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Autor Thema: Gefährliche Zeiten  (Gelesen 45464 mal)

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Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #315 am: 22.04.2008, 15:41:35 »
"Nun gut... dann folgt mir!" sagt Garrok und geht in die Stadt hinein. Während die Helden Garrok hinterher gingen merkten sie das einige der Wächter ihnen folgten, jedoch einigen abstand hielten. Garrok unterhielt sich währenddessen mit einem jungen Wächter und schien ihm Befehle zu geben bis er schließlich in den Gassen verschwand.

Es dauerte recht lange bis sie schließlich in der Kaserne ankamen, oder zumindest kam es den Helden so vor das es lange dauern würde. Garrok führte die Gruppe in einen kleinen Raum der nur einen Tisch und etliche Stühle hatte, sowie ein Fenster aus dem dieser nun hinaus schaute.
"Setzt euch und berichtet mir was vorgefallen ist." sagt er ohne sich umzudrehen und die Gruppe hörte wie hinter ihnen die Tür geschlossen wurde.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #316 am: 22.04.2008, 18:29:06 »
Die weitere Reise nach Tellan und der Abschluss der Dinge, die noch erledigt werden mussten, waren Paik wie ein sehr langer Zeitraum vorgekommen. Er war auf der Reise nach Tellan schweigsam gewesen und in Gedanken versunken. Ein paar Fragen an den Neuankömmling Reeth hob er sich allerdings auf jeden Fall auf und feilte teilweise auch an deren Formulierung.

Paik kannte viele der Menschen, die sich dann bei ihm- in Tellan angekommen- bedankten oder einfach nur verabschiedeten, aus der Feste Narin. Es war für ihn noch einmal ein ganz anderes Erlebnis von ihnen Dank zu erfahren. Auch wenn er wie so oft nach außen kühl, sachlich und nüchtern wirkte und seine emotionale Seite nicht vollends nach außen hin wahrnehmbar war. Aber er hatte auch keine Scheu sich von manchen äußerst dankbaren Flüchtlingen umarmen zu lassen, wenn sie dies von sich aus für angebracht hielten.
Paik war doch recht froh gewesen in dieser faszinierenden Stadt angekommen zu sein, aber zunächst warteten wichtigere Aufgaben auf seine Gefährten und ihn.

Paik nickte im folgenden Leutnant Rafir zwar nur bei seinen Worten zu und verabschiedete sich höflich von ihm, doch innerlich hatte er das Gefühl das Leutnant Rafir ein Mann mit einer großen Zukunft war, der es durch seine Engagiertheit und seine Entschlossenheit noch einmal weit bringen würde und viel bewegen könnte.

Bis jetzt musste Paik nicht großartig das Wort ergreifen. Bruder Mival’s Einschätzung waren nur allzu richtig.

Als nun alle im Büro des Schildners angekommen sind, sagt Paik folgendes zu Garrok: "Zum Gruße Schildner Garrok. Ich hatte etwas mit den Verabschiedungen zu tun und stellte einige Überlegungen an, die mich in Gedanken versinken ließen, aber nun an diesem relativ sicheren Ort stehe ich Euch Rede und Antwort. Ich bin jemand, der einige Jahre in der Feste Narin verbracht hat. Der Angriff kam recht überraschend in der Nacht und traf die Feste Narin darum um so härter. Sprecht mich im Folgenden einfach mit Salek an, so durften mich auch viele der Bewohner der Feste anreden.

Der Schwerpunkt dieser Ausführungen liegt eben darauf, was wichtig sein könnte über das Machtpotential der Orks zu erfahren, falls sie versuchen würden diese Stadt zu attackieren:
Die Orks hatten vor ihrem Angriff die Feste offensichtlich ausgespäht. Dies muss zumindest ein Magier-Kollege von mir herausgefunden haben, wenn ich mir das ganze im Nachhinein überlege. Er ging plötzlich etwas abseits, als ob er etwas Besonderes gefunden hätte. Dann sagte er wohl mal kurz eine Art Spaziergang machen. Als er zurückkam berichtete er von einem mächtigen orkischen Heer, das im Anmarsch wäre und so kam es dann auch. Das ganze war bestimmt kein Zufall. Es muss also hier ein gar mächtiger Zauber vorgelegen haben, der einige Zeit die Feste Narin auf arkanem Weg ausgekundschaftet hat und der neben der großen Übermacht dem orkischen Heer auch einen informationstechnischen Vorteil hierdurch wohl gab.

Ich hatte natürlich in dieser äußersten stressigen Situation keine Zeit genau nachzuzählen- vor allem wenn man die vermeintliche Größe dieses Heeres bedenkt, aber ich würde schätzen es waren gut 500 bis 700 Orks die auf die Feste Narin zustürmten. Aber das ist wirklich nur sehr grob geschätzt. In ihren Reihen waren auf jeden Fall einige Oger, Trolle und Riesen zu erkennen. Von einigen Magiern und anderen Zauberwirkern ging offenbar eine mächtige magische Aura aus weiter hinten. Gut möglich, dass bei der Schlacht Anführer in Form von mächtigen Schamanen und arkanen Zauberwirkern bei der Schlacht um die Feste mit dabei waren. Zumindest konnten in einem Waldstück mächtige magische Auren gesichtet werden, die unsere Macht bei weitem überstiegen hat. Als wir dort waren wurden zwar nicht die mächtigsten Zauber gegen die Feste Narin aufgewendet wegen der großen Übermacht, aber immerhin wurde sie mit ein paar Feuerbällen unter Beschuss genommen.

Dieser Vortrupp auf dem Weg zu Tellan selbst, von welchem Bruder Mival sprach, hatte eine ungeheuere Macht gegen welche wir letztlich angekämpft hatten. Einige von Leutnant Rafir’s jüngeren Soldaten hätten wohl einige mächtige Flächenzauber des orkischen arkanen Zauberwirkers nicht überlebt. Daher stellten sich Bruder Mival, meine restlichen Reisegefährten und ich uns diesem orkischen Vortrupp allein.

Der orkische Magier selbst war äußerst mächtig und beherrschte Magie hohen Grades. Unterstützt wurde er von einem durchaus nahezu ebenbürtigen Prieser des Xa. Es waren auf dem Schlachtfeld noch drei orkische Elite-Tempelwachen, ein Troll in schwerer Rüstung und ein Täuschungsbestien-Rudelführer auf dem Schlachtfeld vertreten. Wobei die Täuschungsbestie ein sehr ernstzunehmender Gegner bei ihrer riesigen Größe gewesen ist. Sie kann ihren wahren Standort verschleiern und dadurch lässt sie sich schwieriger attackieren. Durch ihre enorme Größe besitzt sie einiges an Durchschlagskraft und kann ziemlich austeilen. Doch dadurch, dass sie dieses Wesen auf den Ebenen von Nor und Xa zugleich zu finden ist, ist sie ein nicht gar so leicht zu kontrollierendes Wesen. Ein Troll führte sie mit einer Kette, aber er konnte das Wesen nicht so recht unter Kontrolle halten und wurde davon geschleudert. Letzten Endes mussten wir den ganzen Trupp töten um der Sicherheit der Flüchtlinge wegen.

Was dieser Trupp Orks an dieser Stelle wollte, wissen wir noch nicht genau. Wie Leutnant Rafir Euch aber schon berichtet haben wird, waren sie an einer taktisch wichtigen Position. Vielleicht wollten sie Tellan ausspionieren, vielleicht hatten sie aber auch etwas mit der Täuschungsbestie vor. Was auf jeden Fall beunruhigend ist, ist die Tatsache, dass die Orks kein großartiges Marschgepäck dabei hatten und dass sie offenbar keine längere Reise hinter sich hatten. Vielleicht ist die Hauptarmee näher an Tellan dran als man denkt und wartet nur auf einen günstigen Moment, um zuzuschlagen. Meiner persönlichen Einschätzung nach ist die Gefahr für Tellan schon groß, wenn sich die orkische Armee erst einmal im Kampfrausch befindet und versucht Tellan zu stürmen oder alternativ probiert Tellan erst mit einer Belagerung für ein paar Wochen zu zermürben. Vielleicht haben wir bei der Feste Narin nur ein Teil der orkischen Hauptarmee gesehen. Aber bevor ich hier lange spekuliere würde ich erst einmal vorschlagen, dass die Gegend um Tellan mit arkaner Magie ausgespäht wird oder fähige Kundschafter ausgeschickt werden. Dies könnte sich noch einmal als wichtig herausstellen. Die Lage ist ernst und die Vorsicht allein gebietet schon, dass Tellan sich sobald wie möglich auf einen Angriff einer riesigen orkischen Armee vorbereitet. Mein Gefühl sagt mir nämlich, dass schlimme Zeiten anbrechen könnten.

Doch bevor ich nun meine Ausführungen entgültig abschließe Schildner Garrok hätte ich eine Frage an Euch: Wenn wir auf einen Täuschungsbestien-Rudelführer getroffen sind, muss es- logischerweise- irgendwie das Rudel der anderen Täuschungsbestien geben oder zumindest gegeben haben. Habt Ihr irgendwann einmal von Gerüchten von Täuschungsbestien in der Gegend um Tellan gehört? Wüsstet Ihr jemand, der sich mit solchen Wesen im entferntesten Sinne hier in Tellan beschäftigen könnte? Möglicherweise interpretiere ich zu viel hinein, dass dieser Trupp ein solch mächtiges Wesen mit sich führte, aber meiner Meinung nach ist nicht schlecht einmal alle potentielle Gründe für das Auftauchen dieses starken Trupps zu beleuchten."
"Die Letzten vor dem Sturm."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #317 am: 24.04.2008, 15:48:25 »
Garrok hatte die ganze Zeit über aus dem Fenster geschaut und sich dabei weder umgedreht noch eine Gerung gezeigt, jetzt drehte er sich um und schaute die Gruppe an.
"Es soll vor einigen Jahren hier einmal ein kleines Rudel gegeben haben, jedoch weiß ich darüber nichts genaues. Ihr solltet wenn ihr euch dafür interessiert morgen einmal mit Serina reden. Sie ist sowas wie eine Archivarin und wenn die Gerüchte wahr sind eine ganz passable Zauberein." er lächelte etwas bei den letzten Worten.
"Aber nun zurück zu dem Angriff. Habt ihr eine Ahnung warum die Orks angegriffen haben? Denkt ihr das die Orks wieder auf dem Vormarsch sind und die Welt erneut mit Krieg überziehen wollen oder steckt etwas anderes dahinter?" fragte er ruhig aber ernst

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #318 am: 24.04.2008, 18:31:42 »
"Ich will ehrlich sein Schildner. - Ich denke es besteht die Möglichkeit, das wir beides in Betracht ziehen müssen. Ich bin schon seit einiger Zeit in grenznähe unterwegs und in letzter Zeit hat es viele Übergriffe gegeben. Mehr als üblich, wie es mir schien. Aber das wisst Ihr mit Sicherheit besser als wir.

Allerdings gibt es noch eine zweite Sache. Unter die Flüchtlinge hatte sich ein Mann gemischt, der uns nach einem Tag Flucht offenbarte, das er den Orks etwas aus einem Ihrer Tempel gestohlen hatte. Er entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, übergab uns den Gegenstand und machte sich aus dem Staub.

Wir befürchten, das dieser Gegenstand in irgendeiner Weise etwas mit  Nor oder dem Namenlosen zu tun hat, sind uns allerdings nicht ganz sicher.
Er befindet sich aktuell an einem sicheren Ort, an dem die Orks ihn nicht finden können, auch nicht mit Magie, allerdings ist daher auch zu befürchten, das sie davon ausgehen, das wir ihn bei uns tragen. Sie werden möglicherweise den Schluß ziehen, das er sich bei der Flüchtlingsgruppe und damit nun in Tellan befindet."
Er deutete eine Verbeugung an. "Es tut mir leid Schildner, aber solange wir nicht mehr darüber herausgefunden haben, halte ich es für keine gute Idee, den Gegenstand an die Orks herauszugeben. Wir hatten auf dem Weg hierher noch einen weiteren Kampf mit Wesen, die wahrscheinlich von der Schattenebene kamen und befürchten, das dieser Gegenstand damit bzw vielleicht dem Namelosen etwas zu tun hat. Es ist zu befürchten, das dieser Gegenstand in den Händen der Orks eine große Gefahr darstellt. Eine sehr große Gefahr. Aber dies ist Eure Stadt und Ihr solltet Euch über die Gefahr, in der Ihr schwebt, im Klaren sein."

Reeth

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #319 am: 25.04.2008, 00:03:20 »
Reeth folgt dem Schildner durch die Straßen seiner Heimatstadt. Er wundert sich ein wenig, dass die folgende Besprechung in der Kaserne stattfindet, lässt sich jedoch nichts anmerken. Jetzt spaziere ich hier, ein Jahr, nachdem ich untergetaucht bin in die Höhle des Löwen hinein und keiner scheint etwas zu merken. Vielleicht ist die Tarnung, dadurch, dass ich sie begleite doch gar nicht so schlecht. Gespannt lauscht der Dieb der Geschichte von Salek, jedoch enthält sie nicht das, was er hören will. Erst Bruder Mival erzählt ihn etwas, was hm wirklich interessiert. So, sie haben also das Artefakt in Verwahrung. Das ist schon mal gut zu wissen.Und Nummer drei scheint noch zu leben, wenn er es den war, mit dem sie sich getroffen haben. Das sind schonmal wichtige Informationen, die ich weitergeben kann. Ich muss versuchen noch in einer Form heimlich Kontakt zur Gilde aufzunehmen. Und ich muss diese Gruppe weiterhin begleiten... "Wäre es dann nicht ratsam, das Artefakt kurzzeitig aus seinem Versteck zu holen, damit die Orks wissen, dass es nicht in Tellan ist? Man könnte es danach erneut verstecken und damit einen Angriff auf Tellan stoppen oder zumindest eine gewisse zeit verzögern."Seine Worte klingen in Reeths Ohren ziemlich heuchlerisch, was ging ihn diese Stadt an, was hatte sie je für ihn getan? Doch hofft er sie überzeugen zu können es ebenfalls wert zu sein, zum Artefakt geführt zu werden und damit der rfüllung seines Auftrags ein Stück näher zu kommen.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #320 am: 26.04.2008, 02:28:30 »
Paik hatte ein sichtich unzufriedenes Gesicht als Bruder Mival so offen von dem Artefakt berichtet hat.

Dann spricht er ganz offen und ehrlich zu dem Schildner folgendes: "Ganz zufrieden bin ich nicht, dass die Information um das Artefakt einfach so offen Preis gegeben wurde, Schildner Garrok. Ich möchte Euch auch erklären wieso: Jeder der direkt von der Existenz dieses Artefakts weiß, Schildner Garrok, könnte in großer Gefahr sein. Ihr scheint durchaus ein mächtiger Mann zu sein und Ihr befindet auch in einer gut befestigen Stadt wie Tellan, aber trotz alledem sind es gefährliche Mächte und Kräfte, die hier am Werke sind, die durchaus auch für Euch selbst eine ernstzunehmende Gefahr darstellen könnten. Um Euch ganz offen meine Meinung zu dieser Angelegenheit zu sagen. Zudem könnten auch diese Schattenwesen hinter dem Artefakt her sein. Vielleicht war der Kampf gegen sie nur ein Vorgeplänkel, um unsere möglichen Schwächen auszukundschaften und der eigentliche Hintermann lässt sich nur Zeit bis er sich uns stellt. Möglicherweise könnte auch eine Sekt namens der "Schatten des Namens" für den Angriff der Schattenwesen verantwortlich sein. Möglicherweise ist aber auch ein Avatar Nors selbst, der unabhängig von dieser Sekte agiert, aber sicher bin ich mir da noch nicht. Nachdem Ihr ja jetzt schon alles von Bruder Mival erfahren habt, kann ich Euch eigentlich nur noch warnen.

Aber zu guter letzt ist unsere Spur auf eine bestimmte Art und Weise sicherlich auch nachverfolgbar, um so mehr Leute von diesem Artefakt eben wissen. Denn ich will eigentlich nur in Tellan bleiben, um mehr über dieses uralte Artefakt zu erfahren, um dessen Gefährlichkeit genauer einschätzen zu können. Ansonsten möchte ich zumindest Tellan nicht in irgendeine Gefahr bringen, obwohl wir den wahren Standort des Artefaktes durch magische Mittel recht gut verschleiert haben.

Von dem Gegenstand, den wir besitzen, scheint eine große Macht auszugehen. Es scheint aber, als ob es verschiedene Schutzmechanismen gegen Erkenntnismagie zu besitzen scheint. Als ich es identifizeren wolle, wurde durch magische Energie weggeschleudert und könnte meine Untersuchung nicht erfolgreich zu Ende führen. Das Artefakt selbst hat mich auf telepathischem Weg gewarnt es weiter zu untersuchen.

Wissen ist in Zeiten wie diesen eine wichtige Ressource, Schildner Garrok. Es ist sehr wichtig für unsere weitere Entscheidung, dass wir mehr über das Artefakt erfahren. Möglicherweise von vertrauenswürdigen Geschichtskundigen, die viel über Religion oder alternativ etwas über den Namenlosen wissen könnten. Bestimmte Vorzeichen kündeten nämlich auch davon, dass er wieder zurückkommen könnte. Vorzeichen, die zeitgleich mit dem Besitz des Artefaktes auftauchten.

In Zeiten wie diesen kann es meiner Meinung nach durchaus sein, dass es nun eine Gefahr darstellen könnte, den Orks einen Gegenstand so großer Macht wieder auszuhändigen, ohne dass wir Kenntnis davon besitzen was er genau ist und wozu er in der Lage ist. Aber selbst wenn wir nun zu den Orks gehen und ihnen das Artefakt geben und nicht sofort getötet werden, wenn sie uns sehen, dann ist es immer noch nicht gesagt, dass sie uns das Artefakt nicht einfach aus den Händen reißen, uns als 'Frevler' beschimpfen, uns foltern und dann exekutieren lassen und trotzdem immer noch in den Krieg ziehen würden. Die Orks können durchaus sehr unberechenbar sein.

Ihr habt nun viel von uns erfahren Schildner Garrok, was Ihr daraus macht, ist nun Eure Sache."

Dann wendet sich Paik noch einmal zu Reeth: "Nun wie ich schon angedeutet habe, Reeth, haben wir das Artefakt eher auf magischem Weg versteckt. Aber es ist nicht unbedingt so gar so weit weg von uns." Bei dem letzten Satz zwinkert Paik Reeth etwas an.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #321 am: 27.04.2008, 18:27:00 »
"Hmmmm...."
Kam nur noch von Garrok nachdem der Bruder und Paik ihre Geschichte erzählt hatten. Einige Zeit sagte er nichts und er schien in dieser Zeit recht abwesend zu sein. Als er dann endlich wieder sprach hatte man den Eindruck das er seine Worte mit großer sorgfalt ausgewählt hatte.
"Ich stimme euch zu Salek, dieses Artefakt sollte nicht in falsche Hände geraten und ich werde niemandem von diesem Berichten. Allerdings werde ich ein Bericht nach Sarahin schicken müssen mit der Bitte nach Verstärkung. Außerdem werde ich die Verteidigungsanlagen verstärken lassen.

Wenn es sich wirklich um ein altes Artefakt handelt bezweifele ich das ihr hier Antworten auf Fragen die ihr haben werdet finden werdet. Die meisten Aufzeichnungen der Bibliothek wurden im Krieg vor 500 Jahren zerstört. Ihr könnt selbstverständlich euer Glück versuchen aber ich bezweifele ehrlich gesagt das ihr erfolgreich sein werdet." er machte eine kurze Pause und schaute einen nach dem anderen an.
"Ihr seit bestimmt müde und erschöpft von der langen Reise. Seit versichert das ihr meinen Dank habt für das retten der Menschen aus Narin und würde mich freuen wenn ihr diese Nacht meine Gäste sein werdet. Gerade werden einige Zimmer vorbereitet in denen ihr euch zur ruhe begeben könnt, natührlich nur wenn ihr wollt."

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #322 am: 01.05.2008, 13:27:27 »
Mival war ein wenig verwirrt, als Salek plötzlich so offen über den Gegenstand sprach und dann auch noch verriet, das er sich in Ihrer Nähe befand. Aber er veruchte sich erst einmal nichts anmerken zu lassen. Schliesslich nickt er dem Schildner dankbar zu.
"Ich danke Euch für das Angebot, ich für meinen Teil nehme es gerne an. Wisst Ihr denn zufällig, wo sich die nächste Bibliothek befindet, die noch ältere Aufzeihnungen besitzt?"

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #323 am: 01.05.2008, 21:10:03 »
"Wir nehmen Euer Angebot gerne an, Schildner. Etwas Erholung wird vielen von uns nach dieseer langen Reise wohl ganz gut tun. Wir können auch am nächsten Morgen noch das nachschauen, was wir suchen."

Dann wartet Paik gespannt darauf, was der Schildner Bruder Mival noch auf seine letzte Frage antwortet.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #324 am: 03.05.2008, 12:51:24 »
"Ältere Aufzeichnungen...?!
Der einzige Ort der mir einfallen würde ist die Große Bibliothek in Saharin, nur haben dort nicht viele Leute zugang zu diesem Wissen. Auch weiß ich nicht wer euch Zugang dazu gewähren könnte. Wenn ihr in Sarahin seit versucht es einfach mal bei der "Arkanen Bruderschaft". Sie sollten euch den Zugang gewähren können." erklährte Garrok ruhig und mit bedacht.

Reeth

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #325 am: 04.05.2008, 21:49:21 »
Reeth nickt, als er das Angebot bekommt. klar, für ihn wäre es kein Problem gewesen in dieser Stadt ein Schlafplatz für sich oder mit ein wenig Glück auch für seine neuen Begleiter, den begleiten musste er sie, schließlich wussten sie wo das Artefakt war und er nicht, zu finden. So war es jedoch nicht nur für ihn bequemer sondern auch deutlich unauffälliger. Und wer weiß, würde er nicht zustimmen, würde er diese Gruppe vielleicht verlieren und das konnte er sich nicht leisten. Dennoch ist er sich ein wenig der Komik der Situation bewusst. Er, einst der meist gesuchte Mann der Stadt, heute immer noch als Einbrecher und Mörder berüchtigt, stand in der Kaserne der Stadt, direkt vor ihm der Schildner der Stadt und in der unmittelbaren Umgebung dutzende Soldaten. Sein Jahr Ausstand schien, obwohl es manchmal schwer für ihn war, doch geholfen zu haben.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #326 am: 05.05.2008, 15:28:01 »
"Wo findet man eigentlich diese Archivarin Serina, Schildner? Ist sie in der etwas größeren Bibiliothek hier in Tellan, welche Ihr genannt habt? Und könntet Ihr uns bei dieser Gelegenheit gleich den Weg zur Bibliothek beschreiben. Ich selbst war nämlich noch nie in Tellan und ich weiß nicht, ob andere von uns, welche vielleicht hier gewesen sind, desöfteren ihre Zeit in Bibliotheken verbracht haben und daher den Weg sehr gut dorthin kennen.

Ach und bevor ich es vergesse: Falls jemanden in dieser Nacht etwas Ungewöhnliches auffällt, was für Tellan eine Bedrohung darstellen könnte, könnt Ihr uns selbstverständlich wecken Schildner Garrok und würden uns dann der Sache entsprechend annehmen."

Gespannt wartet Paik dann noch auf eine Antwort auf seine Frage, um dann vor dem Schlafengehen noch einen Gegenstand zu identifizieren und sich dann auszuruhen von der langen Reise.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #327 am: 25.05.2008, 15:50:22 »
"Oh man findet sie meistens in der hiesigen Bibliothek hier in Tellan. Mal sehen wie kommt ihr denn am besten dort hin von hier aus... Ah ja" Garrok beschrieb dann Salek den Weg zur Bibliothek der Stadt und versprach Serina vorher schon davon zu unterrichten das sie besuch bekommen würde.
Auf das Angebot von Salek sie zu wecken wenn etwas passieren sollte meinte Garrok ehrlich
"Ich denke zwar das diese Stadt sicher ist aber danke für euer Angebot, ich werde wenn es nötig ist darauf zurück kommen." und verbeugte sich leicht vor der Gruppe


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Die Nacht verlief ruhig und ereignislos, wenn man einmal von einigen schnarchenden Geräuschen absieht die aus den Nebenzimmern kamen. Die Betten waren hart und nur wenig bequem gewesen, wofür sich Garrok vor dem Schlafen gehen noch einmal entschuldigte. Inzwischen wurde es langsam morgen und die ersten Sonnenstrahlen kamen durch die Fenster und trafen genau das Kopfende vom Bett, sodass die Sonne einem mitten ins Gesicht scheinte.

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #328 am: 25.05.2008, 23:52:35 »
Noch bevor die Sonne ihre ersten Strahlen durch das Fenster sandte, war der Kleriker auch schon auf den Beinen, machte sich kurz fertig, zog sich dann einen Hocker heran und setze sich an das Fenster, das Gesicht von der aufgehenden Sonne beschienen. Leise und in sich versunken betete er zu seinem Herrn Lyr, auf das er die Dunkelheit von der Welt vertreiben möge und ihn für die Vorkommisse des Tages stärken möge.
Nachdem er gebetet hatte, wob er ins seine letzten Worte einen Zauber ein, um zu erkennen, ob einer seiner Gefährten eigentlich möglicherweise ein Spion war, oder zumindest nicht auf der Seite der guten stand (Böses entdecken). Dann drehte er sich zum Raum und betrachtete seine Gefährten die auch nach und nach erwachten und fing dann an zu reden, nachdem er seine Gefährten überprüft hatte.
"Ich würde vorschlagen, wir gehen frühstücken, erkundigen uns nach Neuigkeiten und besprechen uns dann nochmal in Ruhe, wie wir jetzt vorgehen wollen. Also los?" und er erhob sich.

Werrak

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #329 am: 31.05.2008, 11:32:38 »
Auch Werrak war schon vor Sonnenaufgang wach. Dank seines Ringes ausgeschlafen, macht er sich auf und setzt seine Ausrüstung in Schuss "Verdammte Orkbrut... Verdammtes Orkblut.... Verdammte Zeiten..." Grummelt er unentwegt vor sich hin, während er das Orkblut abwäscht, seine Klinge Säubert und die Fallen die er eingesetzt hat, wieder bereit macht. Nachdem seine Ausrüstung wieder in einen akzeptablen Zustand ist, kehrt er zurück zu seinen Begleitern und wacht über sie. Wie ein Mahnmal steht er neben der Tür. Den Zweihänder als Stütze vor sich aufgestellt und bereit jedes feindliche aufmucken direkt zu bekämpfen.
Ich hätte ein MÄCHTIGER Magier sein können... aber NEIN, ein Ritter mit Stärke 3 zu spielen ist eine Rollenspielerische Herausvorderung!!!!!

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