• Drucken

Autor Thema: [Prolog] Red Hand of Doom  (Gelesen 47412 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Kazra

  • Beiträge: 53
    • Profil anzeigen
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #135 am: 17.08.2007, 19:20:47 »
Kazra springt auf, als ein Ruck durch den Rumpf des Holztieres geht, in dessen Bauch er sitzt. Ohne zu wissen, was geschehen ist, nimmt er den Vorgang doch als Mahnung, diesen Ort zurückzulassen. Er hat ihn genug ertragen. Mit zwei Handgriffen sitzt der Schutzkristall an Stelle des zweiten - diese Nacht reichlich nutzlos gebliebenen -, und Kazra wartet nur noch auf seine Gefährten.
Auch der Raptor neben ihm angelt mit den langen Beinen nach festem Grund und stößt sich mit den Klauen vom Boden in aufrechte Haltung, wirr in jede Richtung mit den Nüstern spähend, dabei aber kaum seinem Herren unähnlich.
"Gehen wir heraus, endlich", sagt der, halb angestrengt, halb erleichtert, und will den dreien vorausgehen.
Wenn es nur schnell genug gelingt, aus dem gewaltigen, fliegenden Monstrum zu entkommen.

Jared

  • Beiträge: 10000
    • Profil anzeigen
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #136 am: 17.08.2007, 19:20:59 »
"Ich denke es wird genug Situationen geben in denen ihr kämpfen könnt, aber..." gerade als Jared fortsetzen will, dockt das Luftschiff an und Jared steht wieder auf. "Ich glaube wir sind angekommen und sollten uns jetzt von Deck begeben."
Inaktiver Account

Aarnai Wulfkhant

  • Gast
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #137 am: 17.08.2007, 19:28:26 »
Gespannt lauscht Aarnai dem Mädchen, als sie plötzlich das Luftschiff wahrnimmt. Sofort wendet sie sich jenem zu und blickt es für ein paar Sekunden mit großen Augen und leicht geöffnetem Mund an. Dann gelingt es ihr, sich von dem Anblick loszureisen.
"Mit der Nachtruhe wird es wohl noch nichts.", sagt sie, während sie sich wieder den anderen beiden zuwendet, "Wir sollten sehen, ob die gesuchten Personen nicht vielleicht da an Bord gewesen sind."
Noch bevor sie eine Antwort erhalten hat, beginnt Aarnai dann ihre wenigen Habseligkeiten zusammen zu packen.

Rheon d´Orien

  • Beiträge: 169
    • Profil anzeigen
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #138 am: 17.08.2007, 20:10:27 »
Endlich ist das Luftschiff in den Eldeenreichen wieder gelandet und Rheon d´Orien ist froh nun wieder in seinem "vertrautem Heim" zu sein. Allerdings ist ihm immer noch recht schleierhaft, warum man gerade ihn auf diese "geschäftliche Mission" nach Sharn in Breland schickte. Es gab sicherlich Agenten und Diplomaten des Hauses Orien, die das besser erledigt hätten. Rheon d´Orien ist auf so manchem Gebiet für das Haus Orien nützlich, aber Aufträge, die ins diplomatische gingen, waren nicht gerade sein Spezialgebiet. Aber wenn das Haus Orien seine Hilfe in dieser Sache brauchte, so konnte er einfach nicht "Nein." sagen dazu. Dennoch lief ja die Mission ganz passabel ab und besser als er geglaubt hatte im Ergebnis. So machte sich Rheon d´Orien nun auch bereit von Bord zu gehen.

Als Rheon d´Orien so an die Reise in dem Luftschiff zurückdachte, so war wohl das einprägsamste Ereignis dieser ekelhafte Essensstil dieses Goblins. Sogar das primitivste Individuum unter einer Gemeinschaft von Wandlern hätte wohl bessere Essensmanieren gehabt. Apropos dieser Goblin... wo sind die beiden eigentlich? Obwohl noch mehr Individuen zu dieser auffälligen Gruppe gehörten? Ich behalte sie auf jeden Fall mal im Auge. Nicht dass sie sich irgendeiner Räuberbanden hier anschließen wollen und die Handelswege am Ende noch bedrohen. Auch wenn die Räuberbanden hier seit dem letzten Krieg verdammt stark zurückgegangen sind und keine gravierende Bedrohung mehr für die Eldeenreiche sind wie früher vielleicht einmal. Trotzdem werde ich vorsichtshalber mal ein bißchen in einem respektvollen Abstand schauen, was diese Gruppe hier denn so alles treibt. Aber gar so viel Zeit will ich ehrlich gesagt damit auch nicht verschwenden. Im Moment fallen mir da durchaus wichtigere Dinge ein, als eine 'Dauerbeschattung' wildfremder Personen. Hoffen wir mal das keiner von den beiden ein arkaner Magieanwender ist und das hier unvorsichtig vor jeder Gruppierung in den Eldeenreichen zur Schau stellt. Es gibt viele Gruppierungen in Eldeenreichen, die der arkanen Magieanwendung skeptisch gegenüberstehen und diese muss man nicht unnötig provozieren, falls man einmal in ihrer Nähe aufkreuzen sollte.
Ich hoffe mal, dass die Kontrollen heute reibungslos und schnell von statten gehen. Es gibt ja manche Tage, wo sie sich sowas schon einmal hinziehen kann. Ich hoffe mal, dass heute nicht so ein Tag davon ist...

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #139 am: 17.08.2007, 20:30:52 »
"Wie? Ihr wollt schon gehen? Aber warum?," wirkt Lilja ehrlich erstaunt - anscheinend ist Aarnais Erklärung soeben an ihren Ohren vorbeigegangen, oder braucht noch Zeit, um die graue Masse dazwischen zu erreichen. "Achja, schon wieder der Ork, der Goblin, und so weiter, stimmt's?," leuchtet es dem Mädchen ein, woraufhin es ein wenig sauer wird: "ihr habt mir aber gar nicht erzählt, warum ihr sie sucht."

Die junge Karrn ist sich unsicher, ob sie die Wandler auf ihrer Spähtour begleiten sollte. Ich bin ja eigentlich schon soo müde...
"Ich warte dann hier auf euch, in Ordnung? Ihr schlaft doch heute nacht hier?," fragt sie, erneut gähnend, und lehnt sich gegen einen vermoderten Sack, eine Staubwolke aufwirbelnd. Einen Lidschlag später muss Lilja kräftig niesen, dass es ihr sogar Tränen in die Augen treibt. "Uah... immer schön vorsichtig bleiben..."
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Tekhaar

  • Beiträge: 35
    • Profil anzeigen
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #140 am: 17.08.2007, 21:22:02 »
Der Goblin hatte Jared und dem Ork eine Weile gelauscht, dabei verwundert darüber, wieviele Fragen der Breländer denn hatte und wie bereitwillig der Ork Auskunft zu geben schien - allerdings in einem schwer verdaulichen Maße, vielleicht mit Absicht? Tekhaar wurde immer müder, er war es gewöhnt, tagsüber zu schlafen. Er fühlte sich so sicher bei diesen beiden und sogar dem Dino, dass er tatsächlich einschlief und erst beim Anlegen des Schiffes wieder erwachte. Der Goblin hebt seinen Kopf, schüttelt diesen und binnen weniger Augenblicke ist er hellwach. Schnell springt er auf seine Füße. "Sind wir schon da? Dann sollten wir wirklich schauen, dass wir von Bord kommen." Schon trippelt Tekhaar zum nächsten Ausstieg.

Jared

  • Beiträge: 10000
    • Profil anzeigen
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #141 am: 17.08.2007, 21:30:12 »
Jared folgt Tekhaar und geht zusammen mit ihm und hoffentlich auch Kazra zum Ausstieg des Luftschiffes, um zu sehen in was für einer Stadt sie sind, wo sie unterkommen und wo Reittiere besorgen können und vielleicht noch mehr Leute anheuern, doch erst wenn sie einen Platz gefunden haben entschied er für sich und denkt auf den Weg.
"Hoffen wir, dass es keine Probleme bei der Kontrolle gibt, dass ist das letzt was ich gebrauchen kann, aber es sollte mit den Reisepapieren alles in Ordnung sein."
Inaktiver Account

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #142 am: 17.08.2007, 22:58:20 »
Die Passagiere werden von Stadtwächtern kurz nach Verlassen des Landeturms kontrolliert, doch niemand der Helden bekommt deshalb Probleme.
Insgesamt wirkt die Stadt zu solch später Stunde so, als hätte jemand die Bordsteine hochgeklappt.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Narl

  • Beiträge: 37
    • Profil anzeigen
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #143 am: 17.08.2007, 23:11:00 »
Narl wollte schon mit seinen flinken Beinen zu den Landungsdocks jagen, da vernimmt er die Worte des Mädchens. Tatsächlich hat es ihn sehr neugierig gemacht, in ihrer Art, in ihren rätselhaften Kräften, in ihrer Geschichte die er noch kaum kennt und wohlmöglich hat die Letztere ihn ein wenig gerührt.
"Komm mit. Opfere nicht Moment dieser Nacht. Nicht dieser... vielleicht Moment einer Nacht der Prophezeiung,"
er liebt es, in kryptischen Worten zu sprechen. Hätte irgendjemand diese Worte gesprochen, so hätte man den armen Narren vielleicht als einen Irren verurteilt. Doch so wie der Wandler mit den geheimnisvollen Kräften sie in seinem gebrochenen Khorvaire spricht, verheißen sie Spannung und die Voraussicht auf ein Abenteuer das es wert ist, erlebt zu werden.
"Schnell", versucht der Wandler seine Gefährtin und das Menschenkind zu hetzen. "Prophezeiungen warten nicht!"

Jared

  • Beiträge: 10000
    • Profil anzeigen
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #144 am: 17.08.2007, 23:29:30 »
Jared entsteig zusammen mit den anderen das Luftschiff. Er überprüft kurz, ob alle noch am rechten Platz ist und fest sitzt. Dann schaut er sich und späht durch die Dunkelheit. Er ist etwas traurig, dass Luftschiff zu verlassen, da er die Reise genossen hat, aber wenn er nicht irgendwann das Gefängnis Sharns von innen sehen will, muss er wohl der Aufgabe nach kommen. Jared streckt sich kurz und gähnt lauthals ehe er sich an die anderen wendet.
"Ich denke in dieser späten Stunde brauchen wir uns, um keine Auskunft mehr bemühen und sollten direkt ein Gasthaus aufsuchen in dem wir in Ruhe ausschlafen können oder denkt ihr was anderes? Ich kann mir zwar nicht vorstellen wie die Alternative aussehen soll, aber ich bin immer für Vorschläge offen."
Inaktiver Account

Kazra

  • Beiträge: 53
    • Profil anzeigen
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #145 am: 17.08.2007, 23:51:12 »
Kazra setzt wuchtig einen Schritt vor den anderen, ganz entgegensetzt seinem ursprünglichen Vorhaben, hastig zu flüchten. Meter für Meter rammt er seine Stiefel voran. Er sieht wenig. Einen Ring aus Feuer, einen Körper aus Holz daran geformt wie ein Hai.
Unmöglich, dass er sich durch die Luft bewegt hat, aber es ist geschehen. Jetzt hätte er es doch gerne von außen betrachtet.
Jetzt, wo er schon herunter ist, und Jared und Tekhaar in die Fremde folgt.
Er hält sich wieder dicht bei ihnen und Vespaj, und seine Bewegungen wirken hier weit mehr als in Sharn bedächtig und jede für sich lange überlegt.
Zwar nickt er zu Jareds Vorschlag, nimmt sich selbst allerdings davon aus. "Ich schlafe im Stall", sagt er, und gibt dem Dinosaurier neben ihm mit der größeren, geöffneten Hand einen Schlag auf den Rücken.
"Morgen kann ich nach einem Wolf suchen", schlägt er dem Goblin vor.

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #146 am: 18.08.2007, 00:29:11 »
Die kryptischen Worte Narls verwirren Lilja. "Was denn für eine Prophezeihung?" Unsicher bleibt die Totenbeschwörerin sitzen, bis die Wandler schon abmarschbereit sind - dann springt sie hastig auf und beginnt hektisch, ihre Nachtlagervorbereitungen rückgängig zu machen. Das Kettenhemd mitsamt des Waffenrockes umhüllen erneut ihre schlanke Gestalt, die Wolldecke wird unsanft in den Rucksack gestopft, dieser geschultert und zu guter letzt wird auch die Schwertlanze aufgehoben.^

Mit hohen Sprüngen kämpft sich Lilja durch das chaotische Gewirr der Säcke und Bretter und jagt eilig den Tiermenschen hinterher. "Wartet! So wartet doch! Das musst du mir genau erklären, Narl! Das mit der Prophezeihung, meine ich. Was hat denn das Schiff damit zu tun?," plappert sie los, zwischendurch nach Luft schnappend.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Narl

  • Beiträge: 37
    • Profil anzeigen
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #147 am: 18.08.2007, 01:05:35 »
"Keine Zeit der Erklärungen. Wir suchen Mensch und Ork und Goblin. Wenn Zeit kommt, dann Erklärungen," mit diesen Worten hetzt der Wandler weiter durch die Straßen.
Um der Wahrheit Genüge zu tun, fällt ihm keine bessere Erklärung ein. Ist sein Verhalten teilweise auch von seinem befremdlichen Glauben bestimmt, so machte die alte Wandlerseherin keinen sehr vertrauenserregenden Eindruck auf ihn. Doch die Aussicht auf ein Abenteuer mit seiner Freundin Aarnai und die Möglichkeit von ihrem seltsamen Stamm wegzukommen, waren Grund genug auf die Reise zu gehen.

Tekhaar

  • Beiträge: 35
    • Profil anzeigen
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #148 am: 18.08.2007, 02:05:34 »
"Ne, das ist schon gut, was du sagst so, Jared. Ist auch besser zu reiten wenn hell, bestimmt, da sieht man mehr und Menschen sowieso. Schauen wir, wo wir unterkommen können, bis Sonne aufgeht.", pflichtet Tekhaar dem Breländer bei.
Skeptisch schaut der Goblin zu dem Ork auf. "Und du kannst Wolf zähmen?", fragt er. "Obwohl glaub ich dir, du kannst ja auch Dino reiten und zähmen.", erkennt er dann. "Aber so ein wildes Tier zahm machen dauert doch bestimmt, oder. Und wir haben ja keine Zeit. Vielleicht einfacher und besser für alle, wenn ich so ein Reitviech kaufen kann." Entschuldigend schaut er Kazra an. "Aber wirklich nett von dir das Angebot.", spricht er ehrlich.

Rheon d´Orien

  • Beiträge: 169
    • Profil anzeigen
[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #149 am: 18.08.2007, 02:42:35 »
Nach der Kontrolle, die recht problemlos verlief, ging Rheon d´Orien ein paar Schritt weiter. Er ist nun nicht allzu sehr von der Gruppe auf dem Luftschiff entfernt. Auch wenn er schon etwas Abstand freilich zu ihnen eingehalten hat.

Interessant einen Ork scheinen sie auch dabei zu haben. Der sieht mir irgendwie auch sehr seltsam aus, vor allem mit seinem Reittier. Ob die wohl irgendetwas mit Droaam zu tun haben? Hmm, aber dann müsste der Mensch schon ein ziemlich rauher Geselle sein, wenn der für Droaam irgendwie arbeiten würde, in dem sich normalerweise nur "unzivilisierte Rassen" finden. Man kann ja über ihn sagen, was man will aber gar so sehr wie ein blutrünstiger oder bösartiger Söldner, der irgendwie in Kontakt mit Droaam stünde, schaut er nun auch nicht aus. Ob jemand aus Droaam wohl so ohne weiteres an hier gültige Ausweis- und Reisepapiere außerdem käme? Vielleicht sollte ich diesen Gedanken einfach verwerfen. Das ganze klingt einfach nicht ganz plausibel.

Wie aus einem Reflex heraus bringt Rheon d´Orien nun seine Tartsche an seinem Unterarm an, weil er dies von seinem Dienst her gewohnt ist und dort die meiste Zeit auch eine Tartsche am Unterarm befestigt trägt. Dies nimmt einige Zeit in Anspruch. Derweil beobachtet er den Ork, den Goblin und den Mensch noch eine Weile. Er musste ja sowieso stehen bleiben, um die Tartsche vernünftig an seinem Unterarm zu befestigen und die Richtung wo er hin blickt, war eben nun einmal zu den Dreien nach vorne. Es ist ja recht menschenleer hier auf den Straßen gewesen.

Vielleicht sollte er auch nicht wie angewurzelt weiter dort stehen, sondern gleichen seinen Durst, den er momentan hat, in der nächsten Taverne löschen. Er überlegte noch einen momentan wo er die am nächstegelegenste Taverne überhaupt finden würde hier.

  • Drucken