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Autor Thema: Sieben Schwerter der Sünde  (Gelesen 83343 mal)

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EhPut'Ki Cha

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #750 am: 23.08.2008, 17:04:32 »
EhPut'Ki, der immer noch steht und auf die Antwort wartet, blick mit einem zufriedenen Lächeln in die Gesichter der Anwesenden und schaut zuletzt Dolores mit einem fragenden Gesichtsausdruck an. "Nun, es scheint so, das sie ihr Ziel erreicht hat und wir gemeinsam nach dem Schwert suchen werden."

Anschließend macht sich EhPut'Ki ebenfalls bereit Ventus zu folgen, hat er doch das Notwendigste eigentlich immer dabei und in seinem Rucksack verstaut. Kurz schaut er noch nach Dolores und versucht an ihrer Seite zu bleiben.

Tiana

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #751 am: 24.08.2008, 20:39:40 »
Tiana folgt Ventus aus der Gaststätte und antwortet im laufen:
"Ein älterer Druide aus meinem Zirkel hat mich beauftragt. Viel hat er mir nicht gesagt, aber mir käme es nicht in den Sinn eine Bitte von einem anderen, erfahreneren Druiden abzuschlagen.
Er kann nicht aus dem Wald raus und ich bin die einzige, die er ohne weiteres erreichen kann. Ich bin mir sicher, dass es nicht unwichtig ist, sonst hätte er mich nicht gefragt. Er erwähnte, dass das Gleichgewicht der Mächte in Gefahr geriet und dass das Schwert aus gutem Grund an dem Ort lag, an dem es war.
Wie ich vorhin schon sagte könnt ihr mir vertrauen."

Dann bemerkt sie, dass Horn noch nicht von Pfeil in die Stallungen geführt wurde.
"Hallo mein Freund,", begrüßt sie ihn. "Ich bin doch eher zurück. Komm mit uns."
Sie schwingt sich auf seinen Rücken. Das große Tier kann leichter mit dem Rest der Gruppe Schritt halten, als sie in ihrer Brustplatte.
"Übrigens: Was ist unser erstes gemeinsames Ziel?", fragt sie Ventus.

Brega

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #752 am: 24.08.2008, 22:13:52 »
"Was ist denn das?" rutscht es dem Zwergen laut heraus, als Tiana sich auf das merkwürdige Tier schwingt. Seine grünen Augen weiten sich für den Bruchteil einer Sekunde, bis er bemerkt, dass es sich wohl wirklich nur um ein Tier und nicht um einen Dämon  handelt.

"Orkdung. Mit dem Monstrum fällt der Leisetreterweg wohl ins Wasser." Der Kämpfer grinst breit als er Deimos derbe anstößt.

Zufrieden klopf Brega auf den schwarzen, überdimensionierten Axtkopf. Der Elf wird nicht begeistert sein, Mal sehen, wie der Junge das löst. Bei Abadar! Ohne die Motte ist es ein Glücksfall, eine Druidin dabei zu haben. Und sei sie noch so klein und ihr Gefährte noch so groß.

Ventus Umbra

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #753 am: 25.08.2008, 12:29:52 »
Als Ventus das gewaltige Vieh von einem Nashorn erblickt will er in einer reflexartigen Bewegung schon die Stachelkette von der Hüfte ziehen, verharrt jedoch mitten in der Bewegung, als Tiana an ihren "Gefährten" heran tritt und auf diesen aufsteigt.

"Na das wird ja lustig... ob das Ding durch die Gänge passt?" fragt er mehr an sich selbst gewandt als an die restlichen Gefährten.

Dann antwortet er erst auf die Frage Tianas "Unser erstes Ziel ist das vermeintliche Versteck unserer Gegenspielerin und damit auch des Schwertes."

Aerendil Galadhon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #754 am: 25.08.2008, 19:05:48 »
Innerlich resigniert ob der neuen "Gefährten", doch nach außen nichts außer der üblichen arrogant-gelangweilten Miene zeigend, bricht Aerendil mit den anderen auf.

"Jemandem, der betont, dass man ihm vertrauen könnte, sollte man per-se nicht vetrauen." murmelt er sich in den nicht vorhandenen Bart.

Als er jedoch das riesige Nashorn erblickt, auf dem die Druidin zu reiten wollen scheint, verliert er die Fassung.

"Ihr wollt mir doch nicht allen Ernstes erzählen, dass ihr dieses Vieh dort mit in den Unterschlupf der Magierin nehmen wollt? Seid ihr noch bei Sinnen?"

Tiana

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #755 am: 26.08.2008, 14:47:24 »
"Wieso denn nicht?", fragt Tiana verständnislos. "Ihm wird schon nichts passieren. Wie gesagt, Horn weiß sich zu wehren und wir sind doch auch noch da."
Anscheinend versteht sie nicht, dass die anderen sich auf Grund der Größe des Nashornes verglichen mit der Größe der Gänge sorgen.
"Im besten Fall wird er unserer Gegnerin einen ordentlichen Schrecken einjagen.
Stimmt´s mein Guter?", sagt sie zu ihrem Tiergefährten und klopft ihm auf die Flanke.

Brega

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #756 am: 26.08.2008, 15:09:29 »
Der Zwerg kann sich angesichts der Antwort von Tiana nicht entscheiden, ob er Lachen oder sich Ärgern soll. Dreimal verfluchter Goblindreck. Das wird ein langer Disput, da haben sich ja wieder zwei gefunden.

"In die Eingangshalle wird es noch passen, weiter innen sind die Gänge für Horn jedoch irgendwann zu schmal, denke ich. Dann werden wir es zurücklassen müssen." Der Zwerg blickt Aerendil an, spricht aber laut genug, dass alle ihn verstehen.

EhPut'Ki Cha

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #757 am: 26.08.2008, 23:15:45 »
Auch EhPut'Ki bleibt kurz stehen, als er das riesige Tier neben Tiana sieht. Mißtrauisch beobachtet er wie Tiana auf ihm reitet und er kann die absolute Ruhe und Gelassenheit zwischen Tiana und dem Tier fast schon spüren.

Dann macht sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit und er schaut kurz zu Dolores. "Seltsame Tiere habt ihr hier. In unseren Landen verehrt man auch wilde Tiere und wenn man sie vorsichtig und weise behandelt, so werden sie es mit viel Treue vergüten"

Dolores Firnyn

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #758 am: 27.08.2008, 02:56:51 »
Langsam nickt Dolores auf EhPut'Kis Worte. Sie selbst hatte auch schon einmal ein solches Tier gesehen, als sie eines von Uthimils Lexika durchgelesen hatte, und sie kann sich nur zu gut daran erinnern, wie hart sie dafür bestraft wurde, dass sie das Buch ohne seine Erlaubnis genommen hatte. Allerdings wird ihr auch klar, dass die kleine Gnomin trotz ihrer naiven Art ein unentbehrliches Mitglied dieser Gruppe sein würde und zwar nicht nur wegen ihrer Heilkräfte.

"Du hast recht, EhPut'Ki, wenn man seine Gefährten gut behandelt, werden sie es einem mit viel Treue vergüten. Das trifft nicht nur auf Tiere zu." Der letzte Satz scheint weniger an den Mönch als mehr an den Elfen gerichtet, der seinen Wert in dieser Gruppe in Dolores Augen erst noch beweisen muss. Die Fähigkeiten ihres bisherigen Weggefährten kann sie nun schon einschätzen und möchte sie nicht mehr missen. Ventus' Kompetenzen erscheinen ihr ziemlich offensichtlich und auch Brega sieht man an, dass er zumindest ein fähiger Kämpfer ist. Den Mann allerdings, der ständig die Kapuze trägt, kann sie immer noch nicht einschätzen.

"Seinem Verhalten auf dem Markt nach zu urteilen ist er zumindest ein loyaler Gefolgsmann Bregas, aber welche Fertigkeiten er tatsächlich besitzt würde mich schon sehr interessieren. Ebenso wie sein Name." Dolores nimmt sich vor, den Mann in der nächsten Zeit etwas genauer zu beobachten und widmet die Zeit die sie benötigen, um zu ihrem Ziel zu kommen zu genau diesem Vorhaben.

Deimos

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #759 am: 27.08.2008, 08:22:20 »
Langsam erhbt sich Deimos von der Sitzreihe die sie im Abolethen besetzt hatten. Allerdings wartet er bis alle anderen schon fast drausen sind. Dann folgt er ihnen und er versucht dies absolut lautlos und ungesehen zu tun, jedenfalls aus der Sicht der anderen. Von ihnen aus muss es so aussehen, dass ihnen ein Schatten folgt und dieser immerwieder verschwindet und wieder an anderer Stelle auftaucht. Dann sind sie drausen und er stellt sich neben Brega. Als dann Tiana mit ihrem Gefährten hervorkommt, zieht Deimos hörbar die Luft ein und seine Hände liegen schon auf den Griffen seiner Kurzschwerter. Ein ``Uff`` entfährt dann dem narbigen Varisaner als Brega ihn derbe in die Seite stößt. ``Langsam mein Zwergischer Freund, wenn ihr mich schon vor dem Komplex grün und blau schlägt, haben die anderen ja nichts mehr von mir.`` sagt Deimos daraufhin leise zu Brega. Anschließend gehen sie aber los und Deimos übernimmt wieder die Nachhut. Den drei Neuen will er sie nicht überlassen, denn auch wenn er keine Meinung offen geäußert hat, stimmt er dem Elfen in vielen punkten zu, auch wenn er nicht ganz so misstrauisch ist wie dieser.

Aerendil Galadhon

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #760 am: 27.08.2008, 09:29:54 »
Der Elf wird nach den Worten Tianas fast noch fassungsloser.

"So? Im besten Fall wird er unserer Gegnerin einen schrecken einjagen? Wie naiv seid ihr eigentlich, ich habe so langsam das Gefühl, dass ihr nicht die leiseste Ahnung habt, worauf ihr euch hier eingelassen habt. Glaubt ihr ernsthaft, eine Magierin wie Tirana ließe sich auch nur im Ansatz von eurem kleinen putzigen Tierchen beeindrucken? Ach, ich vergaß, ihm wird ja schon nichts passieren, denn er weiß sich ja zu wehren. Nun, ich werde gespannt darauf warten, wie sich euer Nashorn hier gegen riesige Kraken, versteckt in tiefen Becken, wehren will. Oder durch mit Dornen in engem Abstand gespickte, mit Fallen, die die Gravitation umkehren, versehene Räume manövrieren. Nein, ich denke eher, dass euer Tier uns mehr Probleme bereiten wird als dass es hilfreich wäre. Wenn ihr es mitnehmen wollt, bitte. Aber ich sage euch zweierlei: Es wird der Punkt kommen, an dem ihr euer Tier so oder so zurücklassen müsst, wie Brega bereits gesagt hat. Und sollte euer Tierchen sich selbst oder gar uns alle in Gefahr bringt, so glaubt besser nicht daran, dass ich auch nur den leisesten Fingerzeig unternehme, um euer Tierchen aus der Gefahr zu bringen, in die ihr es blind geführt habt. Unsere Ressourcen sind so schon knapp genug."

Als er geendet hat, wendet sich der Elf von der Gnomin ab, stattdessen fixiert er mit kalten Augen die schwarzhaarige Frau, deren Worte er sehr wohl mitbekommen hat.

"Und ihr solltet nicht daran glauben, dass mir auch nur im Geringsten an eurer 'Treue' gelegen ist. Noch habt ihr selbst euren Wert noch nicht bewiesen, noch seid ihr nichts mehr als ein weiterer Klotz an unseren Beinen, auch wenn meine Gefährten hier euch wenigstens soweit vertrauen, dass sie gewillt sind, euch überhaupt mitzunehmen", zischt er so leise, dass nur die Frau es mitbekommen kann.

Brega

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #761 am: 27.08.2008, 15:07:01 »
Deimos Kommentar zu seinem Rippenstoß beantwortet Brega mit einem freundlichen Grinsen und einem kurzen Schulterzucken.
Es beruhigt den Zwerg sehr, dass der narbige Varisianer die Nachhut übernimmt, und während er über den Verbleib von Zurvon nachsinnt, entspinnt sich die weitere Debatte...

Dolores Firnyn

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #762 am: 27.08.2008, 17:33:37 »
Auch wenn Aerendil anscheinend lieber mit Dolores unter vier Augen gesprochen hätte, kümmert sie sich nicht darum, ob die anderen sie hören oder nicht, sondern antwortet dem Elf stattdessen mit einem Lächeln, das keine Spur von Freundlichkeit enthält:

"Wie schön, dass wir uns so gut verstehen. Denn wie ihr euch sicherlich erinnern könnt, habe ich euch meine Treue niemals angeboten und euer Vertrauen niemals gefordert. Ich würde sicher nicht von euch etwas verlangen, das ich selbst nicht zu geben bereit bin."

Während sie spricht, versucht Dolores den potentiellen Wert des Elfen für diese Mission gegen den Störfaktor durch seine an Unvernunft grenzende Arroganz abzuwägen. "Ich hoffe nur, Ventus hat recht und die Fähigkeiten diese Magiers rechtfertigen die Scherereien, die er verursacht. Wenn nämlich nicht...", die Tiefling versucht den Gedanken nicht zu Ende zu denken.

Tiana

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #763 am: 27.08.2008, 20:45:21 »
"Ihr werdet schon sehen, wozu ein Nashorn alles nutzen kann.", antwortet Tiana trozig auf den Vortrag des Elfen.
"Sollte sich aber tatsächlich herausstellen, dass ich Horn besser zurücklassen sollte, werde ich das auch tun. Er kann eine Weile bestimmt selbst auf sich aufpassen. Und in Gefahr bringen will ich ihn auch nicht, da habt ihr Recht.
Aber solange es möglich ist wird er zusammen mit uns gehen."

EhPut'Ki Cha

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Sieben Schwerter der Sünde
« Antwort #764 am: 27.08.2008, 22:49:18 »
EhPut'Ki hört sich aufmerksam die Gespräche zwischen dem Elfen, Dolores und der Gnomin mit dem riesigen Tiergefährten an.

"Wie ich mir schon gedacht habe. Diesen fremden Wesen fehlt es an Disziplin und Demut. Es wird ein langer und harter Weg für mich sein, aber ich werde mich ihrer annehmen und ihnen unsere Werte lehren" denkt er sich während sein Blick in die Ferne schweift und ein kleines Lächeln über seine Lippen kommt. Ab und zu schaut er sich um und nur manchmal kann er fühlen, wie sich der in dunkles Tuch verborgene Mann hinter ihnen herschleicht und sich von Schatten zu Schatten bewegt. "Fast wie ein Damön" und sein Lächeln stirbt mit einem mal bei diesen Gedanken, die ihn an seine Flucht erinnern. Sofort wendet er sich ab von Deimos und wieder nach vorne um den Weg vor ihnen besser erkunden zu können und das er auch nicht seinen Schmerz erkennen kann.

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