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Autor Thema: [Prolog] Red Hand of Doom  (Gelesen 45532 mal)

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Kazra

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #285 am: 25.08.2007, 09:35:59 »
Da die anderen anderen beiden ihm vertrauten unter den Reisenden ihrerseits in ein Gespräch vertieft sind, hält sich Kazra in der Nähe des kleinen Tekhaar, jeden, der den Goblin zu lange betrachtet, mit einem vernichtenden Starren fortscheuchend.
Ohne dabei aber seinerseits ein Gespräch zu beginnen.

Auch beim Treffen mit dem unbekannten Soldaten bleibt er still und regungslos, nur bei der Erwähnung von Drellin's Ferry setzt ein Nicken ein.
Nun, nicht mehr im schummrigen Tavernenlicht besehen, gefällt ihm der Mann nicht mehr so sehr. Ihm fehlt ein misslingender Vergleich mit der Umgebung, wie er ihn am gestrigen Abend gehabt hat. Sie hätten ihn in ihrer Gasse treffen sollen, die schon vor dem Wüten des Mädchens noch unangenehmer als die Taverne gewesen ist.
Als der Soldat geendet hat, stellt sich Kazra aber anstandslos vor.
"Ich bin Kazra, Rheon", sagt er geradeheraus, und als er die Geste von Lilja bemerkt, streckt auch er seine Hand aus. Zunächst will es die mächtige sein, um zu sehen, ob er diese, oder die von Lilja bevorzugt.
Nun hat er aber doch etwas Unbehagen, und nimmt seine gewöhnliche zur Begrüßung.

Sensemann

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #286 am: 25.08.2007, 11:35:23 »
Der Hafenstadt selbst herrscht reger Betrieb.
Viele einfache Bürger sind auf dem Weg zur Arbeit oder unterwegs zum Einkaufen und von überall her kann man die Händler und Marktschreier hören, welche lautstark versuchen ihre Ware an den Mann zu bringen und ihre teilweise exotischen Waren aus dem Westen zur Schau bieten.
Er ist ein sonniger Tag und einige Seevögel fliegen elegant über den Dächern der Stadt Sylbaran im leichten Wind der Küste.
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Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #287 am: 25.08.2007, 13:29:21 »
Jared mustert Rheon abschätzend, da es ihm nicht behagt ihn in der nähe zu haben.
"Wie ich diese Drachenmalträger hasse, aber er kann uns vielleicht wirklich helfen, anderseits möchte ich eigentlich niemand nur ausnutzen. Ich werde meinen Stolz wohl zurückstecken bis das hier vorbei ist."
Er antwortet mit einem neutralen Ton ohne seine Hand zur Begrüßung hin zu reichen.
"Die Antwort auf eure erste Frage ist Ja und auf die zweite Jared. Aber dann habe ich erst mal ein paar Fragen. Wisst ihr wo wir gute Pferde bekommen können und einen guten Händler für Verpflegung?"
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Narl

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #288 am: 25.08.2007, 16:13:41 »
"Narl", antwortet der junge Wandler, der dem Wortwechsel zwischen seinen neuen Gefährten und dem Drachenmaladeligen zuzuhören scheint, aber sonst keine Anstalten macht, zu dem Gespräch etwas beizutragen.

Tekhaar

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #289 am: 25.08.2007, 17:57:20 »
"Tekhaar Bakker.", stellt sich der Goblin kurz vor. "Schön, dass ihr Führer durch Eldeenreiche für uns machen wollt.", fügt er höflich an. "Sonst was Jared sagt, erstmal nach Drellin's Ferry, dann wir weitersehen. Kennt ihr Sylbaran? Dann könnt direkt zu führen beginnen. Brauche was zum Reiten, aber lieber Warg, Wolf oder Hund als Pferd. Kriege ich sowas hier? Und wenn lange unterwegs auch was zu Essen." Tekhaar schaut skeptisch zu dem Mann auf. Warum nur will der keine Münzen fürs Führen? Nicht, dass ich ihm meine Münzen in Rachen werfen will. Aber die Häuser sind doch sonst immer scharf auf Galifar. Der Goblin beschliesst den Drachenmalträger im Auge zu behalten und seine Anwesenheit mit Vorsicht zu genießen. Vielleicht nicht Spion für Maelak sondern für die Oriens. Vielleicht die schon haben mitbekommen von Auftrag, wie auch immer. Aufpassen. Sonst rollen Köpfe.

Rheon d´Orien

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #290 am: 27.08.2007, 18:02:35 »
Solch einem Mädchen, die Hand zu schüttlen, na ja... machen wir es halt einmal der Höflichkeit halber. Nun der Ork will mich auch grüßen mit seiner Hand. Nun ja, wenns denn sein muss. Aber das Mädchen streckte zuerst die Hand aus, also wird sie auch zuerst gegrüßt.

Dann schüttelte Rheon d´Orien den beiden noch schnell die Hand, weil auch er bald losreisen wollte.

"Hallo Ihr beiden nochmal. Gut, kommen wir endlich einmal zur Beantwortung Eurer Fragen. Es waren ja nicht gerade wenige. Von Sylbaran aus liegt Drellin's Ferry erst einmal nordwestlich. Im Elsir Tal selbst müssen wir uns südlich halten. Ich kenne einen halbwegs sicheren Weg, der nicht gänzlich durch die Wildnis führt. Ich werde Euch durch diese Gegend geleiten. Zu Fuß würde die Reise 3 bis 4 Wochen dauern.  Mit guten Pferden oder allgemein Reittieren würde die Reise ca. 10 Tage dauern. Mit viel Glück vielleicht etwas weniger. Also würden sie Pferd und Reittiere tatsächlich empfehlen.

Es gibt dort in Drellin's Ferry zunächst einmal ein Gasthaus namens “Der Grüne Apfel“ mit einem recht geschwätzigem Zwerg.
Es gibt dort auch Morlins Schmiede, wenn man bestimmte Waffen und Rüstungen dort noch bräuchte. Oder eines von beiden kaputt gehen würde bei euch.
Das Dorf hat auch einen kleinen Schrein der Göttlichen Heerscharen. Der Schrein wird von einem Priester und zwei Akolythen gepflegt und dort werden auch Schriftrollen und Tränke verkauft.
Dort steht auch eine Alte Zollstation, welche immer noch das größte Gebäude des Dorfes ist. Es steht etwa dort wo einst der Fuß der alten Brücke gestanden haben muss, heute dient es als Versammlungshalle, Gericht, Kerker und Hauptquartier der Miliz.

Wichtige Personen sind dort Avarthel, Norro Wiston und Captain Soranna unter anderem.
Captain Soranna hat die leitende Position inne, was die Sicherheit von Drellin's Ferry angeht. Es wäre wohl nicht ratsam, es sich mit ihr zu verscherzen.  
Norro Wiston ist ein recht wohlhabender Dorfsprecher, dessen Haus von allen hervorsticht.
Avarthel ist ein junger Druide, der ein wachsames Auge auf das Dorf und dessen Umgebung hat.
Es gibt in Drellin's Ferry auch eine Person namens Setieren der Weise, welcher zwar ein recht zurückgezogenes Leben führt, aber auch ein paar Gegenstände verkauft und gegen eine entsprechende Summe von Geld auch den ein oder anderen Zauber wirkt.
Details zu Drellin's Ferry kommen dann, wenn wir dort sind. Man kommt schon durch einige Gegend in Eldeenreichen, wenn man hier vom Hause Orien ist und erfährt auch von Händlern oder Reisenden die ein oder andere Sache. Daher habe ich mein Wissen auch über diese Gegend und sie ist mir keinesfalls unbekannt.

Nahrungsvorräte und sonstige interessante Gegenstände kann man auf dem Markt bekommen. Pferde und Reittiere sind beim Haus Vadalis zu erstehen. Ich kenne den Weg dorthin. Ihr könnt ja mal in die Nähe zu dem Anwesen von Haus Vadalis mitkommen. Die Verhandlungen kann ich, wenn Ihr wollt, alleine führen. Allerdings müsste Ihr schon Eure Reittiere selbst bezahlen, daher wäre es nicht schlecht, wenn Ihr wenigstens in die Nähe von dorthin mitkommen würdet wie schon gesagt. Ich hoffe, Ihr habt alle genug Galifar hierfür dabei. Zur Not könnten wir wohl auch zusammenlegen. Denn es wäre ärgerlich, wenn nur einer bei dieser Reise kein Pferd hätte. Denn sonst hätte sich für die anderen ihre Investion nicht gelohnt.
Wenn ich diese Reise hier schon leite, dann will ich als Mitglied des Hauses Orien die Reise schon professionell durchziehen.

Es ist leider ein Fakt, dass die Gegend nicht-menschlichen Humanoiden nicht gar so freundlich oder zumindest skeptisch und misstrauisch gegenüber eingestellt ist. Jared, Lilja und ich hätten wohl keine Probleme dort. Es wird auch zunächst eine recht dünnbesiedelte Gegend sein durch die wir reisen. Nun ja, wenn die anderen sich etwas zurückhalten und keinen Unsinn anstellen, wird die ganze Angelegenheit hoffentlich unproblematisch verlaufen. Denn ich nehme nicht an, dass die anderen nicht-menschlichen Personen hier wahre Verkleidungskünstler sind. Oder schätze ich Euch Vier da falsch ein?

Fällt Euch sonst noch etwas ein, was Ihr braucht oder Fragen wollt? Oder was Ihr noch ergänzend vorschlagen wollt bezüglich der Reise?"

Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #291 am: 27.08.2007, 20:28:16 »
"Ja! Wer möchte mir ein Pony kaufen?," ist die Frage, die Lilja zur Reise noch hat, nachdem sie sich alle Mühe gegeben hat, dem ellenlangen Vortrag des Orien-Mannes über irgendein fremdes Dorf zuzuhören, ohne sich sonderlich ungeduldig zu zeigen, vom zu Boden Starren und mit den Füßen Scharren abgesehen. Die Frage, die vom Tonfall ja beinahe gar keine ist, gilt der gesamten Runde; dann aber heftet sich der Blick des Mädchens auf dem Orkenkrieger und dessen Saurier.

"Oder darf ich auf deinem Dino mitreiten, Kazra?," will die Karrn wissen; als Vespaj sie daraufhin mit einem Auge fixiert, lächelt sie das Tier strahlend an, so intensiv, dass es beinahe unheimlich wirkt.
"Wann soll's denn endlich los gehen?!"
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Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #292 am: 27.08.2007, 21:13:34 »
Jared ist beeindruckt von dem Wissen des Mannes und fühlt sich auch etwas erschlagen und obwohl er nicht zu der geduldigsten Sorte gehört, lauscht er trotzdem aufmerksam, um möglichst viel zu behalten, damit er auch ohne den Mann auskommen würde. Wobei er trotzdem ab und zu zu Lilja rüber schaut und ihre Ungeduld bemerkte.
"Sie ist doch noch ein Kind, anscheinend könnten sie manche diese Gefühle bewahren und andere nicht. Es freut mich, dass sie es sich bewahren konnte. Vielleicht brauchen wir genau das in den nächsten Tagen, vielleicht brauche ich es.
Er überlegt kurz nach der Erläuterung und fragt dann, während er über sein Kinn streicht.
"Hm, wie teuer sind die Pferde von Haus Vadalis? Bestimmt nicht günstig oder? Außerdem sind sie in der Lage mehr als einen von uns zu tragen? Ich denke kaum, dass wir die Pferde zum Kampf brauchen werden und wenn wir etwas Geld sparen können, wäre dies nicht verkehrt, aber es hängt natürlich auch vom Preis ab.", während er dies sagt schwingt auch etwas Spott in seiner Stimme mit, vor allem als er das Haus Vadalis erwähnt.
"Oder zumindest hoffe ich das."
Auf Liljas Frage muss Jared schmunzeln und sagt mit ruhiger und sanfter Stimme.
„Immer mit der Ruhe Lilja, wir brauchen schließlich noch die Pferde und verhungern möchte sicher auch keiner oder?“ und unterstreicht die letzte Bemerkung mit einem Zwinkern.
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Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #293 am: 27.08.2007, 21:50:54 »
"Kampf?," wird Lilja hellhörig, "gegen wen wollen wir da kämpfen?" Das Mädchen richtet einen fragenden Blick auf den Ortskenner, Rheon. "Gibt's da große, zottige Monster mit soo großen Klauen?," spreizt sie die Arme, um die vermutete Länge zu demonstrieren.

Als Jared sie jedoch zur Geduld ermahnt und ihr zuzwinkert, wird die junge Karrn schnell rot, wie eine Tomate. "Ja... Nein... Ich meine, wollen wir nicht. Wir brauchen Äpfel!," beschließt sie schnell. Die gibt's sogar umsonst...wenn man geschickt ist, hihi. Beim Blut, ich trau' mich gar nicht, ihm in die Augen zu gucken. Und wie sollen wir dann zehn Tage lang zusammen reisen? Oh weh...
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Kazra

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #294 am: 27.08.2007, 22:46:04 »
Während es Vespaj gelingt, keine Regung zu tun, muss Kazra bald nach dem Händedruck den Kopf sinken lassen.
Er kann den endlosen, oft niegehörten Worten des Soldaten Rheon nicht folgen. Nur Kaufen hört er heraus, dass man kaufen muss, dass man es sollte.
Wie schwierig aber die Welt dadurch wird, ist er doch bisher ohne das Kaufen ausgekommen. Damit bricht er auch aus aus dem Wortschwall des jungen Herren und folgt eigenem Denken, bis wieder Ruhe eingekehrt ist, und er Jared und Lilja wieder folgen kann.
Aber wieder findet er sich beim Kaufen wieder, und er ist traurig, dass er es nicht zumindest Lilja ersparen kann.
"Das geht nicht", sagt er zu ihrer Nachfrage, während sie den Dinosaurier anstarrt. "Vespaj isst dich zwar nicht, aber er lässt dich nicht reiten."
Dieser, indes, erwidert nach einigem verwirrten Umhersehen den Blick des Mädchens.
Aber sie kann ihn nicht besiegen. Das habe ich selbst versucht.
"Äpfel kann ich auch nicht kaufen", entschuldigt er sich bei allen dafür.
Er könnte sich Äpfel erjagen, denkt er, aber er ist davon sehr weit entfernt. Es geht jetzt nicht mehr, stellt er fest. Wenn er sie nicht kauft.
"Aber kämpfen schon", ergänzt er, als die Rede darauf kommt.
Er klopft dem Dinosaurierbruder auf den Rücken und zwingt ihn, den Kampf mit Lilja aufzugeben.
"Ich warte vor den Toren, bis ihr gekauft habt."
So schlurft er mit als einzigem seinem Bruder bei sich voran. Aber langsam. Er wird warten müssen, auf die anderen. Wenn nicht jetzt, dann später.

Tekhaar

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #295 am: 28.08.2007, 11:28:41 »
Der Goblin lauscht aufmerksam den Worten des Drachenmalträgers. Seine Motivation gleicht der Jareds: Alles was man ihm jetzt schon entlocken konnte, dafür brauchte man ihn nicht mehr. Besser, wenn man auch ohne ihn auskommen kann. Er priemelt sich an den rostigen Ohrringen, die Einstichlöcher juckten mal wieder unerträglich. Mit schiefem Kopf schaut er zu d'Orien auf. Der weiß viel gut, wird guter Führer sein.

Bevor er auf die Frage des Mannes anwortet, beendet er das Kratzen an seinem Ohr und hält sein Haupt wieder gerade. "Ich verkleid mich nicht, kann aber wohl mich zurückhalten und Hintergrund sein. Und fast niemand ist freundlich zu Goblins, ganz normal." Resigniert zuckt er mit seinen Schultern. "Dann auf was zu reiten kaufen. Ich komme mit und warte in Nähe, verhandeln könnt ihr. Wisst ja, was ich will und bezahlen kann ich auch." Tekhaar nickt dem Drachenmalträger zu und klopft dann mit seinem im Vergleich zu Menschen viel zu langem Arm gegen sein Bein, was wohl zum Aufbruch motivieren soll.

Sensemann

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #296 am: 28.08.2007, 12:15:04 »
Die Helden entdecken in der Nähe einen kleinen Marktplatz, wo sich Sylbaran von seiner besten Seite zeigt:
Händler, Fischfänger und Bauern bieten hier ihre Ware lauthals an.
Überall gibt es frischen Fisch, Seevögel und Wild aus der Umgebung zu kaufen und die Pfefferwildsalami mit Käse ist fast noch beliebter in ganz Khorvaire als die karrnathische Eselsalami.
Ein Bäcker bietet vor seiner Bäckerei frische Backwaren an, darunter auch deftige Dinge wie Blätterteig gefüllt mit Kräutern und Ziegenfrischkäse, sowie Flammkuchen mit Käse, Sauerkraut und Blutwurst vom Dreihorn.
Kuchen mit frischen Obst, was jeder Khorvairer, vorallem die Menschen aus Breland, liebt, gibt es ebenfalls.
Neben dran bietet ein Metzger frisches Fleisch von Pferd, Rind, Schwein, aber vorallem vom Dreihorn an.
Ein Obst- und Gemüsehändler bietet frisches Obst, Jaskwurzeln, Kartoffeln, aber auch frische Waldbeeren und Obstsäfte an, während seine Frau Honig, Met (also Honigwein) und Kerzen aus Bienenwachs anbietet, da in den Eldeen Reichen Honig scheinbar vom Himmel regnet.
Genauso werden Felle, Leder, Stockfisch, Fleisch vom Wild, Bernstein und Holzarbeiten wie überall in den Eldeen Reichen im Vergleich zu den anderen Nationen günstig angeboten.
Dazu scheint die Sonne freundlich und ziemlich warm, trotz des Windes, vom Sibery.
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Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #297 am: 28.08.2007, 14:40:45 »
"Nagut, Kazra, wir sind bald wieder da!," verspricht Lilja und spaziert fröhlich pfeifend mit den anderen Abenteurern zusammen zum Markt. Offenbar ist sie leicht zu begeistern, denn schon die ersten Stände erregen ihre Aufmerksamkeit.
"Hier, Leute, schaut die gute Eselswurst!," ruft das Mädchen und deutet auf die duftenden Würste, die über dem Fleischertresen hängen, "ist wirklich sehr, sehr lecker!"
Auch die Ware des Bäckers weiß die junge Karrn anzuziehen: "Oh, Teigtaschen mit Käse! Hier, hier! Die sind ganz toll!," winkt sie möglichst viele ihrer Gefährten zum Verkaufsstand. Aber auch der Obsthändler bleibt nicht übergangen, denn an dessen Tresen kommt die kettenhemdtragende Lilja beinahe herangehüpft. "Äpfel! Äpfel! Äpfel!," freut sie sich.
Es ist nicht schwer zu erraten, was die Totenbeschwörerin mit ihrer Begeisterung andeuten möchte: Ich möchte das alles haben!
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Sensemann

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #298 am: 28.08.2007, 14:44:37 »
Der Händler jedoch erkennen die junge Karrn teilweise, denn sie ist auf ihren Raubzügen schon öfters hier gewesen.
Misstrauisch und aufmerksam beobachten sie die Totenbeschwörerin.
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Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #299 am: 28.08.2007, 14:56:09 »
Mit ihrer besten Unschuldsmiene versucht Lilja, von jeglichen unhehren Absichten, die sie hegen mag, abzulenken, und fährt weiter mit dem Anpreisen der Waren fort, während sie zwischen den Ständen und ihren neuen Freunden energiegeladen hin- und hertänzelt.
"Oh, seht, seht, ein gutes Stück Dreihornnacken! Wollen wir heute am Lagerfeuer Dreihorn braten? Wollen wir, wollen wir?!," bettelt das Mädchen, inzwischen rückwärts laufen, um die Gefährten alle flehend anschauen zu können. "Ist das nicht ein wunderschöner Tag?"

Der verkehrten Position wegen, bemerkt die Karrn einen Eckpfosten direkt hinter ihr nicht, und prallt mit dem Rücken dagegen, um den Stand ins Wackeln zu bringen und selbst fast das Gleichgewicht zu verlieren. Zum Glück kann sie ihre Schwertlanze benutzen und sich schnell wieder zu fangen.
"Ups. Verzeihung," wirft sie dem verärgerten Fischhändler entgegen, und weicht, wieder den Unschuldsblick aufgesetzt, vom Stand zurück.
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