Thema: Last Mythal

[Rilitar Fflannidan]

Rilitar schaut sich um.

"Die Wächter sind hier noch intakt. Wir sollten das Schwert auf keinen Fall berühren, wenn uns unser Leben lieb ist. Aber vielleicht kann man es wagen, die Inschrift darauf zu lesen, was meint ihr?
Mich deucht, dass ausser Lyssic noch ein Zweiter hier begraben liegt, und zwar ein Mensch, wenn ich an die zwei Statuen im unteren Raum denke."

[Gilthanas]

Gilthanas schaut sich um. "Hier ist alles intakt. Wir sind doch nicht gekommen, um Geschichte zu studieren oder selbst gar diese Grab zu entweihen. Hier scheint keiner eingedrungen zu sein und auch kein gefährlicher Untoter sein Unwesen zu treiben. Aber nur zu! Befriedigt eure Neugier, meine Freunde!"

Der Waldelf weiß, dass sich sowohl der Goldzwerg als auch Siobhan die Chance nicht entgehen lassen werden. Mit Sicherheit werden sie versuchen hier alles zu betatschen, anzusprechen oder zu lesen. Auch Rilitar scheint begierig zu sein, mehr zu Erfahren ..

[Siobhan]

Doch zu Gilthanas' Überraschung hält sich Siobhan bisher außerordentlich zurück. Ihr Blick verrät Misstrauen, und ihr Körper ist angespannt, so als würde sie jeden Moment einen Angriff erwarten.
"Wartet mal!" fordert sie nachdenklich, "Ich hatte zuerst angenommen, dass diese Figuren eine Art von Golems seien, die das Grab bewachen sollen, und dass unsere geflügelten Freunde dort ihren Unbill auf sich zogen, indem sie das Schwert stahlen. Jedoch könnt ihr jetzt sehen, dass diese Statuen mit Speeren bewaffnet sind. Die Fey'ri jedoch weisen keine derartigen Wunden auf. Wer aber könnte diese Gesellschaft dann auf dem Gewissen haben, und noch wichtiger: wo befindet sich er, sie oder es jetzt?"
Irgendetwas ist hier im argen, aber wir müssen herausfinden, was es ist. Ansonsten hätte diese ganze Expedition keinen Sinn.
Nach ein paar Sekunden stummen Grübelns gibt sich Siobhan einen Ruck.
"Deckt mir den Rücken." bittet sie kurz, während sie sich langsam und vorsichtig in Richtung Mitte des Raumes auf das Schwert zubewegt, um dieses zu inspizieren.

[Rilitar Fflannidan]

Der Mondelf zieht seine Brauen kraus.
"Ich denke, du hattest schon recht mit deiner ersten Vermutung. Die Dämonenbrut hat aber offensichtlich diese ersten Wächter besiegt, und wurde danach in einem zweiten Kampf von etwas anderem getötet. Vielleicht von größeren Konstrukten, die keine Speere brauchen um ihre Gegner zu töten. Erinnerst du dich an die zwei Statuen da unten? Natürlich kann es auch etwas anderes gewesen sein, aber ich denke, was auch immer es war, es ist noch da unten."

Dann heftet er seine Augen auf die Terrakottastatuen, um jede mögliche Bewegung sofort zu erkennen.

[Schreckensjul]

Vorsichtig und behautsam nähert sich Siobhan dem Podest mit dem Schwert, während der Rest mit gezückten Waffen die Statuen mustert. Die Halb-Elfe tritt ganz nahe an das Podest heran und begutachtet die Klinge, doch nichts rührt sich, erleichtert atmen alle aus. Die Klinge scheint nicht nur gleich auszusehen, auch die gleiche Widmung ist dort geschrieben Für den Morgenfürst ist in elfischen Lettern darauf eingeritzt. Währenddessen öffnet Kenshi Zhann die Tür welche aus diesem Raum heraus führt, lugt vorsichtig hinein und ruft der Gruppe herüber "Der Raum der an diese Halle grenzt, sieht ebenfalls aus wie der den wir zu aller Erst betreten haben, er weist auch die selben Nischen auf. Sollen wir diese Halle hier noch näher untersuchen oder uns gleich den nächsten Raum anschauen?"

[Rilitar Fflannidan]

"Lasst uns weitergehen", meint Rilitar und folgt Kenshi.

[Siobhan]

Dieser Raum hier sieht mir bisher genauso aus, wie der, den wir schon gesehen haben. Mit dem Unterschied, dass hier noch alles ganz ist.
Siobhan, die diesmal mit Rilitar einer Meinung ist, folgt mit diesem ihrem neuen Hauptmann.
"Es hat nicht den Anschein, als ob wir hier auf die Schnelle irgendetwas neues entdecken können. Wir sollten tatsächlich tiefer in das Grab vorstoßen."
Ein wenig gelangweilt aber nichtsdestotrotz bereitwillig trottet Lymus neben ihr her.

[Gilthanas]

"Ja laßt uns tiefer in diese Gewölbe eindringen." Auch Gilthanas folgt Siobhan und Rilitar. Dabei denkt er an die Zeiten zurück in, denen er gegen Untote gekämpft hat. Allerdings verschwamm alles im Dickicht seiner Erinnerungen. Er konnte sich beispielsweise daran erinnern wie sie einmal auf einem schmalen Damm von Skeleten und Zombies angegriffen worden waren. Die Kreaturen waren rechts aus dem Wasser gekrochen. Siobhan hatte ein Lied anzustimmen versucht, war ausgerutscht und hatte auf der linken Seite des Dammes einen Abgang gemacht. Wie sie mit heiler Haut davon gekommen waren, wußte er hingegen nicht mehr. Schmunzelnd umgreift Gilthanas sein Schwert fester und schreitet voran.

[Schreckensjul]

Mit dem Schwert voran schreitet Kenshi in den nächsten Raum und winkt den anderen herüber ihm zu folgen. Die Lathanderklinge bleibt derweil unberührt in ihrem Podest zurück. Dieser Raum nun weist den gleichen Aufbau auf wie der erste den die Gruppe betreten hat, er hat eine rechteckige Grundfläche und weist 6 Alkoven auf, nun wird auch klar woher im anderen Raum die Skellett und Rüstungsteile stammten, denn in jeder der sechs Nischen steht aufrecht ein gepanzertes Skellet, deren knochige Hände auf uralten Langschwertern ruhen. Eine Tür in der genau gegenüberliegenden Wand scheint weiterzuführen.

[-Throndir-]

Throndir betrachtet stirnrunzelnd die Skelette.
"Vorsichtig, ganz vorsichtig." murmelt er leise vor sich hin. Das Buch hat er laengst sicher in seinem Rucksack verstaut. Nun packt er seinen Stab fester und sieht sich wachsam um.

Ich frag mich ja immer noch in welchem Zusammenhang das hier alles mit dem Morgenfuersten steht. Sollte das hier gar nicht die Grabstaette eines Elfen sein? Aber die Bilder... irgendwie passt das nicht zusammen.

[Schreckensjul]

Kenshi Zhann hält inne und mustert die Bewegungen seiner Begleiter. Auch er findet das Vorhandsein dieser Skellete als rätselhaft, aufmerksam mustert er diese und hält dabei sein Schwert in angriffsbereiter Position, dann wendet er sich den anderen zu "Sollen wir an ihnen vorbei und die Tür öffnen oder zurück in die überfluteten Kammern der Krypta?"

[Rilitar Fflannidan]

"Ich schlage vor, wir gehen hier weiter und hoffen das beste. Aber vielleicht sollten wir die Türe da vorne sorgfältig untersuchen, bevor wir sie öffnen?"

Auch Rilitar mustert die Skelette genau, aber man kann seiner Miene nicht entnehmen, ob sie ihm große Sorgen bereiten.

[Siobhan]

Sichtlich spannt sich Siobhan wieder an. Sie hat schon oft genug ihre Zuhörer mit Geschichten von umherwandelnden Skeletten erschreckt, und sie weiß, dass diese ab und zu als Wächter eingesetzt werden.
Häufig sind sie an irgendein Ereignis oder einen Auslöser gebunden. erinnert sie sich, woraufhin sie die Tür und die Gegend in unmittelbarer Nähe nach Anzeichen auf einen solchen absucht.
Nachdem sie nichts Verdächtiges entdecken kann entscheidet sie sich, dass man es einfach versuchen sollte.
"Ich glaube zwar nicht, dass diese abgemagerten Gesellen hier nur zur Zierde stehen, aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie nicht auf uns reagieren werden, wenn sie uns nicht als eine Bedrohung dieses Ortes ansehen. Natürlich ist diese Entscheidung auch abhängig davon, was sich jenseits dieser Kammer befindet..."
Mit diesen Worten setzt sie mutig die ersten Schritte in den Raum.
Jetzt wird sich ja herausstellen, an welches Ereignis - wenn überhaupt - diese Vorrichtung gekoppelt ist.

[Schreckensjul]

Langsam durchschreiten Siobhan und ihre Begleiter die Kammer, die Skellette rühren sich nicht, doch kann die Halb-Elfe im Schimmer von Rillitars Fackel, Gold und Geschmeide sehen, dass in den Alkoven bei den Skelletten liegt. Behutsam öffnet sie die Tür und betritt einen länglichen Gang "Los weiter Leute." flüstert der Hauptmann "Lasst uns fort solange die Skellette sich nicht rühren."

Der Gang knickt rechterhand ab und plötzlich findet sich die Gruppe im Eingangsbereich, bei der geöffneten Steintür und der Löwenstatue wieder. "Hmmm sieht so aus, als wären wir nun einmal im Kreis durch die Krypta geschritten ... offensichtlich bleibt uns nur die Türen zu untersuchen, welche sich im gefluteten Bereich befunden haben." fragend wendet er sich den anderen zu und steckt erstmal sein Schwert weg.

[Siobhan]

Tief atmet Siobhan ein und stößt einen hörbaren Seufzer aus.
"Es scheint so, als haben wir keine andere Wahl. Also lasst uns zusehen, dass wir diese Passage hinter uns bringen. Ich muss zugeben, dass ich schon neugierig bin, wie weit man noch in die Gruft vordringen kann."
Zögernd folgt sie dem Gang zum gefluteten Raum zurück.
Wir haben immer noch nicht den Ort gefunden, an dem sich die Leiche von General Lyssic befindet. Vielleicht haben wir irgendetwas übersehen.
Aufmerksam beobachtet sie bei ihrem zweiten Weg die Wände, um eventuelle Geheimtüren, die sie beim ersten Mal übersehen haben mag, zu entdecken.