Thema: [IC] The Benefactor

[SH-01]

Als die beiden Staatsdiener aus Parkers Sichtfeld verschwinden, schafft es der Antiquar endlich, sich von den Jalousien loszueisen - und in einem kurzen Moment des Innehaltens sind nun auch Schritte im Treppenhaus zu hören! Beim Zusammenraffen seiner Habseligkeiten landet klackernd auch Parkers schwere Handfeuerwaffe auf dem Tisch und er stockt, als sein Blick auf die Pistole fällt. Fragend wandert sein Blick zu den anderen, während er den Halfter unentschlossen wieder hochhebt...

[Thomas Craig]

"Lass die Waffe verdammt nochmal hier.", zischt Thomas, während er sich langsam zur Tür bewegt und dort erstmal lauscht.
"Wenn wir auf Cops schießen ist sowieso alles vorbei und gegen die Dämonen hilft der Kram auch nicht viel..."
Dann atmet er einmal durch.
"Okay, wir müssen zur Feuertreppe..."

[Nicholas]

Nicholas, der seine Sachen gepackt hat, schaut sich nochmals kurz in dem Raum um, ob sie auch nichts zurückgelassen haben, woraus die Cops schlauer werden und versucht dann mit den anderen, so schnell und unauffällig wie möglich mit den anderen über die Feuertreppe zu entkommen.

Sollte er auf der Straße angekommen sein, lotst er die drei Freunde so gut und unauffällig es geht in Richtung seines Wagens, von dem er hofft, dass er der Polizei noch nicht aufgefallen ist.

[Æringa]

Während der hastigen Flucht die Feuertreppe hinunter und danach durch die Straße versucht Æringa, zwei Dinge gleichzeitig hinzubekommen, nämlich sich einerseits um möglichst wenig Lärm bemühen und sich andererseits ständig unbehaglich umzuschauen.
"Sie werden doch nicht auf einen so billigen Trick hereinfallen... Wir sind ja nicht im Kino... Das ist die Realität! Realität?.."

[Mr. Parker]

Schnell wirft sich Parker den Pistolenhalfter über und kontrolliert im laufen seine Waffe. Alles noch da... So schnell wie möglich hastet er den anderen hinterher, dabei jedoch darauf bedacht, unauffällig zu bleiben.

[SH-01]

So schnell wie möglich verlassen die vier Gejagten das Zimmer durch das Fenster, hinaus in den grauen Morgen San Franciscos, und machen sich daran, möglichst leise die metallene Feuerleiter nach unten zu eilen. Der Geruch der Stadt weht von unten herauf und die Polizisten müssen sich nur noch wenige Stufen vor Thomas' Büro befinden...

[SH-01]

Nicholas ist als erster die Feuertreppe heruntergerast, doch begeht nun einen möglicherweise folgenschweren Patzer. Gerade als er die Treppe zur Straße hin vorsichtig herunterlassen will, entgleitet diese seinen schweißnassen Händen und rumpelt mit dem durchdringenden Geräusch von kreischendem Metall nach unten. Dem Mechaniker sackt das Herz in die Hose - das können die Polizisten im Treppenhaus garnicht überhört haben!
In diesem Moment stockt auch Thomas, jedoch aus anderem Grund. Ein panischer Griff gegen seine Taschen bestätigt seine Befürchtung: Er hat sein Handy auf dem Schreibtisch liegen lassen! Er selbst hat zwar erst die halbe Feuertreppe hinter sich gebracht, doch die zwei Gesetzeshüter können nur noch wenige Schritte von seiner Bürotür entfernt sein!

[Thomas Craig]

Innerlich flucht der dicke Mann, flüstert jedoch:
"Schnell weiter. Wir müssen zum Auto..."

[Æringa]

Nics tollpatschiges Mißgeschick lässt Æringa hörbar die Luft einsaugen. "Was zur Hölle machst du da!," zischt sie gedämpft eine rein rhetorische Frage, und beschleunigt ihren Lauf. "Das haben die Cops mit Sicherheit gehört!"
In den Augen der jungen Frau gliltzert beinahe reines Entsetzen, und noch mitten in Bewegung wirft sie einen Blick nach oben, zum Fenster der Detektei.

[Nicholas]

"Shit!", flucht Nicholas, als ihm die Leiter auskommt und auf dem Boden aufschlägt.
Dennoch macht er sich so schnell wie möglich daran, aus dem Sichtbereich des Fensters zu verschwinden und biegt so schnell wie möglich in eine Seitengasse in Richtung seines Wagens ein.

[SH-01]

Parker, der Hüter des schrecklichen Notizbuches, rennt so schnell er kann um die Häuserecke außer Sichtweite der Detektei und hinüber zu Nic's Wagen. Für die athletische Studentin Æringa wäre die Flucht ohnehin ein Leichtes, jedoch wartet sie an der Ecke noch hektisch auf Nicholas und vor allem den nicht besonders schnellen Thomas - und diese Umsicht rettet die gejagten Ermittler.
Denn gerade als der Privatdetektiv schnaufend die Schwedin passiert, bleibt Nicholas in vollem Lauf mit dem Fuß am Kantstein hängen und schlägt, völlig überrascht, der Länge nach auf den Bürgersteig, wobei sich der Mechaniker schmerzhaft beide Hände aufschürft. Innerhalb von Sekundenbruchteilen zerrt Æringa den Pechvogel allerdings wieder auf die Beine, und gemeinsam setzen auch sie zum Spurt auf den rettenden Wagen an.
Gerade als Nic's Lederjacke hinter der verbergenden Häuserecke verschwunden ist, hören die Fliehenden, wie unterhalb von Thomas' Büro die Haustür aufgestoßen wird und rasche Schritte auf das Pflaster treten - das war eine Sache von Millisekunden! Doch noch sind die vier nicht in Sicherheit...

[Æringa]

"Oh mein Gott, das war ja knapp. Mach' das nie wieder, Nic, okay? Bist du in Ordnung?"
Der neuerliche Schreck tut Æringa nicht unbedingt gut, was die Stressbewältigung angeht, doch mit alarmierten Cops auf den Fersen, denkt die Goth gar nicht an eine ruhige Verschnaufpause. Mit einem vollgepackten Rucksack läuft es sich zwar um einiges schwieriger, als unbelastet auf einer gut geteerten Laufbahn, dennoch hat die Medizinstudentin noch genügend Ausdauer, auch wenn sie nicht versucht, die Schnellste zu sein, sondern lieber auf ihre Leidsgenossen aufpasst.

[Nicholas]

Leise fluchend stürzt Nic und schrammt sich die Hände auf dem Bordstein auf.
Dankend nimmt er die Hilfe von Æringa entgegen, als dies eihm aufhilft. Schnell beeilt sich der Mechaniker, mit der Goth das Fahrzeug zu erreichen.
"Verflucht. Seid wir aus Still Mountain weg sind verfolgt mich das Pech, glaube ich.", presst Nic zwischen den Lippen hervor, als er im Laufen den Autoschlüssel hervorkramt und den Wagen aufsperrt.
Dann setzt er sich ans Steuer.
"Erstmal raus aus der Stadt!" schlägt er vor, als er den Wagen zurücksetzt und versucht, sich in den Verkehr einzufädeln.

[Thomas Craig]

Thomas verschnauft in Nics Wagen und keucht: "Uns alle verfolgt das Pech, Nic. Es ist als ob da irgendwo ein mächtiger Gegenspieler jeden unserer Züge verfolgen und erahnen würde. Wir müssen noch vorsichtiger sein."
Japsend und leicht irritiert fügt er hinzu: "Was wird aus dem Treffen?"

[Æringa]

Die Goth macht sich nicht die Mühe, den Rucksack im Kofferraum zu verstauen; stattdessen stellt sie ihn einfach vor sich in den Fußraum, auch wenn der Platz dadurch stark eingeengt wird. Für eine bequemere Lösung fehlt allerdings die Zeit.

Nachdem auch sie nach Luft hat schnappen können, entgegnet Æringa dem Detektiven: "Da gehen wir selbstverständlich hin - aber wir sollten uns bis dahin nicht unbedingt in SF blicken lassen. Oder?," schaut sie sich fragend um.