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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 94199 mal)

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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #105 am: 02.09.2006, 22:57:24 »
Ethundeas spürt wie die Kampfspannung seine Müdigkeit vertreibt. Ethundeas zeigt auf William und ruft laut: " Er ist der Magier und nicht William" Dabei läuft er auf den Magier zu und zieht seine Waffe, um mit voller Wucht auf den Magier einzuschlagen.

In dem Moment als Ethundeas seinen Zweihänder in den Torso des Magier's mit aller Kraft eindringen lässt, berührt der Magier ihn mit einem Zauberstab schmerzhaft, welcher er gezielt gegen seinen Hals schlägt.
"Spüre den Schmerz auf Deiner Vergangenheit in Sharn, Dieb!" flüstert der Magier dabei lachend.
In diesem Moment werden in Ethundeas Erinnerungen an einen harten Kampf gegen die Sadtwache in Sharn wach:
Es war damals ein verregneter Tag in der Stadt der Türme. Ethundeas war auf der Flucht vor einem beraubten Händler, als ihn mit er Wucht ein Pfeil, geschossen von einem Stadtwächter, in den Hals traff...
Ethundeas zuckt mit zusammen-bebissenen Zähnen zusammen als er den schrecklichen Schmerz an seinem Hals erneut spürt.

Abaster springt von seinem Stuhl auf und zieht seine Armbrust. An den Vermummten gewandt: "Wer oder was beim Wanderer seid ihr!"

Der Dorfaufseher und der Dorfschmied rennen so schnell sie können mit blank gezogenen Kurzschwertern auf den Tisch vor Skaahl, Leo und Abaster zu.
Mit zwei gekonnten fast unnatürlichen Sprüngen springen sie auf die dicke Tischplatte aus
Zedernholz.

Die schattenhafte und maskierte Gestalt schaut zu Kralitz hinüber, tortz der Bedrohung durch Ethundeas und die Luft zwischen den beiden Menchen beginnt zu flackern, wo eine deutliche Welle Richtung Kralitz Kopf zu erkennen ist.
Doch Kralitz's Geist widersteht dem Angriff oder Ethundeas Angriffe haben den Magier vielleicht doch mehr geschadet als es scheint.
Doch laut lachend lässt er dabei folge Worte durch den Raum dröhnen:
"Ihr habt keine Chance! Die Maske gehört mir!"

"Was denn jetzt los?!" Leo starrt den Magier einen Augenblick mit offenem Mund an. Erst, als er die beiden Männer auf sich zurennen sieht, erwachen seine Lebensgeister. Noch im Aufspringen schnappt er sich sein Schild. Während er ein paar Schritte zurückgeht, zieht er seine Waffe.

Auch Kralitz, Jin und Skaahl machen sich kampfbereit, indem sie ihre Waffen ziehen, wobei Kralitz und Skaahl jeweils einige Schritte nach vorne gehen und Jin dagegen Schutz unter einem Tisch sucht.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #106 am: 03.09.2006, 13:50:14 »
Ethundeas versucht die schmerzhaften Erinnerungen abzuschütteln. Er tritt einen Schritt links neben den Magier, so dass wenn Kralitz d'Deneith von der anderen Seite kommt der Magier in ihrer Mitte ist. Einen Moment lang wartet Ethundeas ab bis Kralitz d'Deneith neben dem Magier steht und für einen Moment dessen Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Diesen Moment nutzt Ethundeas um die Verteidigung des Magiers zu umgehen und schlägt zu.

Jin schließt unter dem Tisch die Augen, holt tief Luft und beginnt laut zu singen.

Trotz des magichen Liedes von Jin kann Kralitz dem Magier keine Verletzung zufügen, obwohl er ihn nun erfolgreich mit seinem Freund Ethundeas in die Zange nimmt und den Magier mit voller Wucht mit seiner neuen Waffe angreift.

Da Skaahl keine Chance sieht den Tisch mit einem gezielten Angriff zum Einsturz zu bringen und es zu riskant wäre ihn zu erklimmen, bleibt ihm nichts anderes übrig als den Kampf aus dieser ungünstigen Position zu eröffnen.
Mit einem harten Treffer schlägt er dem Gegner in die Beine, sodass Blut ihm ins Gesicht spritzt.

Ethundeas muss fassungslos feststellen, dass seine gesamten Angriffe den Magier zwar hart getroffen haben und wahrscheinlich viele Magieanwender bereits getötet hätten, jedoch sein Gegenüber noch nicht einmal blutet und einen Kratzer davon getragen hat.

Eine weitere Energiewelle jagt vom Magier los. Diesmal jedoch auf den wartenden Abaster.
"Hier hast Du Deinen Reisenden!"

Als Ethundeas erneut auf ihn erfolgreich Dank der Unterstützung von Kralitz hinterhältig einschlägt mit seiner großen Klinge, beginnt der maskierte Magier noch lauter zu lachen und löst sich auf.
Zurück an seiner Stelle bleibt ein sterbender William, der zu Boden geht.

Skaahl muss dagegen einen Schwerthieb vom schwer verwundeten Dorfaufseher auf dem Tisch einstecken, während Leo vom Dorfschmied angegriffen wird, welcher vom Tisch auf ihn herabspringt mit Kurzschwert voraus und eine kleine Wunde dadurch einsteckt. Vergeblich versucht er sich mit seinem Morgenstern gegen den Angreifer zu wehren.

Trotz des Lärmes der Kampfes hört Jin, dass sich Gestalten von draußen nähern.

Schwer getroffen kramt Abaster Mahrkuscha in seinem Rucksack herum und birgt ein Fläschchen, welches er schnell abkippt.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #107 am: 04.09.2006, 00:46:45 »
Als Skaahl das warme Blut auf seiner Wange spürt, beginnt die Welt um ihn herum zu verblassen und als Reaktion auf den Treffer seines Gegenübers lässt der Ork auch die letzte leise Stimme der Vernunft verstummen und ergibt sich dem Rausch der Schlacht. Begleitet von einem markerschütterndem Schrei lässt er die Klinge auf seinen Gegner herabfahren.

Leo konzentriert sich auf seine Verteidigung und wagt nur einen schwachen Schlag auf seinen Gegner.

 
Doch der Schmied schlägt mit einem gezielten Schwerthieb zurück und trifft Leo trotz dessen guter Deckungsarbeit am Oberschenkel und zieht ihm eine tiefe und stark blutende Wunde ihm zu.
Leo's Bein beginnt vor Schmerz taub zu werden.
Der Dorfaufseher, welcher scheinbar für einem Menschen sehr kräftig ist, geht jedoch mit einem leeren Blick Dank Skaahl's weiteren harten Treffer zu Boden und fällt vom Tisch über Skaahl, da der Ork sich rechtzeitig abduckt, hinüber wie eine mit Sand gefüllte Puppe.
Schnell bildet sich eine riesige Blutpfütze um den Toten. Der Ork hat scheinbar ihm mit einem Schlag mehrere wichtige Gefässe verletzt.

Von Draußen die Schritte immer lauter.

"Verdammt, William !"  stöhnt Kralitz ungläubig auf, als er plötzlich den sterbenden Gastwirt vor sich sieht. Von einer kalten Wut ergriffen, fasst er seine magische Waffe fest mit beiden Händen und bewegt sich zielstrebig auf den letzten ihrer Gegner zu. "Zeit zu sterben, Monster !" ruft er dem Dorfschmied Ding zu, während er mit seinem Ranseur zu einem kräftigen Schlag ausholt.
Die besonderes harte und scharfe Klinge seiner magischen Waffe durchbohrt spielerisch den Brustkorb des Feindes und lässt sich weder von dessen Lederwams noch von dessen Rippen aufhalten.
Der Dorfschmied sackt leblos und blutspuckend zu Boden.
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Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #108 am: 04.09.2006, 01:29:49 »
Nachdem der letzte Feind so unerwartet schnell gefallen ist, kommt Skaahl langsam wieder zur Besinnung. Er reißt ein möglichst sauberes Stück der Kleidung des toten Dorfvorstehers ab und wischt notdürftig das Blut von der Klinge seiner Waffe. Der Ork atmet noch schwer, als er sich an die anderen wendet:
"Was beim Drachen der Tiefe war das?! und warum kann es verschwinden wie ein Geisterfisch? Ihr seid uns eine wirklich gute Erklärung schuldig..."
Ungeduldig und blutüberströmt blickt er Ethundeas, Kralitz und Jin an.
"Und bei den Neun: Es ist mir nach diesem Tal immernoch so als hätte ich Flammenwürmer oder hunderte Selasblätter im Magen..."

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #109 am: 04.09.2006, 07:15:29 »
"Ihr seid uns nicht nur eine Erklärung schuldig, nein, ihr seid MIR auch eine Entschuldigung schuldig! Der achso strahlende Held ist keinen deut besser als meine Wenigkkeit! Ihr zieht uns hier in Dinge hinein ohne uns auch nur eine Andeutung dessen zu geben was uns erwartet!"

Abaster steckt seine unbenutzte Waffe weg und setzt sich ersteinmal auf einen der Stühle neben ihm, immernoch angeschlagen durch den Angriff dieses Magiers, oder was er auch immer war.

Jin

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #110 am: 04.09.2006, 08:06:42 »
Jin klettert unter dem Tisch hervor, macht seine Armbrust schussbereit... "Da kommt noch wer"

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #111 am: 04.09.2006, 08:54:16 »
"Man hätte uns wenigstens warnen können, daß hier nicht alles in Ordnung ist."

Leo zückt seinen Zauberstab und heilt erst seine und dann Abasters Verletzungen. Besonders erfolgreich ist er damit nicht, aber ein paar der Wunden schließen sich. "Ihr gestattet?" wendet er sich an Skaahl. Falls der es zuläßt, wird Leo sowohl seine Wunden, als auch die der anderen Verletzten versorgen. Er steckt seinen Stab weg und geht sich den Wirt anschauen.

"Was hat es mit dem Magier und seiner Maske auf sich?"

Ethundeas

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #112 am: 04.09.2006, 14:08:16 »
Erstarrt vor Schock ließ Ethundeas den Ende des Kampfes an sich vorüberziehen, ohne ihm Beachtung zu schenken, und starrte dabei wortlos auf William. Dann begann er leise vor sich hinzu murmeln  "Verdammt William, ich dachte der Magier hätte eure Gestalt angenommen und nicht das er euch kontrolliert. Ich wollte euch nicht verletzten. William ? William sagt etwas !". Ethundeas fiel auf die Knie und begann den Wirt auf Lebenszeichen zu untersuchte.

Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #113 am: 04.09.2006, 18:53:28 »
"Verdammt, seid ruhig !" zischt Kralitz, ohne weiter auf die Kritik an seiner Person oder Ethundeas trauriger Erkenntns einzugehen. "Fairhalt hat dort draußen jemanden gehört, und ich fürchte er hat recht."

Er spannt die Muskeln seiner Arme kurz an, und zieht die Klinge seines Ranseurs dann mit einem kräftigen Ruck aus dem toten Körper des Dorfschmieds heraus. Er säubert die Klinge kurz von beiden Seiten an der Kleidungs des toten Etwas, bevor er sich mit zwei schnellen Schritten neben dem Eingang postiert. Obwohl sein Puls in seinen Ohren hämmert wie eine Kompanie Trommler aus Karrnath, zwingt er sich die Augen zu schließen und die Geräusche aus der Taverne auszublenden.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #114 am: 04.09.2006, 18:58:22 »
Die Tür öffnet sich und ein junges heulendes Halb-Ork Mädchen steht vor Kralitz.
"Wo ist meine Mami und mein Papi? Warum hat der böse Mann sie verschleppt?"
Als es die zum Teil toten Männer im Hintegrund sieht, beginnt es noch lauter zu weinen.
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Abaster Mahrkuscha

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« Antwort #115 am: 04.09.2006, 20:51:11 »
"Ich bin nicht gemeint!", schnauzt Abaster durch die Taverne um Kralitz erst garnicht die Möglichkeit auf einen blöden Kommentar zu geben.
"Und ihr werdet uns noch eine Antwort geben, denn ich riskiere nicht meine kostbare Haut für etwas von dem ich nicht weis weswegen es mir ans Leder will!"

Abaster schaut nun aus einem Fenster um zu sehen zu wem die kindliche, wenn auch gleich unmenschliche Stimme gehört. Als er das Mädchen orkischer Abstammung erblickt wendet er sich an Skaahl.
"Ich glaube es wäre das beste wenn ihr euch darum kümmert."

Skaahl

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« Antwort #116 am: 05.09.2006, 00:33:45 »
Skaahl fragt sich ernsthaft wie er in seinem Zustand das kleine Mädchen beruhigen soll. Ein ersticktes Knurren ist allerdings alles, was Abaster von ihm zu hören bekommt. Nachdem er sich mit seinem Ärmel notdürftig das Blut aus dem Gesicht gewischt hat, nähert er sich dem Kind langsam, bis ihm auffällt, dass er das Schwert noch in der Hand hält. Er wiedersteht dem Drang es im Körper des toten Dorfschmiedes zu deponieren und lehnt es vorsichtig gegen den Tisch.
"Wenn das wieder nur ein Trick von wen auch immer ist, wird dieser jemand bluten..."

Der Ork schiebt mühsam die letzten Gedanken an Blutvergießen, die bis vor wenigen Sekunden noch seinen Geist beherrschten zur Seite, und versucht ein möglichst freundliches Gesicht aufzusetzen, was ihm jedoch bereits im Ansatz misslingt.

Vor dem Mädchen sinkt der Krieger auf die Knie und spricht in einem Ton, den man in seiner Sanftheit aus dieser Kehle kaum für möglich gehalten hätte:
"Ruuhig Kind... Wer sind deine Eltern und wer hat sie wohin verschleppt ?"

Ethundeas

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #117 am: 05.09.2006, 11:04:19 »
Verzweifelt, ohne wirklich noch an ein Lebenzeichen zu glauben untersucht Ethundeas den Wirt. Doch zu seiner großen Überraschung stellt er fest, dass ein schwaches kaum noch wahrnehmbares keuchendes Atemgeräusche zu hören ist. William schien zäher zu sein, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte. "Er lebt noch !" schrie Ethundeas laut in den Raum, er ließ sein Schwert fallen und versuchte sich mit dem Ärmel das Blut aus dem Gesicht zu wischen, wobei er es jedoch eher verteilte, dann schaute sich kurz im Raum um:"Irgendwer hatte hier doch gerade noch einige Wunden geheilt ? Sein Blick fixierte Leo und er rief ihm mit lauter, leicht zitternder Stimme zu: "Heiler kommt her er lebt noch. Schnell ! Ihr musst ihn heilen er ist der Wirt dieses Hauses der Magier hatte sich nur seines Körpers bemächtigt. Na los, beeilt euch !"

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #118 am: 05.09.2006, 11:34:47 »
"Um die Helden in eine Falle zu locken", antwortet Leo automatisch auf die Frage des Kindes. "Gut, daß ich keiner bin."

Als er Ethundeas Ruf hört, beschleunigt Leo seine Schritte und zückt noch einmal seinen Stab. "Dafür erwarte ich aber mindestens freie Kost und Logis. Wenigstens kann er uns verraten, was hier passiert ist." Er berührt den Sterbenden mit dem Zauberstab und beobachtet, wie sich einige der Wunden schließen.

Kralitz d'Deneith

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« Antwort #119 am: 05.09.2006, 17:07:14 »
Als Kralitz erkennt, daß es sich augenscheinlich nur im ein verwirrtes Mädchen handelt, lässt er seine Waffe sinken und die Anspannung fällt von ihm ab. Mit einem traurigen Blick begutachtet er das innere der Taverne, daß mittlerweile mehr Ähnlichkeit mit einem Schlachtfeld als mit einem Gasthaus aufweist.

Schließlich wendet er sich dem Dämon zu, und antwortet hm auf seine Vorwürfe: "Eure Anschuldigungen sind unverschähmt und haltlos, glaubt Ihr denn ich habe das hier erwartet ? Vor drei Tagen noch war das hier eine ganz normales Gasthaus, mit harmlosen Dorfbewohnern und einem urigen Wirt. Zwar gab es einen kleineren Zwischenfall mit einigen Goblins, aber wie zu Khyber soll ich denn ahnen, daß ein wahnsinniger Magier anscheinend das ganze Dorf verhext oder ausgerottet hat ?"

Erst als er seine Worte ausgesprochen hat, wird ihm bewußt welche Wirkung sie wohl auf das Halborkmädchen haben sollen. "Ich meine natürlich, er hat die Dorfbewohner wahrscheinlich nur entführt und sie sind alle in Sicherheit", fügt er etwas kleinlaut an.

Gerade als sich wieder dem Dämon zuwenden will, da verkündet Ethundeas seine Entdeckung. "Bei den Neunen, er lebt noch ? Wir müssen ihm zufort helfen." Mit zwei schnellen Schritten überwindet er die Entfernung zwischen ihm und dem schwer verletzten Gastwirt, und lässt sich an seiner Seite auf die Knie sinken. Während Leo noch seinen heilenden Zauber wirkt, kramt er mit fast zittrigen Fingern eine zerbrechlich wirkende Glasphiole aus seiner Gürteltasche hervor. Vorsichtig setzt er sie an die Lippen des Wirts und flößt ihm das grünliche Gebräu ein.

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