Thema: RttToeE - Die Sumpffestung

[Tyrix]

Chenashie lächelt knapp: Das kann ich euch leider nicht sagen Ma'el. Was ich euch sagen kann, ist das dieser Kult wohl offen einer Gottheit gefolgt ist, deren Anhängerschaft man anscheinend nicht zu laut preisgeben hätte sollen. Dies wurde ihm wohl zum Verhängnis.

@Ma'el

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Einmal Sensemotive bitte gegen SG 5 (Bei Erfolg gehts hier weiter )

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Chaneshi weiß offenbar immernoch mehr, als sie zugibt zu wissen. Macht sich allerdings offenbar auch keine große Mühe dies zu verbergen.

Derweil lauscht Roshrash an der Tür, prüft sie kurz und öffnet diese dann. Der dahinterliegende Raum ist nur wenig spektakulär. Er ist scheinbar nur ein größerer Durchgang von ungeäfhr 3*3 Metern und hat eine weitere Tür an der Wand zu eurer Rechten. Die Bodenplatten des Raumes sind rundgetreten und glatt. Offenbar gab es hier früher viel Verkehr. An den beiden türlosen Wänden hängen noch löchrige Fetzen von verdreckten, wohl einstmals wertvollen, roten Wandtepichen. Auf ihnen wahren wohl früher Bildmotive dargestellt, die aber heute fast bis zur Unkenntlichkeit zerschlissen sind.

[Ma'el]

Mit hochgezogenen Augenbrauen blickt Ma'el Chenashi an.

"Zu schade... dass Ihr nicht mehr wisst."
Auch ihre Stimme verbirgt nicht die Zweifel an dem eben gesagten.

"Aber früher oder später werden wir bestimmt auf das ein- oder andere religiöse Symbol stoßen, das uns vielleicht etwas mehr Aufschluss bietet..."

... Ob es wohl Ähnlichkeit mit dem ihren haben sollte?
Naja, die Sache scheint momentan nicht von größter Wichtigkeit zu sein, und zut Not werde ich ihr schon noch das ein- oder andere Wort entlocken können.

Dennoch - warum macht sie ein derartiges Geheimnis aus dieser Sache?

Mit diesen Gedanken folgt Ma'el Rogshrash in den nächsten Raum, die zerschlissenen Wandteppiche daraufhin eingehend musternd.

[Vasco]

Vasco wirft einen Blick in den neuen Raum und stellt sich dann wieder so hin, daß er den Gang beobachten kann. 'Hoffentlich geht es hinter der Tür nicht noch weiter. Wir verzetteln uns sonst bloß.'

[Inarkos]

Auch Inarkos, der seine Fackel hoch über seinem Kopf erhoben hat, folgt den anderen in den nächsten Raum. Er denkt kurz über Chenashies Worte nach, und blickt sich gedankenverloren um.

[Tyrix]

Ma'el musstert die Wandtepiche eine ganze Weile, kann ihnen allerdings nicht viel entnehmen. Offenbar zeugten sie einst auf recht blutrüstige Art und Weise von einer größeren Schlacht. Die Landschaft kommt dir bekannt vor und du vermutest, dass es sich wohl um ein Ereignis aus dieser Gegend handeln könnte.

[Demios]

Demios sieht sich die Dekoration der Räume lange an.
"Nun, wer auch immer dieser "unbekannte" Kult war, sie hatten eine gewisse Freunde an Blutvergiessen."

[Tyrix]

Chenashi bemerkt euer Interesse an den Wandvorhängen und sieht se sich ebenfalls einen Augenblick lang an.

Scheint so, als hätte da jemand die Schlacht um Emridy Meadows in Bilder gefasst., auf ihren Lippen bildet sich ein diabolisches Grinsen.
Geschmackvoll!

[Ma'el]

"Schlacht um Emridy Meadows?", wendet sich Ma'el fragend an Chenashi, da ihr diese Worte nicht das geringste sagen.

Währenddessen untersucht sie kurz die Tür auf Fallen, bevor sie sich anschickt, diese zu öffnen.

[Tyrix]

Emridy Meadwos war eine Schlacht hier in der Gegend zwischen einem Zusammenschluß einiger Täler und einer Armee aus Riesen, Gnollen und Dämonen., erklärt Chenashi mit einem zuckersüßen Lächeln.

Ma'el öffnet derweil die Tür und gibt den Blick auf einen weiteren Raum frei. Dieser ist deutlich größer als euer Durchgangsraum und enthällt vier weitere der seltsamen "Menschen"-Säulen. In einer Ecke befindet sich ein übergroßer alter Holzschemel und auf dem Boden daneben liegt eine riesige, staubige Wolldecke. In einer anderen Ecke türmt sich ein großer Müllhaufen auf.

Das wohl interessanteste an diesem Raum ist aber der fast 3 Meter große Oger der sich regungslos im Raum auf seiner Keule stützt. Er ist über und über mit Staub und Spinnweben bedeckt und starrt ausdruckslos auf euren Durchgang.

Links von euch befindet sich eine weitere Tür und auf der euch gegenüberliegenden Seite, hinter dem Oger, erblickt ihr soetwas wie einen offenen Geheimgang.

[Rogshrash]

Als Ma'el die Türe öffnet und den Blick auf den dahinter liegenden raum freigibt, muss Rogshrash sich auf die Zunge beissen um nicht einen lauten Warnruf auszustossen.
Stattdessen greift er zu seinem Bogen und legt einen Pfeil ein, bereit um dem fetten Oger beim leisesten Anzeichen von Feindseligkeit einen überzubrennen.

Aber wer weiss, vielleicht reden wir uns da noch raus...

[Ma'el]

Ma'el nickt knapp und setzt dann ihren Weg fort.
Als sie den Oger erblickt, erstarrt sie zunächst kurz und bedeutet den anderen, ruhig zu sein, gibt jedoch Entwarnung, sobald sie bemerkt, dass dieser wohl schon lange nicht mehr unter den Lebenden weilt.

"Was mag das hier bloß zu bedeuten haben?", meint sie leise zu den anderen, bevor sie den Raum vorsichtig betritt.

Dabei vorerst noch ein Bogen um die Kreatur machend, durchsucht sie das Zimmer auf Fallen und weitere Geheimtüren, sowie sonstige Auffälligkeiten.

[Rogshrash]

Das kann irgendwas nicht mit rechten Dingen zugehen, keiner stirbt im stillgestanden.

Rogshrash steckt den Bogen weg und zieht sein Kurzschwert. Dann nähert er sich vorsichtig und angespannt dem Oger um ihn näher zu inspizieren.

Sollte er nichts auffälliges entdecken, wird er den anderen vorschlagen bei dem offenen Geheimgang weiterzuforschen.

[Demios]

Demios mustert seine Gefährten interessiert.
"Nun, wie lange wollt ihr diesen toten Oger noch anstarren?", fragt er  dann, mit fragend erhobener Augenbraue, an Ma'el und Rogrash gewandt.

[Vasco]

Schweren Herzens entfernte sich Vasco aus dem Raum mit der Treppe. Er warf noch einen letzten mistrauischen Blick in den Gang und folgte dann den anderen. Beim Anblick des Ogers ging seine Hand automatisch zur Waffe.
"Wieso steht der hier, wenn er tot ist?"

Er stellte sich neben die merkwürdige Statue und blickte in dieselbe Richtung wie der Oger. 'Was hat er zuletzt gesehen?'

[Tyrix]

Nach kurzem Untersuchungenen stellt ihr fest, dass der Oger wohl eines naturlichen Todes gestorben ist. Euch erwecken seine langen grauen Haare und die vielen Falten auf seiner Haut den Anschein, als wäre er deutlich älter geworden als jedes euch bekannte Mitglied seiner Spezies.

Treuer Wächter...[/b], flüstert Chenashi hinter euch beeindruckt.