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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 116718 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #885 am: 24.03.2008, 22:30:51 »
Der Elf mustert die Wandlerin immer noch kühl. Sein Körper scheint sehr angespannt zu sein und er wirkt nicht so, als würde er diese Situation auf die leichte Schulter nehmen.
Doch dann ringt er sich durch, um zu antworten.
„Warum? Warum wir ihn getötet haben? Aus dem selben Grund, warum ein Wolf ein Tier tötet. Um zu überleben, um weiter in Ruhe zu gedeihen, um unseren angestammten Platz endlich wieder einzunehmen.“
Er verzieht sein Gesicht wieder zu einer Fratze, wobei er allerdings seine andere Hand hinter den Rücken reckt, um sie zu verstecken.
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #886 am: 24.03.2008, 22:35:40 »
"Unmoeglich! Wie konnte dieser Mann hier eindringen? Wie hat er es geschafft Meister ir'Kaltor zu ueberwaeltigen? Warum konnte er ihn so einfach toeten? Aber wahrscheinlich war es nur eine Frage der Zeit. Seine Experimente und Forschungen haben einfach das Interesse von zu vielen Leuten geweckt. Aber trotzdem, er hat mich aufgenommen und mir Hilfe gewaehrt, ich schulde ihm etwas.".
Die Trauer, die Irial anfaenglich empfand, weicht langsam. Je mehr er den grinsenden Elf betrachtet, um so mehr steigt der dunkle, wallenende Hass in ihm auf, das verlangen nach Rache, das verlangen nach Blut.
Irial ist versucht den Hass frei zu lassen, wie er es schon einmal gemacht hatte, damals in der Akademie, aber seit damals kennt er die Folgen.
Dies war nicht sein Hass, jedenfalls nicht vollstaendig. Er wuerde geschuert von dem daemonischen Blut ihn ihm. Das Blut was droht in zu uebernehmen, falls er sich nicht in acht nimmt.
Schnell konzentriert er sich auf den leuchtend schwarzen Kern in ihm und daemmt ihn ein, zusammen mit dem Hass und der Trauer.
Kalt blickt er wieder zu dem Elf auf und taxiert  sowohl ihn, also auch den Leichnahm nach anzeichen von Magie, einer Ursache fuer den Tod seines Meisters und das Eindringen des Fremdlings.
Was er sieht ueberrascht ihn wenig. Sowohl die Aura seines ehemaligen Lehres als auch die Aura des Elfen tragen die Zeichen von Magie.

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #887 am: 24.03.2008, 22:46:40 »
Die Erklärung des Elfen ist für die Wandlerin durchaus verständlich. Wäre die Entscheidungsfreieheit bei ihr, würden sie und der Attentäter in gegenseitigem Respekt auseinandergehen, wie Raubtiere, die jedes seine eigene Domäne hat. Doch nun gehört 0-14M7 zu einem Rudel, für das sie kämpfen muss, und der Maskierte zu einem anderen. Mit einem langsamen Nicken zollt sie dem Fremden dennoch gewissen Respekt, bevor sie weiter fragt: "Was ist dein Rudel?"

Die Sehnen und Muskeln der Wilden spannen sich indessen an, als sie die Bewegungen des Elfen beobachtet, und sich hält sich bereit, bei einem Anzeichen irgendwelcher Aktivitäten seinerseits vorzuhechten, um ihm Einhalt zu gebieten. Ob das, was sich in der Flasche in seiner Hand befindet, tatsächlich Feuer erzeugen kann oder ob es nur ein Bluff ist, weiß die Luchsfrau nicht, doch auch diese Gefahr zieht sie ernsthaft in Betracht.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #888 am: 24.03.2008, 22:57:44 »
Der Elf beobachtet immer noch die Wandlerin. Fast ist in seinen Augen so etwas wie echtes Interesse und Aufmerksamkeit für die junge Jägerin zu sehen, doch schnell weicht dieser Ausdruck wieder und wird durch den wachsamen Blick ersetzt.
"Der erfolgreiche Jäger offenbart sich erst, wenn er seine Beute bereits in seinen Fängen hält. Deshalb muss ich vorerst schweigen. Doch wisst, dass unsere Rudel lange Zeit für tot gehalten wurde, doch nicht mehr lange, denn den Tod selbst kann man nicht besiegen."
Seine andere Hand ist immer noch hinter seinem Rücken versteckt und er spricht weiter.
"Zu gegebener Zeit werden wir uns enthüllen, doch was ist eure Rudel und warum suchen wir dasselbe Opfer? Warum geht ihr nicht eures Weges, jetzt wo die Jagd vorbei und gescheitert ist?" er hebt fragend eine Augenbraue.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #889 am: 25.03.2008, 00:42:55 »
Immer mehr hat die Werartige das Gefühl, mit jemand ebenbürtigem und gleichgesinntem zu sprechen. An ihrer Loyalität ändert diese Tatsache allerdings nichts.
"Dies ist mein Rudel," deutet sie mit einer Hand auf Tomjon und Quae, "zwei fehlen." Damit, glaubt sie, offenbart sie nichts, was nicht ohnehin einigermaßen ersichtlich wäre; mit den kryptischen Worten des Fremdlings kann sie allerdings wenig anfangen, außer den Grund für seinen Unwillen, mehr preiszugeben, zu verstehen.
"Wir suchen...Antworten," fährt sie dann fort, muss aber entschieden den Kopf schütteln, als der Elf ihre Jagd für gescheitert erklärt. "Die Jagd ist noch nicht zu Ende," setzt sie dem entgegen, mit einem strengen Blick, und wünscht sich indessen, dass ihre Gefährten sich etwas einfallen lassen, wie man den Mann aufhalten kann, wenn sie alleine es nicht schaffen sollte.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #890 am: 25.03.2008, 00:47:24 »
Das Interesse und die Aufmerksamkeit des Elfens scheint ungebrochen, denn er bricht das Gespräch mit der Wandlerin nicht einfach ab.
"Die Gegend ist gefährlich und ein schwacher Jäger kann sterben, wenn er versagt oder wenn er sich übernimmt. Doch der Verlust eines gesunden Mitgliedes ist immer ein Verlust. Nur die Alten und Schwachen sterben zu recht."
Es klingt fast so, als würde er die Toten bedauern, doch seine Stimme rückt nicht von seiner Eiseskälte ab.
"Informationen? Also ist eure Beute nicht Aronax selbst. sondern sein Wissen?"
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Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #891 am: 25.03.2008, 02:25:31 »
Quae ist erschüttert. So viel tot hat sie schon gesehen seit sie Sharn betreten hat. Zuerst fiel Bomburs Bruder Barian Blutaxt in die tiefe Schlucht, Xaver der Verräter, Ravon hinterhältig mit einem Pfeil niedergestreckt und zuletzt der widerborstige Zwerg Bombur selbst, welcher durch seinen Starrsinn in den Tod getrieben wurde.

Und jetzt dieser der Seren unbekannte Magier, der sich anscheinend mit Mächten einließ, denen er nicht gewachsen war.

Dem armen Tropf nutzten auch die Leichen vor seinem Turm recht wenig.

Der Blick der Priesterin bewegte sich am potentiellen Widersacher der Gruppe auf und ab. Sie versuchte ihn einzuschätzen, vom Scheitel bis zur Sohle. Ein Elf, schwarz gekleidet, hatte den armen Ravon nach Dolurrh geschickt. Und sie versuchte einzuschätzen, ob sie diesem Elf im Kampf gewachsen waren.

Wäre der Zwerg noch am leben, gäbe es darüber keine Diskussion. Aber sollte dieser Elf und seine Sippe eine Gefahr für die Gruppe und unseren Auftrag darstellen ? Er sprach davon, dass man den Tod nicht besiegen könne. Aber ich kann an ihm selbst keine Zeichen des Todes erkennen, außer vielleicht in seinen Taten. Aber wer weiß, was der Magier getan oder nicht getan hatte.


Quae versuchte ein Erkennungsmerkmal bei dem Elfen auszumachen, etwas über das man jemanden fragen könnte. Jemandem dem man vertrauen kann. Dann wurde der jungen Seren klar, dass sie sich nicht auf einen Kampf einlassen konnten.

Wir wissen nicht, über welche Fähigkeiten er verfügt. Vielleicht hatte der Magier ein Verbrechen begangen und dieser Elf war lediglich ein Meuchelmörder. Wenn wir ihn trotzdem angreifen und er entkommt haben wir womöglich seine ganzen Gesinnungsbrüder auf unserer Spur. Und wir haben schon genug Probleme.


Dann entschloss sich die Priesterin das Wort zu ergreifen.

" Verzeiht, wenn ich mich in dieses überaus informative Gespräch einmische. "

Quae deutet darauf hin eine Verbeugung in Richtung des Elfen und ihrer Freundin  M7 an.

" Ihr habt die Situation richtig erfasst, wir trachteten nicht diesem Mann nach dem Leben, uns verlangt es nach dem was er im Kopf bzw. in seinen Büchern verewigt hatte. Und wir kennen nicht eure Motive dem Leben dieses Mannes ein Ende zu bereiten. Sollte er eure Gemeinschaft bedroht haben, hattet ihr wohl einen guten Grund sein Dasein auf dieser Ebene zu beenden. Deshalb sehe ich für meine Person keine Veranlassung euch mit meinen Zaubern oder meiner Waffe das Eure jetzt beenden zu wollen. Doch bevor wir getrennter Wege gehen, muss ich eine Frage an euch richten, durch die meine Freunde und ich sicher gehen können, dass sich unsere Interessen nicht überschneiden. Ich habe bemerkt, dass ihr etwas, hinter eurem Rücken, vor uns verbergt. Wer sagt uns, dass es nicht genau diese Informationen sind, die zu erlangen, auch zu unserem Überleben notwendig sind. Deshalb muss ich euch bitten uns zumindest die Art eures versteckten Gutes zu offenbaren. "

Während dieser vielen Worte, behält die junge Priesterin ihren neutralen Gesichtsausdruck bei. An der Art und Weise, wie sie mit ihrer Hand das Heft ihres schweren Streitkolbens fest umklammert hält, kann man aber deutlich sehen, dass sie entschlossen ist für die gemeinsame Sache der Gruppe auch einen Kampf in kauf zu nehmen. Dann macht sie wieder eine angedeutete Verbeugung vor dem Elfen und schaut diesem danach offen ins Gesicht in der Erwartung dessen Antwort.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #892 am: 25.03.2008, 10:11:55 »
Irial lauscht angestrengt den Worten des Elfen und sucht nach einem Ausweg aus dieser Situation. Laesst der Fremde die Flasche fallen ist die Bibliothek nicht mehr zu retten, doch es widerstrebt Irial ihn einfach so gehen zu lassen.

Als das Gespraech zwischen der Wandlerin und dem Elf andauert wird er jedoch stutzig. "Den Tod selbst kann man nicht besiegen? Irgendwo habe diesen Satz schon einmal gehoehrt. Aber in welchem Zusammenhang?". Ploetzlich faellt es ihm wieder ein. Gerade ist die Stimme der Priesterin verebt und so beschliesst Irial den Elf direkt zu fragen.

"Ihr seit wegen dem Drachenmal des Todes hier, habe ich recht? Seine Forschung hat euch in Bedraengnis gebracht, nicht wahr?"

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #893 am: 25.03.2008, 11:41:10 »
Der Elf bleibt immer noch reglos stehen und kein Zeichen von Verunsicherung schleicht sich in seine Haltung. Offensichtlich ist er sehr gut geschult, es wirkt fast als würde er fern von irgendwelchen hinderlichen Gefühlen stehen.
Doch dann schaut er erst zu Quae und erwidert dieser.
"Ich sehe euer Rudel spricht mit mehr als einer Stimme. Aber jagen wird es wohl nur mit einer.“ Es ist offensichtlich, dass diese Worte eher an 0-14M7 gerichtet sind, als an Quae selbst. “Was eure unverschämte Bitte angeht, die ihr in so blumige Worte gebettet habt. Die Antwort lautet Schriftrolle. Aber wie es aussieht jagt ihr trotzdem etwas, dass ich töten muss."
Dann schaut er allerdings zu Irial.
"Ihr seid also sein Lehrling? Hm vielleicht ist es so. Vielleicht seid ihr morgen tot. Vielleicht sehen wir uns wieder. Vielleicht jage ich euch bald. So viele Unwägbarkeiten und so wenig Antworten. Frustrierend nicht war?"
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Autumn Rain

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« Antwort #894 am: 25.03.2008, 19:04:42 »
0-14M7 versteht, dass Worte in dieser Situation wenig nützen. Worte zwischen Fremden werden in friedlicher Umgebung ausgetauscht, an einem warmen Feuer - nun aber stehen sich die Angehörigen der rivalisierenden Rudel vor ihrer beider Beute gegenüber, in einem Jagdgebiet, das der Stärkere und Gewieftere für sich beanspruchen soll.
"Wir jagen wohl dieselbe Beute," nickt die Wandlerin dem Elfen bestätigend zu, immer noch angespannt  und sprungbereit; sie wendet den Kopf für einen kurzen Augenblick ihren Gefährten zu, um sicher zu gehen, dass sie bereit sind zu handeln, und fixiert wieder ihr Gegenüber.
Lange wird dieser Frieden nicht anhalten, ist der Luchsfrau bewußt; vielleicht wird sich schon in wenigen Herzschlägen entscheiden müssen, wer der fähigere Jäger ist.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #895 am: 25.03.2008, 20:51:56 »
Der Elf spannt sich ebenfalls an. Seine Augen schweifen einen kurzen Augenblick zu Quae, Irial und dem bisher stummen Gnom Tomjon. Doch seine Augen verweilen nur winzige Augenblicke dort ehe er nur noch Augen für 0-14M7 hat. Er nickt bedächtig und langsam bei ihren Worten und der Griff, um die Flasche wird schwächer, lockerer, als wenn die Flasche jeden Moment abstürzen könnte, doch sie tut es nicht.
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Irial Sorr'Ash

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« Antwort #896 am: 26.03.2008, 09:25:49 »
Die Sekunden ziehen sich in die laenge, die Situation scheint ewig zu dauern. So fuehlt es sich jedenfalls fuer Irial an. Der Moerder steht nur ein paar Fuss weit weg, doch wenn er die kleine Flasche fallen laesst dann verbrennt mit ihr das Wissen das in diesem Labor gefangen ist. Das kann Irial nicht zulassen.
"Aber wie komme ich an ihn ran, ohne das er die Flasche fallen laesst? Aber vielleicht muss ich das gar nicht. Vielleicht kann ich ihm die Flasche entreissen. Aber schaffe ich es rechtzeitig einen Zauber zu wirken?"

Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #897 am: 26.03.2008, 11:47:06 »
Rossi zieht die rechte Augenbraue leicht hoch. Oh noch eine Drachenmalträgerein. Sehr sympathisch sieht sie ja nicht aus. Mal sehen ob sie weniger arrogant ist als der Zwerg.

„Ah, noch jemand der sich mit dieser Sache befassen möchte. Ja, ich bin Rossi d'Jorasco.“ Er verbeugt sich leicht. Noch zumindest „Da ich zurzeit sowieso nur hier warte, bis entweder die anderen wieder auftauchen, oder die Kommandantin von ihrer Besprechung wieder zurück ist, kann ich gerne mit euch über den Fall sprechen.“

Rossi folgt Leana zu dem Besprechungszimmer.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #898 am: 26.03.2008, 12:04:55 »
Rickard führt die beiden Drachenmalträger zu einem der Verhörräume, welche sich in der Nähe des Kerkers befinden, womit  der Weg bis auf einige Abzweigungen Rossi schon bekannt ist. Rickard selbst für diese Gruppe an, wobei er nicht einmal einen Blick nach hinten wirft, sondern sich nur auf den Weg zu konzentrieren scheint.
Nach kurzer Zeit, kommt ihr an einer schweren Eichentür, welche mit Eisen verstärkt wurde, an. Er hebt den großen Riegel zur Seite und öffnet euch die Tür.
"Da wären wir meine Dame." er scheint Rossi völlig zu ignorieren.
"Wenn ihr noch etwas wünscht, wendet euch an einen der Stadtwächter."
Dann verschwindet Rickard wieder schnellen Fußes.
Leana und Rossi betreten den kargen Raum, welcher völlig abweisend und ungemütlich wirkt. Nur ein einzelner Tisch mit drei Stühlen lässt den Raum nicht völlig leer darstehen. Eine fast verlöschende Laterne sorgt für dämmriges Licht und verstärkt den ungemütlichen Eindruck. Dies ist einfach kein Ort, um gern hier zu sein.
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Leana d'Deneith

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« Antwort #899 am: 26.03.2008, 15:58:27 »
"Gut", antwortet Leana mit einem Lächeln. "Dann kommt mit, Rickar ir'Selkar stellt uns eins der Verhörzimmer zur Verfügung, damit wir uns ungestört unterhalten können. Aber keine Angst das soll kein Verhör werden." Sie folgt dem stellvertretenden Kommandanten in die Zelle. Was für ein trister Raum. Aber was erwarte ich von einer Verhörzelle? Leute die hier sind haben keinen Luxusaufenthalt auf einem Luftschiff gebucht. "Etwas mehr Licht wäre nicht schlecht, könntet ihr nach jemanden schicken? Ansonsten habt vielen Dank, dass ihr euch persönlich darum gekümmert habt", meint sie zum Stellvertreter, als dieser hinausgeht.

Die Akten legt sie ein Stück zur Seite, so dass sie Rossi gut sehen kann. Dann nimmt sie die oberste runter und beginnt sie zu überfliegen, während sie mit dem Halbling spricht. "Ja, ich möchte mich mit dieser Sache befassen und mein Haus wünscht es obendrein. Ihr seid also einer der Ermittler, an diesem Fall. Erzählt mir darüber. Wie kommt es, dass ihr an diesem Fall beteiligt seid? Und was habt ihr bisher herausgefunden über diese Splitter? Interessieren würde mich auch, wo ihr sie gefunden habt. Wie ihr seht, ich habe Fragen über Fragen..." Leana lässt den letzten Satz unvollendet und hofft, dass Rossi dies als Aufforderung versteht anzufangen. Hoffentlich empfindet er es nicht als alzu unhöflich, wenn ich nebenbei in den Akten lese.
Mein Schwert ist käuflich.
Meine Magie ist käuflich.
Doch meine Loyalität gehört meinem Haus!

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