@ Shio:
Bitte nicht als Schelte verstehen, ich nehme einfach an, dass du noch ein wenig unerfahren bist
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Beiträge dieser Art (Hervorhebung von mir)
Und tatsächlich schien der Platz gerade ziemlich leer zu sein... bis auf einen neugierigen Seemann und - leider - einen Soldaten.
sind von dir sicherlich nicht böse gemeint. Dennoch sind sie eine etwas problematische Sache für mich (und vielleicht auch irgendwann für andere Mitspieler). Beim MMORPG nennt man sowas "Poweremote". Die stellst hier einfach eine Behauptung in den Raum, die zu entscheiden genau genommen außerhalb deiner Spielerkompetenz liegt. Ich ahne natürlich, was du vor hast. Wer sagt denn aber, dass da außer dem Wachmann und dem Seemann niemand ist? Entscheidest du das? Eigentlich ja eher ich, nicht wahr?
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Das Problem mit solchen Dingen ist: wenn mir das nicht passt, wie bekomme ich das wieder aus der Welt ohne deinen Post zu editieren und damit aber die Kontinuität unseres Spieles zu zerstören? Vielleicht habe ich was im Hinterkopf, was mit der von dir jetzt plötzlich festgelegten Tatsache, dass der Platz von Menschen leergefegt sei, nicht vereinbar ist.
Ein weiteres Beispiel für ein Poweremote ist dein Schlag in das Gesicht des Herolds gewesen. Du bist einfach mal davon ausgegangen, dass du es schaffst aus der Menge heraus zu treten, die Distanz zum Herold zu überwinden (der wie gesagt vier Wachen dabei hatte) ihn anzubrüllen und einen Schlag ins Gesicht zu versetzen, ohne dass irgendjemand - weder eine der Wachen noch ein anderer Spieler - die Chance hatte irgendwas dagegen zu tun, denn du hast ja das Ergebnis deiner Handlung sofort mit gepostet.
Was wäre aber gewesen, wenn ich anschließend geschrieben hätte, dass die Wachen auf Shio zu stürmen, sie zu Boden werfen, in Fesseln legen und an den Pranger ketten? Einen Post später hätte dein Charakter sämtliche Besitztümer verloren und wäre in Ketten gelegen, ohne dass du auch nur einen Hauch einer Chance gehabt hättest, das abzuwenden. Da hättest du wohl protestiert, nehme ich mal an
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Generell, beschränke dich bitte darauf, dass du nur so viel schreibst, wie auch in der Macht deines Charakters liegt. Wenn du irgendetwas tust, beschränke dich darauf die Absichten deines Charakters zu beschreiben, nicht aber das Ergebnis seiner Handlungen. Dafür bin ich zuständig, nachdem du ggf. die entsprechenden Würfelwürfe getätigt hast. Okay?
@ alle:
1. Wenn ich etwas schreibe gilt das auch und ganz besondes, wenn ich mal ein paar Tage weg bin. Ich hatte im Prolog eine Seite vorher geschrieben, dass die Wache jeden weiter scheucht, der sich länger als nötig bei den Gefangenen aufhält. Mit "länger als nötig" meine ich, länger als es dauert ihnen eine faule Tomate ins Gesicht zu klatschen und sie anzupöbeln. Ein ausgedehntes Schwätzchen ist daher ohne weiteres nicht möglich. Okay, so explizit hatte ich es wohl nicht geschrieben, aber ich dachte das wäre verständlich.
2. Biite keine modernen Moral-, Ethik,- und Gerechtigkeitsvorstellungen auf die Spielwelt übertragen.
"Jeder ist so lange unschuldig, bis seine Schuld bewiesen ist" gilt in westlichen Rechtsstaaten, nicht jedoch in einer obrigkeitsregierten Stadt wie Uthmere. Hier gilt vielmehr "Mitgefangen mitgehangen".
Bedenkt bitte folgendes: Die Menschen in Uthmere sehen in Robin einen Vagabunden. Was sollen sie auch sonst sehen? Da kommt einer in ihre Stadt, trägt merkwürdige Kleidung und ist dreckig von einer langen Reise. Er spricht eine seltsame Sprache und ihre Sprache spricht er mindestens mit einem Dialekt, dem jeder Uth entnehmen kann, dass er ein Ausländer ist (wie man das übrigens jedem von euch anhört, der nicht aus der Gegend ist, es mag Common sein, aber dass es sich an allen Enden Faerûns gleich anhört kann mir keiner erzählen). Er hat keinen festen Wohnsitz in der Stadt und geht keiner bodenständigen Tätigkeit nach. Im Gegenteil, wenn man ihn fragt, wie er seinen Lebensunterhalt verdienst, kommt heraus, dass er mehr oder weniger als Gaukler von der Hand in den Mund lebt. Barden mögen ja auf Volksfesten und in Tavernen gern gesehene Gäste sein, aber wenn einer auf dem Marktplatz vor der Menge die Grundfesten deren Gesellschaft in Frage stellt, und seine Komplizin (dieser Schluss liegt bei dem Timing einfach nahe, außerdem kann der Brezelverkäufer bezeugen, dass er euch zusammen gesehen hat) haut dazu einem der höchsten Würdenträger der Stadt eins auf die Mütze... Versetzt euch mal in einen einfach Uth und überlegt, was ihr von so einem halten würdet.