"Aber sicher, mein Lieber Huss!" Mit verschwörerischem Blick mustert Baltazar den Priester. Dann zieht er die Klinge aus seiner blauen Reiserobe und legt sie auf den Tisch.
"Mir sind Ähnlichkeiten zu dem Schwert, das wir im Keller sicherstellen konnten, aufgefallen. Jedoch konnte ich die magischen Auren nicht näher bestimmen."
Aufmerksam beobachtet er den Kleriker bei der Untersuchung der Waffe.
"Die anderen Ungereimtheiten hier in Barovia kümmern mich im Augenblick nicht sonderlich, denn die Gefahr für unsere armen Dorfbewohner ist ja, den Göttern sei Dank, vorerst gebannt." Die Stimme des Magus trieft vor Sarkasmus.
Während er seinen Durst mit ein, zwei, drei Karaffen Wein löscht, schweifen seine Gedanken wieder zu dem schwarzen Buch. Dem Zauberbuch keines Meisters. Keines Erzmagiers. Nun zu Mindest war sie noch keiner als sie das Buch verfasste, dachte Baltazar so vor sich hin.
"Nein, ich bin hier um das Schwarze Buch zu finden! Dieses Symbol des heiligen Papgeis, die verschwundene Tochter einer Verrückten? Das ALLES kümmert mich nicht!!!"