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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 33043 mal)

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Robin Bogenreiter

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Kapitel 1
« Antwort #120 am: 26.10.2007, 11:05:55 »
Als Robin einen Blick hinunter werfen konnte, war für ihn klar, dass er es tun musste. Er zog die Falltür nur soweit auf, wie es nötig war, damit er hinunter steigen konnte. Da er schmal war, musste er die Falltür nicht gänzlich öffnen. Dann stieg er flink die Stiege hinunter, ohne auf Einwände der Anderen zu warten und zog die Falltür zu, bevor er auf den Boden sprang. Wenn er nun eine Falle auslöste, würde der Bäcker es nicht hören und seine Gefährten mussten nicht ansehen, wie er drauf ging. Er schloss die Augen, als seine Zehenspitzen den Boden berührten und wartete darauf, ob etwas passierte.
Wahre Poesie liegt im Antlitz der Seele.

East-SL

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Kapitel 1
« Antwort #121 am: 26.10.2007, 11:22:26 »
Nichts passiert. Robin steht am Fuß der eisernen Stiege. Es scheint ihm so, als würde ein leichter Luftzug den Gang entlang ziehen.

Robin Bogenreiter

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Kapitel 1
« Antwort #122 am: 26.10.2007, 11:35:15 »
Robin öffnet langsam wieder die Augen. Nichts war passiert. Keine Falle, keine Monster, niemand, der ihn wieder an den Pranger stellen wollte. Er stieg die Stiege wieder hinauf und klopfte leise an die Falltür. "Alles okay, ihr könnt kommen!"
Wahre Poesie liegt im Antlitz der Seele.

Shio

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Kapitel 1
« Antwort #123 am: 26.10.2007, 11:38:03 »
Auch Shio war endlich vor der Falltür angekommen. Als sie sah, dass Robin einfach so runter sprang und die Tür hinter sich zuzog, wunderte sie sich kurz über sein seltsames Benehmen. Er wollte sich also "opfern", aha... Irgendwie schien er mehr denn je einen Beschützer zu brauchen, oder vielleicht doch lieber jemanden, der ihn zur Vernunft brachte?
Sekunden nachdem Robin gelandet war, schnappte sich Shio die Falltür und sprang neben ihm in den Geheimgang. Dass hier Licht brannte war ja wirklich komisch, und der Bäcker wusste mit Sicherheit nichts von diesem Gang (und eventuellen Leuten die dort ein und ausgingen)?
DA WAR DOCH WAS FAUL!!
So dachte sie zumindest. Niemand war zu sehen, nur eine Holztür... Frage:Wieso lässt jemand Fackeln in dem kurzen Gang brennen, warum nich erst hinter der Tür? Im Keller war es doch sowieso dunkel, wozu brauchte man hier dann das Licht?
Auf dem rauen Weg zu den Sternen.

Robin Bogenreiter

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Kapitel 1
« Antwort #124 am: 26.10.2007, 12:04:24 »
Als Robin klopfte, riss schon jemand die Falltür auf und ihm kam Shio entgegen. Sie schien völlig unbeeindruckt, dass sie auf ihm landete, sondern sah sich gleich um. Während er etwas verdattert und mit leichter Magenübelkeit auf die Beine kam.
Wahre Poesie liegt im Antlitz der Seele.

Shio

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Kapitel 1
« Antwort #125 am: 26.10.2007, 13:55:41 »
Ganz am Rande bemerkte Shio, dass das, was sie eben in den Boden gestampft hatte, Robin der Barde gewesen war. Sie beeilte sich ihm aufzuhelfen. "Sorry, gar nich gesehen..." murmelte sie.
Auf dem rauen Weg zu den Sternen.

Farlinn Telstaerr

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Kapitel 1
« Antwort #126 am: 26.10.2007, 14:21:35 »
Als Farlinn ebenfalls die Leiter herunterkletterte, schüttelte nur - und mal wieder - den Kopf ob der Ungestümtheit der kleinen Menschenfrau. Unten angekommen begutachtete er die Fackeln, die ihn doch etwas misstrauisch gemacht hatten. Wenn es normale Fackeln waren, dann musste der Gang häufiger benutzt werden, denn sonst würde sich wohl niemand die Mühe machen, täglich die Fackeln auszutauschen. Wenn es hingegen magische Fackeln waren....
Es gab nur einen Weg, das herauszubekommen, doch reichte der Gnom nicht an die Fackeln an der Wand heran. "Robin, könnt ihr mir kurz einen Gefallen tun?", fragte er den Barden.

Shio

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Kapitel 1
« Antwort #127 am: 26.10.2007, 15:24:14 »
Doch Shio drängelte sich vor. "Was kann ich für dich tun?" grinste sie, den Barden zu Seite schiebend.
Auf dem rauen Weg zu den Sternen.

Farlinn Telstaerr

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Kapitel 1
« Antwort #128 am: 26.10.2007, 15:30:04 »
"Reicht mir doch bitte eine der Fackeln an der Wand, wenn es geht."

Shio

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Kapitel 1
« Antwort #129 am: 26.10.2007, 15:37:50 »
"Kein Problem" antwortete sie, schon auf dem Weg zu der Fackel. Sie sah sie einen Moment lang an, bevor sie sie vorsichtig aus der Halterung nahm. Wenn sie sich jetzt verbrennen würde, so dachte sie, wäre sie für Robin ein schlechtes Vorbild.
"Hier bitte" Mit genauso grosser Vorsicht reichte sie die Fackel an Farlinn weiter.
Auf dem rauen Weg zu den Sternen.

Ryan D`Theskia

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Kapitel 1
« Antwort #130 am: 26.10.2007, 16:06:29 »
Ryan war zufrieden damit, dass er es gewesen war der den Geheimgang entdeckt hatte.
Er sah noch einmal die Treppe hinauf, um zu sehen ob der Bäcker in der Nähe war, darauf hin ließ er sich hinabgleiten. Unten angekommen gesellte er sich zu den drei Anderen, und beobachtete den Gang, wobei er wieder einen seiner Dolche zückte, um ihn griffbereit zu haben, bei einem plötzlichen Angriff.

Khondar

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Kapitel 1
« Antwort #131 am: 26.10.2007, 17:23:38 »
Nachdem schon vier seiner neuen Gefährten runter sind, springt auch er runter. Unten angekommen betrachtet er schnell den Gang und geht dann direkt in Position um die anderen vor einem möglichen angriff aus dem Gang zu beschützten. Die Axt bereits in der Hand, jederzeit bereit zuzuschlagen.

"Wenn ihr in schmalen Gängen kämpft, dann achtet darauf immer direkt nebeneinander zu kämpfen. Lasst keine Gegner vorbei, denn erstmal im Rücken angelangt ist es sehr schwer sie zu töten wenn man auch noch von vorne bedrängt wird." lässt er einen standart Lehrsatz aus der Kriegergrundausbildung verlauten.

Robin Bogenreiter

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Kapitel 1
« Antwort #132 am: 26.10.2007, 19:45:04 »
Robin fiel fast gegen die Wand, als die Menschenfrau ihn so stürmisch wegdrängelte. Diese Frau wollte wohl unbedingt einen Rekord im Barden-blaue-Flecke-verursachen schaffen. Wütend grummelte er leise etwas vor sich her, bevor er mit Bedacht beobachtete, wie diese Frau unvorsichtig die Fackel aus der Halterung nahm. Sicher war auch seine Aktion nicht die Überlegteste gewesen, aber er hatte doch irgendwo noch an den Schutz seiner Gefährten gedacht. Er schüttelte den Kopf und hoffte, dass nichts geschehen würde. Bis dahin blieb er genau da, wo er war und wartete auf den Druiden, der anscheinend noch nicht nach gekommen war. Die warnenden Worte des Zwerges ließen ihn schmunzeln. Er selbst war zwar kein großartiger Kämpfer und mischte sich möglichst nicht in Kämpfe ein, aber er würde den Ratschlag Khondars trotzdem beherzigen, womöglich konnte der Zwerg ihm sogar noch etwas beibringen. Da dämmerte ihm jedoch etwas: "Wozu braucht ihr überhaupt eine Fackel? Der Gang ist doch beleuchtet genug." Dann ging er zur Stiege hinüber und sah auf. Etwas lauter, aber hoffentlich noch leise genug, rief er nach Caric: "Ist alles in Ordnung mit euch? Wollt ihr nicht folgen?" Er machte sich ein wenig Sorgen um den Druiden.
Wahre Poesie liegt im Antlitz der Seele.

East-SL

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Kapitel 1
« Antwort #133 am: 26.10.2007, 23:56:00 »
Shio nimmt problemlos eine der Fackeln aus ihrer Halterung. Dabei merkt sie, dass die Flamme keinerlei Hitze ausstrahlt. Kein Mechanismus wird mit dem Entfernen der Fackel ausgelöst.

Shio

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Kapitel 1
« Antwort #134 am: 27.10.2007, 11:17:55 »
Als Shio die Fackel in die Hand nahm hatte sie den starken Verdacht, dass es eine magische Fackel war. Naja Farlinn konnte das sicher bestätigen.
Auf dem rauen Weg zu den Sternen.

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