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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120125 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #210 am: 09.01.2008, 00:14:18 »
Interessiert verfolgt die Wandlerin Tomjons Trankuntersuchung, lässt aber auch gelegentlich den Blick hin und her schweifen, um stets ihrer Umgebung gewahr zu sein. Das Ergebnis der Prozedur fällt allerdings enttäuschend aus, doch für die Luchsartige ist es ohnehin nicht so wichtig.
Sie steckt den Trank zusammen mit dem neuen Ausweis in den Beutel und beteuert dem Gnomen: "Ich werde Eure Hilfe nicht vergessen." Dann wartet die aufmerksame Wilde, bis ihre Gefährten soweit sind, diesen seltsamen Ort zu verlassen - nur um einen nicht minder seltsamen aufzusuchen.
...dust in the wind.

Ravon Lenthan

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #211 am: 09.01.2008, 00:16:52 »
Ravon nimmt die Worte Thalers, die sich wie ein Lob anhören, mit recht neutraler Miene entgegen. Viel geht er nicht auf Thalers Worte ein. Sein grimmig dreinschauender Blick ist allerdings nun wieder verschwunden, den Ravon kurzzeitig einmal hatte. Eher schaut Ravon darauf, dass Thaler nicht zu sehr die Unterhaltung zwischen Bombur und Mandyran beobachtet.

Als Bombur seine Worte zu Ravon spricht, schaut dieser Thaler mit einer skeptischen Miene an. Ravon wird immer unwohler. Zu sehr hatte es Ravon im letzten Krieg erlebt, dass Wechselbälger sich als irgendwelche Personen ausgegeben haben, die sie nicht sind, und dem jeweiligen Feind Informationen gaben, die dem jeweiligen Heer fast das Genick gebrochen hätten. Taktisch wäre es äußerst klug die Position von Thaler- unter diesen Umständen einzunehmen. So könnte man ihr Vorgehen perfekt ausspionieren und hätte für so manche Angelegenheit eine sehr gute Ausrede.

Doch so langsam geht Ravon ein Licht auf, warum dieser ominösen Hinweis vielleicht an den echten Thaler geschickt worden sein könnte und warum sein Kontaktmann nicht erschien: Thaler wurde möglicherweise in eine Falle gelockt. Er sollte sich verdächtig machen und von den eigentlichen Spuren etwas ablenken.

Beide Varianten sind allerdings für Ravon ungefähr gleich wahrscheinlich. Leider hatte sich Thaler selbst einen großen Bärendienst erwiesen, indem er sich etwas um Kopf und Kragen geredet hat zuvor.

Ravon nickt Bombur zu, als dieser vorschlägt weiterzugehen. Zudem ist Ravon auch der Meinung, dass Thaler noch ein paar Dinge zurückhält.

"Ihr habt recht Herr d'Kundarak, wir sollten dann wirklich einmal weitergehen. Alles weitere können wir auf dem Weg zur Stadtwache besprechen."

Ravon vernimmt noch die Worte Thalers. Er merkt sich diese gut.

Draußen angekommen, fragt Ravon Thaler mit leister Stimme: "Und wer ist nun dieser ominöse Kontaktmann, den Ihr erwähnt habt?", fragt Ravon Thaler noch. Derweil schaut sich Ravon kurz etwas um, ob Bombur und ihn jemand vielleicht verfolgt.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #212 am: 09.01.2008, 00:51:41 »
Ravon kann niemand entdecken als er seinen Blick schweifen lässt. Sie verlassen die Taverne unbemerkt und niemand wirft ihnen einen verdächtigen Blick zu, wenn sie auch einige Studenten euch etwas merkwürdig mustern, da ihr Thaler als Gefangen mit euch habt. Andere scheint es auch überhaupt nicht zu kümmern.
Thaler selbst folgt euch ohne weitere Schwierigkeiten, doch auf die Frage von Ravon schüttelt er den Kopf.
"Das kann ich nicht sagen. Wenn ich mit den Identitäten meiner Kontakte vor der Stadtwache nur so um mich werfe, kann ich meinen Job zusammen mit meiner Glaubwürdigkeit gegenüber meinen Kontakten an den Nagel hängen. Tut mir leid, viele meine engeren Kontakte haben Probleme mit der Stadtwache und ich habe ihnen versprochen sie niemals preis zu geben."
Dann ist das Thema für Thaler anscheinend beendet und ihr nehmt eine weitere Luftkutsche wieder hinunter zum Schwarzbogendistrikt, was sie einen weiteren Drachen kostet. Doch gerade als Ravon aussteigen will, fällt ihm ein kleines Kind auf. Es wirkt verdreckt und beobachtet euch verdächtig aus einer Gasse, doch vielleicht ist es nur hungrig, wer kann das in diesen Zeiten schon sagen.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #213 am: 09.01.2008, 18:49:28 »
"Wir haben dann alles, oder?" Fragt Tomjon Quae und 0-14M7 und klingt dabei irgendwie enttäuscht. "Die Sache mit den Reisepapieren werden wir ja leider jetzt nicht lösen können."
Ach Olladra, ich danke dir für deine Güte und deinen Beistand, aber erkläre mir bitte, warum immer solche halben Sachen? Muss denn das sein? Denkt Tomjon, seinen Versuch und die Folgen eines Erfolges im Hinterkopf - sicherlich hätte er Nelly beeindrucken können, hätte er den Trank identifizieren können. Und muss es sein, dass wir nun weg müssen. Ich würde doch noch gerne etwas bleiben.
"Wollt ihr dann noch nach einer Wohnung suchen, Fräulein Quae?" Fragt Tomjon die Priesterin, weil er es abklären und am besten in der Enklave des Hauses Sivis, damit er Nelly noch ein paar Mal in Augenschein nehmen kann.

Während Tomjon auf eine Antwort wartet, fragt sich der Gnom, was wohl in den nächsten Tagen los sein wird und ob er überhaupt Zei finden wird, hier vorbeizuschauen. Während er überlegt, fällt ihm auch ein, dass er Nelly Bericht erstatten will, aber außerdem Solirion Torralyn d´Sivis Bericht erstatten muss. Könnte alles ein bißchen knapp werden. Dann fällt ihm ein, dass er vielleicht auch einen Bericht einfach schicken könnte, vorzugsweise jene, an seinen Auftraggeber.
Dafür jedoch braucht der Gnom Stift und Papier.
"Äh ... kannst du ... äh könnt ihr mir vielleicht Papier und Stift verkaufen?" Wendet er sich an Nelly und freut sich, dass er noch etwas gefunden hat, was ihm dazu verhilft, noch etwas länger hier zu bleiben. "Vielleicht auch etwas Siegelwachs? Nicht dass ich einen Siegelring besitzen würde, aber wer weiß, wozu ich es gebrauchen könnte."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #214 am: 09.01.2008, 19:02:40 »
Nelly verfolgt gespannt die Untersuchung des Trankes. Ihre Augen kleben förmlich für diesen Moment an Tomjon und schweifen manchmal für einen Augenblick vom Trank ab, doch dies ist der jungen Gnomin egal, da Tomjon es wahrscheinlich nicht merken wird.
Doch als es zu Ende ist, schaut sie schnell wieder in ihre Unterlagen und schaut etwas enttäuscht, doch sagt nichts zu dem Fehlversuch des Magierschmiedes.
Bei seiner Bitte hingegen fängt sie an zu lächeln und antwortet mit einem Nicken.
„Einen Augenblick.“
Sie sucht in ihren Unterlagen und gibt Tomjon das Gewünschte, wobei sie ihn kurz anzwinkert, worauf allerdings auch wieder etwas Röte in ihr Gesicht schießt.
„Bitte, du brauchst auch nichts zu bezahlen. Hier wird so viel davon verbraucht, dass es sicher nicht auffällt.“
Nelly merkt ebenfalls, dass der Besuch von Tomjon wohl bald vorbei ist, doch trägt sie nichts davon nach außen, wenn sie auch etwas nervöser wirkt.
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Ravon Lenthan

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #215 am: 09.01.2008, 19:23:40 »
Ravons Gefühl sagt ihm, dass er und Bombur zeitlich gesehen nicht gar so früh dran sind, um zur Stadtwache zurückzukehren, darum sagt Ravon zu Thaler: "Wir sollten schnell zur Stadtwache gehen. Dort kann alles weitere noch geklärt werden. Hier draußen irgendetwas zu bereden hat für mich wenig Sinn. Die Kommandantin wird dann wohl über Euer weiteres Schicksal entscheiden, Thaler. Aber keine Angst sie ist eine gerechte Dame der Stadtwache. Denn letzten Endes habt Ihr Euch ja auch 'nur' vor Recht und Gesetz zu verantworten, Thaler, nicht vor irgendwelchen speziellen Personen. Ich werde auch meinen Bericht so neutral vortragen wie es mir möglich ist."

Das Kind bemerkt Ravon durchaus. Aber da alle drei Personen recht in Eile sind und dringend zur Stadtwache müssen, kümmert  Ravon das Kind erst einmal weniger. Verarmte Kinder in dieser Gegend waren nicht gar so selten. Vermutlich sind dessen Eltern nur schnell etwas holen gegangen oder sind kurzzeitig anderweitig beschäftigt gewesen.

Ravon schaut aber trotzdem manchmal um sich- hauptsächlich nicht wegen dem Kind, aber generell eben, ob ihn nun jemand bestimmtes nachstellt.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #216 am: 09.01.2008, 19:35:05 »
Tomjon hatte der Form halber, damit jetzt nicht gleich jeder im Raum mitbekommt wie sympatisch sich Nelly und er sind, das Sie bebehalten, auch wenn ihm das Du schon längst auf den Lippen lag nun, wo nun, nach seinem Versprecher, auch Nelly auf das Sie verzichtet, denkt er: Gut, lassen wir das Sie weg. Ist auch viel netter so.
"Vielen Dank." Sagt Tomjon und nimmt wähenddessen seinen Rucksack vom Rücken und stellt ihn auf den kleinen Tisch. Danach nimmt er die Sachen von Nelly entgegen, wobei er die Nähe der Hand der Gnomin sucht und wie zufällig über diese streicht, und
packt sie feinsäuberlich ein. Dabei bekommen die Blätter eine Seitentasche für sich allein, damit sie, zumindest wo der Platz noch so reichlich ist, nicht knicken.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #217 am: 09.01.2008, 22:36:23 »
Rossi wandert etwas ziellos durch die Strassen von Drachenturm. Immer wieder rempeln ihn ausersehen Boten an oder er muss ausweichen. Denn anscheinend legt sich die rege Informationsflut zwischen den Häusern nicht.
Doch er merkt auch, dass er durch das langsam voran kommen, mehr Zeit verschleudert hat als beabsichtig. Wenn er noch etwas einkaufen will, muss er schnell eine Entscheidung treffen ehe er zurück zu den Anderen stößt.

Jovid verlässt den Pavillon der göttlichen Heerscharen und sieht das die Zeit weiter voran geschritten ist, als er beabsichtig hat. Offensichtlich hat er sich etwas in dem Gespräch und dem Gebet verloren. Er hat noch ein wenig Zeit, aber nicht viele ehe sich mit den Anderen treffen muss.

Nelly errötet wieder etwas und scheint kaum noch zu ihrer normalen Hautfarbe an diesem Tag zurück zu kehren. Nichts desto trotz scheint sie die Berührung durch aus zu genießen, wenn sie auch etwas kurz ausfällt und man ihre Missfall davon an einem leichten Schmollmund erkennen kann. Trotzdem sagt zu Tomjon mit einem Lächeln.
„Bitte.“
Doch dann wird sie wieder etwas ernster und schaut etwas flehend.
„Ihr müsst jetzt gehen oder? Dann, dann wünsche ich euch viel Glück.“
Sie schaut Tomjon, dabei tief in die Augen, als plötzlich die Tür aufkracht und Nelly zusammen zuckt. Eine Stadtwache tritt ein. Es ist ein ältere bärtiger Mann, welcher schon etwas Fett angesetzt hat. Er geht direkt zum Tresen hinter dem Nelly steht und sagt mit missmutiger Stimme.
„Ist endlich eine Nachricht für mich gekommen?“
Nelly schreckt etwas auf und antwortet unsicher
„Einen, einen Augenblick.“  und verschwindet kurz im Hinterzimmer.

Thaler antwortet Ravon.
„Es wird schon gut gehen. Ist ja beileibe nicht das erste Mal, dass ich in so eine Situation gerate, aber es wird sich schon alles finden.“
Ravon begibt sich mit Bombur zur Stadtwache. Anscheinend ist noch niemand der Anderen da. Die Wachen begrüßen ihn freundlich und beobachten Thaler misstrauisch.
Lassen ihn aber durch, wobei sie ihn informieren, dass Iyanna noch beim Verhör ist, aber jede Minute zurück sein dürfte.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #218 am: 10.01.2008, 00:08:01 »
Der fette Wachmann kommt im absolut ungünstigsten Moment, den er sich hätte aussuchen können. Aus diesem Grund werden in Tomjons Kopf aus ein paar Gramm zuviel, gleich mehre Zentner.
Aber vielleicht hat er Glück und der Bursche geht so schnell, wie er gekommen ist. Wenn Olladra wirklich mit ihm ist, dann hat der Kerl auch Quae soweit aus dem Konzept gebracht, dass diese erstmal etwas brauchen wird, um sich zu sammeln, bevor die Frag des Gnomes beantworten kann. Dann nämlich kann Tomjon seinen Plan umsetzen.
Zwischen ihm und seinem Plan steht aber derzeit der grobschlächtige Wächter, welcher Tomjon keine Chance gibt, sich anständig von Nelly zu verabschieden.
Dementsprechend wird Tomjon auch keinen Zentimeter von der Stelle rücken, bis nicht eine seiner Gefährtinnen die Enklave verlässt. Die Zeit nutzt er, um einen Plan B zu schmieden, der wenige Momente später auch steht.

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #219 am: 10.01.2008, 00:27:11 »
Der plötzliche Auftritt des beleibten Wachmannes bewirkt, dass die Wandlerin den Kopf alarmiert nach der neuen Geräuschquelle dreht und die korpulente Gestalt einschätzend mustert. Da der Mann aber anscheinend kein Interesse an den Anwesenden, bis auf die Gnomenschreiberin, erzeigt, bleiben jegliche weitere Reaktionen seitens der Werartigen aus, und die grazile Wilde hält sich weiterhin ruhig und unscheinbar in Quaes Nähe auf.
...dust in the wind.

Jovid ir'Tholaran

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« Antwort #220 am: 10.01.2008, 08:18:56 »
Jovid beschließt, die Zeit zu nutzen und die Buchhandlung aufzusuchen, die die Priesterin auf dem Zettel empfohlen hat.

Luther Engelsnot

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« Antwort #221 am: 10.01.2008, 15:00:26 »
Jovid wandert noch etwas in Götterturm umehr auf der Suche nach der Adresse. Es kostet ihn einige Mühe als Fremder sich zu recht zu finden. Doch nach etlichen Rumfragen, Passkontrollen und Verirrungen findet er endlich den Laden. Er ist in einem großen Hauptturm zusammen mit zig anderen Geschäften. Ein kleines Schild hängt über der Tür mit dem Namen "Zur magischen Feder."
Jovid betritt den Laden und kommt in einen unübersichtlichen Raum an. Überall stehen Quer Bücherregale voller Bücher, Schriftrollen und Vitrinen, welche wirr im Raum verteilt sind, so dass es ein regelrechtes Labyrinth ergibt, um überhaupt zum Verkäufer zu kommen. Die Wände sind sonst kahl, aber auch kaum zu sehen durch die Regale. Etliche Leute schauen sich schon interessiert um, darunter Studenten, Magier, Priester und auch einige offizielle Magier der Sonderabteilung der Stadtwache, dem schwarzen Buch .
Jovid kämpft sich durch die Reihen der Leute und an den Büchern vorbei. Es ist eine schwierige Aufgabe und ein um das andere Mal rempelt er jemand an, welcher ihn daraufhin böse anstarrt. Doch letzendlich schafft er es zum Verküfer. Es ist ein Gnom mit einem langen weißen Bart, welchen er sorgsam pflegt. Seine Gewandung besteht aus einer langen schillernden Robe, welche einem Regenbogen gleich schillert. Seine blauen Augen sind genauso vom Alter gezeichnet wie sein faltiges Gesicht und seine immer weniger werdenden Haare. Er stützt sich auf einen Stab und steht erhöht hinter dem Tresen.

Der fette Wachmann wartet etliche Minuten, wobei er euch allen dreien einen bösen Blick zu wirft, als wenn ihr alle Verbrecher wärt. Doch dann kommt Nelly auch schon wieder und überreicht ihm eine Nachricht. Der Mann lacht aus vollem Hals mit einem ekelerregenden Geräusch ehe er mit seinen fettigen Händen Nelly auf die Schulter klopft und freudig sagt.
„Na endlich ist sie angekommen. Einen schönen Tag noch Frau Sivis.“ Dabei entblößt er seine nicht mehr ganz ansehnlichen Zähne und macht sich daran die Nachrichtstation verlässt und im vorbei gehen zu euch sagt.
„Immer schön anständig bleiben und das Gesetzt achten.“
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Jovid ir'Tholaran

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #222 am: 10.01.2008, 15:11:32 »
Jovid schaut sich den Verkäufer an ud grüßt dann höflich:

"Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich Euch. Da hier so viel Andrang ist komme ich gleich zu meinem Anliegen: Ich habe hier eine Liste mit Büchern, die mir für religiöse Studien empfohlen wurden. Schaut einmal darauf. Habt ihr diese Bücher da?"

Jovid zeigt dem Verkäufer die Liste und lächelt ihn freundlich an.

Tomjon d´Sivis

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« Antwort #223 am: 10.01.2008, 15:12:34 »
"Keine Angst, unser nächstes Ziel ist die örtliche Wachstation. Und wir werden nichts tun, dass eure Kollegen dazu veranlassen könnte, uns dort zu behlten." Meint Tomjon, als der Wachmann mit seiner Nachricht die kleine Enklave des Hauses Sivis verlässt.
"Ich fürchte, wir müssen dann los. Ich wünsche dir alles Gute." Meint Tomjon nicht übermäßig glücklich, auch wenn der Wachmann verschwunden ist und damit wieder alle Voraussetzungen für Plan A erfüllt sind. "Ich melde mich, wie versprochen und werde darauf aufpassen, dass 0-14M7 nichts anstellt. Ist versprochen. Tschüss."
Dann wendet sich Tomjon Quae und 0-14M7 zu und meint zu ihnen: "Nach ihnen." Dabei verbeugt er sich leicht und senkt den Kopf und weißt mit beiden Händen auf die Tür, welche nach draußen führt.

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #224 am: 10.01.2008, 15:37:42 »
In Gedanken versunken und verstummt folgt Bombur d'Kundarak seinem Gefährten Ravon zur Stadtwache.
Dort angekommen wirkt der Zwerg leicht nervös.
"Wir sollten uns beeilen, denn es wäre zu unserem Besten, wenn wir nun zügig das Schriftstück sichern.
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

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