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Autor Thema: IC (3): Heiler und Helden  (Gelesen 41699 mal)

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Valeria

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #120 am: 05.09.2007, 11:09:31 »
Valeria
Ich glaube auch, dass morgen etwas geschen wird. Ich habe eine Warnung erhalten, dass auf mich für die nächsten 36 Stunden ein hohes Kopfgeld ausgesetzt ist.   Tamara hat mir für diese Zeit eine Zuflucht geboten. Auch wenn ich fürchte, dass ich damit unserem Gegner in die Hände spiele, werde ich dieses Angebot annehmen, denn es würde euch nur behindern, wenn wir uns den nächsten Tag über immer wieder nach Attentätern umschauen würden.
Wenn du nichts dagegen hast Tabor, würde ich den Brief gern jemand von der Stadtwache zeigen. Denn es ist zurzeit die einzige verbliebene Spur.

Das einzige was wir noch tun können ist in Erfahrung bringen, welche Veranstaltungen noch geplant sind, und bei welcher ein Attentat den größten Schaden anrichten würde.

Auch mich würde es beruhigen, wenn wir noch mehr über die Truhe erfahren könnten, Hacathra. Die Schattenalfin soll wahrscheinlich weiterhin von Helene gegpflegt werden, meinte Tamara. Lizk würdest du dann Helene und Hacathra weiter begleiten?

Und dein Waffenbruder Zaxarus hat euch alle geheilt? Wo hast du ihn kennengelernt? Kontte er schon damals durch die Welten reisen?

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #121 am: 06.09.2007, 11:35:45 »
Nachdem sie mit Valeria gesprochen hat, verabschiedet sich Tamara und eilt fort. Viel war zu tun. Marco dagegen blieb und hörte Tabor stirnrunzelnd zu:
Ja, ich habe die Warnung mitbekommen, wenn auch ein wenig schemenhaft. Wir müssen uns bei Gelegenheit mal über Deinen Freund unterhalten. Was die Warnung an sich angeht: es gibt leider sehr viele Aktivitäten morgen die zu stören sich für einen Rugarer lohnen würde. Und es sind viele Personen da auf welche man ein Attentat verüben könnte. Und die an vielen Orten anzutreffen sein werden. Allein der Karol wird sicher den ganzen Tag präsent sein. In Alarmbereitschaft ist die Wache jetzt schon nach den Vorkommnissen der letzten Tage. Ich bin noch im Zwiespalt ob ich nicht wenigstens Tylaar informieren sollte. Andererseits weiß ich nichts konkretes.

Tabor, würdest Du Dir zutrauen die Bewachung unserer Patientin zu koordinieren ? Es wird Wachen geben, natürlich, aber irgendwer muss dafür die Verantwortung tragen, dass sie sicher unter gebracht ist, beschützt über Nacht und morgen sicher zum Tempel gelangt. Das würde mir eine große Sorge abnehmen. Helene wird sich um sie von Seiten des Schajunetempels kümmern.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #122 am: 07.09.2007, 12:03:08 »
Tabor

Antwortet Marco: “Nun, wenn du meinst, dass du Tylaar informieren musst, dann tu´ das, auch wenn´s mir anders lieber wäre. Aber die Frage ist ja sowieso, was du ihm erzählen willst…
Wir wissen ja selber nicht, was morgen geschehen wird.

Und wegen der Bewachung der Patientin: Meinst du Kassandra oder die Schattenalfin?  Die Bewachung übernehme ich, kein Problem. Aber wenn ich dafür die Verantwortung tragen soll, dann muss den anderen Wachen vorher explizit gesagt werden, dass ich gegenüber ihnen Weisungspflicht habe. Auch wenn ich nicht hoffe, davon Gebrauch machen zu müssen.

Wo genau wird die Dame untergebracht werden? Ich denke, ich werde die Wachen an sinnvollen Plätzen verteilen und selbst zusammen mit Sarakaja an ihrem Krankenbett wachen.
Also, wann soll ich mich wo einfinden? Oder direkt hier bleiben?“


Sarakaja durchdringend anblickend, ob auch sie mit dieser Aufgabe einverstanden wäre, wendet er sich dann Valeria zu: "Ein Kopfgeld? Mmh, mir scheint irgendjemand möchte verhindern, dass wir uns nahezu frei bewegen können. Oder will jemand Rache? Wie dem auch sei, sofern du vorerst bei Tamara Unterschlupf finden kannst, ist das eine gute Lösung. Wenn das Kopfgeld wirklich so hoch ist, könnten sich sonst so einige Leute dazu berufen fühlen, dich zur Strecke zu bringen.
Und es gilt nur die nächsten 36 Stunden? Nun, ich denke der Punkt Rache fällt weg. Unsere Kräfte sollen anderweitig gebunden bzw. eingeschränkt werden. Irgendjemand scheint sich durch dich bzw. uns gestört zu fühlen.
Wie es auch kommt, ich bin dafür, dass wir ihm einen dicken Strich durch seine Rechnung machen."

Lizk

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #123 am: 07.09.2007, 16:34:42 »
Lizk

Angestrengt blickt Lizk Helene hinterher. Wieder einmal erstaunt über den Ehrgeiz und den Überblick der jungen Elfin widmet er sich dem Gespräch von Tabor und Marco: "Tabor, du hast Recht: Wir sollten uns nicht zu sehr aufteilen. Ich werde Hacathra begleiten... Und dann später zu euch stoßen."
Der Bogenschütze geht zu einem Offizier der Wache hinüber und greift auf dem Weg mit seinem Geist nach Valeria: *Du solltest schnellstmöglich von Tamara verschwinden und ungesehen hierher zurückkehren. Wir müssen besser aufpassen, wen wir in unsere Pläne einbeziehen. Es könnte immerhin sein, dass jemand in einer Schlüsselposition für die andere Seite arbeitet. Der Feind weiß einfach zu gut bescheid.*
Beim Offizier angekommen, grüßt er den Mann mit einem Wink: "Guter Mann, wir benötigen zwei Pferde. Könnt ihr uns weiterhelfen?"
Sobald Hacathra und Lizk im Sattel sitzen, folgt er der Paladina. Mit grimmigem Gesicht begegnet er dem Blick Tabors und nickt stumm zum Gruß, bevor die beiden davonreiten.

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #124 am: 10.09.2007, 08:28:28 »
Marco sichert Tabor natürlich zu, dass er den zugeteilten Wachen Anweisungen geben darf.
Es geht um die Schattenalfin. Sie wird in einem Nebengebäude des Palastes untergebracht. Zumindest bis morgen Mittag. Sie sollte jetzt schon dort sein. Dann muss sie zum Lava-Tempel gebracht werden. Um Doron und Kassandra kümmer ich mich. Wir werden die beiden sicherheitshalber in den Rhyltantempel bringen.
Wenn Tabor einverstanden ist, werden er und seine Begleiter zum Palast gebracht. Das Nebengebäude steht ein wenig abseits, sieht recht unauffällig aus und verfügt über 2 Stockwerke. Im Erdgeschoss gab es mehrere Aufenthaltsräume und die Küche, im ersten Stock 4 Schlafzimmer. Der halb ausgebaute Dachboden verfügte über Gesindekammern und einen kleinen Aufenthaltsraum mit einer Tür zum Dach, welches mit einer brusthohen Palisade versehen war. Das gesamte Gebäude war stabil gebaut, mit nur 3 Eingängen (Haupttür, Küchentür, Dachtür). Alle Fenster waren außen mit Zierläden und drinnen mit sehr stabilen Schutzläden versehen. Tabor konnte spüren, dass alle Wände von Schutzmagie durchdrungen waren.

Neben 3 handverlesenen Dienern und 2 Novizinnen waren 8 Gardisten unter Rittmeister Gunthar Rodensen anwesend. Er und Tabor konnten sich auf Anhieb nicht leiden, aber zur Beruhigung des Zwerges machte der Rittmeister einen ruhigen und zuverlässigen Eindruck. Tatsächlich war die Patientin anwesend und machte einen recht munteren Eindruck. Sie hatte sich einen Stapel Bücher bringen lassen und schon ein angeregtes Gespräch mit der kurz zuvor eingetroffenen Helene begonnen.

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #125 am: 12.09.2007, 08:19:57 »
Während Tabor zum Schloß eilt und Valeria sich zu Tamara aufmacht, begeben sich Hacathra und Lizk wieder in den Tempel und erkundigen sich wo Fasinuless ist. Das Gebäude in welchem sein Zimmer liegt war zum Glück nicht von den Kämpfen betroffen und so herrscht hier nicht die Hektik wie im Rest des Tempels. Nach einer Weile hat die zuständige Ärztin, eine zierliche Frau um die 40, die einen ruhigen und optimistischen Eindruck macht, Zeit für sie und erklärt den Zustand des Elfen.
Also erst einmal: er befindet sich eindeutig auf dem Wege der Besserung. Rein körperlich ist er wieder in Ordnung. Der Komaschlaf ist überwunden. Jedoch ist sein Geist noch am Kämpfen. Sein Verstand versucht die Ereign isse immer noch zu verarbeiten. Er wacht ab und zu auf. Dann ist er auch ansprechbar. Und er weiß wer er ist. Er hat nach Euch gefragt, Lady Hacathra. Aber durch unsere Medikamente, die Heilmagie und seinen allgemeinen Gemütszustand versinkt er immer wieder einmal in tiefen Schlaf, vergisst dann zum Teil was war oder wo er ist. Ich fürchte, er sollte wenn der Transport einigermaßen bequem einzurichten ist, möglichst bald nach Hause. Dort dürfte die Genesung erheblich schneller voranschreiten. In seinen Bildern, zumindest in den positiven, drückt er auch sein Verlangen aus dahin zurück zu kehren.
Auf Nachfrage zeigt die Ärztin Hacathra die gezeichneten Bilder. Die Elfin erkennt die "Handschrift" ihres Bruders wieder. Es gab zwei Kategorien von Bildern. Die positiven zeigten ihre Heimat, die Wälder und Seen, ihre Familien. Doch da waren noch die anderen, die negativen. Sie zeigten Tod und Zerstörung. Eine Stadt in Flammen, ein explodierender Berg, eine Welt in Trümmern. Und auf jedem Bild stand eine undeutliche Figur im Hintergrund, neben der verschwommen etwas stand, eine Kiste vielleicht.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #126 am: 13.09.2007, 17:37:47 »
Farin

Tabor und Lizk noch mitteilend, dass er nachher ebenfalls zu ihnen stoßen würde, winkt er noch einmal mit der Hand um sich von den anderen zu verabschieden.
"Passt auf euch auf und bis dann!"

Dann macht sich auch Farin auf den Weg - und zwar direkt Richtung Jotaro, beziehungsweise dem Café, wo er normalerweise anzutreffen war. Dabei überlässt er es Nel, ob er lieber auf seiner Schulter Platz nehmen, oder nebenher laufen will.
Immer wieder überprüft der kleine Abenteurer außerdem mit unauffälligen, aufmerksamen Blicken, ob ihm jemand folgt.
TP:
10 / 10
| Initiative: +5 | Wahrnehmung: +11 | Besondere Wahrnehmung: Darkvision
RK: 17 | Berührung: 15 | Auf dem falschen Fuß: 12 | Rettungswürfe:  Zähigkeit +4 | Reflex +5 | Willen +7

Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #127 am: 14.09.2007, 13:40:06 »
Tabor

grüßt den Rittmeister, trotz der augenscheinlichen Ablehnung und nickt auch Helene bzw. der Schattenalfin kurz zu. Dann lässt der Paladin sich erst einmal die örtlichen Begebenheiten zeigen.
Schließlich wendet er sich Gunthar Rodensen zu: “Also gut, das Gebäude verfügt über 3 Eingänge. Die Mauern und Fenster scheinen gut gesichert zu sein.
Um die Klientin also möglichst gut schützen zu können, sollten an jedem Eingang zwei Gardisten Wache halten. Diese sollen aber nicht direkt beieinander stehen, sondern nur in Sicht- und Hörweite, um möglichen Angriffen kein gemeinsames Ziel zu bieten. Sobald jemand etwas bemerkt, wird unauffällig Alarm gegeben. Ist die Bedrohung akut, möchte ich, dass diese Trillerpfeifen hier genutzt werden, um Alarm zu geben. Die Posten werden nicht verlassen. Ein jeder kann sich meinetwegen seinen Nachttopf mitnehmen. Ich erwarte volle Aufmerksamkeit. Aber ich denke, sie und ihre Männer sind Professionalität gewohnt.

Ihre übrigen zwei Männer halten bitte die Verbindung zwischen uns allen Aufrecht und laufen Wache. Ich selbst werde mich, zusammen mit meiner Freundin hier“
sanft streicht er Sarakaja über ihren Kopf „in unmittelbarer Nähe unserer Patientin aufhalten. Ihnen möchte ich nicht unbedingt vorschreiben, was sie zu tun oder zu lassen haben. Ich denke, sie wissen darüber selbst gut bescheid. Es wäre auf jeden Fall hilfreich, wenn sie den Einsatz der Wachen ein wenig beobachten könnten, ansonsten hätte ich auch sie gerne in Nähe der Patientin und somit auch in meiner Nähe. Sollte etwas geschehen, bilden wir wohl die letzte Verteidigung.

Die beiden Novizinnen könnten ebenfalls regelmäßige Kontrollgänge durchführen. Wo befindet sich die Truhe, mit der die Schattenalfin verbunden ist? Eventuell haben mögliche Angreifer es ja auch auf diese abgesehen.

Eine kleine Weile, zumindest so lang es noch hell ist, sollen ihre Männer sich noch ausruhen. Dafür erwarte ich dann aber die nächsten 24 Stunden volle Konzentration.“


Eine Reaktion des Rittmeisters abwartend, sucht der Zwerg schließlich Helene und die Schattenalfin auf.
“Seid gegrüßt! Ich werde heute Nacht und auch Morgen für ihren Schutz zuständig sein. Ich hoffe, ich werde nicht wirklich gebraucht, aber wenn dem so ist, muss ich mich darauf verlassen können, dass sie meinen Anweisungen Folge leisten, sofern ich ihnen welche gebe.
Und Verzeihung, ich habe gerade wohl ein wenig meine guten Manieren vergessen: Wie geht es euch? Ich sehe, auf jeden Fall wesentlich besser, als noch vor einigen Stunden…“

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #128 am: 18.09.2007, 07:44:03 »
TABOR

Der Rittmeister ist mit Tabors Einteilung soweit einverstanden, stellt kurz seine Leute vor und verteilt sie dann auf ihre Posten. Er erläutert Tabor noch kurz warum er wen wozu eingeteilt hat, welche Wache welche Vorzüge oder Schwächen hat. Dann beginnt er einen Rundgang durchs Haus und überprüft alle Fenster und Türen.
Die Truhe ist im Zimmer der Dame. Das schine mir das Einfachste zu sein, immerhin sollen sie morgen ja auch wieder zusammen weg und so müssen wir kein weiteres Zimmer besonders bewachen.

Der jungen Frau scheint es tatsächlich viel besser zu gehen. Sie ist recht gut gelaunt und beschlagnahmt sofort Tabor als weiteren Gesprächspartner. Allerdings muss der Zwerg bald den Zuhörer mimen, denn die beiden Frauen unterhalten sich über andere Länder und Reisen, Themen zu denen er kaum etwas sagen konnte ohne zu zeigen wie gering seine Kenntnisse der hiesigen Welt waren. Erst als es dann um Musik geht, kann er aktiver mitreden. Die junge Frau scheint weitgereist zu sein und viel von Musik zu verstehen. Nach einer Weile holt sie eine Art Laute hervor und wenig später klingen exotische Melodien durchs Haus.

FARIN

Nel eilt Farin voraus, scheint genau zu wissen wohin der Halbling will. Wenig später ist das Cafe erreicht und zu seiner Freude ist Jotaro da. Genauer gesagt scheint dieser ihn erwartet zu haben. Ein großer Tisch ist gedeckt, einige der anderen Stammgäste sitzen am Tisch und Farin wird begrüsst wie ein verlorener Sohn. Essen und Trinken aller Art wird aufgetischt und viel geredet über die letzten Tage. Nach kurzer Zeit weiß Farin genau was die letzten beiden Tage in Rangoon passiert ist, welche Feste es gab, wer welches Turnier gewonnen hat. Aber nach einer Weile bedeutet Jotaro Farin ihm zu folgen und geht mit einer Flasche Wein und 2 Gläsern in eine ruhigere Ecke.
Na, mein Freund, und wie waren Deine Tage ?

Lizk

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #129 am: 19.09.2007, 13:16:07 »
Lizk

Der Bogenschütze atmet einmal schwer aus und tritt dann einen Schritt zurück: "Möchtest du noch etwas hier bleiben?" fragt er die Paladina. Dann geht er, mit oder ohne Hacathra, hinaus und reitet zum Palast.
Einige Meter vom Tor entfernt zügelt Lizk sein Ross, steigt ab und fragt die Wachen nach Tabor Schluchtenreisser. Das Pferd überlässt er selbstverständlich wieder der Wache.
Bei Tabor und den anderen angekommen stellt er sich zunächst einmal allen vor und macht dann einen Rundgang mit Rittmeister Rodensen, um die Wachen und das Personal in Kenntnis zu setzen.
Wieder im Raum mit Helene, Tabor und den anderen ordert der Krieger ein Abendbrot und zieht sich dann in einen entlegenen Winkel des Zimmers zurück, um ein wenig Ruhe zu finden. Seine Ausrüstung liegt derweil auf einem Stuhl neben der Pritsche in Reichweite des Bogenschützen.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #130 am: 19.09.2007, 14:54:12 »
Tabor

hatte dem Rittmeister aufmerksam zugehört und auf seine Ausführungen nur zustimmend genickt. Das die Truhe ebenfalls im Zimmer der Schattenalfin stehen würde, begrüßte er, denn ein möglicher Angriff stünde eventuell ja auch damit in Zusammenhang.

Er begleitet ihn noch bei dem Rundgang durchs Haus, bevor er schließlich in das Zimmer der Schattenalfin geht.
Dort angekommen, hört er angeregt dem Gespräch der beiden Frauen zu, wirft ab und zu mal etwas ein.
Vorrangig versucht er sich aber auf seine Aufgabe zu konzentrieren, sich also nicht zu sehr ablenken zu lassen.

Als die Patientin schließlich ihre Laute hervor holt, lauscht er ihren Klängen, entspannt sich ein wenig, um sich gleich darauf wieder ins Hier und Jetzt zurückzureißen.
Die Dame spielte wirklich gut, auch wenn es nach Meinung des Zwergs durchaus noch ein paar Pauken, Hörner und Trommeln im Hintergrund gebrauchen könnte.

Schließlich gemahnt ihn jedoch eine innere Stimme zur Vorsicht.
Er war für die Schattenalfin verantwortlich bzw. für ihre Sicherheit. Dennoch weiß er immer noch nicht, wie er sie zu sehen hatte. Auch wegen der Truhe, von der Hacathra immer wieder sprach. Nur aus einem Bauchgefühl heraus versucht er in dem Wirken der Schattenalfin ein Muster zu erkennen. Konnte sie mit ihrer Musik möglicherweise Leute verhexen? Ihnen irgendetwas Falsches in den Kopf pflanzen?
Zwar hält der Paladin sich mittlerweile selbst für ein wenig paranoid, aber bisher fehlte ihm und einfach der Zusammenhang zwischen all dem, was bisher passiert war, was noch passieren soll, und deshalb durfte er keine Möglichkeit oder Gefahr, so klein sie auch sein mochte, außer Acht lassen.

Sarakaja hatte sich zu seinen Füßen zusammengerollt und döste vor sich hin. Die Verwandlung vor kurzem hatte sie viel Kraft gekostet. Jetzt musste sie sich erst einmal ein wenig ausruhen, wobei Tabor ihr sanft über die Seite streichelt.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #131 am: 19.09.2007, 18:17:22 »
Farin

freut sich, mit anderen seines Volkes beisammen sein zu können und es erinnert ihn schon fast ein wenig an die guten alten Tage, als auf Faerun in dem kleinen Dorf, indem er mit seiner Familie lebt, Feste gefeiert wurden. Auch wenn es im Moment eigentlich nur wenig Grund zu feiern gab, redet der kleine Abenteurer ausgelassen mit und ist richtig glücklich, hier so gut aufgenommen zu werden. Nachdem Farin schon der ganze Schädel von den verschiedenen Personen und deren Namen, die er sich jetzt merken muss, brummt, lässt er sich von Jotaro gerne in eine ruhigere Ecke ziehen.

Dort angekommen schenkt er sich und Jotaro etwas Wein ein und lässt sich seufzend in die Lehne zurückfallen.
"Wie du sicher bereits weißt, waren meine letzten beiden Tage alles andere als ruhig..." Ein leichtes Zwinkern beigleitet diesen Satz und man merkt deutlich, wie Farin sagen will 'Ich denke du weißt bereits alles, was passiert ist, nicht wahr?'
"Wir hatten ja die Ehre, Doron mit dem Schiff abzuholen. Allerdings wurden wir an der Küste von Schattenalfen in einen Hinterhalt geführt. Die konnten wir noch irgendwie abwehren. Stell dir vor, dabei bin ich auf einem Drachen geritten! Doch es war dennoch beängstigend wie skrupellos unsere Feinde dort vorgegangen sind..."
Es dauert einige Zeit, in der der Halbling den Rest der Schiffsreise schildert, ehe er zum Kampf mit Yasser Baghtvah kommt.
"Ich hätte sowas nicht für möglich gehalten. Ich sah das Mädchen und wollte ihr helfen, wollte wissen, was passiert ist, doch als ich in ihrem Geist war, wurde ich mir bewusst, welch großer Fehler das war. Ich sah einen Abschnitt in der Vergangenheit, doch dort war ein Mann, der über unglaubliche gedankliche Macht verfügte. Er war in ihrem Bewusststein und zerschmetterte mich mit einer Leichtigkeit, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Nur dank Nel schaffte ich es zu entkommen..."
Liebevoll streichelt er den kleinen Kater, der sich neben ihm zusammengekugelt hat.
"Wie sich herausstellte war es ja dann Yasser Baghtvah, den wir mithilfe aller verfügbaren Mittel besiegen konnten. Wirklich aller nur erdenklichen Mittel. Wir haben sogar Statuen zum Leben erweckt!"
Etwas seine Stimme senkend fährt Farin fort
"Uns wurde auch gesagt, dass sich die nächsten beiden Tage etwas entscheidendes ereignen würde. Auf eine meiner Freunde wurde sogar ein Kopfgeld für die nächsten 36 Stunden ausgesetzt. Ich bin sicher, es wird irgendwas passieren und ich will dafür gewappnet sein. Der geistige Kampf mit dem Seuchendämon hat mir bewiesen, dass ich in meinem Geiste vielleicht nicht bereit bin, auf solche Gegner zu treffen. Ich weiß nicht, ob es möglich ist, aber gibt es irgendein Training, dass mich auf die nächsten Tage vorbereiten könnte?"
Farin blickt Jotaro in die Augen. Ihm ist klar, dass es genausogut sein kann, dass ihm Jotaro nicht helfen kann. Ihm selbst ist nicht bewusst, was in so kurzer Zeit einen Geist derart stärken könnte. Doch wenn in diesen Dingen jemand Rat weiß, dann Jotaro...
TP:
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Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #132 am: 20.09.2007, 08:33:22 »
LIZK und TABOR

Lizk konnte aus seiner Zimmerecke in Ruhe den beiden Frauen zuschauen. Helene wirkte erschöpft, aber zufrieden. Sie schien sich sicher zu fühlen in der Gegenwart von Tabor und Lizk, erholte sich langsam von den Strapazen. Die Seelenverbindung zwischen den beiden Elfen war immer noch nicht ganz verklungen seit sie sich von den Statuen gelöst hatten. Wenn Lizk sich entspannte konnte er fühlen was Helene fühlte. Ob das wohl immer so bleiben würde ?
Die Patientin spielte munter vor sich hin, erklärte Helene geduldig was sie da spielte. Wie Tabor konnte Lizk keine magische Komponente der Musik erkennen, es schien einfach Musik zu sein. Insgesamt spielte sie recht ordentlich, erweckte bei Lizk aber eher den Eindruck einer soliden Ausbildung als wirklicher Begabung. Sie schien das auch zu wissen und zufrieden damit zu sein dass ihr Können ausreichte sich selbst und die Anderen mit ein wenig Musik zu unterhalten. Was hatte sie Helene gesagt: ich habe in vielen Dingen Talent aber in keinem eine wahre Begabung.

Die von ihr bei ihrem ersten Treffen angewendete Magie der Drachenakademie zeugte ja ebenfalls von Talent. Ob darin ihre Begabung lag ? Oder welche Rolle spielte sie sonst ? Warum hatte gerade sie die Truhe bekommen ? Man merkte ihre gute Erziehung. Und zu seiner Verwunderung konnte Lizk feststellen, dass sie trotz der bekannten Abneigung die zwischen Schattenalfen und Elfen herrschte offenbar keinerlei Vorurteile gegenüber Helene und ihm hatte. Das schien auch keine anerzogene Höflichkeit zu sein sondern echtes Verhalten. Wenn sich die beiden Damen unterhalten versuchte sie auch soweit wie möglich in dem Elfendialekt der Waldelfen zu bleiben, den auch Helene sprach.

FARIN

Während Jotaro mit Begeisterung den Ausführungen über die reise folgt, zeigt er ernste Besorgnis als Farin von dem Kampf gegen Yasser spricht.
Und Doron geht es wieder gut ? Ich muss ihn unbedingt nachher besuchen. Dann war das Ganze also eine Falle. Es ist unfassbar welcher Aufwand da betrieben wurde. Der unterirdische Tempel vor ein paar Tagen, dann der Stützpunkt im Wald den ihr ausgehoben habt, der Seuchendämon in der Stadt, die Warnungen um Doron herzulocken, das besessene Mädchen um kassandra erkranken zu lassen, der Angriff aufs Schiff. Und das alles um Doron zu vernichten. Für irgendwen muss er ein riesiges Ärgernis darstellen, eine Gefahr für die Zukunft. Und wenn man bedenkt das Doron der neue Hohepriester Schajunes werden wird, kann man sich denken wer hinter all dem steckt. Das Yasser im Alleingang gewirkt hat, mag ich nicht glauben. Er wird Anweisung von seinem Lord gekriegt haben. Wollen wir hoffen dass die Gefahr damit erst einmal beseitigt ist.

Das mit dem Kopfgeld auf Valeria für 36 Stunden ist merkwürdig. Als wolle jemand sie aus der Stadt vertreiben oder für die Zeit in ein Versteck zwingen. Bei der Höhe kann man selbst einem Gardist oder getreuen Diener nicht mehr vertrauen. Jeder könnte sich verleiten lassen einen ANschlag auszuführen. Sie muss sehr aufpassen.

Mmm, ja, Training. Natürlich ist so etwas möglich. Aber das kostet Zeit. Wenn ich Dich jetzt trainiere kann es passieren, dass ich Dich zu sehr überanstrenge und Du dann zu erschöpft bist, wenn es zu einer echten Konfrontation kommt. Wenn Du willst kann ich Dir natürlich ein paar Techniken zeigen und sie "sanft" mit Dir trainieren.

Lizk

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #133 am: 21.09.2007, 13:55:35 »
Lizk

Nach einer Weile des entspannten Vor-Sich-Hin-Dämmerns richtet sich Lizk auf der Pritsche aus und holt seine kleine Flöte hervor. *Wollen wir der Natur dieser Alfin mal auf den Grund gehen!* denkt er sich und setzt zum Spiel an. Die Klänge der Laute mischen sich mit den tragenden Tönen der faerun'schen Flöte und bilden ein unterhaltsames Duett.
Doch dann wechselt Lizk plötzlich die Melodie, gleitet von Tonart zu Tonart. Kein auch noch so begnadeter Musiker könnte dem sich nun beständig verändernden Muster der Töne folgen.
Doch Lizk greift mit seinem Geist nach der Alfin und schickt ihr die Harmonien, die er sich vorstellt. Wenn das Drachenblut in ihr stark genug ist, so wird sie seine Ideen verstehen...

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #134 am: 24.09.2007, 08:15:29 »
Während Lizk seine Harmonien in die Musik seiner Flöte einfließen lässt, fühlt er wie sich eine Verbindung zu der jungen Frau aufbaut. Es ist noch zu früh um sagen zu können, ob sie nur besonders gut auf seine Musik reagiert oder doch Drachenblut in sich hat. Auch konnte diese Drachenmagie von der er schon mehrfach hörte das Ganze eventuell verzerren. Auf jeden Fall reagierte sie darauf, entspannte sich ein wenig, runzelte dann aber besorgt die Stirn. Klatschend landet ein Kissen in Lizks Gesicht. Freundlich besorgt macht sie eine verneinende Handbewegung:
Es ist lieb gemeint, aber Ihr solltet das nicht wieder tun. Auf mir liegen diverse Schutzzauber und da ich sie nicht selber gestrickt habe ist mir nicht genau bekannt was diese als Angriff auf mich werten und was nicht. Und ich möchte nicht dass Ihr Schaden nehmt wegen Eurer Musik.

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