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Autor Thema: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...  (Gelesen 60985 mal)

Beschreibung: Licht gegen Dunkel, wer wird am Ende wen zeichnen

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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #570 am: 14.12.2008, 13:54:42 »
"Danke." Sagt Tomjon wieder zu der Bedienung und zieht dann seine Hand zurück und nimmt ungeduldig Messer und Gabel zur Hand.
"Dir auch einen guten Appetit." Sagt Tomjon dann zu Nelly kurz und hat dann erstmal nur Augen für das Essen. Der Magieschmied hat großen Hunger, wie sein Magen immer wieder mit Grummeln formuliert hat und den gilt es nun zu stillen, mit dem sehnsüchtig erwarteten Essen.
Der kleine Gnom lässt beim Essen alle Vornehmlichkeit fallen und schlingt die ersten Bissen nach unten. Erst als der Magen Ruhe gibt, weil er beschäftigt ist, normalisiert sich das Essverhalten des Gnomes.
Dann kommt er auch dazu mal wieder zu Nelly zu schauen und zu sagen: "Tut mir leid, aber ich hatte so einen Hunger. Aber jetzt ist es besser, viel besser. Ich hätte übrigens jetzt alles Essen können, ob es geschmeckt hätte oder nicht. Aber es ist schon lecker, mal etwas zu Essen, dass es nicht jeden Tag gibt."
Danach lächelt der Gnom und leert seinen Tellern auf gesittete Art und Weise.

Als der Gnom bis oben hin voll ist - wenn man den ganzen Tag nichts gegessen hat, geht es schneller als nötig -, nach dem Hauptgericht, bereut es der Gnom fast, dass er sich ein Stück Kuchen bestellt hat. Aber dennoch freut er sich darauf.
Dennoch verkündet der müde Gnom: "Und jetzt schlafen. Das wäre toll." Tomjon schnauft danach einmal durch. "Aber keine Angst, ich habe manieren, ich werde dich natürlich nach Hause bringen."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #571 am: 14.12.2008, 14:51:49 »
Nelly hingegen nimmt den Löffel zur Hand und nimmt eher kleine Schlucke aus der Suppe. Sie isst scheinbar gemächlich und in aller Ruhe. Als sie aber bemerkt wie Tomjon anfängt das Essen in sich hineinzuschaufeln, kann die kleine Gnomin nicht Anderes als leise los zu lachen. Ihr helles Lachen verrät deutlich ihre Belustigung.
Deshalb ist sie auch kein bisschen Böse, als Tomjon wieder nach oben schaut. Sie lächelt ihn immer noch belustigt an und nickt nur verständnisvoll.
„Schon okay Tomjon. Hauptsache es schmeckt dir und du wirst satt.“
Meint sie nur fröhlich und widmet sich dann weiter ihren eigenem Essen. Nelly scheint es ebenso vorzüglich zu schmecken und sie genießt ihren Eintopf aus Karrnarth.
Als sie ebenso wie Tomjon fertig ist und sie seine Worte vernimmt, schaut sie einen Moment gespielt böse.
„Na das möchte auch sein Tomjon oder möchtest du diesen wunderschönen Abend mit einem schlechten Abschluss verderben?“
Es ist ihr deutlich anzusehen, dass sie es nicht ernst meint und sie lächelt wieder verliebt. Sie streckt noch ihre Hand aus, um wieder ein wenig seine Berührung zu spüren. Bis die Bedienung die Teller weggeräumt und der Nachtisch kommt. Die Frau stellt den duftenden Kuschen vor Tomjon ab und das leckere, etwas würzigere Vedbrot vor Nelly. Sie verschwindet mit einem guten Appetit, nachdem sie sich versichert hat, dass die beiden Gäste nichts mehr wollen.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #572 am: 14.12.2008, 15:03:30 »
Nachdem Essen, hält Tomjon gerne die Hand seiner Liebsten und sagt zu ihr: "Nein, will ich nicht. Außerdem wäre es Verschwendung von schöner Zeit, die ich mit dir verbringen könnte."
Kurz fragt sich Tomjon, was wohl die anderen Gäste von dem Paar halten werden, schiebt den Gedanken aber weg, weil es so wichtig nicht ist, ob jemand die Augen verdreht.
"Darf ich dann mal kosten?" Fragt Tomjon, nach einigen Bissen von seinem Kuchen, und macht auch für Nelly eine Gabel mit Kuchen bereit. "Darfst dann natürlich auch bei mir kosten." Wieder lächelt der kleine Gnom und hält ihr dann eine volle Kuchengabel hin.

Kurz darauf fragt Tomjon noch: "Möchtest du dann noch was unternehmen? Nicht, dass ich mich dazu fähig fühle, aber vielleicht kann ich es versuchen. Oder willst du dann nach Hause."

Nach dem Essen würde der Gnom, der keine weiteren Wünsche mehr hatte, sein Bier in Ruhe leeren und dann später die Rechnung begleichen. Bevor er aber aufsteht, muss sich seine Liebste noch entscheiden, was sie will.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #573 am: 14.12.2008, 15:54:32 »
Nelly lächelt wieder errötet und nickt erfreut bei seinen zustimmenden Worten. Als sie gerade beim Nachtisch sind und er ihr die Kuchengabel hinhält, zögert die kleine Gnomin nicht lange und probiert ein Stück des Kuchens.
„Natürlich darfst du.“
Bringt sie danach hervor und reicht Tomjon ein Stück des Brotes mit etwas Butter. Sie genießen gemeinsam den leckeren Abschluss des Essens und auch Nelly nimmt endlich einen Schluck zu trinken. Bei seiner Frage muss sie jedoch kurz abwägend überlegen.
„Ich glaube ich sollte nicht. Du siehst so müde aus und möchte nicht, dass du morgen unausgeschlafen oder unkonzentriert bist. Es klingt viel zu gefährlich und wenn dir deswegen etwas passiert...“
Sie beendet den Satz aus Sorge lieber nicht und nickt einfach.
„Vielleicht wäre es besser, wenn ich dich nicht noch irgendwohin mitschleife oder?“
Sie schaut verständnisvoll und Tomjon bekommt die Rechnung über fünf Regenten.

Quae hört kurz nach ihrem Klopfen eine etwas überraschte Stimme. Ein wenig Hektik kommt in den Raum und sie hören einige Schritte. Dann ertönt aber die bekannte Stimme von Shani. Die Frau ruft durch die Tür.
"Wer ist da?"
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #574 am: 14.12.2008, 15:58:17 »
"Danke." Sagt Tomjon zu Nelly, als sie sich dafür ausspricht, dass sie nicht noch etwas anstellen. Zwar würde er sehr gerne, weil es bedeuten würde, dass er noch etwas Zeit mit Nelly verbringen könnte, doch leider ist er ziemlich fertigund sollte wirklich besser bald zu Bett gehen.
Als die Bedienung kommt und die Rechnung vorlegt, holt Tomjon einen Galifar hervor und reicht ihm der Kellnerin: "Stimmt so. Vielen Dank. Das Essen war wirklich gut."

Sollte Nelly nicht noch etwas sitzen wollen, würde Tomjon zum Aufbruch blasen, indem er sie Regenumhänge holt und Nelly beim Anziehen hilft.
Draußen auf der Straße, würde sich der Gnom abermals um eine Kutsche bemühen, welche die beiden Gnome zurück nach Klein Barrington bringen würde, wo Nelly wohnt.
Den Flug dorthin zurück, würde Tomjon auf die gleiche Weise verbringen wollen, wie den Hinflug, nämlich mit regem Austausch von Zärtlichkeiten, mit der Gnomin an seiner Seite.

Quae

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #575 am: 14.12.2008, 16:19:12 »
" Hier sind Quae Vocatur, M7 und Irial, die Weggefährten von Tomjon d'Sivis. Ihr wisst ja, dass er sich Sorgen um euch macht. Und da er zu erschöpft war, um euch selbst zu besuchen, haben wir uns abgesprochen und überlegt, dass wir ihm eine Last von der Seele nehmen würde, wenn wir euch an seiner Statt besuchen. Geht es euch gut ? "

Nach diesen Sätzen, dreht sich Quae zu M7 um und macht einige Gesten. Zuerst zeigt sie mit dem Finger auf M7, dann auf ihre Ohren und dann mit dem Finger noch auf die Tür. Um M7 Platz zu machen, geht sie einen Schritt zur Seite, damit die junge Frau an der Tür horchen kann. Irgendwie hat die Priesterin den Verdacht, dass Shani nicht alleine ist."[/b]

Hoffentlich wird sie da drin nicht als Geisel gehalten

Autumn Rain

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #576 am: 14.12.2008, 16:51:38 »
0-14M7 braucht einen einzigen Sprung um direkt aus der Luftkutsche vor Shanis Haustür zu gelangen, während ihre Gefährten noch zwei-drei Schritt laufen müssen. Die Wandlerin hebt schon eine Hand an und will selbst anklopfen, als Irial ihr seine Bedenken mitteilt. "Dann suchen wir sie," erwidert die Luchsfrau, ohne lange nachzudenken. Mit leeren Händen nach Hause zu gehen, ist gar nicht ihre Art, und an diesem Abend erst recht nichts, was sie hinnehmen würde.
Dann übernimmt die Seren schon das Pochen an der Tür, und die Wilde ist sogar ein wenig enttäuscht, dass Shani sich sofort meldet und nicht erst gesucht werden muss. Mit einem Nicken geht sie Quaes Bitte nach und hält ein Ohr an die Türe, ohne eine rechte Erwartung zu haben, bis auf Shanis Schritte.
...dust in the wind.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #577 am: 14.12.2008, 17:04:16 »
„Bitte.“ Nickt Nelly nicht böse und scheint kein Problem damit zu haben den Abend aus Rücksicht etwas eher zu beenden. Sie scheint ebenso bereit zu sein zu gehen.
Die Bedienung nimmt den Galifar mit einem ernsthaften Lächeln entgegen und zum ersten Mal klingt ihr Danke durchaus freundlich.
„Einen schönen Abend noch.“
Wünscht sie dem Liebespaar und verlässt den Tisch, nachdem sie die Teller weggeräumt hat. So lässt sich Nelly beim Anlegen der Mantels helfen und verlässt glücklich und satt mit Tomjon des Restaurant. Eine Luftkutsche ist wieder schnell gefunden und für den üblichen Galifar macht sie sich auf den Weg zur Wohnung von Nelly.
Die kleine Gnomin verbringt die Zeit ebenso gerne mit Zärtlichkeiten und genießt wieder die ungestörte Zweisamkeit.  Aber wie zuvor ist diese Zeit irgendwann zu Ende und sie finden sich vor der Tür zu Nellys Wohnung wieder. Unsicher steht sie von der Tür mit ihrer Hand in Tomjons Hand. Etwas ratlos bringt sie hervor.
„Wir sind wohl da.“

Die Wandlerin spitzt die Ohren und verfolgt jedes Geräusch aufmerksam. Wie sie schon erwartet hat hört sie nur ein paar Schritte. Aber sie wirken etwas hektischer als sonst, nicht wirklich gleichmäßig, als wenn die Frau über den Besuch überrascht und etwas verwundert wäre. Fast als wenn sie auch etwas Angst davor hätte. Nur einen Augenblick später, hört ihr Shanis Stimme.
“Danke für die Sorge, aber bei mir ist alles in Ordnung.“
Die Tür schwingt auf und Shani steht immer noch voll bekleidet in ihr. Ihr Blick streift fast etwas suchend in die Dunkelheit ehe sie zu den Ermittlern schaut.
„Ah es ist wirklich alles okay wie ihr sehen könnt. Ihr hättet euch nicht extra die Mühe machen müssen, aber danke. Auch danke an Tomjon.“
Lächelt sie dann schwach.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #578 am: 14.12.2008, 17:28:37 »
"Leider." Kommentiert der kleine Gnom die Worte von Nelly, als beide vor der Wohnungstür der Gnomin stehen. "Es war wirklich ein sehr, sehr schöner Abend. Der Schönste seit langem."
Tomjon ist wie Nelly ein wenig unsicher, was er jetzt machen soll, genauso wie traurig ist, dass jetzt doch alles vorbei ist. Einige Sekunden lang überlegt er, ob er vielleicht weiter gehen sollte, aber er mahnt sich, dass dies ihre erste richtige Verabredung war und es wohl etwas vorschnell wäre, wenn er jetzt versuchen würde einen Schritt weiter zu gehen - auch wenn sich ein Teil von ihm dies wünscht.
"Dankeschön." Sagt Tomjon nach einigen Sekunden, weil er aus Verlegenheit nicht weiß, was er sagen soll.
Danach ist leider nichts einfacher geworden, denn nur ungern will sich Tomjon von Nelly jetzt trennen, auch wenn die Vernunft ihn dazu drängt.
Um noch etwas Zeit zu gewinnen und in der Hoffnung, dass sich vielleicht zu einer Entscheidung durchringt, versucht Tomjon seine Liebste nochmal zu küssen ...

Autumn Rain

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #579 am: 14.12.2008, 17:42:54 »
Schulterzuckend signalisiert die Wandlerin Quae, dass sie nichts beunruhigendes hört, und nimmt den Kopf von der Tür, einen Augenblick bevor Shani diese öffnet. Die Jungwandlerin mustert die Frau erst und ist nicht wirklich überzeugt von der Zusicherung, alles sei in Ordnung.
"Du bist aufgeregt," entgegnet sie der Heilerin geradeheraus. Ein-zwei Lidschläge später fügt sie schon deutlich ruhiger und einfühlsamer hinzu: "War er hier?"
Da sie selbst Camus noch nie gesehen hat, fragt die Werartige sich, wie dieser Mann wohl sein mag, dem Shani so verfallen ist. Ob er wirklich etwas besonderes an sich hat, oder die junge Frau sich einfach blind in ihn verguckt hat.
Die Jungwandlerin kann nicht anders, als auch diesmal etwas Neid zu verspüren. Selbst wenn die Liebe der Menschenfrau blind und töricht ist, so hat sie schließlich jemanden, der sie auf die eine oder andere Art und Weise glücklich macht. Und so fokussiert die Wilde sonst sein kann, fällt es ihr an diesem Abend doch unglaublich schwer, die Gedanken von dem amourösen Geschehen um sie herum zu lassen. Unbewußt leckt sie sich die Lippen, als sie an Zaynes verlockenden Duft, mit der entzückenden Spur Furcht, denkt, sich vorstellt, an seinen Ohren, seinem Hals zu knabbern, die krallenartigen Fingernägel in seine Haut zu bohren...
...dust in the wind.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #580 am: 14.12.2008, 18:05:34 »
Nelly senkt den Blick ebenso traurig für einen Moment, als Tomjon leider sagt. Aber dann blickt sie wieder auf und nickt. Drückt seine Hand etwas stärker und lächelt.
„Es war ein sehr schöner Abend. Ich bin so froh, dass du Zeit hattest.“
Dann schweigt sie wieder und genießt einfach den stillen Moment zu zweit, trotz der nahen belebten Straße. Der stille Moment, welcher erst durch Tomjon unterbrochen wurde. Sie nickt wieder stumm, um dann fast hauchend zu sagen.
„Ich danke dir.“
Sie beugt sich seinem Kuss entgegen und genießt den Augenblick trotz der öffentlichen Situation. Es ist ihr deutlich anzumerken, dass sie am liebsten den Augenblick nicht beenden würde.
Aber irgendwann muss sie es tun und zieht mit geschlossenen Augen und erröteten Wangen ihren Mund zurück. Sie strahlt über das ganze Gesicht und öffnet sie wieder.
„Ich habe dich so doll lieb, Tomjon. Aber ich fürchte wir müssen...müssen uns wohl bald trennen...“
Sie schaut etwas traurig, aber auch bis über beide Ohren verliebt.

Shani fühlt sich sofort von der Wandlerin ertappt und sie schaut völlig verlegen zu Boden. Das innere ringen ist ihr überdeutlich anzusehen und sie nickt zögerlich. Die Angst ist ihr deutlich anzusehen und sie bringt nur ebenso zögerlich hervor.
„J-j-ja, aber es ist...ist wirklich alles in Ordnung.“
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Irial Sorr'Ash

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« Antwort #581 am: 14.12.2008, 18:47:34 »
Der junge Magier fuehlt sich etwas fehl am Platz, da er die junge Frau nicht wirklich kennt und ihm etwas unwohl dabei waere, sie ebenfalls nach ihrem Maennerbesuchen zu fragen, also stellt er sich lieber einen Schritt von der Tuer entfernt und als klar ist, dass sie nicht in direkter Gefahr schwebt, betrachtet er interessiert die Hausfassade vor der sie stehen. Nichtsdestotrotz lauscht er dem Gespraech zwischen den drei Frauen und wartet auf ein Zeichen, wie dieser Abend weiter gehen wuerde.

Tomjon d´Sivis

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« Antwort #582 am: 14.12.2008, 19:09:27 »
Eigentlich sollte er ja nicht, denn eigentlich sollte Tomjon jetzt nach Hause fliegen trotzdem fragt er nach dem Kuss: "Können wir vielleicht noch kurz reingehen? Nur fünf Minuten. Es wäre mir ein wenig angenehmer."
Auch wenn der Gnom die Öffentlichkeit nicht so sehr stört, wie Nelly, fühlt sich trotzdem etwas unwohl bei dem Gedanken, vielleicht noch ein paar Minuten vor der Tür zu stehen und rumzuknutschen. Etwas Privatspähre ist in solchen Momenten nicht zu verachten.

Sollte Nelly ihn nach drinnen lassen, würde er ihr natürlich folgen, die Tür hinter sich schließen und dann fast an der Stelle weitermachen, wo sie aufgehört haben, nämlich beim Küssen. Eigentlich hatten die Zwei genügend Zeit dazu gehabt, genug hat Tomjon aber nicht davon. Wer, der schon einmal verliebt war, möchte es ihm verdenken.
Hinter verschlossener Tür zu küssen hätte außerdem den Vorteil, dass sie etwas freier sein könnten. Er könnte Nelly den Umhang abnehmen und könnte dann ein wenig mehr genießen, denn dann hätten auch die Hände etwas zu tun ...

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #583 am: 14.12.2008, 19:26:58 »
Während Irial interessiert die Häuserwand betrachtet, spürt er wieder ein kurzes kaltes Ziehen im Herzen und ein kalter Hauch streift durch seinen Kopf. Die Sicht verschwimmt für einen kurze Sekunde und die Stimme des Dämonen Tz´arkan hallt in seinen Ohren wieder.
“Ah kleiner Mensch...wie verschwendest du nur deine Zeit. Opferst sie für völlig schwache Fremde und deine mickrigen Freunde. So wirst du nie deine geliebte Magie beherrschen und noch weniger deine kümmerliche Seele retten. Aber halt an deinem jämmerlichen, normalen Leben fest. Mir soll es recht sein, Irial.“
Die Stimme verabschiedet sich mit einem merkerschütternden Lachen und verschwindet zusammen mit der Kälte. Aber Irial wusste der Dämon würde wohl für immer bei ihm sein.

Nelly zögert keine Sekunde bei Tomjons Frage und nickt nur.
„Okay.“
Bringt sie etwas unsicher und zögerlich hervor, um die Tür aufzuschließen. Sie betritt den Flur ihrer Wohnung und bemerkt sofort, dass Tomjon folgt. Denn das Schließen der Tür ist unüberhörbar. Sie dreht sich verlegen um und lächelt, als Tomjon ihr den Mantel abnimmt und mit dem Küssen fortfährt. Aber auch mit den Berührungen. Sie scheint im ersten Moment nichts dagegen zu haben. Sie genießt den Kuss sogar und schlingt ebenso ihre Arme, um seinen Körper. Unter seinen Mantel.
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Tomjon d´Sivis

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« Antwort #584 am: 14.12.2008, 19:44:16 »
"Danke." Sagt Tomjon und stubbst mit seiner Nase Nellys, während seine Hände über den Rücken der Gnomin streichen.
Dem kleinen Gnom fällt es dann zwar sehr schwer, aber bleibt die ganze Zeit über sittsam, seine Hände berühren meistens den Rücken und wenn sie sich mal abwenden, dann nur über die Wangen oder durch das Haar von Nelly zu streichen.
Die Zunge bleibt nicht ganz sittsam, denn beim Rumknutschen bleibt es am guten Schluss nicht, die Zunge kommt auch ins Spiel. Außerdem wagt es Tomjon auch, nicht nur auf den Mund zu küssen, sondern wandert auch mal zu den Ohren von Nelly oder zu ihrem Hals.
Dabei versucht Tomjon immer ruhig zu bleiben und alles ganz liebevoll und zärtlich zu machen, bloß nicht hektisch oder gar gierig, auch wenn steigende Lust ihn langsam droht zu verführen. Er möchte nichts machen, was Nelly vielleicht stört und gar verschreckt. Deshalb bemüht er sich darum, über den erreichten Punkt nicht hinauszugehen, außer Nelly würde einen entsprechenden Wunsch mit Worten äußern oder mit den  Händen andeuten, indem sie weiter geht, als er, oder die Hand des Gnomes weiterführt, als diese sich selbst wagt - was Tomjon insgeheim hofft, aber keinesfalls fordern würde.

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