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Autor Thema: [Prolog] Schatten ziehen auf...  (Gelesen 72675 mal)

Beschreibung: Himmlischen Glitzern in den Tiefen des Khyber

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Rossi d'Jorasco

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #465 am: 30.11.2007, 10:59:16 »
Hm, wenn das stimmt was Camus saget, haben wir aber immer noch keinen Schmuggler gefangen. Also wird es schwierig herauszubekommen, woher den all diese Schmugglerware kommt.

"Wir haben jetzt natürlich ein kleines Problem. Eigentlich sollte man die Sachen hier alle zur Stadtwache mitnehmen nicht nur die Drachensplitter. Andererseits können wir so viel gar nicht Transportieren. Wenn wir sie hier lassen könnten die Schmuggler sie natürlich Zwischendurch abtransportieren."

Rossi schaut sich die ungewöhnlichen Drachensplitter ebenfalls mal an.
Mal sehen ob ich daran etwas ungewöhnliches feststellen kann.

Bombur

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« Antwort #466 am: 30.11.2007, 13:19:34 »
"Ich nehme gerne so viele Drachensplitter an mich wie ich tragen kann.", antwortet Bombur d'Kundarak dem Halbling namens Rossi.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Quae

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« Antwort #467 am: 30.11.2007, 14:32:30 »
" Wenn wir hier irgendwo ein ruhiges Plätzchen finden würden, wäre ich dafür, zu rasten und dann weiter nach den Schmugglern zu suchen. Ansonsten würde ich dafür plädieren zurück zur Stadtwache zu gehen und dann wieder hierher zurück zu kehren. "

" Und wenn wir jetzt zurückkehren, sollten wir so viel wie möglich mitnehmen. Auch unser Gefangener kann ja etwas tragen "

" Außerdem haben wir, wenn wir den Worten dieses Camus vertrauen können zumindest den Schlächter der Stadtwache gesehen, bevor er in den Abgrund gestürzt ist  "

Bombur

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« Antwort #468 am: 30.11.2007, 14:37:20 »
"Je schneller wir diese Splitter der Stadtwache bringen, desto besser...", antwortet Bombur und fängt an Drachensplitter an sich zu nehmen.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

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« Antwort #469 am: 30.11.2007, 17:00:21 »
Jovid untersucht ebenfalls die Syberis-Splitter. Er schaut sich den Verlauf der strahlenden Venen genau an und fährt sie mit den Finger nach, während er überlegt, was er darüber weiß. Bei genauerem Hinsehen fällt ihm allerdings auch auf, dass einige der Venen ihre Farbe ändern und zu einem Blau-grün-violetten Ton wechseln, wie bei echten Drachenmalen und da trifft den Barden die Erkenntnis wie der Hammer und ihm fällt ein, woher er dieses Zeichen kennt. Er fühlt sich im inneren Aufgewühlt und wenn er sich nicht irrt, sieht dieses Zeichen wie das vor langer Zeit verschwunden und vernichtete Mal des Todes aus. Er teilt den anderen seine Vermutung mit und gibt den Syberis-Splitter an Rossi weiter. Dieser kann zwar nicht wirklich viel damit anfangen, doch plötzlich spürt Rossi ein kribbeln von seinem Mal ausgehen und mit einem Schlag bildet sich das Mal im Splitter deutlich mit der typischen Färbung der Drachenmale ab. Es scheint ihn förmlich mit dem Gesicht des Todes anzugrinsen ehe es wieder verschwindet und dem sanften goldenen Ton weicht.
Jovid untersucht derweil die Schmugglerware aus Magie. Anscheinend sind fast alle Rüstungen und Waffen nicht mit Magie erfüllt sind, doch einige der Skulpturen, welche Skorpione, Drachen und Riesen darstellen, strahlen eine sehr starke Aura aus.
Also Bombur einer der sechs Drachensplitter anfasst, kribbelt auch sein Mal und das Mal auf dem Drachensplitter offenbart sich wieder für einige Sekunden, was auch immer mit diesen Splittern ist, sie scheinen etwas ganz besonderes und für die Helden unbekanntes zu sein.
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Jovid ir'Tholaran

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« Antwort #470 am: 30.11.2007, 17:05:21 »
Jovid stellt die Skulpturen zur Seite, da sie den größten Wert darstellen und beginnt diese mit aller Vorsicht zu verpacken.

Rossi d'Jorasco

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« Antwort #471 am: 01.12.2007, 20:28:32 »
„Nun, ich denke wir sollten mal zusammenstellen was wir mitnehmen können. Die Drachensplitter sicherlich, dann aber auch möglichst die Gegenstände aus Xen´drik und wichtige Teile für Kriegsgeschmiedete wenn diese nicht zu schwer sind. Natürlich auch alle magischen Dinge, außer den Statuen. Die sind einfach zu schwer.“

Rossi fängt mal an die Sachen zu sortieren und in kleine Kisten zum Tragen zusammenzustellen. Er schaut, das eine Kiste gut von zwei Personen getragen werden kann.

Bombur

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« Antwort #472 am: 01.12.2007, 21:17:18 »
Leicht überrascht und verunsichert steckt Bombur d'Kundarak die sechs Drachensplitter zügig und gut verstaut weg und schüttelt anschließend leicht aufatmend mit seinem Kopf als Zeichen das Ereigniss zu vergessen.
"Drachensplitter, in welchen Drachenmale leuchten...eine billige Illusion..."
"Nehmt mit, was ihr für wichtig haltet und vor Euren Göttern und Bewusstsein!
Packt von mir aus auch Camus voll, aber haltet mich da raus!
Ansonsten lasst uns hier schleunigst ersteinmal das Weite suchen! Auf!"
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Quae

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #473 am: 01.12.2007, 23:45:51 »
Die Priesterin lässt sich von Rossi zum Tragen einteilen und obwohl sie es bedauert, die Statuen nicht mitnehmen zu können, ist sie froh wieder an Tageslicht zu kommen.

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #474 am: 01.12.2007, 23:49:11 »
Die Helden, außer Bombur, fangen an die wichtigsten magischen Gegenstände und einige der leichteren Komponenten für Kriegsgeschmiedete wie einige zerstört aussehende Dozenten, einige Essenzen und andere kleinere Teile einzupacken. Genauso einige der Waffen und Rüstungen. Die großen wuchtigen Statuen wurden zurück gelassen. Sie sind aus verschiedenste Materialen gefertigt. Darunter Obsidian, Gold und auch Holzsorten aus Xen´Drik. Doch sie sind allesamt über einen Meter groß und wirken schwer und wuchtig gearbeitet. Sie sind bestimmt ein Vermögen wert, doch ihre Geheimnisse und die Magie, welche auf ihn lastet ist sicherlich noch gefährlicher und darf nicht in die falschen Hände geraten.
Als nach kurzer Zeit alles verstaut ist, was in die Kisten geht und in euren Transportmöglichkeiten liegt, die Drachensplitter sicher verwahrt sind und die Helden all ihre Mittel ausgeschöpft haben, treten sie endlich den langen Rückweg an durch die dunklen Gänge der Tiefen Sharns. Durch das undurchsichtige Gewirr der Gänge, welche absonderliche Geräusche von sich geben.
Camus folgt auch ohne ein Murren und schaut sich immer wieder vorsichtig um, allerdings scheint er trotz seiner Gefangennahme immer noch bei bester Laune zu sein, denn es liegt immer noch ein Lächeln auf seinen feinen Zügen.
Ihr kommt gut voran durch die dunklen Gänge und Pik erweist sich immer noch als sehr geschickter und wie ihr inzwischen ebenfalls feststellen musstet, trotz der anfänglichen Zweifel, auch als zuverlässiger Führer.
Doch als ihr wieder durch die Dunkelheit, nur beleuchtet durch den Fackelschein, wandert, seht ihr plötzlich in einer weit ausladende Höhle, welche ihr auf euren Hinweg schon durchquert habt, eine Gestalt liegen, welche vorher nicht hier war. Pik zuckt kurz zusammen und macht euch alle darauf aufmerksam und als ihr näher heran tretet, erkennt ihr im Fackelschein...
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Autumn Rain

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #475 am: 02.12.2007, 00:02:20 »
...eine reglos da liegende junge Frau, gekleidet in einfaches Leinenhemd und ebenso simple, kurze Leinenhose. Die spitzen, an die einer Katze, oder eher eines Luchses erinnernden Ohren, sowie feline Gesichtszüge und lange, muskulöse Unterschenkel weisen sie nach näherem Betrachten als eine Wandlerin aus. Ebendiese Unterschenkel, sowie die Arme und sogar der Hals sind mit recht vielen, zum Teil ganz frisch aussehenden Wunden gesprenkelt, wohl unterschiedlichen Ursprungs: Messer, Stachel, Feuer und auch rohe Magie scheinen auf die Jungwandlerin eingewirkt zu haben.
Bei genauerer Beobachtung stellt ihr allerdings fest, dass sie noch atmet, wenn auch flach. Die Hände der Verletzten sind nicht in Totenstarre verkrampft, sondern schlaff und entspannt, weswegen ihr wohl der Beutel, den sie getragen haben muss, bevor sie in Ohnmacht gefallen war, aus der Hand gerutscht ist und nun ein paar Fuß daneben liegt.
...dust in the wind.

Quae

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #476 am: 02.12.2007, 00:16:18 »
Vorsichtig nähert sich die Priesterin der jungen Frau und betrachtet sie ausgiebig.

Eine Wandlerin schießt es ihr durch den Kopf. Als sie auf dem Hinweg von einer Gruppe dieser Kreaturen angegriffen wurden, hatte sie verständlicherweise keine Zeit sich ein genaueres Bild zu machen. In ihrer Heimat hat sie zwar in Erzählungen von diesen Geschöpfen gehört, aber jetzt wo dieses Wesen vor ihr lag, war sie aufgeregt wie ein kleines Mädchen.

Vorsichtig fühlt sie den Puls der jungen Frau und stellt mir Erleichterung fest, dass sie noch nicht ihren letzten Atemzug hatte fahren lassen.

Dafür was ich jetzt tue werde ich wahrscheinlich wieder vom Bärtigen einen Rüffel bekommen, aber alleine dieser wäre es Wert das Leben dieser Wandlerin zu retten.

Ein zufriedenes Grinsen breitet sich auf dem Gesicht der Priesterin aus.

Dann wendet die einen ihrer minderen Heilsprüche auf den Körper der jungen Frau an und zwei kleine Wunden schließen sich.

Dann betrachtet sie wieder schweigend das Gesicht der jungen Fremden um jegliches Zeichen des Erwachens ihres Bewusstseins zu bemerken.

Autumn Rain

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« Antwort #477 am: 02.12.2007, 00:25:38 »
Mehrere Herzschläge lang, nachdem Quae ihre heilende Magie auf die bewußtlose Wandlerin hat einwirken lassen, rührt diese sich nicht. Dann aber kommt etwas Bewegung in den schlaffen Körper, auch wenn sich diese zunächst in ein paar unwillkürlichen Zuckungen äußert. Unruhig wälzt die Jungwandlerin den Kopf nach einer und dann nach der anderen Richtung, ohne jedoch die Augen zu öffnen, während ihre harten, kräftigen Fingernägel sich krampfhaft in den Boden zu bohren versuchen.
...dust in the wind.

Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #478 am: 02.12.2007, 01:15:57 »
Der stämmige Zwerg kann bei diesem Schauspiel kaum seinen Augen trauen:
"Ihr gottverdammte und dreimal verfluchte dumme Priesterin! Was zum Khyber macht ihr da?
Seid ihr wirklich so dumm?
Erinnert ihr Euch nicht daran, dass uns solche Wandler nach dem Leben getrachtet haben?
Oder warum in Dolurrh seid ihr nun so großzügig mit Euren angeblichen so kostbaren Heilzaubern?"
, flucht der Zwerg völlig in Rage los und sein Kopf nimmt die Farbe einer Tomate an.
Dabei schaut er fragend  und wütend auch zu Rossi, Jovid, Pik und Camus, welche dieses Handeln scheinbar nicht unterbinden wollen.
"Sagt mal, bin ich hier nur von..., ach...macht doch was ihr wollt...", seufzt der Zwerg und geht weiter.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Quae

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #479 am: 02.12.2007, 02:24:18 »
" Langsam macht ihr euch lächerlich "

sagt die Priesterin mit zusammen gekniffenen Lippen

" Plündern wollt ihr nicht, weil das gegen eure Überzeugung ist, aber ein hilfloses intelligentes Wesen einfach hier liegen lassen und es von irgendwelchen Untoten fressen bzw. als Experiment eines wahnsinnigen Magiers enden lassen - das wollt ihr ! "

" Als ich unserem Gefangenen hier mit meinen Heilzaubern geholfen habe, habt ihr nicht protestiert, obwohl er gegen uns gekämpft hat und uns auch erschlagen hätte, falls er gekonnt hätte. Aber dass ich eine hilflose Person hier verrecken lasse, von der keiner weiß, ob sie uns jemals Böses wollte oder ob sie uns überhaupt kennt, das wollt ihr !"

" Vielleicht bringt ihr einmal eure Prinzipien in Ordnung, denn so sind sie für mich genau so übel, wie es für euch wäre, wenn alle eure Barthaare ausfallen würden "

" Und wenn wir herausfinden, dass die junge Wandlerin zu unseren Feinden gehört, können wir sie immer noch der Stadtwache übergeben "

Dann wendet sich die Priesterin wieder ab und fächelt der Liegenden Luft zu.

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