Als Rosbro ihn Anspricht runzelt Torinkas unverzüglich die Stirn, verbirgt diese Reaktion jedoch sehr schnell wieder. Er informiert den Menschen über das, was in den Katakomben geschehen ist und lauscht ihm aufmerksam. Hin und Wieder gibt er seine eigene Meinung zu den Taktiken der Fey’ri ab, doch meistens hört er einfach zu, da ihm der Kleriker einiges zu denken gibt: “Vielleicht habe ich diesen Mann doch ein wenig falsch eingeschätzt. Ich hielt ihr für einen dieser verweichlichten Priester, wie sie unter den Menschen so häufig sind. Aber seine Geschichte erinnert sehr an das, was der Nachtjäger, als er noch unter den Sterblichen weilte erlebte. Und auch meine eigene lässt sich an einigen Punkten mit ihr verknüpfen. Wenn er ein Elf wäre, hätte es gut sein können, dass auch er den Weg des Pfeilbringers gewählt hätte. Aber er hat einen der menschlichen Götter gewählt und vermutlich predigt dieser, dass er Vergebung suchen solle und den Fey’ri verzeihen muss um sein Heil zu finden, wie sie es alle tun. Doch diese Kreaturen haben außer schonungsloser Rache keine Belohnung verdient. Ihnen darf niemals verziehen werden. Genauso wenig, wie den Drow.“
Als Rosbro schließlich ausgesprochen hat entscheidet Torinkas, dass es wohl an der zeit ist seine eigene Meinung über die Fey’ri deutlich zu machen: “Die Fey’ri sind schreckliche Kreaturen, sie sind beinahe genauso verachtenswert, wie es die Drow sind. Und die Gefahr, die sie darstellen wird erst gebannt sein, wenn sie alle ausgelöscht sind. Erst wenn Lolth und die anderen Verrätergötter zusammen mit ihren Anhängern vernichtet sind und wenn auch die Fey’ri nicht mehr existieren, ist der Zeitpunkt gekommen, an dem wir feiern dürfen. In diesem Moment könnten sich Dutzende Fey’ri in den Hüllen von harmlosen Elfen in diesem Raum befinden. Das ist es, was sie so gefährlich und so abscheulich macht. Sie tarnen sich als welche von uns und wenn man nicht wachsam ist, dann schlagen sie zu. Niemals darf es so weit kommen, dass wir alle unsere Wachsamkeit vernachlässigen. Ich habe geschworen alle dhaerauw zu vernichten und die Fey’ri gehören genauso zu den schlimmsten Feinden meines Volkes, wie die Spinnenkönigin. Jeder von ihnen der stirbt ist ein weiterer Stein auf der Straße zum Sieg. Wenn Shevarash es will, werde ich noch viele dieser Steine an ihren Platz legen, bevor ich zu ihm nach Arvandor gehe um von dort aus weiter gegen die Feinde der Tel’quessir vorzugehen.“ Während seiner Rede mischen sich Hass und Entschlossenheit in Torinkas Augen zu etwas, das den Tod aller Feinde der Tel’quessir zu verkünden scheint. Sobald man in seine Augen blickt erkennt man, dass dieser Elf, dessen Gesicht mit vielen Narben übersäht ist, in dieser Welt niemals aufhören wird zu kämpfen.