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Autor Thema: D1 - Die Krone des Koboldkönigs  (Gelesen 117936 mal)

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Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #60 am: 07.12.2007, 22:49:55 »
Tarok ist dankbar über die Worte des Zwerges.
Auch wenn er nicht verstanden hat, was dieser mit dem Machtgrad gemeint haben könnte, stimmt er den folgenden Aussagen von Herzen zu und nickt.
"Bei meinem Stamm wäre das undenkbar. Leider habe ich keine Spuren finden können. Da das Kind gestern verschwunden ist, ist dies auch schwierig."
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

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Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #61 am: 07.12.2007, 23:13:47 »
Truncus wendet sich an Vandega

" Hat der Magier irgendetwas verlauten lassen, wer die Freunde seines Bruders sind oder hat er sonst einen Tipp rausgelassen ? "

Dann überlegt er etwas und fragt weiter.

" Gibt es hier eine Diebesgilde Vandega ? Vielleicht könnten wir bzw. wenn nur einer das tun sollte du mal bei denen nachfragen ? Die zusätzlichen Ausgaben muss der Typ dann halt begleichen ! "

Mhyr

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #62 am: 07.12.2007, 23:51:51 »
Nach ein paar Schritten lässt Vandega dann ganz von dem Priester ab und bleibt stehen. Er wendet sich an den Zwerg: "Mir gegenüber hat er nichts erwähnt, aber ja... du hast Recht Truncus. Am besten wir fragen seinen Bruder nochmal wegen Freunden oder sogar schon Freundinnen." Das letzte Wort betont der Varisianer mit einem breiten Grinsen, bevor er bestürzt hinzufügt: "Wie komme ich zu der Ehre mit Diebesgilden unter eine Decke gesteckt zu werden? Mich interessieren einzig und allein die Marktplätze, die Bühnen meiner Sippe in diesem Nest! Köter ist derjenige, der sich in den Hinterhöfen und finsteren Gassen Falkentals auskennt. Aber wie es scheint... ist der Junge einerlei."
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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #63 am: 08.12.2007, 00:02:47 »
Mit einem Schulterzucken hatte der Jüngling auf Taroks Wutausbruch reagiert. "Wenn ihr meint. Ich muss wieder zu meinem Vater. Hoffentlich findet Savram. Mögen die Götter ihn schützen." Dann schließt er die Türe.

Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #64 am: 08.12.2007, 00:34:28 »
Truncus und wohl auch seine Kameraden, gehen wieder zu dem Magierturm.

Wenn der junge Magier die Tür aufgemacht hat, fragt Truncus.

" Da sind wir schon wieder. Also.... ihr müsst uns schon noch ein paar Fragen beantworten "

" Wer sind seine Freude ? "

" Wo treiben sie sich gewöhnlich herum ? "

" Wie sieht er aus ? "

Dann wendet er sich zu seinen Kameraden :

" Wenn euch noch was einfällt, nur zu. Ich möchte so schnell als möglich aus dieser Stadt hinaus "

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #65 am: 08.12.2007, 08:26:30 »
"Wie alt ist er genau?"

"Welche Kleidung und Schuhe trägt er?"

Tarok gibt sich sichtlich Mühe, seine Verachtung für den schmächtigen Lehrling nicht durchklingen zu lassen.
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Köter

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #66 am: 08.12.2007, 10:20:06 »
Köter lauscht gespannt, während seine Gefährten dem Lehrling alle nötigen Kennzeichen entlocken. Gleichzeitig versucht er sich schon eine Strategie zurecht zu legen, um später schnellst möglich an weitere Informationen zu kommen.
Im Grunde tut es ihm leid, Tarok warten lassen zu müssen. Er hatte ihm sein Wort gegeben und das wiegt mehr, als so ein kleiner Junge, der wahrscheinlich nur bei irgend einer Dirne hängen geblieben ist.

"Wir werden ihn hoffentlich bald gefunden haben...", wirft er dem Lehrling noch entgegen, als er davon eilt.
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #67 am: 08.12.2007, 11:40:01 »
Ohne eine Miene zu verziehen hört sich der Jüngling Truncus' und Taroks Fragen an. "Wie ich schon gesagt habe, mein Bruder heißt Savram. Er ist für einen Neunjährigen reltiv klein, hat lange schwarze Haare, meistens nach hinten gebunden und dunkle Augen. Ich glaube gestern trug er ein grünes Leinenhemd und graue Hosen. Mit wem wo er sich für gewöhnlich rumtreibt weiß ich nicht."

Nach diesen ersten Ermittlungen sind die Fünf auch nicht schlauer als vorher und wissen nicht recht was sie tun sollen. Doch der Halbelf meint: "Ich werde mich mal ein wenig umhören. Ich find schon was raus. Geht ihr mal unsere Beute verkaufen. Wir treffen uns dann in der "Ente" wieder." Dann sind er und Silaqui auch schon verschwunden.

Einige Stunden später sitzen die Abenteuer wieder in der Taverne und Köter berichtet was er herausgefunden hat. Savram Vade sei nicht das einzige Kind das verschwunden ist. Ingesamt sind fünf Kinder gestern nicht nach Hause gekommen: Kimi Klippenläufer, Tochter des in der Gegend berühmten elfischen Waldläufers Idris und einer schönen Schneiderin. Hollin Hebradan, ein zehnjähriger Junge um den sich seine ältere Schwester kümmert nachdem die Mutter bei seiner Geburt starb und sein Vater vor zwei Jahren von einem Eulenbären zerfleischt worden war. Mikra Jabbs, der Sohn des Metzgers Colbrin Jabbs. Bei seiner Geburt gab es Probleme weswegen der Junge geistig etwas zurückgeblieben ist, sowie Jurin Kreed, der Sohn des reichsten, mächtigsten und fiesesten Mannes Falkentals.
Bei der Befragung einiger Kinder hatte sich ein Mädchen verplappert und etwas von der geheimen Mutprobe die die fünf machen wollten verraten. Sie wollten Abenteurer spielen und eine Nacht in der abgebrannten Ruine von Elaras Waisenhaus, einige Meilen außerhalb der Stadt, am Rande des Waldes verbringen.




Über das Waisenhaus konnte Köter herausfinden, dass es von der selbstlosen und gütigen Elara vor zehn Jahren im Zuge der Goblinblutkriege gegründet wurde. Die Gräueltaten, die von plündernden Goblinbanden verübt wurden, ließen viele Kinder ohne Eltern zurück. Elara opferte sich für die Kinder auf bis dann das Waisenhaus abbrannte. Elara und alle Waisenkinder kamen bei dem Feuer um. Viele Leute glauben nicht daran, dass es sich dabei um einen Unfall gehandelt hat. Die letzten Monate vor dem Feuer meinten viele Leute seltsame Geräusche von dem Waisenhaus zu hören. Manche sagten es waren Schreie und einige meinten Elara habe ihren Verstand verloren und foltere die Kinder des Nachts. Deswegen baute sie das Waisenhaus auch so weit von der Stadt weg.

Mhyr

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #68 am: 08.12.2007, 12:43:25 »
Am Anfang von Köters Bericht saß der Varisianer selbstbewusst mit den Stiefeln auf dem Tisch da und würfelte. Er spielte und hörte eigentlich nur mit einem Ohr zu. Als er dann aber hörte, dass noch mehr Kinder verschwunden sind, gibt er sein flegelthaftes Verhalten auf, nimmt einen Schluck Wein und lehnt sich über den Tisch zu seinem Freund herüber.

Savram Vade,Kimi Klippenläufer, Hollin Hebradan, Mikra Jabbs und Jurin Kreed! Der Sohn des reichsten, mächtigsten und fiesesten Mannss Falkentals. Kreed!!! Den Namen kenne ich nur zu gut. Vielleicht wurden die Kinder entführt. Vielleicht wollen die Entführer es Kreed heimzahlen oder einfach nur ein Lösegeld erpressen! So oder so, Kreed sollte es schon was Wert, dass wir sein Jüngelchen wieder auftreiben! Dieser Schufft!

Dann erzählte Köter von den Aussagen der anderen Kinder in der Stadt.


Eine Mutprobe. Wie gefährlich! In den Ruinen von Elaras Waisenhaus, einige Meilen außerhalb der Stadt zu nächtigen.... wie schauerlich.

Als Köter die Goblinblutkriege erwähnte musste Vandega unweigerlich an die brandschatzenden Goblinoiden von einst denken, aber auch an die Begegnung mit dem blutrünstigen Fallensteller in den Wäldern des Dunkelmondtals.

"Wir haben es also mit einem verfluchten Ort zu tun, an dem die Kinder wahrscheinlich verschwunden sind. Den sollten wir zuerst unter die Lupe nehmen!"
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Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #69 am: 08.12.2007, 13:04:04 »
" Also für mich hört sich das ganze irgendwie komisch und nach einer riesigen Schweinerei an ! "

meint Truncus, nachdem er den Bericht zu Ende gehört hat. Dann legt sich seine Stirn in Falten und er wird nachdenklich.

" Wartet mal... Greed hieß so nicht dieser dumme freche Mensch der sich hier vor uns aufgebaut hat und uns andauernd drohte ? Bei den anderen Eltern würde ich sagen, dass wir nehmen was wir als Entlohnung bekommen falls wir ihre Kinder finden. Von diesem Greed aber erwarte ich eine ansehnliche Belohnung, sonst könnten wir vielleicht seinen Sohn übersehen "

Bei diesen Worten erkennen die Anwesenden, dass der Zwerg diese Worte nicht wirklich ernst gemeint hat. Außer natürlich Greed selbst wäre in den Fängen irgendwelcher Halunken. Ihn würde er guten Gewissens zurücklassen.

" Ich bin auf jeden Fall dafür, dass wir mal bei diesem Herrn vorsprechen, bevor wir zu dieser Ruine aufbrechen. "

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #70 am: 08.12.2007, 13:38:27 »
Tarok hatte sich die ganze Geschichte aufmerksam angehört während er die Handaxt, die seine neuen Gefährten ihm aufgedrängt hatten säuberte und versuchte, ein Gefühl für die Waffe zu bekommen.
Nach Truncus Worten treibt er die Axt mit einem wuchtigen Schlag tief in den Tisch. "Eine Schweinerei. Du sagst es! Kinder zu entführen". Der Hüne spuckt voller Verachtung auf den Boden. Dann blickt er Truncus, Vandega und Köter an: "Kennt Ihr diesen Kreed? Und was ist so böse an ihm?"
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Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #71 am: 08.12.2007, 13:55:18 »
" Na dieser Greed ist der Typ der hier reingerauscht kam und uns erzählt hat dass er hier der Boss ist in dieser Stadt. Weiß du noch als wir hier am Tisch saßen ? "

" Und weil dem so ist, soll er was ausspucken dafür dass wir uns um die Sachen seines Sohnes kümmern. Ich will hoffen, dass der Junge nicht auch die selbe Schiene fährt wie sein alter Herr was Manieren betriff. Und wenn er nichts zahlt, hätte ich nichts dagegen, diesem Umstand an die Öffentlichkeit zu tragen. "

Dann schaut er tarok grinsend an.

" Du scheinst dich ja mit deiner Axt schon angefreundet zu haben "

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #72 am: 08.12.2007, 14:20:00 »
Grinsend reißt Tarok die Axt aus dem Holz. "Na ja, sie ist kein Schwert, aber... geliehenes uns geschenktes Fleisch darf ruhig riechen". Er zwinkert dem Zwerg zu und befestigt die Axt an seinem Gürtel.
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Mhyr

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #73 am: 08.12.2007, 14:29:57 »
"Nein, nein Truncus. Der Herr von gestern war Payden “Zahltag” Tedum, das ist nur der Handlanger von Kreed. Kreed selbst ist der reichste Mann Falkentals, der mit dem Abholzen der Wälder sein Geld gemacht hat und mit Bestechung, Erpressung und schlimmeren Dingen immer reicher wird. Um ehrlich zu sein habe auch ich noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen! Vielleicht sollten wir auch mal mit seinem stärksten Rivalen und somit unserem engsten Verbündeten sprechen: Konstabler Deldrin Balson. ... Wenn du das nicht bereits getan hast, Köter. Allerdings würde ich das nur ungern übernehmen. Ihr müsst wissen, das Gesetz und seine Vertreter oder Vollstrecker sind nicht meine besten Freunde unter dem Himmel. Ich könnte mich währenddessen um die Vorbereitungen für unsere kleine Expedition kümmern und mich mal über die Reiseroute zum alten Waisenhaus erkundigen. Was meint ihr?"
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Tarok

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« Antwort #74 am: 08.12.2007, 14:44:25 »
"Je schneller, je besser" antwortet Tarok und fügt hinzu. "Ich bin nicht geübt darin, mit Fremden zu sprechen, daher würde ich lieber bei Vandega bleiben" Es gab schon zu oft Ärger, ich will hier keinen Streit und Vandega kann jemanden gebrauchen, der ihm zur Seite steht.
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