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Autor Thema: [Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 79342 mal)

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Cauniarma

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #495 am: 09.10.2007, 19:44:03 »
"Solch ein Stab, von denen ich noch drei weitere in meinem Besitz habe, können Magie speichern und auf Wunsch freigeben." Erklärt Cauniarma, nicht wirklich freundlich - doch der Groll scheint im Moment nicht persönlich gemeint. "In allen dieser Stäbe ist Heilmagie gespeichert und scheinbar ist schon der Großteil der Kraft verbraucht. Doch einige kleinere Wunden sollte er noch heilen können. Und ihr solltet ihn benutzen können, weil ihr Heilmagie beherrscht." Zum Schluss sagt Cauniarma noch das Wort zum auslösen des Zaubers und beendet damit seinen kurzen Vortrag.
"Ich habe übrigens auch eine ganze Reihe von Heiltränken eingesammelt. Hotaru und ich werden sie weniger brauchen. Deshalb würde ich euch den Großteil der Tränke überlassen. Es waren 17 Stück, wenn ich recht mitgezählt habe."
Dann nimmt der Valenar kurz die Gegenstände mit den Drachensplittern entgegen und schau sie sich an, doch viel mehr macht der Valenar nicht. Er muss Rhodin vertrauen, der sich mit solchen Sachen besser auskennt. Zum Schluss sagt er: "Hier. Hoffen wir, dass ihr recht habt und unserer Auftraggeber diese Sachen gesucht hat." Zum Schluss fügt er, weil es sicher von ihm erwartet wird und er keinen Groll auf sich ziehen will, noch hinzu: "Danke auch dafür, dass ihr mir sagen konntet, was die Sachen können." "Dabei klingt er durchaus ehrlich, auch wenn es ihm schwer abzunehmen ist.

Auf der Reise durch den Dschungel nimmt Cauniarma wieder die letzte Position ein. Dabei tauscht er seinen Krummsäbel gegen das Krummschwert. Zwar brauch er für die große Waffe nun zwei Hände. Doch wenn er zaubern will, muss er ja nur mal kurz das Schwert mit einer Hand halten, was ihn nicht überfordern sollte.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #496 am: 09.10.2007, 19:54:18 »
Auch Rhodin nimmt seine Position ein, wobei er ganz hinten läuft bei Hotaru wenn möglich.
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Hotaru

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #497 am: 09.10.2007, 21:40:38 »
"Ist die Heilkunst der Echsen etwa dieselbe, wie die meines Volkes?," fragt Hotaru ungläubig, wenn auch mit wenig Enthusiasmus im kühlen Ton. Den Stab nimmt sie zwar entgegen, um ihn in den breiten Gürtel zu stecken, allerdings will es nicht ganz in ihren Kopf passen, dass sie einen Gegenstand, der Heilung bringen soll, von einem Kindermörder empfängt. Ohne ein weiteres Wort an den Elfen zu richten, wendet sich die Argonesserin von ihm ab und beschäftigt sich lieber damit, ihr Zelt abzubauen.

Kurze Zeit später ist auch die fremdländische Adeptin abmarschbereit, und reiht sich in die Marschordnung ein, eher in der Mitte, mit Rhodin und Cauniarma im Rücken. Es gefällt mir nicht, diesen...Schlächter hinter mir zu wissen. Aber, wer weiß, vielleicht sollte das meine geringste Sorge sein. Was bedeuten diese Male jetzt für uns? Für mich? Was werden Vater und Mutter dazu sagen?! Und Yorihisa-sama?!
Die Vorstellung, dass sie aufgrund des geheimnisvollen Zeichens in ihrer Haut zuhause nicht willkommen sein könnte, erschrickt die junge Frau dermaßen, dass sie stolpert und beinahe hinfällt. Auf etwaige Fragen, was mit ihr los sei, winkt die Drachenpriesterin, nachdem sie sich schnell aufgerappelt hat, hastig ab. Diese Furcht ist nichts, was sie kundtun würde.
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Turandil

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« Antwort #498 am: 09.10.2007, 22:39:46 »
Auch der verschleierte Turandil hängt düsteren Gedanken nach, während er so dahinstapft, den Blick in Richtung Waldboden gesenkt. Hin und wieder fühlt er mit der Hand unbewusst über den Schleier und das schreckliche Mal dahinter. Es dauert lange, bis der schwarze Valenar das Wort wieder an Rhodin richtet, allerdings ohne dabei auf oder nach hinten zu Blicken und tatsächlich klingt seine krächzende Stimme noch heiserer als sonst. "Ist es sicher, dass uns das Mal ebenso krank und gebrechlich werden lässt wie dich? Wenn ja..." Eine kurze Pause entsteht, in der Turandil hörbar durch die scharfgefeilten Zähne seufzt. "...soll mich bitte jemand töten wenn es soweit ist." In seinen Worten liegt keinerlei Sarkasmus oder Ironie, nur bitterer Ernst.
Nimmermehr.

Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #499 am: 09.10.2007, 22:47:35 »
Rhodin schaut Turnadil besorgt an.
"Dann werdet ihr spätestens in wenigen Tagen schon in Dolurrh sein...wollt ihr dies wirklich?"
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Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #500 am: 09.10.2007, 23:15:01 »
Die ersten Tage der Rückreise verlaufen trotz der sonst vielen offenen Fragen, der gegenseitigen Abneigung, die Trauer über den Tod von Ak'iss, Greenfire und Raam und den Ängsten wegen den Drachenmalen recht gelassen.
Farsay findet sogar die Zeit für die Gruppe auf Jagd zu gehen, damit die Gruppe ihre Wegrationen sparen kann.
Außerdem finden die Gruppen langsam wieder Ruhe nach dem Kampf im Tempel und auch der Frieden in der Gruppe setzt beim abendlichen Nachtlager dank Witzen und Gelächter wieder mehr ein.
Schließlich teilen alle Helden nun einen gemeinsamen Fluch bzw. Schicksal: ein Drachenmal.
Nach und nach kommt jeder der Helden hinter die Fähigkeit seines Drachenmals und der Beute aus dem Tempel, und auch die Tropensonne am Siberys macht den Helden weniger zu schaffen als die Tage zu vor.
Doch die ersten Hautausschläge und Husten kommen wegen dem Drachenmal bei den Helden.
Erleichter wirken die Helden als sie den letzten Tag der Rückreise aus dem Tempel beginnen.
Es ist frischer als die Tage zuvor im Dschungel und nur sehr wenige Vögel singen an diesem Morgen.
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Hotaru

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« Antwort #501 am: 10.10.2007, 00:12:44 »
Öfter als in den Tagen zuvor schwingt Hotaru an diesem Morgen den Fächer. Insgeheim fragt sie sich, ob das Fiebergefühl tatsächlich voll und ganz aus dem verfluchten Mal resultiert, oder ob ihr die Furcht vor Krankheit und Gebrechen bereits diese bescheren. Dennoch ist die Adeptin den geheimnisvollen Mächten der Luft dankbar, dass die Hitze etwas nachgelassen hat, auch wenn der fremdartige, wuchernde und feuchte Wald ihr wie am ersten Tag in Q'Barra Unbehagen beschert. Die Argonesserin sehnt sich unerträglich nach den vertrauten, zierlichen Bäumen und klaren Flüssen und Felsbächen ihrer Heimat, wo sie die Naturgeister und Drachen aller Elemente schätzen, respektieren und lieben gelernt hat.
Mit eisernem Willen stellt sie sich der Prüfung, die vor ihr, und den anderen Auserwählten liegt, und wie mit einer scharfen, geschwungenen Klinge, fechtet sie Stunde um Stunde einen Kampf gegen Ängste in ihrem Verstand aus.
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Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #502 am: 10.10.2007, 00:19:22 »
Just in diesem Moment erreichen die Helden auf ihrem Trampelpfad bzw. Wanderweg eine größere Lichtung im Dschungel.
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Hotaru

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« Antwort #503 am: 10.10.2007, 15:32:48 »
Mit selbiger, zur Routine gewordener Aufmerksamkeit, die sie dem Dschungel mißtrauisch entgegen bringt, sieht sich Hotaru auf der Lichtung um, und schreitet mit ihren Gefährten zusammen weiter. Genauso, wie sie sich nach Heimkehr sehnt, verlangt es die Argonesserin auch nach Antworten. Und wie es aussieht, gibt es nur eine einzige Person, die welche liefern könnte - Sur'kil.
Alles Vertrauen in die Mächte setzend, denen zu vertrauen sie gelernt hat, geht die Adeptin trotz des ansteigenden Fiebers weiter.
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Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #504 am: 10.10.2007, 17:33:49 »
Das Nasenbluten hat bei Rhodin die letzten Tage etwas nachgelassen. Die Kraft, die langsam wieder in ihn zurückkehrt, hat dies wohl bewirkt.

Der Karrn ist erleichtert, dass die Auserwählten sich wohl langsam mit dem Fluch abfinden, wenngleich, sie sich niemals - ebenso wie er - damit anfreunden werden.

Hinter Hotaru geht er her, dem Treffpunkt entegegen, aufdass sich die Fragen hoffentlich bald klären, die die Gruppe quälen.
Zuerst bemerkt Rhodin die Lichtung nicht, da er zu tief in Gedanken versunken ist, erst als es um ihn herum heller wird, da die Sonne ungehindert auf den Boden scheint, blickt er hoch und sieht sich aufmerksam auf der Lichtung um.
Ich hasse Nasenbluten!

Farsay Awindal

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« Antwort #505 am: 10.10.2007, 20:34:24 »
Die Wanderung über hatte Farsay unermüdlich nach Druiden Ausschau gehalten - hatte in der Sprache der Natur gelesen, zu den Monden gebetet und nun...
Seine Hoffnung starb langsam. Er hatte sich mit diesem Mal ein wenig vertraut gemacht, den Echsenspaar untersucht und er hatte emotionslos zugestimmt Turandil sofort zu töten, wenn es sein Wunsch wäre. Doch die Auserwählten hatte die Rastlosigkeit des Wandler bemerkt, mit welch unermüdlichem Drang er den Dschungel durchforstete.  Etwas hatte den Druiden verändert

Hier an diesem Pfad, an dieser Lichtung, erlebt der Druide einen Tiefpunkt. Erschöpft wie schon nach Jahren nicht mehr bleibt er stehen. Seine Glieder sind müde wie nach tagelangen Flügen, sein Geist leicht benebelt und Schweiss tropft von seinen markanten Augenbrauen. Selbst seine Zunge hängt halb hechelnd aus seinem Mund.

Der Wandler zieht den Lederbeutel hervor und hält ihn ins Licht.

"Halt" Entschlossen die Frage zu stellen dreht er sich zur Gruppe um. "Wir nicht mehr viel Zeit, dann schwindet Seele von Ak'riss. Ich habe versucht Freund zu finden der ihre Seele binden kann oder in neuen Körper zu pflanzen. Alles Vergebens. Meins Macht reicht nicht. Ich zu schwach. Bitte, kann jemand von Euch Seele von blauen Koboldin binden, nur bis ich mächtigen Mondjünger gefunden habe. Oder selber mächtig geworden bin."
TP: -10 / 57

aktives Bestiarium: -
Bestiengeist der Konstitution TP: -

Cauniarma

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« Antwort #506 am: 10.10.2007, 21:18:01 »
Cauniarma wurde mit jedem Tag nach dem Kampf friedlicher. An diesen ereignislosen Tagen spürte er nicht mehr die Fesseln, die er glaubt zu tragen, solange er mit seinen Leidensgenossen unterwegs ist. Cauniarma war in den letzten Tagen nur manchmal wegen des Drachenmals außer sich, an dem er sich ständig kratzte - bis sogar Blut hervorquoll -, und das ihm des öfteren zu schaffen machte, seine Stimme versagte immer wieder, kratzte und versank einige Male in starken Hustenanfälle.

Während sie über die Lichtung liefen, fragte der Valenar auf einmal von hinten: "Was ist eigentlich so schwer zu verstehen, dass ich die Sachen, die ich beginne, auch richtig machen will? Einen Feind im Kampf zu schlagen und am Leben zu lassen, ist doch völlig gegen alle Vernunft. Wer einen Feind die Flucht gewährt, der erlaubt ihm, neue Kraft zu sammeln und nochmal anzugreifen. Ein toter Feind kann uns nicht mehr angreifen, außer es ist ein Karrn. Wie grausam es auch erscheinen mag, hilflose Kinder zu töten. Es ist zu unserem Besten. Denn tote Kinder können nicht zu Kämpfern heranwachsen. Ich habe von vielen Valenar gehört, dass sie im Krieg gegen Söhne und Enkel von Männern kämpfen mussten, denen sie in den ersten Tagen des Krieges gegenüberstanden." Die Frage von Cauniarma ist wirklich ernst gemeint. Der Valenar scheint darüber diskutieren zu wollen und zeigt dabei ganz deutlich, dass er den Standpunkt seiner Gefährten nicht versteht, auch wenn er darüber nachgedacht zu haben scheint.
"Was meint ihr damit, die Seele von Ak´iss zu binden?" Fragt Cauniarma am Schluss seiner Ausführungen. Auch wenn der Wandler sein Anliegen zuerst ausgesprochen hatte, musst Cauniarma erst die Frage stellen, die ihm seit Tagen auf der Seele brannte.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Hotaru

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« Antwort #507 am: 10.10.2007, 21:37:06 »
"Ich fürchte, auch meine Künste reichen nicht aus, um eine Seele zu binden," seufzt Hotaru traurig, als der unruhige Wandler das Thema anspricht, "und um ehrlich zu sein, habe ich mich auch noch nie mit solchen Ritualen befasst. Sur'kil-sana bleibt unsere einzige Hoffnung."

Die Adeptin würde sich in diesem Augenblick mit dieser vagen Hoffnung begnügen, wenn Cauniarma nicht seinen Mund geöffnet hätte. Rot vor Ärger, nicht vor Fieber, dreht sich die Argonesserin zum Elfen um und funkelt ihn wütend an.
"Euer Krieg muss schrecklich gewesen sein, Cauniarma-san, wenn er Euch den letzten Funken Vernunft getötet hat! Wann begreift Ihr endlich, dass wir keine Soldaten und auch überhaupt nicht im Krieg sind! Diese drachenverlassenen Echsen sind nur solange unsere Feinde, bin Sur'kil-san die geforderten Artefakte bekommen hat! Und wer gibt Euch eigentlich das Recht, ganze Völker auszulöschen, denen wir begegnen?! Öffnet doch endlich Eure Augen für das Hier und Jetzt! Ein Mörder seid Ihr, kein Krieger!"
Hotaru würde ihre Tirade noch weiter fortsetzen, wenn das Bedürfnis nach mehreren tiefen Atemzügen sie davon abhalten würde. Über den wedelnden Fächer hinweg durchbohrt die junge Frau den reichlich widerlichen Valenar.
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Cauniarma

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #508 am: 10.10.2007, 23:48:46 »
Cauniarma weiß überhaupt nicht, wie ihm geschieht, als er von Hotaru niedergemacht wird. Zum ersten Mal war der Valenar bereit ernsthaft und vernünftig mit seinen Gefährten zu reden und sofort schlägt ihm blanke Wut entgegen.
So etwas, dies meint Cauniarma, muss er sich nicht gefallen lassen und stellt sofort jede Gesprächsbereitschaft ein und zeigt dies auch, indem er sich gleich abwendet. Damit ist diese Chance den Valenar vielleicht etwas Verstand einzubläuen vergeben und ob es jemals wieder solch eine Möglichkeit geben wird, ist fraglich – Cauniarma kann zumindest darauf verzichten.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Turandil

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« Antwort #509 am: 11.10.2007, 01:11:43 »
Turandil schließt seinen entstellten Mund hinter dem Schleier wieder, nachdem Hotaru mit einer neuerlichen Schimpftirade ihm die Lust auf Diskussion genommen hat. Am Äußeren des Valenar ist bis jetzt noch kaum eine Veränderung durch das Drachenmal wahrnehmnar, was aber vor allem an seiner annähernd vollständigen Vermummung liegt. Der schwarze Elf geht zum Ausruhen in die Hocke und schneidet unvermittelt ein ganz anderes Thema an:
"Und wenn er uns nun umbringt?" fragt Turandil pragmatisch in die Runde und erläutert auf fragende Blicke: "Der Drache, für den wir dieses Gemetzel angerichtet haben! Rhodin hat gesagt, dass alle Träger solcher Male wie wir sie haben von den Häusern gefürchtet und gejagt werden...wie wird er wohl reagieren, wenn er uns "Auserwählte" plötzlich als Monster wiedersieht?" Und nach einer kurzen Pause lapidar: "Ohnehin denke ich, wir wurden benutzt. Er wollte nur die beiden anderen Drachen aus seinem Revier vertreiben und hat uns die Drecksarbeit erledigen lassen."
Nimmermehr.

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