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Autor Thema: IC (2): Die Folgen der Tat  (Gelesen 51941 mal)

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Valeria

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #135 am: 08.12.2006, 23:16:51 »
Valeria

signalisiert Lizk, dass sie vorgehen will, spricht  Zauber, die sie und die anderen für ihre Umwelt völlig bedeutungslos erscheinen lässt. Tabor flüstert sie zu: Wenn ich an denen vorbei komme, folgt mir rasch, sie müssten Euch eigentlich ignorieren.
Dann geht sie zielstrebig Richtung Hauptraum, schaut sich dort nach Ilias um und versucht ihm zu folgen.

Lizk

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #136 am: 09.12.2006, 15:53:26 »
Lizk

Lizk beißt sich auf die Lippe, als sich Valeria an ihm vorbeischiebt: Was hat sie nur vor?

IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #137 am: 11.12.2006, 09:31:13 »
Lady Hacathra


Die Paladina geht antwortet nicht, sondern geht auf die Schattenalfin zu. Einen kurzen Moment hält sie inne und horcht nach hinten, ob die Prinzessin schon naht, sollte dies nicht der Fall sein geht sie zielstrebig weiter auf die Schattenalfin zu.
"Aus dem Weg,"herrscht sie sie an. Ihre blitzenden Augen und ihre ganzes drohendes Auftreten, lassen keinen Zweifel daran erscheinen, dass sie sich den Weg zur Truhe auch durchaus erkämpfen würde. Die Hand liegt auf dem Schwertknauf.

Sollte sie die Prinzessin hören, blickt sie verwundert umher und antwortet dann:
"Verzeiht, das ist mir entgangen, ich bin gerade erst hier angekommen. Das ist sie doch? Die Truhe der Herrinnen vom See? Mit dem wertvollen Schmuck?"

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #138 am: 11.12.2006, 09:36:17 »
Für alle außer Valeria war das Gefühl merkwürdig und ungewohnt. Man wusste dass die anderen noch da waren, aber irgendwie sah man immer an ihnen vorbei. Selbst wenn sich Tabor darauf konzentrierte nach Lizk und Farin zu sehen, ertappte er sich dabei wie er sein Blick über sie hinweg ging. Valeria ging unterdessen weiter, wich den Wachen und Priestern aus, bewegte sich aber ansonsten ganz offen. Wie erhofft wurde sie völlig ignoriert. Als wäre sonst niemand da setzte der Priester seine Vorbereitungen fort. Ein Stück weiter konnte Valeria dann Ilias entdecken der darauf wartete dass Lizk ihm endlich folgte.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #139 am: 11.12.2006, 10:06:12 »
Von der Prinzessin war noch nichts zu hören oder sehen. Die Schattenalfin weicht einen Moment furchtsam zurück, fängt sich dann aber und stellt sich entschlossen Hacathra entgegen.
Niemals. Nur Elena darf an die Truhe, niemand sonst. Geht, sofort.
Sollte Hacathra weiter auf sie zugehen und den Eindruck erwecken sich gewaltsam Zugang verschaffen zu wollen, verändert sich ihr Aussehen. Die Schattenalfin wächst 20-30cm, die Haut wird graubraun und schuppig, die Hände werden zu den Klauen einer Echse und der Kopf zu einem abscheuolichen Mischmasch aus Elfen und Echsenkopf. Dumpf dröhnt Hacathra entgegen Hinfort.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #140 am: 12.12.2006, 13:06:04 »
Tabor

Unter den seltsamen, aber durchaus nützlichen Auswirkungen von Valerias Zauber, tut es der Zwerg der Halb-Elfe gleich und geht einfach an den Priestern vorbei und durch das Tor in den Haupttempel.
Dabei versucht er Blicke seinerseits, ob denn der Zauber auch so funktioniert, wie er sollte, zu unterdrücken.

Lizk

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #141 am: 12.12.2006, 16:40:30 »
Lizk

Auf eine seltsame Art und Weise nimmt Lizk wahr, dass Valeria sich auf den Weg macht, er sie allerdings nicht bewusst wahrnehmen kann. Im Bezug auf Farin und Tabor verhält es sich genauso und so geht der Bogenschütze davon aus, dass auch unter der Wirkung des Zaubers steht. Zunächst zögerlich, dann immer schneller werdend, folgt er den anderen und schließt endlich zu Ilias auf. *Ilias, weiter! Wir stehen unter einem Zauber der unsere Entdeckung erschwert.*

Valeria

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #142 am: 12.12.2006, 21:05:31 »
Valeria

folgt Ilias eilends, als dieser sich wieder auf den Weg macht. Glücklicherweise war Ilias nicht getarnt, so konnte man ihn gut wahrnehmen. Ihr Zauber würde noch einige Zeit halten...
Sie lauscht, ob sie nicht doch noch irgendjemandem aufgefallen sind, ob sie etwa Stimmen aus den Räumen vor ihnen hören kann oder ob sie den markanten Geruch von Magierzauberkomponenten bemerkt...

IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #143 am: 12.12.2006, 23:36:40 »
Lady Hacathra

Jetzt oder nie, dieser Gedanke schießt ihr durch den Kopf, während sie ihr Schwert zieht, sich einen kleinen Ritzer am Oberarm versetzt und einen Tropfen Blut auf die Rüstung schmiert um diese zu aktivieren. Dann stürzt sie auf die Schattenalfin los. Hierbei geht sie konzentriert vor, das Ziel war die Echse möglichst schnell zu töten und dabei vor allem möglichst leise zu sein. In Gedanken bittet sie Seluvia um Unterstützung.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #144 am: 13.12.2006, 08:28:14 »
Wie Valeria gelingt es auch den anderen an den Wachen vorbei zu kommen. Selbst als Tabors Rüstung einige Geräusche verursacht, was dem Zwerg einen ordentlichen Schrecken einjagt, schaut niemand auf und sucht nach der Ursache. Ein wenig unwirklich geht es weiter, die Gänge entlang, immer hinter Ilias her. Das Wiesel scheint genau zu wissen wo es lang muss, immer tiefer hinein zum Herz des Vulkans. Längst überlagert der Geruch der Lava alles andere, es wird immer wärmer, aber niemand hält sich hier auf. Von weit hinten sind Stimmen zu hören. Elenas Stimme. Sie spricht mit den Wachen darüber das sie ungestört sein muss. Ein wenig angespannt klingt sie. Von weiter vorn dringen Geräusche herüber, welche die Vier zuerst nicht einordnen können. Sie kommen der Quelle näher. Ein unterdrückter Schmerzensschrei, Füße die sich schnell über Stein bewegen, hektischer Atem. Dort vorn wurde gekämpft. Sie erreichen den Balkon, überblicken den inneren Bereich des Tempels, den wohl heiligsten Ort dieser Staatskirche. Unter ihnen wird Blut vergossen ...

Hacathras Gegnerin ist schnell, sehr schnell. Und unglaublich stark. Hacathra muss es schnell aufgeben die Schläge zu parieren. Aber zu ihrem Glück scheint ihre Gegnerin keine geübte Kämpferin zu sein. Ihre Bewegungen sind vorhersehbar, ihren Angriffen kann Hacathra leicht ausweichen. Im Gegenzug bringt sie immer wieder kleine Verletzungen an, wartet auf einen Fehler, um den todbringenden Stoß anzusetzen. Hacathra gibt sich eine Blöße, lässt ihre Gegnerin angreifen, kontert ...

Als Valeria und die anderen den Balkon erreichen und hinunter schauen, sehen sie eine Lavapriesterin. Eine Priesterin die Hacathras Schwert führt. Ihr Gegenüber steht ein Wesen, halb Schattenalfin, halb Echse. Es führt einen Angriff, der ins Leere läuft. Hacathra kontert, durchbohrt die Brust ihrer Gegnerin. Heißes, ätzendes Blut spritzt aus der Wunde, übergießt Hacathra, einen Teil des Gesichtes, des Halses, der Brust, frisst sich durch Kleidung und Haut, lässt die Paladina vor Schmerz aufstöhnen und zurück torkeln, während ihre Gegnerin zusammen bricht ...

Sapphire

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #145 am: 13.12.2006, 17:48:38 »
Farin

Zuerst folgt der Halbling ebenfalls dem Wiesel und ist über diesen unwirklich anmutenden Schleichweg erstaunt. Was genau ist mit Valeria und Tabor eigentlich los?
Immerhin scheint Ilias Herr der Lage zu sein und sie sicher führen zu können. Das Wiesel kann man immerhin sehen...

Am Balkon angekommen, schaut er gebannt auf das sich ihm bietende Szenario. Die Lavapriesterin musste Hacathra sein, die Halbechse wohl die Bewacherin der Truhe ein Stück dahinter. Was hatten die beiden Wanderer gesagt? '3 Tage oder 300 Jahre. Je nachdem wieviel Mist sie bauen.'
Das was Hacathra da gerade macht, könnte ganz knapp dran an diesem "Mist" liegen.
Leicht unschlüssig schaut er umher, seine Augen immer noch gebannt auf das Geschehen unter ihm gerichtet.
Was sollten sie tun?

IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #146 am: 13.12.2006, 19:25:25 »
Lady Hacathra

Die Paladina stöhnt auf, bleibt nur nein Sekunde stehen, dann legt sie ihre Hand auf ihre Brust und lässt positive Energien durch ihren Körper fließen. Nun galt es möglichst schnell mit der Truhe irgendwie den Tempel zu verlassen. Nur wie. Schnell springt sie zu der Truhe, hebt diese an und will Richtung Ausgang hetzen. Ihr Blick fällt auf ihre Gefährten, die dort stehen. Schnell huscht sie zu ihnen herüber.
 "Wo kommt ihr denn her? Schnell wir müssen zusehen, das wir hier herauskommen, ich habe die Truhe, wenn wir sie in Sicherheit bringen, kann nichts mehr passieren, vielleicht ist damit auch schon unsere Mission erfüllt. Hat jemand eine Idee wie wir hier rauskommen? Ich könnte zumindest versuchen herauszufliegen, und schnell an Höhe gewinnen um die Truhe in Sicherheit zu bringen."
Sie blickt die Gruppenmitglieder erwartungsvoll an.

Valeria

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #147 am: 13.12.2006, 20:18:14 »
Valeria

springt über die Brüstung und eilt auf das Echsenwesen zu, ohne Hacathra vorerst zu beachten. Sie war vielleicht schon tot, würde es aber ohne Hilfe auf jeden Fall bald sein. Tabor,  bitte hilf mir! Eilends beginnt sie ihren leider so schwachen Magierheilzauber zu sprechen, als sie die verletzte Elfin erreicht.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #148 am: 14.12.2006, 00:54:14 »
Tabor

schafft es also problemlos mit den anderen hinein, ins Innere des Haupttempels.
Als sie auf der Brüstung ankommen, verfolgt er den Kampf, den sich Hacathra mit der seltsam anmutenden Kreatur unter ihnen liefert.
Es scheint, als hätte auf jeden Fall Hacathra ihre Entscheidung getroffen, was zu tun sie gedenkt, was sie für richtig hält.
Der Zwerg selbst, wusste noch immer nicht wirklich, wie er sich verhalten sollte. In seinen eigenen und den Händen seiner Gefährten, würde das Schicksal Rangoons liegen, hatten die beiden Lagerer gesagt. Sie würden über Leben oder Tod, Krieg oder Frieden, etc. entscheiden; zumindest indirekt, durch ihre Taten.

Als Hacathra dann ihre Gegnerin niederstreckt, sie erblickt und damit lossprudelt, dass sie so schnell es geht die Truhe hier rausbringen müssen, will der Zwerg gerade antworten, als Valeria auch schon bei der Schattenalfin ist und ihn um Hilfe bittet.
Binnen eines Augenblickes ist der Zwerg neben ihr und versucht zu retten, was zu retten ist. Also erstmal sie zu stabilisieren, notfalls teilweise zu heilen.
Dabei antwortet er: "Ich weiß im Moment nicht, was richtig oder was falsch ist. Ist es tatsächlich unsere Aufgabe das Öffnen dieser Truhe zu verhindern? Auf jeden Fall können wir dieses Mädchen hier nicht einfach sterben lassen, wenn es dafür nicht schon zu spät ist. Es ist nur ein paar Stunden her, dass wir alle, insbesondere Valeria, einer Hinrichtung aus dem Weg gehen konnten.
Ihr anderen solltet zusehen, dass wir die Truhe hier irgendwie herausschaffen können, denn die Kronprinzessin dürfte in Kürze hier eintreffen.
Mich persönlich würde ja auch interessieren, was genau Elena mit dem Öffnen der Truhe bezwecken will. Weiß sie denn gar nicht, was für eine Gefahr von dieser Truhe ausgeht, wenn es sich tatsächlich um die legendäre Truhe der Zachharra handelt?
Möglicherweise ergibt sich schon sehr, sehr bald eine gute Möglichkeit sie zu fragen."


Beim stabilisieren der Schattenalfin, versucht Tabor sie möglichst nur vor dem Tod zu bewahren, ohne sie dabei wieder kampffähig zu machen.
Zur Not pumpt er sie aber auch mit Heilzaubern voll.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #149 am: 14.12.2006, 11:34:05 »
Die Truhe ist recht schwer und unhandlich. Eine einzelne Person würde große Mühe haben sie zu bewegen, muss Hacathra feststellen. Sie kann ihre Wunden auch nur zum Teil versorgen. Selbst nachdem sie heilende Energien aufgebracht hat, schmerzen die Verletzungen noch sehr und die Elfin hat die Befürchtung dass Narben zurückbleiben werden.

Als Valeria und Tabor sich um die Schattenalfin kümmern, müssen sie den ersten Eindruck leicht korrigieren. Nicht Echse, sondern Drache. Vermutlich handelte es sich um eine Halbdrachin, der Färbung der Schuppen nach um eine "bodenständige" Variante. Oder sie gehört zur Drachenakademie geht es Valeria durch den Kopf.
Die Verletzung war sehr schwer, ohne Versorgung innerhalb weniger Minuten tödlich. Valerias Heilzauber kann die junge Frau - Sie ist ja noch ein Kind nach den Maßstäben der Schattenalfen. Valeria schätzt die junge Frau auf 30, maximal 40 Jahre - nur für kurze Zeit am Leben halten. Und selbst Tabor muss erkennen, dass seine Fähigkeiten aufs Äußerste beansprucht sein würden um sie wenigstens zu stabilisieren bis ernsthafte Heiler eintrafen. Während der Behandlung verwandelte sie sich allmählich wieder voll in eine Schattenalfin.

Halb unterbewusst schätzt Valeria die junge Frau ab. Sie war jetzt schon eine Schönheit, würde sicher in zwanzig, dreißig Jahre so manches Männerherz brechen, wenn sie solange überlebte. Sie schien recht fit und gesund zu sein, hatte aber wenig Muskulatur. Die Hände ließen auf einen Mangel an körperlicher Arbeit schließen, Spuren des häufigen Gebrauchs einer Harfe oder anderen Saiteninstrumentes waren zu sehen. Das Gewand war schlicht aber aus diesem teuren Stoff, den man aus Sü-Fai importierte. Der Schmuck ebenfalls nicht aufdringlich aber wertvoll. Eine Halskette mit Medaillon, ein Siegelring, eine breite Armspange.

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