Thema: [Prolog] Zusammenkunft

[Elendor]

2000 Goldmünzen, wenn wir Glück haben, bekommen wir noch mehr. Der Auftraggeben war der Mann, ja... ich soll nur weitere Kameraden suchen...

[Pyro]

Pyro nimmt den Krug, setzt ihn an und trinkt ihn in einem Zug leer. Er knallt den Krug auf der Theke auf und ein Urgewaltiger Rülpser entsteigt seiner Kehle. Mit einer Fahne, die einen Zwergen direkt durch alkoholvergiftung töten würde, sagt Pyro zu dem Barkeeper: "Noch eins bitte!" und grinst ihm leicht bescheuert an.

[Xaloon]

Grummelnd nimmt der Wirt Pyros Krug von der Theke und stellt es weg. Im Anschluss daran holt er einen neuen Krug unter der Theke hervor und füllt diesen mit Met und stellt ihn schließlich wieder vor Pyro.

[Lathalia Norell]

"2000 Goldmünzen klingt doch nach einer stolzen Summe und einem guten Anreiz. Wie schon gesagt, bin ich dabei. Bevor wir nun irgendeinen Vorstellungskram machen, frag ich mal selbst zwei Leute, die mir recht brauchbar aufgefallen sind für den ein oder anderen Job auf der Schifffahrt."

Und schon war sie wieder weg für einen Moment. Dann geht sie zu Pyro und Lilion Kaltaug herüber, die nicht so sehr weit voneinander entfernt sitzen und spricht sie so an, dass es für beide auffällig ist, das nur sie gemeint sein konnten:

"Hallo, Herr Feuermacher und Frau Wassergenasi, nun ich wurde gerade von so einem typen in blau weiter hinten angesprochen, der nen recht gut bezahlten Job anbot. Ihr Wassergenasi seht mir recht schlagkräftig aus und scheint mir eher eine Kämpfernatur zu sein. Nun es gäbe wahrscheinlich die Möglichkeit einigen Leuten, die uns krumm kommen könnten, den Schädel blutig zu schlagen.
Und Ihr Feuermacher werdet wohl die Gelegenheit bekommen gegen ein paar Trottel, die sich uns möglicherweise in den Weg stellen könnten, ein paar 'Feuerexperimente' durchzuführen.
Ach ja und das wichtigste hätte ich fast vergessen: Mit 2000 Goldmünzen pro Nase wird der Job ziemlich gut bezahlt. Daher habe ich Leute gesucht, die einigermaßen fähig aussehen, denn so ein Auftrag könnte recht gefährlich sein, wenn er so gut bezahlt wird. Aber immerhin könnte man sich für das Geld viele neue, schöne Dinge leisten.
Die Vorstellung meiner Person folgt gegebenenfalls noch... habt Ihr denn überhaupt an so etwas Interesse?
Nähere Einzelheiten weiß wohl dieser eine Typ mit der schwarzen Kapuze in der leichten Rüstung dort. Ich habe nur deshalb das Nachfragen übernommen, weil ich der Meinung war, dass der Kerl irgendwie nicht so richtig zu Potte kommen würde mit dem Suchen von weiteren Mitstreitern. Wenn Ihr Interesse hätte, gehen wir dann halt noch mal zu ihm hinter."

Das sagte Lathalia in einem günstigen Moment, als der Wirt gerade mit was anderem etwas beschäftigt war und so intensiv nicht zuhörte. Auch sagte Lathalia es nicht so laut, dass der Rest der Taverne es gleich mitkriegen musste, was nur für die Ohren der beiden bestimmt war.

[Pyro]

Von seinem Krug Met aufblickend meint Pyro: " Das wär was....hicks... und das geld is auch gut .... hehehehehehehe.... abebebebeber.... was meint ihr mit Feuerexperimente?" Pyro erschafft aus dem nichts einige Brennende Kugeln die um ihn herumschwirren "Ich mache das ganze.....hicks.... alles .... hicks..... fooollgommen gontrolliiiierd!!!!!"

Erst jetzt scheint er die brennenden Lichter wahrzu nehmen. Er versucht nach ihnen zu schlagen, aber sie sind zu schnell und zu flink, als das er sie treffen würde. Zu sich meint er: "Weg! Weg ihr dummen dinger! Ich weis zwar nicht was ihr seit aber ich mag euch nur weil ihr brennt!" Dann bemerkt er, das die beiden Frauen alles mitbekommen haben.

"Naja fast kontrolliert ... hicks...." sagt er zu den beiden dümmlich grinsend.

[Elendor]

Elendors blick folgt der Frau und sieht wie sie mit 2 weiteren redet. ich denke das müsste genügen... Er geht zu ihnen herüber. Kommt gegen Mitternacht zu den nördlichen Stadttoren... damit wendet er sich wieder um und verlässt die Taverne. Er macht sich auf den weg zu den Toren. Es ist zwar noch etwas Zeit bis dort, aber dann kann er sich da umsehen, und den Auftraggeber fragen um was es geht... es muss ja nicht jeder Mitbekommen, dass er das Gespräch belauscht hat...

[Lilion Kaltaug]

Lilion hört nur mit einem halben Ohr zu, als die Frau ihr aufdringlich zu nahe kommt und sie so anspricht. Nur zwei Dinge klingen in ihren Ohren stetig wieder: 2000 Gold und Blut. Das ist alles, was sie interessiert, wenn auch gleich das Blut mehr Interesse bei ihr weckt. Als der Mann in der Kutte näher kommt und zu ihnen meint, dass sie am Abend bei den nördlichen Toren erscheinen sollen, nickt sie abwesend.

Dann blickt sie in den Wein und sieht zum Wirt: "Schiebt mal einen Krug mit dem anderen Gesöff rüber, vielleicht ist das ja brauchbarer als...nun ja...dieses Gesöff hier." Sobald es dunkler wird, wird sie aufbrechen, aber bis dahin ist wohl noch Zeit, um andere "kulinarische" Köstlichkeiten dieser Stadt zu testen.

[Pyro]

"Ok... isch werde da sein... hicks" erwiedert Pyro, schnappt sich den anderen Krug Met und kippt auch diesen in einem Zug herrunter!

"Wuaaaaaaa! Das ... hicks.... tut gut!" grölt er in den Schankraum hinein. Kurz darauf entfährt ihm ein gewaltiger Rülpser.

Fast nüchtern sagt er zu den anderen: "So das reicht für heute. hehehe. will ja nicht haben das noch ein unglück passiert. hehehehe" Er bemerkt nicht wie eine der brennenden Kugeln hinter seinem Rücken hervorkommt und etwas auf und ab fliegt...

[Xaloon]

Elendor erreicht unbehelligt die Stadttore. Die Wachen lassen ihn auch anstandslos passieren, so dass er vor der Stadt auf die anderen sowie den Auftraggeber warten kann.

Pyro, der Elendor gleich gefolgt ist, nachdem er den Wirt bezahlt hat, kommt kurz nach Elendor bei den Stadttoren an. Auch er darf passieren. Die Wachen machen den Eindruck, als würden sie nicht merken, dass Pyro eine ziemliche Fahne hat.

Langsam aber sicher bricht die Nacht herein. Die wenigen Straßenlaternen werden entzündet und ein großteil der Bewohner zieht sich in die Häuser zurück. Auch das Gasthaus hat sich nun etwas geleert. Das wird eine klare, wolkenlose Nacht.

[Xaloon]

Nach Einbruch der Dunkelheit machen sich auch Lathalia und Lilion gemeinsam auf den Weg zu dem Stadttor. Auch sie finden prüblemlos den Ort und können passieren.
Nachdem nun alle hier vor der Stadt versammelt sind, beginnt das warten auf den Auftraggeber, der aber schon kurz darauf eintrifft.

In Begleitung von 2 großen Soldaten in schwarzen Rüstungen passiert er das Tor. Er blickt sich zunächst um, als ob er sich vergewissern will, dass niemand lauscht. Danach spricht er Elendor an.
"Wie ich sehe, habt ihr Gefährten gefunden. Das ist gut." Er kramt kurz in einem grauen Lederbeutel und zieht einen Dolch hervor. Er ist unverziert und sieht unscheinbar aus. Der Mann reicht diesen Dolch Elendor. "Ihr braucht ihn nicht bezahlen, aber ich erwarte, dass ihr meinen Auftrag ordentlich ausführt!"

Im Anschluss daran wendet er sich an die gesamte Gruppe.
"So, worum geht es, werdet ihr sicher wissen wollen. Die Aufgabe ist eigentlich einfach. Ihr sollt einen gewissen Rendal finden! Er hat ein äußerst wichtiges Dokument nach Krämerskreuz zu bringen. Ihr sucht ihn auf und sorgt dafür, dass er gesund ankommt." Der Mann kramt erneut in seinem Beutel und zieht ein zusammengerolltes und versiegeltes Pergament hervor. "Gebt ihm diese Nachricht, dann wird er euren Schutz akzeptieren. Und denkt daran, der Schutz Rendals ist unglaublich wichtig für uns. Es kann durchaus zu Überfällen kommen!"
Jetzt tritt einer der beiden Soldaten vor. Er wartet ein paar Sekunden, bevor er anfängt zu reden. Seine Stimme klingt rauh und ungesund, hat aber einen befehlsgewohnten Klang.
"Wir vermuten, dass gewisse Personen sich im Zielgebiet aufhalten, die uns liebend gerne eins auswischen würden. Seid unbedingt auf der Hut. Wenn ihr in Krämerskreuz mit Rendal angekommen seid, lasst ihn seinen eigenen Auftrag zu Ende führen. Anschließend wird euch ein Verbindungsmann von uns aufsuchen und entlohnen. Und wer weiß, vielleicht haben wir später wieder mal was für euch zu tun!" Der Soldat tritt zurück auf seine Position und blickt zu dem Mann in der Kutte. Dieser spricht jetzt weiter.
"Ihr solltet so bald wie möglich aufbrechen! Rendal ist mit einem Pferd unterwegs, ihr solltet ebenfalls reiten! Wir haben ein paar Reittiere für euch!" Er blickt zu dem 2. Soldaten, der kurz nickt und anschließend für einen Augenblick verschwindet. Er läuft kurz in die Stadt und kehrt kurz darauf mit 4 Pferden zurück. "Das sind Kriegspferde, behandelt sie ja anständig! Wenn die Tiere verletzt oder gar getötet werden, müsst ihr sie ersetzen. Sie werden in Krämerskreuz ebenfalls von unserem Mittelsmann abgeholt. Die Militärsätterl ebenfalls!" Er gibt jedem der 4 ein Pferd an die Hand. "Wenn ihr sofort aufbrecht, müsstet ihr ihn bis morgen einholen können!"
Gerade als der Mann in der Kutte noch einmal zu sprechen anfangen will, taucht ein gewaltiger Kerl auf. Er sieht so aus, als wäre er seit Stunden gelaufen. Er trägt ein gewaltiges Schwert am Gürtel und sieht enorm wild aus.

[Rekthgar]

"Städter um diese Uhrzeit vor Toren der Stadt" Rekthgar´s Instinkt sagt ihm, dass er keinen Überfall zu fürchten braucht, denn erkennt er Wachenähnliche Uniform.
Hey Städter. Ich Rekthgar, Frostwolf. Was gibt es Gutes für Wölfe in Narbental Stadt?" Sagt er in gebrochener Handelssprache.
Der Barbar mustert die Personen. Stadtwachen hat er schon zur Genüge gesehen.

Ein dünner Junge mit einer tätowierten Flamme im Gesicht. "Stadtmenschen seltsame Ideen!"

Er wundert sich über die Frau mit der blaugrünen Haut, hat er soetwas bisher noch nicht gesehen. "Stammt Frau vom Fisch ab, was?"

Ein Mann dessen Gesicht hinter der Kapuze kaum zu sehen ist. "Bestimmt häßlich".

Doch am Längsten ruht der Blick des Nordländers auf der menschlichen Frau - oder sollte man sagen er begafft sie? Rekthgar beschließt die Schöne eine zeitlang als Weib zu sich zu nehmen und er gibt sich nur wenig Mühe sein unverhohlenes Interesse zu verbergen.
Dann nimmt er den unangenehm, wenig distanzierten Blick von der Frau und fragt, deutlich an die Männer der Gruppe gewandt:"Wer hier Sprecher?"

[Elendor]

Elendor nimmt den Dolch entgegen und steckt ihn sich in den Ärmel. Ebenso ergreift er die Zügel des Pferdes und streicht diesem etwas über den Hals. Sein Blick wandert zu dem Barbar der eben gerade angekommen ist. Zum Glück kann man unter seiner Kaputze nicht erkennen, dass er angewiedert von diesem ist. Er wendet sich ab und sieht wieder zu den beiden Rittern und dem Mann in der Kaputze.

[Xaloon]

Die beiden Soldaten blicken unruhig zu dem Neuankömmling. Auch der Bote braucht anscheinend einen Augenblick, um sich wieder zu fassen. Er starrt den Barbaren wortlos an, bis einer der beiden Soldaten sich zu ihm herüber beugt. "Sollen wir ihn erledigen?" fragt er mit leiser Stimme, doch der angesprochene schüttelt den Kopf. "Dann eben nicht!"
Der Bote wendet sich an Rekthgar. "Ich weiß nicht, was es IN der Stadt für euch geben könnte, Barbar! Aber ihr seht so aus, als könntet ihr schon so einiges wegstecken! Ich möchte euch bitten, diese 4 hier zu begleiten. Ihr bekommt auch...eine Belohnung."
Der Mann wendet sich ab und blickt zu dem Soldaten, der schon die Pferde geholt hatte. Diese versteht die stumme Aufforderung und läuft erneut los, nur um wenige Minuten später mit einem weiteren Streitross aufzutauchen. Er drückt Rekthgar die Zügel in die Hand und kehrt auf seinen Position links vom Boten zurück.
Jetzt fährt der Bote wieder an die anderen gewandt fort. "Ich denke, je mehr ihr seid, desto höher die Chance, zu überleben. Vielleicht kann er euch ja nützlich sein..."
Der Mann holt tief Luft.
"So! Habt ihr noch Fragen?"

[Rekthgar]

So mag es der Nordländer. Das hier sind Städter, die wissen, wann sie einen mächtigen Mann vor sich haben. Er freut sich, dass er schnell Arbeit gefunden hat. Nachdem der Barbar sich kurz über das Auftragsziel und die sehr ansprechende Summe informiert hatte, weiß er auch keine Frage mehr zu stellen. So kommt Rekthgar auch nicht auf die Idee zu fragen, wen sie eigentlich suchen. Seine zukünftigen Gefährten würden ohnehin alles Weitere wissen.
Der Barbar wirft noch einen Blick auf sein zukünftiges Opfer, die schöne Menschenfrau und beginnt dann sein Pferd zu prüfen.

[Lilion Kaltaug]

Lilion ist wenig begeistert, als darüber gesprochen wird, dass sie einen Menschen beschützen soll. Wo bliebe denn da das Blut? Sie sieht misstrauisch auf das Pferd neben ihr. Reiten? Sie soll reiten? Mürrisch müht sie sich damit ab, auf das Pferd zu steigen und fühlt sich deutlich unwohl dort oben. Den wilden Menschen, der auftaucht, beachtet sie weiter nicht, bis es heißt, er würde sie begleiten.
'Ich soll einfach irgendwelchen wildfremden Gestalten trauen? Das kann ja was werden...'

Sie bleibt jedoch still und wartet, bis auch die Anderen endlich zur Abreise bereit sind.