Warlich ist es ein Tag wie jeder andere für Gorn. Er zieht gerade eine neue Ladung Erz zu den Öfen, als der Wächter erscheint, doch kümmert er sich nicht sonderlich um diesen. Voll auf das ziehen fokusiert, nimmt er auch kaum den schwachen Alten war, der entschieden hatte zu sterben. Für Gorn gehört es zum Alltag, dass Leute verschwinden und auch Neue dazu kommen. Er verspürt weder Wiederwillen dagegen, noch findet er es abscheulich oder entsetzlich. Vielleicht emfindet Gorn ein bisschen Trauer, wenn es einen Freund oder Bekannten trifft. Wahrscheinlich ist er so unbekümmert, da er nie wirklich darüber nachdenkt, dass es auch ihn treffen könnte. Viel zu viel denkt er darüber nach, wie er vielleicht seine Arbeit optimieren könne um Zeit zu gewinnen oder die Last leichter zu machen. Manchmal denkt er auch darüber nach, was er den anderen erzählen kann, er nimmt die Ereignisse immerhin wahr, wenn auch oftmals nur nebenher. Er emfindet es nicht als spannend, sich über Jeden zu unterhalten der stirbt, dass wäre auf die Dauer zu eintönig, da es zu oft vorkommt. Das Problem ist bloss, dass es oftmals nichts Anderes zum erzaehlen gibt.
Als Gorn mitbekommt, dass es Wasser gibt läuft er los und holt sich etwas zu trinken, Er macht sich nicht sonderlich Sorgen, dass irgendetwas mit dem Karren passiert. Das Wasser ist für jeden hier viel Interessanter als Klumpen Erz. Es tut Gorn gut, endlich wieder eine Flüssigkeit seine Kehle runter rinnen zu lassen und die Färbung des Wasser wiederspricht ihm genauso wenig. Lieber trinkt er etwas, als mir einer trockenen Kehle seine Arbeit zu verrichten. Sofort nach der Erfrischung, geht er wieder an die Arbeit und schufftet weiter.
Für viele war das Signal eine Art Erlösung, doch sieht Gorn das Arbeiten nun einmal nicht als unwillig Tätigkeit an, sondern tut es zu einem gewissen Grad freiwillig. Es beschäfftigte ihn und das war besser als rum zu sitzen. Trotzdem wünscht er sich von Zeit zu Zeit so etwas wie einen freien Tag, da auf die Dauer auch das schuften eintönig wird und er auch mal andere Gegenen gerne sehen würde. Nachdem er die Fuhre zum Ofen gebracht hat, macht sich Gorn auf zu den Barracken und reiht sich in die Gruppe ein. Er schaute sich um, ob vielleicht ein bekanntes Gesicht in der Nähe ist, doch entdeckt er auf die Schnelle niemand, so das er still weiter läuft und über das voranstehende Essen nach denkt. Er hofft auf eine Pilzsuppe mit Ratten, da diese am meisten satt machen, doch vermutet er das er wohl kein Glück haben wird.
Sein Gedankengang, wird durch das Beben abgelenkt. Gorn weiß, dass das Beben nichts Gutes bedeutet und schaut daher wild umher, damit er vielleicht einer Gefahr ausweichen kann. Auch versucht er, die Größe der Gefahr einzuchätzen. Dann spaltet sich die Erde und sein Gedanken werden auf das Mädchen gerissen. Er emfand es als traurig, dass es ein so junge Mädchen traf und denkt darüber nach zu helfen. Doch weiss er nicht wie. Er hatte noch nie gekämpft und so blieb er stehen und wartet ab, ob sich vielleicht doch eine Gelegenheit ergab, das Mädchen aus der Situation zu holen.