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Autor Thema: 006 Die Begegnung  (Gelesen 17886 mal)

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Saphira

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006 Die Begegnung
« Antwort #60 am: 07.03.2008, 12:40:58 »
Die die magischen Waffen und Rüstungen passen nicht ganz in das Bild, das Saphira vom typischen Bauern hat. So werden die Gesichtszüge der schönen Drow zwar etwas weicher, als sie forfährt, da Saphira Mitleid hat, und die Bauern nicht noch mehr ängstigen möchte, aber sie ist ganz offensichtlich noch nicht zufrieden:
"Na, ich will hier mal nichts Böses wähnen,
Wo ihr herumkrabbelt, das dürft ihr frei erwählen.
Doch sagt, was versetzt euch so in  Angst und Bangen,
Dass ihr mit Schwert und Rüstung zur Arbeit seid gegangen?"

Um irgendwelchen weiteren Ausflüchten vorzubeugen wird die falsche Sarin an dieser Stelle vollends ernst, aber nicht feindselig, sondern eher mitfühlend, verständnisvoll:

"Eben sah ich noch mindestens fünf von euch,
Und für die Feldarbeit braucht man nicht solches Zeuch"

Die Illusion Sarins schließt Waffen und Rüstung der beiden vorgeblichen Bauern mit einer Geste ein.
"Wenn eure Absicht also redlich sei,
so sei es unsre auch, drum traut euch und sprecht frei!"

Ferros

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006 Die Begegnung
« Antwort #61 am: 07.03.2008, 14:16:14 »
Verwirrt blicken sich die Bauern, dann geht jedoch Heinz ein Licht auf. "Ach die anderen waren nur Eberhard, Simon und Bernhard. Das sind die Jäger die hier rumlaufen." Dann spricht Rudolf weiter: "Und was uns in angst und bange versetzt sind die Räuber die hier rumlaufen. Ein übler Haufen. über 50 Mann stark! Ich sags euch! Die haben schon einige Höfe hier in der Umgebung überfallen! Die Rüstungen und Schwerter tragen wir als Schutz vor ihnen."
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Saphira

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006 Die Begegnung
« Antwort #62 am: 07.03.2008, 14:33:58 »
Bei dieser interessanten Neuigkeit vergisst Saphira fast das dichten.
"Oh!" entfährt es ihrer Illusion.
Hastig lässt Saphira die Drow eine erschrockene Geste machen, und verhaspelt sich dann in einen Kreuzreim.
"Fünfzig Räuber, das ist arg!
Da fürcht man führwahr um seine Sicherheit.
Wisst ihr vielleicht einen schützend' Rat,
für jemand der gen Colvin reist?"

Sie macht eine nachdenkliche Pause.
"Denn, so leids mir tut,
Wir sind so wenige, es wär nicht gut,
Sie anzugreifen, es sei denn mit List
Doch um solche auszuhecken, ihr mehr erzählen müsst'."

schließt Saphira fragend, in der Absicht möglichst viel Informationen für eine spätere Entscheidungsfindung zusammenzutragen. Für so einen kleinen Überfall auf ein schwach bewachtes Räuberhauptquartier wär sie allemal zu haben.
"Dass solche Banditen aber auch immer die einfachen Leute quälen müssen" denkt sie sich.

Ferros

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006 Die Begegnung
« Antwort #63 am: 07.03.2008, 14:43:33 »
"Ihr wollt nach Colvin? Nein ich habe keinen Rat für euch auser das ihr auf euren Rücken aufpassen sollt. Und wo die Baniten sind wüsste ich selbst auch gerne!" erwiedert Rudolf
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Saphira

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006 Die Begegnung
« Antwort #64 am: 07.03.2008, 17:05:20 »
Nun gut, meine Freunde, seid mit meinem Dank bedacht,
und gebt gut auf euch und eure Familien Acht."


Mit einem Abschließenden "Lebt Wohl!" und einer Verbeugung löst sich die Drow in Luft auf.
Saphira springt von ihrem Baum und fliegt den anderen hinterher, die derweil ein gutes Stück weitergeritten sind, und berichtet was sie gehört und gesehen hat.
"...Leider wusste der Bauer nicht, wo die Banditen ihr Lager haben, sonst hätten wir ihnen vielleicht besser ausweichen können." schließt die weiterhin unsichtbar vor der Reitergruppe her schwebende Pixie ihren Bericht.
"Was meint ihr, sollten wir vielleicht bei Tage rasten, und bei Nacht reiten, um nicht im Dunkeln im Schlaf überrascht zu werden?"

Samuras Fraenul

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006 Die Begegnung
« Antwort #65 am: 07.03.2008, 17:20:18 »
Als Samuras Fio'dora hinter sich hört, ist er sichtlich beruhigt. Die lange Abwesenheit von seiner Seite hat ihn doch schon etwas beunruhigt.
"Ah, da bist du ja wieder, was für ein Glück.
Wir könnten auch die Nacht durchreiten, und dann am frühen Morgen rasten, so haben wir mehr Abstand, zu unseren Verfolgern, falls es denn welche gibt."

Sarin

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006 Die Begegnung
« Antwort #66 am: 08.03.2008, 11:49:46 »
Sarin macht sich über das alles keine weiteren großen Gedanken, sondern reitet einfach weiter, dabei eine einfache Weise spielend und auf die Umgebung achtend.
"Wir werden schon sehen, wenn uns jemand was will, wir sollten nur auf Hinterhalte aufpassen.", lässt sie sich noch vernehmen.
Liebe und Hass sind der Kitt der Welt.

Saphira

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006 Die Begegnung
« Antwort #67 am: 08.03.2008, 12:05:42 »
Saphira gibt Samuras zu bedenken:
"Und wenn ihr dann völlig erschöpft seid, kommt dann ein Überfall... Ich denke eher, wir sollten einfach beim Lagern ganz besonders aufpassen. Ein Lagerplatz von dem man gute Sicht nach allen Seiten hat, auf ein Lagerfeuer verzichten, aufmerksam Wache halten und früh wieder aufbrechen."

Samuras Fraenul

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006 Die Begegnung
« Antwort #68 am: 08.03.2008, 12:12:06 »
"Nun, dann soll es so sein. Sobald die Dämmerung herannähert schaust du dich einfach nach einem guten Rastplatz um. Kannst ja schon in die Höhe steigen, um einen besseren Überblick zu bekommen."
Und so reitet er schweigend weiter, jedoch schaut er sich immer wieder um, ob nicht doch noch jemand ihnen folgt. Oder ein Hinterhalt vorbereitet ist, hinter den nächsten Büschen.

Saphira

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006 Die Begegnung
« Antwort #69 am: 08.03.2008, 16:20:32 »
Saphira macht einige Gesten, die ihren Flüsterpost-Zauber von allen Beteiligten kappt, bis nur noch Rezz übrig ist, dann steigt sie hinauf in luftige Höhen und fliegt gute sechzig bis neunzig Fuß über der Reisegruppe weiter, um Ausschau nach weiteren Auffälligkeiten zu halten, und nicht zuletzt, um bis zum Abend einen guten Rastplatz zu finden, der sicheren Ausblick nach allen Seiten gewährt.
So lange der Zauber noch wirkt, setzt sie ihre vorhin für Rezz angefangene Geschichte von den Nacktschnecken in der Zauberkomponententasche des unbeliebten Professors fort.

Ferros

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006 Die Begegnung
« Antwort #70 am: 08.03.2008, 17:43:14 »
Und kurz nach einbruch der Dunkelheit finden die Helden auch einen geeigneten Rastplatz. Hoch auf einem Hügel, nur mit 2 großen alten Eichen bepflanzt mit reichlich Moos um den Stamm herrum. Einen besseren und vor allem bequemereren Ort ist kaum zu finden. Ihr stellt euer Lager dort auf und kurz bevor ihr euch schlafen legt fällt euch etwas auf. In einiger Entfernung seht ihr ein Lagerfeuer. Es scheint recht groß zu sein, denn die Distanz bis hin ist nicht zu unterschätzen. Zu Fuß bräuchte man bestimmt einen halben Tag bis hin...
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Saphira

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006 Die Begegnung
« Antwort #71 am: 08.03.2008, 20:29:33 »
Saphira verabschiedet sich gleich, und lässt sich ins Moos fallen, auf Schlafrolle und Zelt verzichtet sie gern, wenn sie Mutter Naturs weicheste Matraze bekommen kann.
"In 2 Stunden bin ich wieder auf, zum meditieren. Wehe jemand tritt auf mich drauf" murmelt sie und steckt sich ihren Bereich mit ein paar nicht entzündeten Kerzen ab, bevor sie wegschlummert.

Samuras Fraenul

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006 Die Begegnung
« Antwort #72 am: 09.03.2008, 00:52:24 »
"Ah, das schaut ja sehr gemütlich aus, toll gemacht Fio'dora."
Samuras steigt von seinem Pferd ab, gibt ihm etwas Wasser aus seinem Schlauch, und lässt es anschließend grasen.
"Es wäre nett wenn ihr" - er schaut dabei auf Selirano und Sarin - "Die ersten zwei Stunden der Wache übernehmen könntet. Den Rest übernehme ich, und falls was passieren sollte, ist Fio'dora, schnell aus ihrer Meditation gerissen."
Anschließend schaut er den Priester ein wenig genauer an. "Soll ich euch vielleicht aus eurer Rüstung helfen? Schläft sich bestimmt schlecht in sowas."

Sarin

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006 Die Begegnung
« Antwort #73 am: 09.03.2008, 14:48:35 »
Sarin baut schnell ein Zelt für Rezz auf, falls es wieder erwarten kälter oder nasser in der Nacht werden sollte und ein zweites für Arcana.
Dann bemerkt sie das Feuer auf der anderen Seite und wendet sich an die Anderen. "Hm, hat jemand von euch einen Zauber übrig um zu wissen was da drüben los ist? Scheint ja ein ganz schöner Weg zu sein."
Als sie das so sagt fällt ihr etwas ein und nach etwas kramen findet sie ein Buch in ihrem Rucksack. "Hier Arcana, aber wehe du zuckst auch nur gegen mich. Die Reaktion wird dir nicht gefallen." Mit diesen Worten übergibt die Dunkelelfin das Buch.
Dann holt sie sich eine Decke hervor und macht es sich in einem der Bäume gemütlich.
"Ach ja, ich würde sagen ich neheme die erste Wache und meditiere später."
Liebe und Hass sind der Kitt der Welt.

sers

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006 Die Begegnung
« Antwort #74 am: 09.03.2008, 20:14:06 »
Rezz bietet eilfertig an: "Gut, dann halte ich mit dir Wache, ich bin sowieso noch nicht müde!"
Müde ist sie in der Tat noch nicht, aber umso entschlossener ihren gefassten Trainingsvorsatz in die Tat umzusetzen.
So nimmt sie, sobald es alle Saphira gleichgetan haben, und sich so langsam zur Ruhe begeben haben, ihren neuen Säbel zur Hand und lässt das ungewohnte Gewicht der Waffe auf sich wirken.
Vor ihrem geistigen Auge sieht sie sers und Sarok wieder vor sich, wie sie unerschrocken ihre ihre Waffen schwingen. Ihr Säbel gleicht der Klinge, die Sarok führte, zwar viel mehr, als der exotischen Kettenwaffe, die sers schwang, doch die geschmeidige Gewandheit, mit der der schlanke Kampfmagier so agil den Hieben seiner Gegner auswich, hat bei Rezz einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Da sie wesentlich fragiler gebaut ist, als es der muskelbepackte Sarok war, schlussfolgert sie, dass es im Angesicht eines Feindes für sie keine gute Idee wäre, stehenzubleiben, und auf die Hiebe des Gegners zu warten, um ihn dann mit gelegentlichen mächtigen Streichen niederzustrecken... nein, so exotisch die Waffe sers' auch gewesen sein mochte, und so sehr sich seine Kette auch von ihrem Säbel unterschied, irgendwie müsste es doch machbar sein, seinen das Wesen seines Stils zumindest in Teilen zu adaptieren.
Nachdenklich hält Rezz den schweren Säbel ausgestreckt vor sich, bis sie schließlich die Schultern kreisen lässt und mit einigen langsamen Übungen beginnt. Dabei stellt sie sich einen schwertschwingenden Fantasiegegner bei einem Kampf in Zeitlupe vor, den es auseinanderzunehmen gilt.
Langer Ausfallschritt, Finte, Hieb, Drehung mit Rückhandhieb.
Runter in die Hocke, tiefer Schlag nach imaginären Kniesehnen, behender tänzelnder Rückzug.
Und noch einmal das Ganze von vorn.

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