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Autor Thema: D1 - Die Krone des Koboldkönigs  (Gelesen 117959 mal)

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Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #825 am: 17.06.2008, 16:40:29 »
Truncus geht auf Tarok zu und schaut diesem in die Augen.

" Lass dir Zeit mein Freund. So werden wir nicht weitergehen. Du musst zuerst wieder zu Kräften kommen. Mit dir in diesem Zustand haben wir keine Chance gegen das alles was bestimmt noch kommt. Und um dem, was noch kommt, gegenüber zu treten brauchen wir dich. Es bringt nichts, wenn wir so weitergehen und du auch noch ins Totenreich wanderst. Dann haben wir dich unnötigerweise verloren und die Kinder können wir auch nicht mehr retten ! Also lass den Kopf nicht hängen ! "

Nach diesen Worten geht der Zwerg zu seinem barbarischen Freund und versucht ihm auf die Beine zu helfen

" Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, als eine Rast, damit du diesem Damoklesschwert entkommst soll es so sein "

Dann schaut er zu Willem hinüber.

" Du hast wirklich keine Möglichkeit ihm zu helfen ? "

Im Blick des Zwerges liegt schwache Hoffnung.

Tenebrae

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #826 am: 17.06.2008, 18:56:21 »
Tiefe Sorge ziert die Mimik der Menschenfrau, als sie hinüber zu Taraok schaut, dem soeben wieder vom Zwerg auf die Beine geholfen wird. Noch einmal lässt sie den Kampf vor ihrem inneren Auge revue passieren und bleibt dabei an einer Sache hängen.
Jedoch ist es nicht die schwere Verwundung des Barbaren, die sie dabei so zu plagen scheint, sondern vielmehr ihre eigene Unfähigkeit die Schatten zu besiegen. Mit weit aufgerissenen Augen starrt sie auf ihre Hände und reibt sich die knöchel, bis diese weiß werden.

Zookie

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #827 am: 18.06.2008, 09:37:28 »
"Wir müssen ihn hier rausbringen. So geschwächt hat es sicher keinen Sinn ihn in den Kampf zu schicken!" In Gedanken fügt Zookie hinzu: "Aber wer beschützt uns vor der Bestie? Kann dieser abgebrochene Zwerg das Monster auch allein besiegen? Na, er wird uns sicher etwas Zeit verschaffen."
Der Gnom hilft Truncus dabei den Shoanti wieder aufzurichten, welchem er mit einem breiten, weißen Grinsen anbietet sich auf seine knochige Schulter zu stützen. "Zwerg, sicher du nach hinten ab!"
"Was hätte wohl meine liebe Frau Mama dazu gesagt?"

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #828 am: 22.06.2008, 11:43:21 »
Mit dem geschwächten Shoanti im Schlepptau machen sich die Abenteurer auf den Rückzug zurück ans Tageslicht. Kurze Zeit später erreichen sie wieder Köter und die Kinder. Schnell sind die Geschehnisse erzählt und die Vorbereitungen für die eventuelle Verteidigung des Lagers getroffen.

Als sich Tarok wieder einigermaßen erholt hat beschließen die Glücksritter erneut in die Kobold verseuchten Höhlen hinabzusteigen um die beiden Gefangenen zu befreien, sofern sie noch lebten. Edgrin meinte er werde diesmal bei Köter bleiben und den gefangenen Kobold bewachen;  er könne eh kaum etwas ausrichten.

Tenebrae

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #829 am: 24.06.2008, 00:17:37 »
"Es nutzt ja nichts, wir müssen wohl wieder hinunter...", wirft Tenebrae in den Raum, als sie die unentschlossenen Gesichter ihrer Gefährten erblickt. Die Rast der letzten Tage war für sie wohl mehr Strafe, als Wohltat. Die Spannung, mit Angst vermischt, hatte sie immer wieder in Panik versetzt, so dass nun froh darüber ist, endlich diesem Albtraum zu entkommen und zu handeln.
Guten Mutes schreitet sie aus der Tür und begibt sich in Richtung des Fahrstuhls, wo sie dann auf den Rest der Gruppe wartet.

Willem von Donaria

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #830 am: 24.06.2008, 11:03:15 »
Als alle mit dem Fahrstuhl wieder heruntergefahren sind, wendet sich der Kleriker an die anderen.

"Ich bete zu Sarenrae, dass wir nicht auf noch mehr Schatten treffen. Noch so eine Verzögerung können wir uns nicht leisten, wir wissen nicht, wie lange die Kobolde ihre Gefangenen noch am Leben lassen. Tarok, geht ihr vor?"

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #831 am: 24.06.2008, 11:07:55 »
Der Hüne nickt stumm und grimmig, Hammer und Schild fest in den Händen. "Der Weg bei den Schatten scheint mir nicht ratsam."
Entschlossen wendet Tarok seine Schritte gen Nordosten und bleibt vor dem Gang, der nach Norden weiterführt stehen.

"Zookie, könntet Ihr den Weg untersuchen? Ich bleibe dicht hinter Euch"


Spoiler (Anzeigen)
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

> Für eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt, lohnt es sich auch, zu sterben! <

Zookie

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #832 am: 24.06.2008, 15:00:10 »
Mit übertrieben beherzten Schritten drückt sich der Gnom an seinen neuen Gefährten vorbei. Wie bei dem fehlgeschlagenen Infiltrationsversuch der Koboldhöhlen auch, ist er in dunkle weite Gewänder gekleidet und scheint nahezu mit den Schatten zu verschmelzen. Als er sich noch einmal dem Shoanti zuwendet, um ihm mit einem Nicken sein Einverständnis zu signalisieren, sieht der Stammeskrieger lediglich ein paar der silbernen und goldenen Fleck in seinem Gesicht funkeln, seine dunklen Augen und der kecke Bart bleiben im Schatten verborgen.
Dann ist Zookie auch schon auf den Knien und beginnt mit der Suche nach Hinweisen auf drohende Gefahr.
"Was hätte wohl meine liebe Frau Mama dazu gesagt?"

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #833 am: 26.06.2008, 20:25:47 »
In die schützenden Schatten gehüllt huscht der kleine Gnom voraus durch das Tunnelsystem. Die Kobolde haben sich nicht die Mühe gemacht die Kadaver ihrer gefallenen Artgenossen zu beseitigen und ein süßlich-fauligier Geruch lässt die Abenteurer ab und an würgen. Als Zookie gerade in den Nordgang der aus der Mine führt treten will hört er in der Ferne leise das rhythmische Schlagen von Trommeln, vermischt mit fanatischen Koboldschreien.

Zookie

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #834 am: 26.06.2008, 22:26:51 »
Sobald er sich sicher ist, dass es rhythmisches Trommeln ist und kein Tropfen in einer der Höhlen, die auf den Fels plätschern, huscht Zookie so leise wie möglich zurück um die anderen zu warnen.
Mit geflüsterten Worten berichtet er von seinen beängstigenden Entdeckung.

"Was mögen diese Schurken nur vorhaben? Es hört sich an als vollziehen sie ein Ritual oder sowas! Sie opfern sicher ihren dunklen Göttern.", schliesst der Gnom mit einem kalten Kichern.
"Was hätte wohl meine liebe Frau Mama dazu gesagt?"

Willem von Donaria

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #835 am: 27.06.2008, 18:18:14 »
Mit der Zeit geht das unaufhörliche Kichern des bunten Gnoms dem Kleriker ein wenig auf die Nerven. Doch ebenso wie dieser kommt auch Willem zu dem Schluss, dass es sich bei den frenetischen Schreien und dem rhythmischen Trommeln wohl um ein Ritual oder ein Opfer an ihre Götter handelt.

"Ihr solltet damit keine Scherze machen", ermahnt Willem den Gnom finster, "nicht in dieser Situation."

Beunruhigt durch die immer näheren Geräusche überprüft der Kleriker noch einmal die Lederriemen, die seines Schild fest an den Unterarm binden, und umfasst entschlossen seinen Morgenstern. In dieser Situation vertraut der Kleriker lieber auf die bekannte Waffe anstatt auf seine mangelnden Fertigkeiten im Umgang mit der Axt, die er von Tarok bekommen hatte.

Tenebrae

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #836 am: 28.06.2008, 16:47:34 »
"Ich denke Zookie hat recht! Wenn dort wirklich Trommeln zu hören ist, dann kann es gut sein, dass sie gerade die Kinder opfern wollen.
Wenn wir noch eine Chance haben wollen, dann müssen wir jetzt schnell machen", wirft die Menschenfrau ihren Gefährten entgegen und macht sich schon auf den Weg in die Schatten.

Zookie

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #837 am: 29.06.2008, 00:17:33 »
Entschlossen lässt der Barbar den schweren Kriegshammer, mit dem respektvollen Namen Vandegas Rächer, in seine Linke fallen. "Na dann los, Zookie!"

Etwas erschrocken blickt der Gnom den Stammeskrieger an, der ihn wirklich bei Weitem überragt. Dann scheint er wieder aufzuwachen und sich an seine Aufgabe als Späher zu machen.
"Was hätte wohl meine liebe Frau Mama dazu gesagt?"

Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #838 am: 29.06.2008, 01:26:53 »
Als Truncus die Trommeln hört, ist er sich sicher, dass ein großer Kampf bevorsteht.

" Dort wo die Trommeln ertönen, wird vielleicht einer der Stellvertreter dieses Königs sein, oder gar er selbst. Lasst uns unsere Freunde rächen "

Der Zwerg verstärkt diesen Vorschlag mit dem dazu passenden gehässigen Gesichtsausdruck und einem bösen Funkeln in den Augen. Dann hebt er freudig erregt seine Axt.

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #839 am: 29.06.2008, 20:12:32 »
Vorsichtig eilt der etwas exzentrisch scheinende Gnom der Grupp voraus - immer den Trommelschlägen folgend. Weiter geht es durch die über und über mit schleim bedeckte Höhle in der die Abenteurer gegen mehrer riesige Krötenmonster und ihren Herren gekämpft hatten und in der Vandega gefallen war. An einer Tunnelkreuzung bleibt Zookie stehen. Es führen Gänge nach Osten, Westen und nach Norden. Im Ostgang wurden die Abenteurer von den Schatten angegriffen. Zookie ist sich nicht sicher wo es lang geht, scheinen die Trommelschläge doch aus allen Richtungen zu kommen.

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