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Autor Thema: Teil II: Terror in Freihafen  (Gelesen 95873 mal)

Beschreibung: Kapitel 3: Die Schlange schlägt zu

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Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #270 am: 07.06.2009, 09:32:23 »
Der Gnom überlegt, warum Egil sie davon abhalten will, mit Lucius zu sprechen. Ist es nur die Sorge um den arg gebeutelten Archivar oder steckt noch mehr dahinter? Schließlich hatten die Schlangen es schon einmal geschafft, den Tempel zu infiltrieren. Zugleich frustriert ihn die Frage des Klerikers, Nichts. Gar nichts haben wir ihn Erfahrung gebracht. Der Leuchtturm spielt eine zentrale Rolle, aber sonst...

Sorgenfalten zieren das sonst so fröhliche Gesicht und der Blick Gaerdins wandert des Öfteren zu Talvra, der sicher seine guten Gründe hatte, Egil den Anlass ihres Kommens zu verschweigen. Andererseits hat Armârya Recht. Warum sollten nicht wenigstens ein oder zwei von uns mit  Lucius sprechen? Und wenn er wirklich wieder in Gefahr ist, warum sollten wir ihn alleine lassen?

"Ein guter Vorschlag, Lady. Wenigstens kurz..." antwortet er schließlich zu Armârya, wobei sein Blick auf Talvra liegt, dessen Einschätzung für Gaerdin im Moment die entscheidende ist. Der besonnene Kleriker und Barde war mit dem Tempel und der Priesterschaft am besten vertraut und Gaerdin hatte seine Weisheit und Vorsicht zu schätzen gelernt.

"Sagt, Bruder Egil, wer steht Lucius denn noch zur Seite und schützt ihn vor einer erneuten Beeinflussung durch die Schlangen?" Nach einer kurzen pause fügt er er hinzu "...und durch Einbrüche?"
« Letzte Änderung: 07.06.2009, 13:22:26 von Gaerdin »

Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #271 am: 07.06.2009, 10:00:41 »
Immer noch leicht abwesend und in Gedanken versunken, denkt Talvra an die Fähigkeiten des Schlangenkult. "Es scheint so, das irgend jemand aus seiner näheren Umgebung noch Einfluß auf Lucius ausübt. Könnte dies sogar Bruder Egil sein oder noch ein weiterer Anhänger des Kults, der sich unentdeckt in unseren Orden eingeschlichen hat. Sollen wir ihm von dieser Zeichnung berichten. Und wo kann der geflüchtete Anhänger des Schlangenkults sein."

Aber dann konzentriert sich Talvra wieder auf das Gespräch mit Bruder Egil und seinen Gefährten, so daß Bruder Egil seine mißtrauischen Gedanken nicht spüren kann. Aufmerksam wendet er seinen Blick zwischen Bruder Egil und seinen Gefährten hin und her, und als Gaerdin diese Frage zum Schluß stellt, nickt er ihm bestätigend zu. "Nun, wir sollten über Bruder Lucius wachen und auf alle eine Auge werfen, die mit ihm Kontakt haben. Sei es hier oder im Tempel." Während sein Blick zum Schluß fragend bei Bruder Egil hängen bleibt und er interessiert auf seine Antwort wartet.
« Letzte Änderung: 07.06.2009, 10:02:31 von Talvra »

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #272 am: 07.06.2009, 11:43:01 »
"Wieso will er uns von Bruder Lucius abschirmen. Ist er überhaupt Egil? Was ist, wenn die Schlangenmenschen sein Aussehen angenommen haben und wir es noch nicht bemerkt haben? Wir sollten auf der Hut sein und diese Nacht hier bleiben. Unbemerkt und Wachsam." denkt sich Lundal. Dann sagt er zu den anderen: "Vielleicht hat Bruder Egil ja recht. Wir sollten Lucius in Ruhe lassen und stattdessen zum Leuchtturm gehen. Vielleicht finden wir dort noch etwas heraus."
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Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #273 am: 07.06.2009, 11:51:38 »
Als die ihm unbekannte Elfe spricht, zuckt Bruder Egil kurz zusammen und betrachtet sie misstrauisch.

"Wenn ihr mir die Frage gestattet, aber wer seid ihr? Ich glaube, wir haben uns noch nicht gesehen?"
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Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #274 am: 08.06.2009, 22:41:12 »
Mit kurzem Nicken bestätigt er die Frage von Bruder Egil, die er wohl nicht ganz zu unrecht gestellt hat. "Oh, verzeiht mir. Dies ist Armârya, die aus dem fernen Immerdar nach Freihafen gereist ist, ebenfalls auf der Suche nach diesem Kult und den Trägern der gelben Schilder. Und wie es die Götter gewollt haben, war sie rechtzeitig da und hat geholfen den schändlichen Hinterhalt auf Lundal zu vereiteln. Da wir dieselben Ziele verfolgen, haben wir uns gegenseitig Unterstützung zugesagt. In diesen Tagen scheinen Verbündete wertvoller denn je zu sein."

Aber leider sind die Informationen über die Elfe und das Vertrauen in sie noch ein bißchen zu wenig, und so entschließt er sich, das Gespräch wieder auf Lucius zu lenken. "Es scheint so, das dieser Kult in den letzten Tagen wieder aktiver geworden ist, wie auch der Hinterhalt auf Lundal und der Zustand von Lucius beweist. Ich schließe mich der Meinung von Lundal an, vielleicht solltet ihr ein Auge auf Lucius werfen." Immer noch nicht sicher, ob er Bruder Egil trauen kann, überlegt er einen weiteren Augenblick, ob er die Zeichnung in dem Buch erwähnen kann und sollte. Schließlich hat schon einmal eine dieser Kreaturen sich in den Orden eingeschlichen. Und so wartet er auf die Antwort von Bruder Egil, während er ihn noch einmals genauer ansieht, ob sich etwas an ihm oder an seinem Verhalten in den letzten Tagen geändert hat.
« Letzte Änderung: 08.06.2009, 22:46:08 von Talvra »

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #275 am: 09.06.2009, 17:02:03 »
Nachdenklich, aber aufmerksam hört Egil Talvras Worten über die Elfe zu. Schließlich nickt er.

"Verbündete sind rar in diesen Zeiten und wertvoll - wenn sie sich denn auch am Ende als Verbündete und nicht als Betrüger erweisen... Aber wenn ihr ihr vertraut, so will ich das auch tun."


Dann wendet er sich der Elfe zu und deutet eine Verbeugung an.

"Seid gegrüßt, Armârya aus Immerdar. Mein Name ist Egil und ich bin ein einfacher Diener des Binders hier in Freihafen"
, stellt er sich vor.

Als dann Talvra berichtet, dass der Kult seiner Meinung nach aktiver geworden ist, wird Egils erschöpftes Gesicht noch ein wenig bleicher.

"Ich befürchtete es bereits. Ihr wisst ja, in welchem Zustand Lucius war, als ihr ihn das letzte Mal gesehen habt. Ich nehme an, sein Geist ist durch seine durchlittenen Qualen empfänglich geworden für das Böse, das sich anscheinend gerade in der Stadt sammelt, und daher versuchen wir, soviel wie möglich von ihm fernzuhalten, ihn geradezu abzuschirmen, von allem, das seine geistige Gesundheit auch nur im Entferntesten beeinträchtigen könnte. Wir haben rund um die Uhr ein Auge auf Lucius, auch um etwaige weitere Einbrüche vereiteln zu können. Und mit "wir" meine ich geradeeinmal eine Handvoll Kleriker aus dem Tempel, allesamt Leute, für die ich selbst meine Hand ins Feuer legen würde und denen ich vollstens vertraue. Selbst bei den unbestreitbaren Fähigkeiten der Bruderschaft des Gelben Zeichens, den Tempel zu unterwandern, bei diesen Klerikern bin ich mir sicher, dass sie nicht als Spione eingeschleust wurden. Zu jeder Tages- und Nachtzeit ist einer von uns bei Lucius, um ihm beizustehen, wenn er wieder einen seiner Schwächeanfälle erleidet - oder bei Schlimmerem..."


Den Satz lässt Egil unvollendet, doch ist klar, dass er einen erneuten Angriff, eine erneute Entführung durch den Kult meint.

"Ich denke, es ist im Moment wichtiger denn je, dass ihr tiefer in die dunklen Machenschaften des Kultes eindringt, wer weiß, welches Ziel sie verfolgen... Ihr sagt, der Leuchtturm würde eine große Rolle spielen? Ja, das denke ich auch, schließlich war Milos der erste Berater des Seelords in dieser Angelegenheit. Aber dass ihr dort nichts findet, wundert mich nicht, wenn dort zu diesem, jetzigen Zeitpunkt wirklich etwas verborgen sein sollte, so ist es mit Sicherheit so geschickt versteckt, dass es dem uneingeweihten Betrachter kaum auffallen kann - schließlich ist die Baustelle ja nicht hermetisch abgeriegelt, ständig gehen Arbeiter ein und aus, werden Baumaterialien angeliefert, Schutt abtransportiert und so weiter." - Es ist offensichtlich, dass sich Egil in den letzten Tagen einige Gedanken gemacht hat über die Geschehnisse im Gesamten. - "Wie sollte man da ein möglicherweise dunkles Geheimnis bewahren? Ich fürchte, der Leuchtturm ist im Moment eine Sackgasse, wenn es euch nicht gelingt, ihm einmal von oben bis unten zu durchsuchen, geradezu auseinanderzunehmen. Aber das wird Zeit kosten, wertvolle Zeit, die wir wohl nicht haben. Wart ihr neben dem Leuchtturm auch an dem verborgenen Tempel des Kultes, den ihr ausfindig gemacht hattet damals? Mir scheint, wenn ihr eine Spur findet, dann dort...."
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Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #276 am: 09.06.2009, 21:10:20 »
Der Gnom hat Egil gebannt zugehört und schlägt sich mit der flachen Hand an die Stirn. "Wie konnten wir das vergessen. Dieser verd.. Leuchtturm.". Gaerdin hält kurz inne und grinst dann wieder "Entschuldigt die Ausdrucksweise, Vater Egil. Das war unsere erste Idee, die wir über unsere Fixierung auf den Leuchtturm ganz vergessen haben. Doch leider wollten uns die Wachen bei unserem ersten Besuch nicht einlassen. Könntet Ihr uns diesbezüglich weiter helfen?"

Der Schurke ärgert sich zutiefst darüber, dass sie sich so sehr in den Leuchtturm verbissen hatten und sein Misstrauen gegenüber Egil ist nach dessen Ausführungen fast verschwunden.  Und er hat dann auch die Gelegenheit, sein feiges Weglaufen bei ihrem ersten Besuch dort, wieder wett zu machen.   

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #277 am: 10.06.2009, 09:22:49 »
Auch Lundal scheint wie vor den Kopf gestoßen. Wie sie das nur vergessen konnten. Der Weg, den der einzige Überlebende des Kultes nach ihrem Eindringen in den Tempel genommen hat, ist eigentlich zu offensichtlich gewesen. Doch jetzt in den Tempel wieder vorzudringen, wiederstrebt Lundal etwas. Ihm wäre es lieber, wenn er seine neuste Erfindung noch bauen könnte. "Ja, wir sollten dorthin wieder zurückkehren. Doch davor sollten wir uns zunächst Ausrüsten. Das letzte mal haben wir eher durch gut Glück überlebt. Diesesmal sollten wir unsere Mittel im Vorraus nutzen. Meine neuste Erfindung wird uns in den Kämpfen bestimmt helfen und dadurch, dass wir weitere Tränke und ähnliches kaufen, würden unsere Überlebenschancen dramatisch steigen...."
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Vargar Hexenklinge

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #278 am: 11.06.2009, 13:50:25 »
Ebenfalls voll neuem Tatendrang tritt Vargar, der sich die letzte Zeit im Hintergrund gehallten und geschwiegen hatte, vor. "Gut, doch bevor wir uns ausrüsten, sollten wir uns überlegen, wie wir unbemerkt in das Haus gelangen können ohne die gesamte Stadtwache auf unseren Fersen zu haben. So gerne ich diesen Lumpen eins überbraten würde, doch das halte ich für keine gute Idee. Vorbeischleichen könnte auch schwierig werden. Wenn wir die Wachen nur irgendwie einschläfern könnten." Fragend schaut der Söldner seine Gefährten an.

Armârya

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« Antwort #279 am: 11.06.2009, 16:49:58 »
Auf die Begrüßung Egils deutet auch Armârya einen Knicks an und sagt: "Vielen Dank."

Dann hört sie dem weiteren Gespräch gebannt zu, denn die anderen sind ihr mit dem Wissen voraus und Armârya versucht sich erstmal alles zu merken.

Auf die frage nach dem einschläfern waren offensichtlich magische Künste gefragt: "Ich habe leider keinen Zauberspruch, der Personen einschläfern kann. Allerdings habe ich einige Bezauberungszauber oder welche, die man zur Ablenkung benutzen könnte."

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #280 am: 11.06.2009, 17:33:03 »
"Ihr solltet vielleicht aufpassen, wenn ihr auf die Wachen einen Zauber legen wollt, denkt daran, dass das auch schief gehen kann und dann habt ihr wirklich die gesamte Wache auf den Fersen", antwortet Egil.

"Vielleicht solltet ihr einfach einen alternativen Eingang suchen. Ich bin zugebenermaßen selbst noch nicht dort gewesen, aber es würde mich doch wundern, wenn sich da nichts finden ließe..."
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Lundal

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« Antwort #281 am: 12.06.2009, 15:00:49 »
"Ok, wir sollten unser Gespräch von der Straße hier weg bewegen... ich fühle mich dabei irgendwie... unwohl." meint Lundal plötzlich sehr kleinlaut. "Wie wäre es. Wir gehn wieder in unsere Taverne zurück und schmieden dort unsere Pläne!" fügt der Gnom plötzlich wieder etwas lauter hinzu.
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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #282 am: 12.06.2009, 15:39:25 »
"Ja, das solltet ihr wohl tun. Nicht dass euch irgendjemand belauscht und eure Pläne direkt zunichte macht", antwortet Egil nickend.

"Ich werde dann wieder zu Lucius gehen und auf ihn aufpassen, bis mich einer der anderern ablöst. Ich wünsche euch viel Erfolg bei euren Nachforschungen, auf dass ihr dem aufkeimenden Bösen in dieser Stadt einen weiteren, hoffentlich endgültigen Schlag versetzen könnt."

Mit diesen Worten verbeugt sich Egil und verschwindet dann wieder in Lucius' Hütte.
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Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #283 am: 13.06.2009, 08:53:25 »
Gaerdin nickt dem Priester zum Abschied zu und folgt dann Lundal in die Taverne. Unterwegs rasen die Gedanken durch seinen Kopf und er versucht sich an jeden Stein, jeden Ziegel und vor allem das Dach zu erinnern. Wie sah die Rückseite des Hauses aus? Wo standen noch einmal genau die Wachen? Was hatten sie übersehen?

Schlapphut, reiß Dich zusammen. Früher hättest Du einen Weg gefunden, um in das Haus einzusteigen. Das hier ist wichtiger als das Brot und das Gold, wegen denen Du damals eingestiegen bist.

Im Haken angekommen leiht sich der Schurke von Lundal ein Baltt Papier und versucht, das Gebäude so exakt wie möglich aufzuzeichnen.
Mit einem Grinsen und leuchtenden Augen erläutert er dabei seine Ideen. "Die Wachen sind auf der Vorderseite. Wenn wir uns von hinten an das Haus heran machen und hinauf klettern, dann können wir vielleicht von oben eindringen. Einer von Euch, am besten Du, Armârya, Dich kennen sie noch nicht, lenkt  die Holzköpfe so lange ab, bis wir anderen drin sind. Dann lassen wir ein Seil herunter und schwupps, sind wir drin. Und dann legen wir dem Pack sein Handwerk! Na, was sagt ihr?"

Stolz strahlt Gaerdin seine Gefährten an.  
« Letzte Änderung: 13.06.2009, 13:03:38 von Gaerdin »

Larissa Mondfreund

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #284 am: 13.06.2009, 20:31:15 »
Wie üblich hatte Larissa lange Zeit geschwiegen und sich auf aufmerksames Zuhören beschränkt. Jetzt beobachtet sie Gaerdin dabei, wie er eine ihrer Meinung nach recht akkurate Skizze des Hauses anfertigt, in dem sich der Eingang in den Tempel befindet, welchen sie schon einmal betreten hatten. Es wird Zeit, dass jemand etwas tut, da die Stadt sich anscheinend damit begnügt, Wachen vor dem Haus zu positionieren und sonst keine Maßnahmen zu ergreifen. Doch eine solche Untätigkeit dürfen sie nicht zulassen. Dieser Kult hatte ihren Freund Adrian auf dem Gewissen und Larissa hatte einen Schwur geleistet, das zu rächen.

Nachdem Gaerdin seinen Vorschlag zum Eindringen in das Haus zum Besten gegeben hat, denkt sie eine Weile darüber nach, bevor sie eine Antwort gibt. In seiner Einfachheit ist der Plan des Gnoms gut genug als dass er tatsächlich funktionieren könnte. Durch ein Nicken gibt sie ihr Einverständnis kund und kann kaum noch abwarten, den Plan auch in die Tat umzusetzen.

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