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Autor Thema: Prolog  (Gelesen 35481 mal)

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Azhir

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Prolog
« Antwort #165 am: 12.06.2007, 21:22:13 »
Azhir erhebt sich mit der Last auf dem Rücken, ohne Furcht. Nicht alles macht Sinn, das er erlebt, und am Wenigsten das.
Der Tunnel in seiner Brust macht ihm zu schaffen, doch mit dem mächtigsten Gegner im Nacken versagt er sich die Offenbarung einer Schwäche.
"Ich habe in meinem Leben erst zwei Elfen getroffen. Sie sind auch sehr komisch, samt ihren Namen", erzählt er, während er das Kind, mühsam lächelnd, in den Eingangsraum trägt.
Aber einer, natürlich, da hat sie durchaus Recht, einer, selbstverständlich, "Einer, der hat keine Seele. Aber die wäre ihm hinderlich, musst du wissen, die hat er bestimmt selbst abgelehnt, als man sie ihm geben wollte. Ob ich selbst eine habe, weiß ich nicht."
Ohne sein Wollen spricht er freien Mutes, und es ist keiner mehr ihm in diesem Keller, nur die Gedanken.
"Achtung", warnt er, als er über den mächtigen, toten Eber steigen muss und wieder bei dem wilden Wolf angekommen ist, und den drei Gefährten. Er hat ihre Unterhaltung nicht mitangehört und deutet vorbehaltlos mit dem Finger auf Quanxai.
"Siehst du den, das ist der, der eine Seele hat."
Noch im selben Atemzug, und ohne, dass etwas geschehen wäre, wendet er sich aber an die Gruppe: "Was geschieht mit den Tieren? Wir können sie nicht mit heraufnehmen, sie würden uns zerfleischen."

Denuath

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Prolog
« Antwort #166 am: 13.06.2007, 14:20:38 »
Denuath schaute auf seinen linken Ellenbogen, der sich langsam rötete. "Ahh, ich werde doch Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Noch einmal das Seil alleine hochzuklettern, würde nur noch mehr Schmerzen verursachen." Er wollte den Arm schlaff herunterhängen lassen, damit man nicht so schnell erkennen konnte das der Arm weh tat, allerdings hätte dies nur weitere Schmerzen ausgelöst, darum hielt er ihn leicht angewinkelt. "Irgendwie müssen wir doch hier wieder raus kommen. Wenn nur jemand das Seil hochziehen würde... Das ist es!" Dem Menschen kam wieder der Elfenmagier in den Sinn, ebenso wie die zwei Überlebenden, die die kleine Gruppe dazu gebracht hatten sich den Keller der Schmiede näher anzuschauen.

Azhir war nun auch wieder bei ihnen. Seinen Begleitern zugewandt meinte der Kämpfer, "um die Tiere können wir uns noch später kümmern, erstmal brauchen wir Hilfe. Irgendjemand muss das Seil hochziehen, da wir es aus eigener Kraft nicht schaffen das Seil selber hochzuklettern. Vielleicht hört uns der Thaumaturg oder einer der Überlebenden, wenn wir nur laut genug nach ihnen rufen." Auf die Mithilfe seiner Gefährten hoffend stellte sich Denuath unter den Schacht. "Wagen wir einen Versuch." Er holte noch einmal tief Luft, richtete seinen Mund gen Himmel und schrie, "HEH, HÖRT UNS JEMAND? WIR BRAUCHEN HILFE!"

Elias Ch'Ame

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Prolog
« Antwort #167 am: 13.06.2007, 14:34:36 »
Oben hat sich Ismalas Vater gerade niedergelassen und beobachtet den Elf, als er den Schrei eines Mannes vernimmt. Vorsichtig beugt er sich über den Schacht und sieht hinunter. Es ist schwer, etwas auszumachen, aber er kann die Konturen des jungen Kriegers erkennen, dem er vorhin begegnet ist.
"Wir können dich hören, Junge. Was ist denn los? Und wen meinst du denn mit Thaumaturg?" Er denkt kurz nach. Das kann eigentlich nur dieser Magier sein, der gerade in den Trümmern des Hauses des Ältesten herum wühlt.
"Magier, kommt hier herüber, eure Freunde benötigen eure Hilfe!"
Dann wendet er sich an seine Tochter: "Ismala, geh zum Brunnen und sieh nach, ob er noch Wasser führt. Hol ein wenig davon. Ich glaube, wir könnten es brauchen. Hoffentlich haben die Kinder überlebt."
Dann schaut er wieder herab: "ALSO SAG SCHON JUNGE, WAS IST LOS?!"
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Denuath

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Prolog
« Antwort #168 am: 13.06.2007, 14:56:04 »
"Endlich kommen wir hier raus!" Der Kämpfer war froh das ihn jemand auf Anhieb gehört hatte. Um so schnell wie möglich den Keller wieder verlassen zu können schrie er dem Mann entgegen, "PASST AUF, WIR WERDEN UNS NACHEINANDER AN DAS SEIL KLAMMERN UND IHR ZIEHT UNS DANN DER REIHE NACH HOCH." Denuath musste nicht lange überlegen wer als erstes den Keller wieder verlassen durfte, "Azhir, hängt ihr euch zuerst mit dem Mädchen an das Seil." Den Blick wieder nach oben gewandt informierte er, mit lauten Worten, den alten Mann, "WIR SCHICKEN EUCH ZUERST DAS KIND DAS ÜBERLEBT HAT!"

Aerendil Calashadir

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Prolog
« Antwort #169 am: 13.06.2007, 18:44:11 »
Als Aerendil den Ruf des Mannes vernahm, blickte er von dem interessanten Buch auf, das er in den Trümmern des Hauses gefunden und bis gerade aufmerksam gelesen hatte. Viel war nicht mehr zu erkennen, doch aus den Textfragmenten schloss er, dass die Armee, die in der letzten Nacht durch das Dorf gewütet hatte, hinter einem Amulett her war, mit dem man eine mächtige Kreatur beschwören konnte - immerhin handelte das Buch von solchen, und den Worten des Überlebenden nach schien der Anführer der Horde etwas zu suchen. Und es fehlte eine Seite aus dem Buch. Die weiteren Untersuchungen würden aber etwas warten müssen, wenigstens war der Autor recht bekannt und es existierte vielleicht in der ehrwürdigen Magiergilde von Arabel eine weitere Abschrift des Buches. Dort würde er die Spuren weiterverfolgen.

Doch nun trottete er langsam zu dem Mann, der am Rand des Kellereinstiegs stand, in den die anderen vor kurzer Zeit herabgegangen waren. Wie es schien, hatten sie nun Probleme, an dem Seil wieder heraufzuklettern. "Nun, ich fürchte ich werde euch keine große Hilfe sein können, sofern ihr ihnen keinen Feuerball entgegenschleudern möchtet. Meine körperliche Kraft ist - nunja - eher begrenzt zu nennen, ich wäre euch beim Heraufziehen eher im Weg als nützlich."

Azhir

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Prolog
« Antwort #170 am: 13.06.2007, 21:09:18 »
Überrascht von dem plötzlichen Geschrei um ihn, strauchelt Azhir und stolpert um ein Haar in den Wolfskäfig hinein. Augenblickelang im Bann von dessen glühenden Augen, reißt er sich los von ihm wie vom Arm des Bruders, der einen vor dem Sprung in den Dorftümpel bewahren will - man kann noch nicht schwimmen.
Denuaths Ratschlag vernimmt er fern und akzeptiert ihn ähnlich, nur abwesend dazu nickend.
Er packt nach dem Seil und beginnt, sich daran heraufzuziehen, immer sicher versichernd nach nicht nachlassendem Druck des Gewichts auf seinem Rücken.
Oben angekommen, geblendet vom Sonnenschein und der Magiergestalt, setzt er ein verzücktes Lächeln auf, das den Moment vortäuschen soll, in dem ein wahrer Diener dieses Gottes sich am grausam totgedroschenen Menschen erfreuen würde.
"Es hätte Euch gefallen", sind seine ersten Worte, als er sich zurück auf den Erdboden zieht.
Durch den Mann, der ihm geholfen hat, denn nicht der Magier ist es gewesen, sieht er hindurch, und das mit Klarheit vorgebrachte "Habt meinen Dank" kann auch Baum oder Strauch gelten, der Erde selbst, oder nur einer anderen Verkörperung der bluttrinkenden Gottheit, vor der er für trügerische Sekunden nun zu knien gezwungen ist, bevor er wieder aufstehen kann.

Elias Ch'Ame

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Prolog
« Antwort #171 am: 13.06.2007, 21:25:02 »
Oben angekommen springt das Mädchen vom Rücken des Elfen und fällt Ismala in die Arme: "Tante Ismala! Onkel Grondor! Wo ist Mama?!" Ismalas Vater wendet sich ab und die zwei schon oben befindlichen Elfen können deutlich sehen, dass Ismala nach Worten ringt.
"Es wird alles wieder gut, Linara...alles wird wieder gut." Ihr könnt ein leises Schluchzen vernehmen. Linara weiß wohl schon sehr gut, dass sie ihre Mama nie wieder sehen wird.
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Quanxai

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« Antwort #172 am: 13.06.2007, 23:06:39 »
Quanxai kommt keine drei Meter in die Höhe, als seine Füße an der glitschigen Wand den Halt verlieren und er mit einem "PLUMS" wieder hinunterpurzelt.
Stöhnen erhebt er sich, kloppft sich den Staub von der Kleidung und spricht in einem selbstbewussten Tonfall: "Shevarash ist der Ansicht, ich sollte lieber als letzter diesen Ort verlassen."

Denuath

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Prolog
« Antwort #173 am: 14.06.2007, 01:02:10 »
Denuath stand nur knapp neben Quanxai, als dessen Elfenkörper auf dem Boden aufschlug. Eigentlich hatte er vor, den kleinen Elfen noch aufzufangen, doch seine Schmerzen im linken Arm wussten dies zu verhindern. Er antwortete mit einem Nicken auf die selbstbewussten Worte des Elfen und fügte, "gut, dann lasst mich als nächstes hoch, damit ich euch und Sahra mit den anderen gemeinsam hochziehen kann", dem Nicken hinzu.

Der Kämpfer stand ein weiteres Mal unter dem Schacht und griff nach dem Seil. Dieses Mal schoss allerdings ein Schrei, der den Seilziehern das Zeichen gab das er bereit war, den Schacht nach oben, bevor er mit dem klettern anfing. Wieder kam er bis zu der Stelle des Schachts, die sich bereits in seinem Kopf eingebrannt hatte, da er nie über diesen Punkt hinaus kam. Dieses Mal jedoch stürzte er nicht sofort auf den Kellerboden zurück. Er atmete schwer ein und aus und seine Kräfte wollten ihn schon wieder verlassen, aber er gab nicht auf und kämpfte sich die letzten Meter nach oben.
Endlich war er wieder frei. "Ich danke euch." Die Worte waren an die Seilzieher gerichtet, denen er sich nun auch anschloß, um dabei zu helfen Sahra und Quanxai wieder hoch zu holen

May

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Prolog
« Antwort #174 am: 14.06.2007, 17:18:30 »
Sahra hatte schon sehr mit ihrem Gewissen gerungen und man sah auch einige Zeit ein sehr unsicheres und nachdenkliches Gesicht bei Ihr. "Nun die Tiere sind recht wild und wurden vielleicht durch das einsperren geistig gesehen verdorben, aber ich muss ihnen einfach versuchen zu helfen. Wenn ich von den Tieren durch einen Unglücklichen Umstand getötet werde, so kann man den Tieren bei dem langen eingesperrt sein ohne richtige Nahrung keinen Vorwurf machen und immerhin sterbe ich dann in der Gewissheit das beste versucht zu haben für die Tiere getan zu haben, was ja auch meine Berufung als Waldläuferin sein soll."

Sahra ruft daraufhin zu Denauth hinauf: "Es tut mir leid, aber ich muss den Tieren unbedingt versuchen zu helfen, denn ich kann sie hier unten nicht verroten lassen. Es wäre das beste, wenn ich ihnen versuchen würde zu helfen. Ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, sie hier einfach so unten zu lassen. Dies ist meine Berufung als Waldläuferin, Tieren in Not zu helfen. Ich will wenigstens versuchen ihnen zu helfen. Zuvor muss ich dann mir eben Zeit lassen, sie zu zähmen. Entschuldigt vielmals Denuath, dass ich Euch und den anderen nicht eher Bescheid gegeben habe, aber ich habe lange überlegt, ob ich solch einen Rettungsversuch wagen soll und habe mich dann doch entschieden ihn zu machen."

Sahra schaut dann zu Quanxai: "Bitte geht ihr vor mir hinauf zu ändern. Wenn sich die Tiere durch einen Zufall selbst befreien würden und ihr in einen Angriff geraten könnte, obwohl ich sie noch nicht wirklich gezähmt habe, könnte ich es mir nie verzeihen, wenn ihr durch meine Aktion getötet oder verletzt werden würdet. Dieser Gefahr der Befreiung muss nur ich mich aussetzen aufgrund meiner Berufung, doch Ihr müsst nichts dergleichen. Begebt Euch nicht unnötig in Gefahr wegen mir. Geht bitte voraus, Quanxai! Ich gehe noch mal zu den Käfigen auch wenn es Gefahr bedeutet. Dabei versuche ich auch dem Grünschleim bestmöglichst aus dem Weg zu gehen; so ungeschickt bin ich ja eigentlich nicht, dass ich mich frontal auf ihn zu bewege."
[hide=Zitat der Woche (Vorsicht: Insider möglich!)]
Zitat
Herr der Ringe trifft auf Alexa-Sexgier aus Mazedonien[/hide]

Azhir

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« Antwort #175 am: 14.06.2007, 17:52:15 »
In hoher Erwartung auf die Reaktion des Magiers steht Azhir starr vor ihm, den gesamten Körper gespannt, um das beste Bild abzugeben. Dabei vergisst er beinah, dass er auf dem Rücken das winzige Wesen trägt, wegen dem er nun wieder hier ist.
Er muss sich abwenden, um ihm die Gelegenheit zum Absteigen zu geben, und geht abermals auf die Knie.
"Du bist sicher", versichert er Linara, als er kurz darauf näher an den Abgrund krabbeln muss, wie ein beinloser Käfer, denn von Sahras Stimme glaubt er, dass sie ihn ruft.
"Sie werden Euch umbringen!", warnt er laut, erschrocken vor dem plötzlichen und waghalsigen Entschluss, den die sonst so ruhige Frau zu tun fähig ist. "Hungrig sind sie und können Euch nicht von einem Wildtier unterscheiden!"

Aerendil Calashadir

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« Antwort #176 am: 14.06.2007, 18:00:42 »
Die Reaktion des Magiers, auf die der andere Elf so angespannt wartete, fiel sehr mager aus. Aerendil ließ sich lediglich zu einem gleichgültigen Schulterzucken hinreißen. "Nein, ich bezweifle, dass "es" mir gefallen hätte, was "es" auch immer ist." sprach er mit eisiger Stimme, bevor er sich wieder den verkohlten Textfragmenten zuwandte, die er in der Hand hielt.

Denuath

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« Antwort #177 am: 15.06.2007, 00:49:12 »
Kaum hatte sich der Kämpfer bei den Seilziehern bedankt, drangen auch schon die Worte einer jungen Frau an sein Ohr. Auch wenn er nicht daran glaubte, das er Sahra mit bloßen, und vor allem lauten, Worten noch davon abhalten könnte etwas dummes zu tun, versuchte es Denuath trotzdem: "Sahra, handelt nicht zu voreilig. Womöglich gibt es unter den vielen Trümmern noch einen weiteren Zugang zu den Kellerräumen, der sich besser dazu eignen würde die Tiere zu retten." Er schaute den Vater der Überlebenden an. "Kennt ihr noch einen weiteren Kellereingang, außer diesem Schacht hier", fragte er ihn, besorgt um die junge Menschenfrau. Um sich nicht auch noch Sorgen um Quanxai machen zu müssen rief er, mit einem Ohr dem alten Mann zuhörend, dem elfischen Kleriker zu: "HÄNGT EUCH SCHONMAL AN DAS SEIL QUANXAI. DANN ZIEHEN WIR EUCH EBEN DOCH NICHT ALS LETZTEN NACH OBEN!"

Elias Ch'Ame

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« Antwort #178 am: 15.06.2007, 08:46:49 »
Statt des Vaters antwortet jedoch die kleine Linara: "Ja...da eine Treppe in den Keller, aber das Haus drüber gekracht ist. KABUMM!", macht sie mit einer Geste, während sie auf Ismalas Arm hängt. Ismalas Vater meint noch hinzufügend: "Nein, es gab nur diesen Kellerschacht, den Luftschacht und natürlich die Treppe in den Keller, auf der anderen Seite. Soweit ich jedenfalls weiß."
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Denuath

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« Antwort #179 am: 15.06.2007, 11:31:51 »
Denuath war zunächst etwas verwirrt, als die Antwort auf seine Frage von dem kleinen Mädchen kam und nicht von dem alten Mann. Nachdem das Mädchen zu Ende gesprochen hatte, war er damit fertig Quanxai zuzurufen und konnte sich so besser auf die daraufhin folgenden Worte des alten Mannes konzentrieren. "Eine Treppe... Diese hochzugehen wäre sicher angenehmer für ein Tier als sich einen Schacht hinaufziehen zu lassen." An alle gerichtet, die oben um den Schacht standen, sagte er: "Nachdem wir Quanxai hochgeholt haben sollten wir versuchen die Treppe zu finden und freizulegen, um die Tiere und vor allem auch Sahra zu retten." Seine Augen fingen an den goldblonden Elfenmagier zu suchen und sie fanden ihn nicht nur, sondern sahen auch das er etwas verkohltes in den Händen hielt, was ihn offenbar sehr beschäftigte. Denuath wagte es trotzdem ihn anzusprechen. "Thaumaturg", seinen Namen wusste er immer noch nicht, "eure Kräfte wären uns bei der Rettung Sahras sicherlich eine große Hilfe. Ihr müsst wissen dort unten lauern seltsame, schleimige Wesen. Eines davon wollte sogar Azhir verschlingen. Darum frage ich euch, ob ihr uns dieses Mal begleiten würdet?"
Der Kämpfer wartete nun sowohl auf die Antwort des elfischen Magiers, als auch auf das Zeichen des elfischen Klerikers, das Denuath und den anderen zeigen sollte, das er bereit ist hochgezogen zu werden.

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