Nur mit Mühe und Not schafft ihr es, den Brunnenschacht hinunterzuklettern. Die glitschigen Sprossen machen euch das Leben schwer und Larciel kann sich die letzten 3 Meter nicht mehr halten. Aurél kann noch ausweichen und so knallt der Toreador auf den nassen, harten Boden. Nur seiner vampirischen Natur ist es zu verdanken, dass er ohne Blessuren davonkommt.
Aus dem Schacht führt ein enger, schmaler Tunnel, etwa einem Meter über dem Brunnenboden, der wohl jeden Klaustrophobiker in den Wahnsinn treiben würde. Ihr müsst schon hineinkriechen, um dort entlangzukommen. Beim Anblick des Tunnels, der etwa 5m lang ist, wird Wolfhart fast noch ein Stück bleicher, als er eh schon ist. Ein unsägliches Kribbeln erfasst seinen Körper, sein Blut scheint regelrecht zu brennen und ihm immer mehr zu Kopf zu steigen...
Nach den 5m müsste der Runnel in einen größeren Kanalisationsschacht münden, soweit Jana sich richtig erinnert.