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Autor Thema: [IC] Where Madness Dwells  (Gelesen 84296 mal)

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Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #525 am: 12.02.2008, 18:08:01 »
"Ich war enttäuscht und ziemlich wütend...aber jetzt genug von mir!", antwortet der Valenar leicht vorlaut und greift vorsichtig zu seiner Sense.
"Warum seid ihn nun hier? Antwortet, denn wenn ich ehrlich bin geht mir dieses Frage- und Antwortspiel langsam auf die Nerven.
Selbst ein Elf hat nicht immer genügend Geduld und Zeit.
Kommt also zum Punkt, sprecht Euer Urteil oder lasst mich nun endlich gehen!", redet der Ninja kalt weiter, welcher endlich möchte, dass sein alter Meister seine wahren Beweggründe zeigt.
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #526 am: 15.02.2008, 14:08:25 »
Neokhad hat lange überlegt, mit welcher Kraft seines Geistes er seine Verbündeten nun am besten unterstützen kann. Er versucht die fremde Wesen in Ektoplasma der Astralebene zu versticken, um damit seinen Verbündeten das Kämpfen zu erleichtern.

Hierzu muss er allerdings- wie er herausgefunden hat- zwangsweise in die Zelle. Da die Situation drinnen sich etwas beruhigt hat, fasst sich Neokhad ein Herz und geht auch zu den anderen in die Zelle, da er- wenn er dies denn nicht tut- die anderen nicht unterstützen kann bei diesem Kampf. Hierbei zieht er in der Bewegung eilig einen Kraftstein hervor.

Neokhad bewegt sich dann auf eine Position östlich von Marduk bei der er eine freie Schussbahn zu dem untoten Schemen hat.


Doch der astrale Schleim verfehlt den Schemen und kann ihn nicht beeinflussen. Doch dieser Angriff auf ihn lässt den Untoten erneut in wahnsinnige Raseri verfallen und er stürzt sich düster aufflammend mit markerschütterndem Schrei auf den Kalashtar. Als sich die körperlosen Klauen des Schemen durch dessen Kopf senken und an Neokhads Hülle geistiger Gesundheit zerren, dröhnt es betäubend in seinen Ohren und weiß blitzend schreckliche Bilder vor seinem Inneren Auge auf - doch immerhin kann der Psioniker sich noch auf den Beinen halten, während rund um ihn herum die pervertierten Drachenmale an den gepolsterten Wänden erneut zu glühen beginnen.


Doch Fuddok ist noch lange nicht aus dem Spiel. Als der stämmige Halbork nach kurzem Aussetzer endlich wieder Herr seiner Sinne ist, zögert er keine Sekunde. "Waaaaaggghhh!", tönt aus vollem Halse sein orkischer Kampfesschrei durch die enge Zelle. Kraftvoll und ohne Erbarmen lässt der Barbar sein Großschwert in kurzer Folge zweimal auf den Schemen hinabsausen.

Fuddoks magisches Schwert durchtrennt widerstandslos den Neokhad befallenden Schemen, woraufhin sich dieser wirbelnd und in wahnsinniger Qual kreischend in weißlich leuchtende Rauchschwaden zu verflüssigen scheint, noch ehe Lira eingreifen muss.
Vernichtet sinken die Überreste des Untoten zu Boden - doch vergehen sie nicht! Stattdessen wabernen sie formlos und geisterhaft über die zerstörten Einrichtungsgegenstände, wobei sie über den Blutflecken stets wie suchend verweilen. Doch zumindest verlöschen nun die meisten ungut pulsierenden Drachenmale an den Wänden, wodurch der magische Käfig offensichtlich aufgelöst wird.


Marduk sieht mit Genugtuung wie das Wesen zu Boden geht und sich in wabernden Nebel über dem Boden verteilten. Doch die Stimmen raten ihm dazu schnell zu verschwinden, als wenn das Wesen wiederkommen kann. Er sieht die langsam verlöschenden Symbole und geht interessiert zum Ausgang, um das Kraftfeld zu testen und zu untersuchen, um wenn es wirklich aufgehoben ist, schnell zu durchschreiten.


Etwas zerknirscht ruft Lira- als der Untote nach Fuddoks Schwerthieb vorerst vernichtet zu sein scheint- den anderen folgendes zu: "Diese bizarre, untote Kreatur, welche eine Mischung aus Dolurrh und Xoriat selbst zu sein scheint, und einst einmal ein stolzer Drachenmalträger Deneiths gewesen ist, ist zwar nun für diesen Augenblick- zumindest- keine Gefahr mehr für uns, allerdings kann diese korrumpierte Hülle nur gänzlich vernichtet werden, wenn der tote Leichnam gefunden wird und sich die Außenhülle mit diesem untoten Wesen vereinigt. Gehen wir lieber wieder weg von dieser grausigen Stelle. Wenn jemand meint die Gegend noch absuchen zu müssen, dann kann er dies meinetwegen tun. Aber vom ersten Umschauen her fiel mir hier nichts von Wert auf! Ich schau jetzt erst einmal nach Sigilstar. Ich habe ein ungutes Gefühl. Hoffen wir, dass nicht auch er eine unliebsame Überraschung erlebt hat."

Danach geht die Drachenmalträgerin wieder gen Westen und schaut, ob sie aus der Entfernung schon wieder Sigilstar wahrnehmen kann.


Marduk nickt bei den Worten der Drachenmalträgerin als wenn er ihre Aussage absegnen würde, um jeden verstehen zu geben, dass ihr Wissen anscheinend nicht völlig falsch ist.
“Anscheinend bin ich nicht nur von blinden Narren umgeben. Aber ich glaube kaum, dass dieses Wesen eine Mischung aus Xoriat und Dolurr, aber ich sollte ihre kläglichen Illusionen nicht zerstören.“
Dann tritt er aus der Barriere, allerdings lässt Lira erst einmal die Gegend ausspähen ehe er ihr folgt.


Auch Fuddok und Neokhad verlassen nun rasch den Raum und verriegeln ihm, um den an den Ort seines Todes gebundenen Schemen vorerst wieder seinem Schicksal zu überlassen und sich wieder gen Westen zu wenden.
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Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #527 am: 15.02.2008, 14:14:53 »
Ohne jede Vorwarnung bricht der 'Baron' in spöttisches Gelächter aus, als ob er irgendeinen verborgenen Sinn in Sigilstars Worten begriffen hätte. "Du bist einfach unglaublich!" gluckst der Meister bösartig. "Unglaublich erbärmlich. Ich habe dir ja viel Beschränktheit zugetraut, aber das...!" Der alte Lehrer schüttelt düster Kichernd den Kopf, ehe er sich wieder vor Sigilstar hinhockt, und seine rasierklingenscharfen Augen dicht ans Gesicht des verfehmten Valenar heranbringt.
"Du scheinst ja tatsächlich verdrängt zu haben, was damals wirklich geschah! Nun, dann wird es mir eine ganz besondere freude sein, dein hübsches Kartenhaus zum Einsturz zu bringen und dich einmal daran zu erinnern...!" grinst der Meisterasassine genüßlich. Seine schwarzverhüllten Hände greifen hinter seinen Kopf, um die Vermummung seines Gesichts zu lösen und Sigilstar endlich offen gegenüber zu treten, die Wahrheit von Mann zu Mann zu offenbaren; eine Ehre, die der Meister seinem Schüler zuvor noch niemals gewährt hatte...

In diesem Moment schrecken hallende Schritte den Valenar auf, als Lira d'Deneith und hinter ihr auch die andern Helden wieder den Eingangsraum betreten. Und als Sigilstar sich hastig wieder umwendet, um 'Baron Mastaedai' anzublicken - starrt er nur vor die kahle Wand. Sein Lehrmeister ist innerhalb eines Wimpernschlags spurlos verschwunden.
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Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #528 am: 16.02.2008, 11:41:10 »
"Dolurrh!! Warum zum Khyber müssen die jetzt gerade jetzt wieder auftauchen? Jetzt, wo es spannend wird und ich endlich eine Erklärung für alles bekommen könnte...", flucht Sigilstar Kenshi Zhann in sich wütend hinein, als seine Gefährten wieder auftauchen und damit seinen Lehrmeister vertreiben.
"Bis bald, mein Meister...", verabschiedet sich der Ninja in Gedanken von seinem Meister Baron Mastaedai und hofft, dass er dieses Gespräch bald fortsetzen kann.
Jedoch ist er auch teilweise froh, denn der Valenar hat um sein Leben teilweise gefürchtet.
"Na ihr - habt ihr endlich gemerkt, dass einer fehlt? Habt ihr mich etwa vermisst oder warum seid ihr wieder da?", fragt der Assassine leicht spottend seine Gefährten.
Anschließend springt der Ninja auf und schaut sich dabei nocheinmal ängstlich um.
"Naja, hatte eh gerade vor gehabt nach Euch zu schauen. Gibt es was Neues zu berichten?"
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Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #529 am: 16.02.2008, 15:15:16 »
"Hat der Valenar jetzt wirklich die kahle, leere Wand kurzzeitig angestarrt als ob dort jemand wäre oder täusche ich mich? Ich sollte vorsichtig sein. Am Ende wird der Kerl noch um ein vielfaches durchgeknallter als Marduk und völlig unberechenbar. Aber zur Zeit ist er immer noch eine nützliche Figur in dem Rachefeldzug gegen diese Frevler dieses Sanatoriums, die einen Drachenmalträger so dermaßen massiv geschändet haben bzw. sein Andenken."

Lira hört nun aufmerksam Sigilstar zu. Bei manchen seiner Worte zieht instinktiv äußerst skeptisch eine Augenbraue nach oben, auch wenn es Sigilstar wohl nicht sieht.

Mit durchaus überzeugter Stimme sagt Lira zu Sigilstar in teilweise aber auch aufgebrachter Weise, ob der Ereignisse um den Deneith-Drachenmalträger: "Nun, ich bin nicht Euer Kindermädchen, Sigilstar! Wir haben zwar so etwas wie ein 'Zweckbündnis', aber wenn Ihr allein bleiben wollt und nicht mitgehen wollt, gehe ich davon aus, dass Ihr alleine auch gut zurecht kommt. Ansonsten haben wir Euch hier nicht festgebunden auf einem Stuhl, so dass Ihr nicht mitkommen konntet! Ihr hättet durchaus mitgehen können. Wenn auch nur, weil es bei uns etwas sicherer sein könnte.

Um etwas auf Eure Fragen einzugehen: Wir trafen auf einen geisterhaften Untoten, der ein perverses Experiment dieser Einrichtung zu sein schien. Denn er schien wahnsinnig gemacht worden zu sein und diese Wahnsinn auf andere zu übertragen. Für diesen Frevel wird das Sanatorium auf jeden Fall bezahlen! Sich einen Drachenmalträger, der er einmal war, zu schnappen und dann solche Experimente an ihm zu vollführen, ist ein Unding. Wenn ich den Verantwortlichen hierfür finde, wird von ihm nur noch ein Häufchen Asche übrig bleiben! Dann kann er mal schauen, ob er als Häufchen Asche immer noch diese schwachsinnigen Experimente vollführen kann!

Der Grund, warum ich noch einmal zu Euch hier her bin, Sigilstar, ist der, ob Ihr hier vielleicht auch etwas ungewöhnliches bemerkt habt. Das wollte ich Euch nämlich fragen. Denn ich muss sagen, dass ich so langsam an keinen Zufall mehr glaube. Irgendjemand erlaubt sich mit uns einen sehr dummen Scherz. Denn in der einen Situation wurden wir eingesperrt und die Tür ging erst wieder auf, als wir diese Schattenbestien so gut wie besiegt hatten. Ähnlich war der Kampf gegen diesen geisterhaften Untoten: Man konnte erst seine Zelle wieder verlassen als er vorerst vernichtet war. Irgendwie steckt hinter all dem viel Methode. Wir werden offensichtlich ausspioniert, wie es anfangs vermutete. Nur frage ich mich wie genau. Mir kommt das alles eher wie ein Test vor, dem man uns aussetzt. Sowohl für Geist, als auch für den Körper.

Das Ärzte-Zimmer aufzusuchen halte ich für eine gute Idee. Informationen zu beschaffen, um herauszufinden, was uns hier möglicherweise noch alles erwartet, klingt gut. Allerdings würde ich mich dort auf einen weiteren Kampf einstellen. Auch sollten wir einmal schauen, ob die Tür durch irgendeinen besonderen Mechanismus gesichert ist. Bei diesem Zimmer ist es wahrscheinlicher als bei anderen."

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #530 am: 16.02.2008, 15:36:22 »
Sigilstar Kenshi Zhann muß sich hinter seinem Schleier ein Grinsen verkneifen, als er die Ansprache der Drachenmalträgerin vernommen hat.
"Ich hab eigentlich nicht nach Eurer Meinung und Beweggründen gefragt, sondern nur, ob ihr mich vermisst habt und warum ihr wieder zurück seid?
Also kein Grund so giftig zu sein oder wollt ihr mein Kindermädchen vielleicht doch sein?
Das dies hier eine Zweckgemeinschaft ist, müßt ihr mir nicht sagen, sondern eher Eurem Haus erklären, wenn es Fragen geben wird, warum ihr mit Fuddok zusammengearbeitet habt.
Ich merke schon, Lira, dass Euch mein Fehlen und dieser Untote nicht gut getan haben...
Naja, ein untoter Drachenmalträger ist halt auch was besonders und kann schon einem den Verstand vernebeln und die Laune verderben..."
"Oh man! Dieses Frauenzimmer ist aber zickig und angespannt...Ich glaube, dass sie ein Kindermädchen langsam nötig hat...hehe...", spottet und denkt sich der Valenar kopfschüttelnd, ohne auf seine eigene besondere Begegnung und die Theorie von Lira d'Deneith weiter einzugehen.
"Ansonsten freut es mich zu hören, dass ihr endlich meinen Vorschlag folgen möchtet und nun endlich auch das Ärztezimmer aufsuchen wollt!"
Mit diesen Worten packt der Ninja wieder sein Hab und Gut zusammen und ergänzt seine Worte mit einem "Na, dann los!".
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Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #531 am: 17.02.2008, 23:46:54 »
Viel wichtiger als Sigilstars Gerede ist Lira, ob ihre Worte stimmig gewesen sind und so passen konnten. Sie überlegt noch einen Augenblick. Dann sagt sie zu Fuddok d'Torrn: "Herr d'Torrn ich habe mir die Schlüssel nicht auswendig gemerkt, aber es waren doch nicht bloß zwei oder? Gehen wir das ganze noch einmal durch: Der eine Schlüssel war offenbar für den Westflügel. Der andere Schlüssel für die Zelle im Südosten. War denn am Schlüsselbund noch ein weiterer Schlüssel dabei, der so aussah, als ob er zu dem Zimmer der Herrn Doktoren passen würde? Ihr habt Euch ja die Tür einmal näher angesehen Herr d'Torrn und bemerkt, dass ein aufbrechen dieser Tür zu auffällig wäre. Haben wir denn tatsächlich einen Schlüssel für den Raum der Doktoren? Nicht dass ich am Ende noch Unsinn geredet habe und wir für diesen Raum doch nicht den passenden Schlüssel haben. Sonst wären wir den Weg umsonst gelaufen. Entschuldigt meine Vergesslichkeit und meine vorschnellen Aussagen, falls der passende Schlüssel nicht vorhanden ist. In so einem Fall erkunden wir lieber den Westflügel zuerst."

Fuddok

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #532 am: 19.02.2008, 22:03:31 »
Wann hat denn der vorgeschlagen das Ärztezimmer aufzusuchen?, fragt sich d'Torrn. Aber egal, umso besser, wenn er wieder dabei ist., schüttelt er den Gedanken schnell ab, sich nicht mit einer solchen Kleinigkeit beschäftigen wollend.

"Ich weiß nicht, ob wir einen Schlüssel für dieses Zimmer haben. An dem Bund sind drei Schlüssel unterschiedlicher Größe.", knurrt er seine Einschätzung. "Wir sollten es ausprobieren." Der Halbork schaut den Valenar an, scheint ihn fast ein wenig komisch zu mustern, wie um sicherzugehen, dass er immer noch derselbe mürrische Begleiter und nicht vom Wahnsinn oder schlimmeren befallen ist. Seine bisherigen Worte und die Musterung ergeben, dass der Drachenmalträger ihn noch für bei Sinnen hält. "Und wenn der Schlüssel fehlt, könnt ihr, Sigilstar, uns bestimmt aushelfen." Der Halbork zwinkert dem Elfen zu.

Dann plötzlich, beginnt der Kopf Fuddoks zu pochen, zunächst leicht, dann immer mehr anschwillend. Er presst beide Hände gegen seine Schläfen, massiert diese, grunzt dabei genervt. Bis endlich der stechende Schmerz abklingt, genauso plötzlich wie erschienen. Unsicher schaut er in die Runde, fängt sich aber schnell. Herrisch spricht er seinen Vorschlag, der mehr einer Anordnung gleichkommt, aus. "Dann auf in den Ostflügel, vorbei an den Verrückten und zum Ärztezimmer.", tönt seine tiefe Stimme. Der Barbar selber schreitet voran durch das geöffnete Eisengitter. "Folgt mir."

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #533 am: 20.02.2008, 02:15:46 »
Gerade als Sigilstar Kenshi Zhann Fuddok antworten möchte, dass der Tairnadal weiterhelfen kann, falls die Schlüssel wirklich nicht passen, beginnt der Ork sich den Kopf zu halten.
Der Valenar schaut den Drachenmalträger skeptisch an, wobei sein Blick kalt wirkt und Sigilstar seinen Kopf leicht schief hält als Zeichen der Verwunderung, denn nun zeigt der Ork Schwäche - Schwäche, welche der Ninja für sich nutzen möchte, falls es nötig sein würde und falls sie lang genug anhalten würde.
"Fehlt Euch etwas?", fragt der Assassine mit netter Stimme und schnalzt mit der Zunge leise, wobei ein gewisser Unterton zu hören ist, wenn man die Motive der Valenar's leicht durchschauen kann, denn Schadenfreude übermannt den finsteren Elfen.
Doch bevor es zu auffällig wird, wendet der schwarz gekleidete verfemte Drachenmalträger das Thema, denn außerdem entfernt sich der Drachenmalträger Fuddok schon.
"Es freut mich, dass ihr nun endlich zügiger versucht den Auftrag weiter auszuführen und nicht ständig Pausen einlegt...aufauf!"
Dabei läuft der Valenar wird ein lebendiger Schatten geschickt und leise hinter dem Barbar Fuddok her, wobei seine Schritte fast zu kurz und tippelnd sind wie die eines Gnomes.
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Fuddok

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #534 am: 21.02.2008, 00:23:39 »
"Es geht schon.", knurrt d'Torrn beiläufig mit einem Rückblick über seine Schulter in Richtung des Valenar, der sich nach seinem Befinden erkundigt. Beherrsch dich., ermahnt er sich genervt selber. Dem Elfen nicht gleich wieder Grund für Genörgel liefern wollend setzt der Barbar mit zügigen Schritten seinen Weg durch den Ostflügel fort. Falls keiner der Schlüssel passt, was ich fast befürchte, weil irgendwie alles schief geht heute, bei den Sechsen, werden wir seine flinken Finger brauchen.

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #535 am: 21.02.2008, 00:37:43 »
Ohne weitere Worte folgt der Tairnadal dem Halbork, wobei der Valenar hinter seinem Schleier sich auf die Lippen beißen muss, dass er nicht anfängt zu ginsen.
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Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #536 am: 21.02.2008, 11:59:10 »
Doch mitten auf dem Gang, gerade als Fuddoks plötzliche Kopfschmerzen wieder zu verebben scheinen, bemerken die Helden, dass Neokhad ihnen nicht mehr folgt. Was genau geschehen ist vermag niemand zu sagen, da der Kalashtar am Ende der Gruppe ging und keinen Laut machte, als er auf den schimmeligen Fliesen zusammenbrach. Der Leib des Psionikers regt sich nun nicht mehr und Blut sickert träge aus Augen und Ohren...
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Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #537 am: 21.02.2008, 16:30:33 »
"Und das war es nun mit dem dritten Kalashatar...diese Rasse ist bestimmt vom Aussterben bedroht, wenn man sieht, wie schnell die einem wegsterben...Naja, machen wir das Beste daraus...", spottet Sigilstar Kenshi Zhann und läuft zurück, um den Psion zu durchsuchen.
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Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #538 am: 21.02.2008, 16:46:26 »
Vom Aufprall des Kalashtars aufgeschreckt, blickt sich Lira um, als sie den Kalashtar regungslos auf dem Boden sieht mit Blut, welches aus den Augen und aus den Ohren kommt. Dann nimmt Lira eine Position zwischen dem scheinbar schwer angeschlagenen oder gar totem Kalashtar und Fuddok, welcher neben Marduk steht, ein. Auf halbem Wege fragt sie dann allerdings alle um sich herum folgendes, weil Lira doch etwas unsicher, ob der Situation ist: "Nun das mit dem Kalashtar schaut mir gar nicht so gut auszusehen. Ihm scheint es sehr schlecht zu gehen. Hoffentlich passiert uns nicht das gleich wie ihm, dass wir urplötzlich stark blutend zusammenbrechen wegen dem Aufenthalt in diesen Mauern. Kann jemand sagen, was mit ihm genau los ist? Nicht, dass er am Ende noch etwas Ansteckendes hat. Ich muss nämlich offen gestehen, dass ich keine tiefergehenden Kenntnisse in Heilkunde besitze."

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #539 am: 22.02.2008, 00:33:32 »
"Mit dem können wir nichts mehr anfangen...wenn er noch nicht tot ist, dann ist er es wie es aussieht sehr bald...", antwortet Sigilstar Kenshi Zhann Lira, wobei der Valenarelf von Heilkunde und vom Zustand der Psions eigentlich keine Ahnung hat.
"Lasst uns sein Hab und Gut mal genauer anschauen...vielleicht ist etwas noch zu gebrauchen...", flüstert er anschließend mehr zu sich als zu seinen Gefährten und durchsucht Neon weiter gründlich in der Hocke sitzend.
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