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Autor Thema: Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry  (Gelesen 77424 mal)

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Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #180 am: 25.09.2009, 11:03:01 »
Die Händlerstochter erkennt, dass es kritisch für sie werden könnte, wenn ihr nicht bald einmal ein guter Treffer gelingt. Als wäre nur diese Überlegung notwendig gewesen, um erfolgreich zu sein, gelingt Hannah tatsächlich ein guter Stich gegen ihren Hobgoblin. Da Otak nicht in der Nähe ist, kann sie ohne Probleme ihren Gegenüber beleidigen: "Nimm dies Schweineschnauze!"

Hannah steht zwar an der schwächer besetzten Front, dafür jedoch an der leichteren. Die Gegner sind wahrlich alle schwer angeschlagen von ihren vorherigen Kämpfen, die sie zeichnen. Deshalb schafft es die Händlerstochter auch diesmal wieder einen der Hobgoblins zur Strecke zu bringen. Bei dem Kollegen, der sein Langschwert schon zum Angriff hebt, wird sie gleich weniger Glück haben.

Währenddessen zieht sich der schon schwer angeschlagene Kleriker Delios aus dem Zweikampf zurück, macht damit dem nachgerückten Tar Berind Platz, zieht sein heiliges Symbol, um die Kräfte des Reisenden zu bündeln und dann unter den Lebenden, die er jedoch genau auswählt, zu verteilen. So schließen sich die ersten Wunden, welche die Verteidiger abbekommen haben. Nur der Milizionär hat das Pech, dass er sich außerhalb des Radius befindet.

Schon am Kampfstil Tars kann man sehen, dass er ihn nicht in den Eldeen Reichen gelernt hat, die Bewegungen machen deutlich, dass er ihn in den Schattenmarschen gelernt hat.Die Streitaxt schwingt Tar in Richtung der Beine des Hobgoblins, nur um ihn mit dem Schild im Gesicht zu treffen.

Immer noch vom Rausch seiner Wandlung und dem Gefühl der Unverwundbarkeit überwältigt, stürzt sich der Wandler mitten in die entstandene Lücke. Ohne jede Finesse und wie ein Berserker schlägt er dabei mit dem Stab um sich und achtet auf keinerlei Verteidigung. Seine Gedanken reichen im Moment auch nicht dafür aus.

Tar Berind geht es wie vielen anderen, der frisch Erwachten. Als er in den Kampf eintritt ist er noch nicht ganz wach und bei der Sache, so dass sein Schlag weit am Gegner vorbei geht und er zu allem Überfluss auch noch fast seine Axt verliert, die ihm fast im Schwung aus der Hand rutscht.

Der Wandler Arro, dessen Augen zu glühen scheinen und dem der Geifer aus dem Mund läuft, schiebt sich an seinem direkten Gegner vorbei, zu dem bereits verletzten Hobgoblin in der ersten Reihe und holt dann zum erfolgreichen Schlag aus.
Als der Stab des Magiers den Kopf des Hobgoblins trifft, ist trotz des Kampflärms ein unschönes knackendes Geräusch zu hören, welches nicht von Arros Stab kommt, und kurz darauf sinkt der Hobgoblin, dem Blut beginnt aus der Nase zu laufen, in sich zusammen und bleibt liegen.

Era erkennt die kritische Lage, in er sich die Milizen befinden, und zugleich auch die Gefahr für sie selbst, stellen sie doch eine Barriere zwischen ihr und den angreifenden Monstren dar. Mit einem schnellen Schritt geht sie auf den schwer angeschlagenen Kämpfer zu und beschwört mit druidischen Zauberformeln die Mächte der Natur, um ihm neue Lebenskraft zu verleihen. Von ihrer Hand aus, mit der sie ihn sanft berührt, geht ein wohliges Glühen auf den Kämpfer über. Dann macht sie sich jedoch bereit, um alsbald selbst in den Kampf eingreifen zu können, und hält ihre Sichel mit beiden Händen fest und entschlossen gepackt.

"Danke." Sagt der Milizionär, auch wenn Era Vadalis nur einen kleinen Teil seiner schweren Wunden heilen konnte. Der junge Mann, von dem sie meint mitbekommen zu haben, dass er Robert heißt und aufgrund seiner knapp zwei Meter Größe gern "Kleiner" gerufen wird, zieht aus der Heilung aber offensichtlich so viel neue Lebenskraft, dass er über sich hinauswächst. Denn nachdem er seinen ersten niedergerungen hat, köpft er den zweiten Angreifer mit einem Hieb direkt über den Schulter. So gestärkt nähert er sich auch gleich dem nächsten Hobgoblin, den er mit Hannah gleich in die Zange nehmen wird.
Der daraufhin herumrollende Kopf sorgt dann aber dafür, dass der Reisende neben ihm ein wenig die Fassung verliert und prompt mit seinem Kurzschwert vorbei sticht. Dem Reisenden bei Tar und Arro geht bleibt auch der Erfolg verwehrt.

Von den weiteren Rückschlägen lassen sich die Hobgoblins aber nicht verschrecken, wie einen der Ihren durch den Zauber von Delios, der inzwischen jedoch seine Wirkung verloren hat. Die Kämpfer der Roten Hand sind weiterhin entschlossen diesen Schlacht zu Ende zu führen, denn für sie geht es in dieser trotzlosen Gegend ohne Nahrung, ums blanke Überleben, welches sie mit den Vorräten der Reisenden sich sicher könnten.
Ihr Kampf bleibt auch nicht ohne Erfolg. Während der geflohene Hobgoblin zurückkehrt, um seine Waffe zu suchen und dann auch helfen zu können, setzen zwei seiner Mitstreiter Treffer. Während Tar und der unvorsichtige Wandler, der inzwischen von zwei Gegnern angegriffen wird, nichts abbekommen, kassieren die schlecht ausgebildeten Reisenden unter den Verteidigern schwere Schläge. Der Treffer, den der Man neben Tar einstecken muss, ist sogar so heftig, dass der Mann das Bewusstsein verliert und zu Boden geht.

Als wäre das nicht genug, kommt von der anderen Seite des Lagers der dringende Ruf: "Wir brauchen einen Heiler. Schnell!!
« Letzte Änderung: 25.09.2009, 11:11:23 von Teeblatt »

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #181 am: 27.09.2009, 10:54:09 »
Tar noch immer nicht richtig wach, führt seine Angriffserie fort, nun gegen den nächsten Gegner der den Umgekommenen sofort ersetzt hat. "Ich muss langsam in Fahrt kommen, sonst gibt es noch Tote in dieser Nacht." Doch auch wenn Tar langsam die Müdigkeit abschütteln kann, will der Kampferfolg auf sich warten lassen. Zum zweiten Mal geht sein Hieb mit der Streitaxt ins Leere und wieder ist der Stoß mit seinem Schild zu schwach, um den Hobgoblin vor ihm zu beeindrucken.

Hannah ist durch ihren letzten Erfolg eher übermütig geworden und so wird ihr erneuter Angriff ein Fiasko. Wenig talentiert sticht die Händlerstochter nach dem Hobgoblin, den sie mit dem anderen Reisenden in die Zange nimmt.
Während sich Hannah in Siegesgewissheit geübt hat und deshalb die Konzentration vernachlässigt hat, kämpft ihr schwer angeschlagener Kampfpartner mit aller Verbissenheit dabei und lässt einem Erfolg, den nächsten Folgen. Nach der Köpfung des letztens Gegners, kann er dem Hobgoblin zwischen Hannah und ihm einen schweren Schlag verpassen.

Era beschwört die Mächte der Natur aufs neue, als sie sich dem ihr am nächsten stehenden Hobgoblin zuwendet und beginnt, mit druidischen Formeln und Gesten eine schwarze Wolke zu spinnen. Keine Sekunde später lässt sie die Wolke auf den Gegner los, die ihn umnebelt und seine Sicht minimiert und winzige Partikel auf seinen ganzen Körper schmettert.
Der Nebel um den Kopf des letzten Bekannten der Reisenden, der vor wenigen Tagen die Gruppe angegriffen hatte, zeigt seine Wirkung und sorgt für einige Verwirrung. Doch der Reisende, der im Kampf mit dem Hobgoblin ist, kann daraus keinen Vorteil ziehen, sondern ist wohl ebenso irritiert davon, dass das Gesicht des Feindes auf einmal in schwarzen Rauch verschwunden ist.

Delios hebt derweil nochmal sein Heiliges Symbol des Reisenden und bittet seinen Herren darum ihm die Kraft zu geben, die Kampfgefährten im Umkreis, die nun alle nah genug an ihm dran sind, zu heilen.
Danach lässt er seinen Streitkolben fallen, damit die Kämpfenden noch genügend Licht haben und eilt zur anderen Front, wo ein Heiler gebraucht wird.


Arro bleibt fest wie ein Fels und sturr wie eine Ochse in der Masse stehen. Sein Erbe peitscht ihn nur noch weiter auf und nachdem letzten Erfolg ist er noch viel motivierter. Sofort wirbelt er den Stab zurück und schlägt nach dem Nächsten ohne auch nur eine Veränderung auf dem Schlachtfeld wahrzunehmen.
“Ist das Alles was ihr lächerliche Kröten könnt?“ Fragt Arro die Hobgoblins und muss nach seinem erfolglosen Schlag zugeben, dass er gerade auch nicht vil zu bieten hat, denn der Schlag des Magiers, der sich überraschend weit Vorne im Kampf tummelt, kann problemlos von seinem Gegner mit dem Schild abgewehrt werden.

Was den meisten der Verteidiger entgeht ist, dass der irgendwann durch Magie in die Flucht geschlagene Hobgoblin, inzwischen sein Schwert wiedergefunden hat und bald seine Truppe im Kampf unterstützen kann.
Die Reisenden habe für solche Details überhaupt keine Zeit, denn sie müssen sich gegen ihre Gegner direkt vor ihrer Nase erwehren. Während dies Arro, Hannah und dem Reisenden bei Era gelingt, muss Tar Berind einen schweren Schlag mit dem Langschwert einstecken. Zu seinem Glück, hat der Hobgoblin seinen Hals knapp verfehlt und er kann mit seinem Schild zumindest den Schlag des zweiten Gegners abfangen.
« Letzte Änderung: 27.09.2009, 17:00:35 von Teeblatt »

Teeblatt

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« Antwort #182 am: 28.09.2009, 15:30:18 »
Verbissen kämpft Arro weiter und verteilt weitere Schläge zwischen den Feinden. Wie ein Berserker wütend er unter den Feinden, wenn auch nur mit manchmal zweifelhaftem Kampffertigkeiten, aber mit umso mehr Eifer.

Diesmal scheint Hannah besser zu zielen, als bei ihrem ersten Angriff. Während der Hobgoblin einen Augenblick unaufmerksam ist, weil er auch von der anderen Seite bedrängt wird, kann die Händlerstochter dem Angreifer ihr Rapier in die Seite stechen. "Nimm dies, Bastard!"

Mit etwas mehr Konzentration klappt es auch prompt. Denn der junge Wandler trifft nun seinen Gegner, den er nun doch etwas beeindrucken kann, nachdem seine Frage anfangs wie ein Witz erschien, ob des mangelnden Erfolges bei der vorherigen Attacke mit dem Kampfstab.
Aber auch Hannah hat Erfolg und schafft es ihrem Gegner ihren Rapier zwischen die Rippen zu jagen. Der Hobgoblin bleibt zwar stehen, doch auf sehr wackeligen Beinen, die drohen jederzeit nachzugeben. Der Hobgoblin ist auch, sofern es Hannah beurteilen kann, verdammt bleich geworden, während seine Augen glasig ins Nichts starren.


Auch die Schmerzen seiner frisch erworbenen Verletzung, verbessern Tars Konzentration nicht, denn wieder geht eine Rechts-Links Kombination am Gegner vorbei. So fliesst nun doch Tars Blut zuerst und nicht das der Monstren. Das sich die anderen besser schlugen, nimmt er am Rande zur Kenntnis.
Somit hat es Tar verpasst, dem inzwischen aus mehreren Wunden blutenden Hobgoblin den Rest zu geben und damit aus dem Kampf auszuschalten.

Etwas enttäuscht, dass der Reisende seinen Vorteil nicht nutzen konnte, geht nun Era selbst einen Schritt auf den Feind zu, um ihre Sichel zu schwingen und auf ihn niederrasen zu lassen.
Doch der Hobgoblin hält sich tapfer, denn er kann auch die nächsten Angriffe auf sich abwehren.  

Milizionär, der mit Hannah zusammen einen Hobgoblin in der Zange hat, führt dagegen sein Werk konsequent weiter. Nachdem es am Anfang gar nicht wollte, ist nun jeder Schlag ein Erfolg und er schickt den ohnehin am Ende seiner Kräfte befindlichen Gegner in Richtung Dolurrh.


Doch kaum ist Hannah von ihrem einen Gegner befreit, tritt der nächste auf den Plan, im Rücken ganz plötzlich erscheint und mit dem Schwung auf sie einschlägt. Doch ist der Angriff überhastet und Hannah kann geade so noch dem Angriff entgegen.
Tar hat auch Glück, denn nachdem sich die Hobgoblins offenbar miteinander verständigt habe - keiner versteht, was sie sagen - beginnen diese nun offensichtlich mit taktischen Spielchen, die ihn, auch wegen seiner bisherigen Harmlosigkeit, aus dem Fokus der Angreifer nehmen. Nur noch ein Hobgoblin hat es auf ihn abgesehen und dieser vermag es nicht mal ihn zu treffen.
Hauptziel ist dagegen nun Arro, der von zwei Hobgoblins in die Zange genommen wird und sich nun ganzen drei Gegnern gegenüber sieht. Einer der Gegner kann den Vorteil auch in einen Treffer ummünzen und schlägt dem Wandler eine tiefe Wunde in der linken Flanke, der wilden Bestie. "Das können wir, ja." Bestätigt ihm nach dem Treffer der erfolgreiche Angreifer.

An der anderen Front versuchen sich Era, einer der Reisenden und ein Hobgoblin in Nettigkeit zu übertreffen, denn auch der geschwächte Kämpfer der Roten Hand kann keinen Treffer landen. Was ihn aber auch nicht dazu bringt aufzugeben, selbst wenn er inzwischen von Gegnern umstellt ist. Die geringe Chance diesen Kampf zu überleben und zu siegen ist höher, als draußen in der zerstörten Wildnis nach Nahrung zu suchen.
Um seine geringen Chancen zu erhöhen, versucht er mit kleinen taktischen Bewegungen, zu den übrigen Gefährten zu gelangen.
« Letzte Änderung: 28.09.2009, 16:05:33 von Teeblatt »

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #183 am: 28.09.2009, 22:43:24 »
Erzürnt über ihre Schwäche im Nahkamp geht Era erneut einen kleinen Schritt zur Seite, um gemeinsam mit der unbekannten, zierlich jung aussehenden Dame ihr gegenüber den Feind in die Mangel zu nehmen. Sie erhofft sich einen Vorteil aus der Situation und versucht erneut, ihn mit ihrer Sichel aufzuschlitzen.
Niemand kann immer Glück haben und so verlässt es auch den Hobgoblin, der sich Era und einem Reisenden erwehren muss. Denn er musste sich auf seinem hoffnungslosen Weg in die Reihen der Seinen durch ein Gebiet bewegen, dass zusätzliche Gefahr ausstrahlte, weil eine kluge taktische Bewegung ihn ganz schnell in eine Falle treiben könnte.
Wenn auch unbewusst, machte die junge Druidin aus dem Haus Vadalis alles richtig und nahm dem armen Kerl in die Zange und konnte sich damit den entscheidenden Vorteil sichern, den sie brauchte, um die gute Verteidigung des Gegners zu überwinden. Weil er sich zu sehr auf Hannah in seinem Rücken konzentriert, bekam er den Angriff von Era zu spät mit. Der Treffer mit der Sense war dann zu heftig für ihn.


Trotz der überwältigenden Anzahl von Feinden weicht der Wandler keinen Zentimeter. Auch den plötzlichen Schnitt mit der Waffe merkt er kaum durch den Rausch hindurch. Dennoch hat er ein herausforderndes Lächeln für den Sprecher übrig.
Aber danach schwingt er die Waffe gegen den selben Feind wie zuvor in der Hoffnung ihn zu fällen. Die Waffe schwingt jedoch in einem weiten Bogen über den Feind. Einen Moment muss Arro sein Gleichgewicht wiederfinden und legt dabei einige Schritte zurück, wobei er es irgendwie schafft seine Verteidigung aufrechtzuerhalten.
Arro bewegt sich derweil aus der Zange heraus, um sich nicht noch weitere Treffer einzuhandeln. Doch nimmt ihn die Konzentration auf seine Sicherheit, den freien Kopf für den Angriff. Sein Schlag gegen einen der Hobgoblins geht weit am Ziel vorbei und jagt direkt auf den harten, ausgedörrten Boden, so dass es dem Wandler in den Gliedern schmerzt.

Hannah ist verblüfft als die Gegner auf der einen Seite des Wagens tatsächlich von ihr und den anderen besiegt werden. Die Händlerstochter stößt einen Jubelschrei aus und dreht sich zur anderen Seite um, wo noch reichlich Gegner die Wagen stürmen. Wild entschlossen greift sie einen weiteren Gegner an. Mit "Nimm dies, Runkelrübe!" wirft sie diesem Hobgoblin einen eher skurill anmutenden Fluch entgegen, während sie mit dem Rapier nach ihm sticht.
Leider bleibt der Fluch ohne Folgen für den Hobgoblin. Auch wenn es knapp ist, der Gegner von ihr schafft es noch gerade reichtzeitig sein Schild vor den Körper zu ziehen und dabei den zustechenden Rapier von seiner direkten Bahn abzuleiten.

Jetzt fingen sie schon an in die Zange zu nehmen, mit zwei tänzelnden Schritten bewegt Tar sich aus der Zange heraus, nur um im schattenmarschischen Kampfstil weiter zu wirbeln. Diesmal mit hochgeführtem Schildstoß und einem niedriggeführtem Axtschwung.
Die neue Führung seiner Waffen führt endlich zum Erfolg und damit ist auch endlich Tar im Kampf angekommen. Zwar kann der Hogoblin noch seinen Kopf wegziehen, bevor er eins mit dem Schild gewischt bekommt, doch der Axt kann er nicht mehr ausweichen. Auf Hüfthöhe schlägt die Axt im Körper des Hobgoblins ein, der am liebsten seinen Schmerz rausschreien würde, wenn ihm nicht jeder Ton im Hals stecken bleiben würde.

Das was Tar nicht vermoochte mit einem Hieb zu tun, beendet wenige Momente später der Milizionär, welcher zum besten Kämpfer unter den Verteidigern avanchiert, denn der große junge Mann holt wieder aus und schickt mit seinem Treffer den nächsten Hobgoblin Richtung Dolurrh. Angesichts seines Zustandes, mit dem er kämpft, verdient sich langsam aber sicher den Titel eines Heldens, denn gleich zu Beginn des Kampfes hatte er sich schwere Wunden eingefangen, die nur zu einem kleinen Teil geheilt werden konnten.

Während der Milizionär schon wieder angegriffen hatte, rückt der Reisende nur vor an die Front und wirkt dabei ein wenig unsicher, denn seine letzten Angriff waren nicht von Erfolg gekrönt.


Während sich nun Arro und Tar zurückziehen, drücken die verbliebenen Hobgoblins nun kräftig nach und die Verteidiger nach hinten und das trotz ihrer inzwischen geringen Zahl.
Nun, nachdem sich Arro an den Rand der Zelte zurückgezogen hat und nicht mehr so einfach in die Zang genommen hat, kann er wieder einen seiner Gegner abschüttel, der nun auf Tar Berind losgeht. So versuchen jeweils zwei Hobgoblins die zwei Frontkämpfer mit ihren Langschwertern niederzustrecken. Doch nur einer kann einen Erfolg verbuchen und verpasst Tar den nächsten Treffer, um zu bestätigen, dass er wirklich im Kampf angekommen ist.


Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #184 am: 30.09.2009, 13:36:44 »
Die Händlerstochter lacht auf als Tar ihren Gegner niederstreckt. Sie geht einen Schritt nach vorne und spuckt dabei auf den Gefallenen. "Habe dir doch gesagt, dass du draufgehst, Schweineschnauze!" Dann sieht sich Hannah den weiteren Gegnern gegenüber und packt ihr Rapier fester. "Ihr werdet uns nicht bekommen, ihr Khyberabschaum!" Mit einem wütenden Stich zielt sie auf ihren gegenüber.
Hannah werden die Hobgoblins wahrscheinlich nicht bekommen, dafür aber eine neue tiefe Wunde, welche die Händlerstochter mit ihrem Rapier geschickt verursacht.

Ermutigt von ihrem jüngsten Erfolg macht sich Era dazu auf, in den Kampf an der anderen Front anzugreifen. Sie bewegt sich hierzu zwischen den Wagen vorbei, um auch eine Linie für die Milizionäre freihalten zu können, und begibt sich neben den unbekannten Wandler, um ihre Sense auf seinen Gegner niederrasseln zu lassen.
Und die Sense trifft wieder ihr Ziel und hinterlässt ein üble Wunde bei dem Hobgolin, den Era angegrriffen hat, denn das scharfe Bauernwerkzeug, was eine Sense nun mal ist, hinterlässt mit vorliebe lange tiefe Wunden im Fleisch eines Getroffenen, selbst wenn das Kettenhemd der Hobgoblins einen Teil des Schwunges ausbremsen kann.

Arro wirkt zwar langsam den Rausch verschwinden, aber angespornt durch die teilweisen Siege der Anderen lässt er ein Heulen seiner Kehle entfahren und tritt an die Seite des Fremden. Ein weiteres Mal holt der Stab aus und Arro hofft auf einen Treffer trotz seiner bescheidenen Kampffertigkeiten.
Doch hoffen hilft nicht immer und so geht der Schlag von Arro abermals weit am Ziel, dass dem Schlag nicht mal richtig ausweichen muss, vorbei.

Verletzung und Schlaf machen die nächsten Manöver von Tar wirkungslos, die Angriffe die Tar führt, sind nicht in der richtigen Intensität. Auch der Gedanke ans Scheitern schmälern sein kämpferisches Können und mann kann Tars Last der Verantwortung deutlich sehen.
Und schon wieder hat Tar den Kampf verlassen, denn wieder trifft keiner seiner Angriff das Ziel, weder seine Axt, noch das Ziel.
Zum Glück gilt das in jeder Hinsicht, denn zwei der Hobgoblins hauen, nachdem für die Verteidiger unverständliche Worte durch den Raum geflogen sind, auf Tar ein, der als wäre er gar nicht da, keinen Treffer einstecken muss.

Era dagegen, die von zwei Hobgoblins als neues Ziel auserkoren wurde, nachdem sich der Wandler als arg widerspenstig erwiesen hat, muss dagegen Schmerzen erleiden, denn während die Druidin den einen Angreifer abwehren kann, schlägt das zweite Langschwert in der Flanke von ihr ein.


Während die vier Helden die ganze Front besetzt hatten, sind der Milizionär und der Reisenden aus ihrem Rücken verschwunden und tauchen kurz darauf im Rücken der Hobgoblins auf, so dass den Angreifer die Fluchtmöglichkeit arg erschwert wird und ein Sieg in greifbare Nähe rückt.
« Letzte Änderung: 30.09.2009, 13:42:41 von Teeblatt »

Teeblatt

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Auf dem Weg nach Drellin´s Ferry
« Antwort #185 am: 01.10.2009, 13:21:38 »
Angewidert von ihrem geifernden Gegenüber und erboßt von dem Treffer, den sie kassieren musste, hackt die Drachenmalangehörige erneut mit ihrer Sichel auf den Angreifer ein, in der Hoffnung, ihn endlich aus seinem monströsen, widerlichen Dasein befreien zu können. Danach weicht sie einen taktischen Schritt zurück, um sich neu sortieren und einen schnellen Blick auf ihre Wunden werfen zu können.
Ihr nächster Hieb sitzt wieder und wieder hinterlässt die Sense eine hässliche Fleischwunde. Aus beiden Wunden blutet der Hobgoblin schwer, so dass selbst ein Laie erkennt, dass dieser nicht mehr lange durchhalten wird und das wohl ein einfacher Treffer ausreichen wird, um den Gegner von Era aus den Latschen kippen zu lassen.

Die Zahl der Monstren ist gesunken, mit neuem Enthusiasmus und einer wiederholten Axt-Schild Kombination möchte Tar seinen Gegner zur Strecke bringen. In seinem Gesicht kann man sehen, dass er den Kampf schnellstens beenden will, denn Sorge, wenig Schlaf, die Last der Verantwortung, das anstrengende Kämpfen und die Angst ums eigene Leben, hinterlassen deutliche Spuren bei ihm.
Tar beendet dagegen ein Leben mit seinem Hieb. Für den schon früh im Kampf schwer verletzte Gegner, der sich dank taktischer Fehler der Verteidiger so lange hat halten können, hat nun doch die letzte Stunde geschlagen gehabt. So geht er aus mehreren Wunden blutend zu Boden und wird, wohl innerhalb kurzer Zeit verbluten.

Arro merkt wie seine Haare wieder normal werden, seine Sinne weniger benebelt und die Berauschung nachlässt. Langsam kommt der Wandler wieder zu Sinnen und merkt pochend die Verletzung des Feindes. Einen Moment braucht der Wandler um seine Orientierung wiederzufinden, aber dann schlägt er ein weiteres Mal aus und hofft der Kampf ist bald vorbei.
Weil sein direkter Gegner niedergestreckt wurde, wendet sich der Arro nun dem Gegenüber der sich zurückziehenden Era zu. Dieser Hobgoblin ist, so stellt der Wandler fest, bisher vollkommen unverletzt geblieben und blutet aus keiner einzigen Wunde. Daran ändert sich nach dem Angriff von Arro auch wenig, denn Arro schlägt wieder daneben, wieder direkt in den Boden und diesmal ist der Schoc so stark, dass er vor Schreck seinen Kampfstab fallen lässt.

"Du verfluchter Wicht, fall endlich um!" Die Händlerstochter bezeichnet den vor ihr stehenden Hobgoblin weiter mit mehr oder weniger passenden Worten und sticht auf ihn ein. Leider dieses Mal ohne den gewünschten Erfolg. Vielleicht war sie durch den Mann mit dem Schild neben ihr abgelenkt, der ihr bisher nicht aufgefallen war bei der Karawane.
Leider scheint der Hobgoblin von dem Wunsch von Hannah unbeeindruckt. Das kann auch daran liegen, dass die Händlerstochter ihm keinen Grund gegeben hat, um sich nieder zu legen, denn der Stich von ihr, scheitert am Schild des Hobgoblins.
Wenige Momente später ist er aber Chancenlos, als der Milizionär von hinten an ihn herantritt und mit einem Hieb einen Kopf kürzer macht. Jetzt fällt dann endlich auch der Gegner von Hannah und hinter ihm erscheint der sein Schlächter, mit einem schmerzverzehrtenm Grinsen im Gesicht - er scheint die Flüche von Hannah gehört zu haben.

Der auch schon arg gebeutelte Reisende, der mit dem Milizionär einen Runde um den Wagen gelaufen ist, um den Hobgoblins in den Rücken zu fallen, eilt Arro zur Hilfe, doch auch er vermag es nicht den unverletzten Hobgoblin Schaden zuzufügen.


Seiner hier aussichtslosen Lage bewusst, versucht der Hobgoblin zu türmen. Doch weit kommt er erstmal nicht, weil ihm nur die Flucht durch einen engen Korridor bleibt, der mit einer "Stolperfalle" versehen ist, die aus dem Wagen ragt und ü+ber die er klettern muss. Wenn ihm aber niemand nachsetzt, sollte ihm dennoch die Flucht gelingen.

Die Verteidiger sollten sich auf jeden Fall überlegen, ob sie ihn verfolgen oder nicht noch schnell zur anderen Front eilen, um dort auszuhelfen, sofern noch Hilfe nötig ist. Dis können die Sechs von hier aus noch nicht sagen.

Arro

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« Antwort #186 am: 01.10.2009, 21:50:28 »
Arro gibt ein Knurren von sich ehe auch die letzte Wirkung des Rausches verfliegt. Aber ehe die Schmerzen vollständig einsickern können, sammelt er ein letztes Mal die Kräfte in seinem Blut. Schlecht gezielt, aber mit umso mehr Hass wirft er einen kleinen Flammenstrahl nachdem Flüchtenden. Erst danach fällt der Wandler erschöpft in das Gras und besieht sich die Wunde.

Tar Berind

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« Antwort #187 am: 03.10.2009, 21:34:44 »
DIe Wunde Tars ist nicht sehr tief, sie würde ihn im Kampf nicht weiter stören, doch ausser Atem ist er trotzdem, als er nach Luft schnappend ruft:" Lasst uns sofort zur anderen Seite gehen, schnell!" und schon stürmt er los.

"Für Brindol!"
« Letzte Änderung: 03.10.2009, 21:35:39 von Tar Berind »

Teeblatt

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« Antwort #188 am: 04.10.2009, 12:09:42 »
Als der letzte an dieser Front verbliebene Hobgonlin die Flucht antritt, jagt ihm Arro einen Strahl Magie hinterher. Der Feuerstrahl, der mit Pech auch hätte den Wagen daneben hätte treffen und entzünden können, trifft sein Ziel genau und entlockt dem Fliehenden einen Schmerzenschrei, der jedoch im noch tobenden Kampflärm fast untergeht. Doch stoppen kann der Angriff den Hobgoblin nicht, der weiter klettert, um dann in der Nacht zu verschwinden.

Währenddessen dreht sich Tar dem anderen Teil der Schlacht zu und sieht, dass dort der Kleriker, der seine leuchtende Waffe hier hatte als Lichtquelle liegen lassen, alle Hände voll zu tun hat. Er hebt wieder sein heiliges Symbol und heilt die im Kampf befindlichen Reisenden.
Doch trotz der heilenden Magie des Mannes, fällt ein Kämpfer just in diesem Moment und die Zahl der stehenden Verteidiger ist wieder etwas gesunken.
« Letzte Änderung: 04.10.2009, 12:15:13 von Teeblatt »

Era Vadalis

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« Antwort #189 am: 05.10.2009, 12:46:49 »
Mit einem schnellen Blick schaut Era dem fliehenden Hobgoblin nach, muss dann jedoch erkennen, dass es zumindest für den Augenblick besser ist, ihn ziehen zu lassen. Ihre Kräfte, das Wetter zu beschwören, würden an dieser Stelle wahrscheinlich eh nicht viel helfen.
Darum wendet sie sich wieder den anderen Personen zu, die soeben mit ihr gekämpft hatten. Einer der Fremden lässt sogleich einen inbrünstigen Kampfschrei los und stürmt los, so dass Era noch nicht mal die Chance hat, seine Wunden zu untersuchen. Stattdessen wendet sie sich dem Wandler zu, der tapfer an erster Front gekämpft hat und scheinbar schwer verwundet ist. "Haltet still, ich werde meine heilende Kraft auf euch legen!", sagt sie ihm in ruhigem Ton. Ihre Hand beginnt schwach zu leuchten, und sie berührt den Wandler auf der Brust, von wo aus neue Energie durch ihn führt. Danach greift sie ihre Sense fest mit zwei Händen und macht sich bereit, dem Fremden Kämpfer zu folgen.
« Letzte Änderung: 05.10.2009, 12:47:56 von Era Vadalis »

Hannah

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« Antwort #190 am: 05.10.2009, 12:59:22 »
"Hier geblieben, Blödmann!" Hannah ist wenig begeistert davon, dass einer ihrer Gegner zu fliehen versucht. Sie steckt das Schwert weg und wechselt den Bogen in die richtige Hand. Schnell legt sie einen Pfeil auf und schießt ihn hinter dem fliehenden Angreifer hinterher. "Nimm dies Schurke!" ruft die Frau eher halbherzig.

Teeblatt

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« Antwort #191 am: 05.10.2009, 15:02:45 »
Der Hobgoblin, sollte er Hannah verstanden haben, interessiert sich einen feuchten Kehricht darum, was diese zu sagen hat. Vor allem deshalb, weil der Pfeil der Händlerstochter in einem der Wagen stecken bleibt und somit gar nicht bis zu seinem Ziel vordringen kann.
Doch damit endet die Veerfolgung nicht, denn der arg mitgenommene Reisende unter den hier erfolgreichen Verteidigern setzt dem Hobgoblin nach, doch sein Schlag geht ins Leere, so dass der Hobgoblin mit einem leeren Magen, einer kleinen Wunde und dem Schrecken davon kommt.

Während sich der Großteil darum kümmert einen fliehenden Hobgoblin in die Flucht zu schlagen, wendet sich der Milizionär dem gefallenen Mitkämpfer zu. Er kniet sich neben den am Boden liegenden Mann und untersucht ihn.
"Er scheint zu leben und nicht zu verbluten," sagt der junge Mann Namens Robert zu der Welt und dann speziell in Richtung von Era, "aber könnt ihr trotzdem nochmal nach ihm schauen und ihn heilen."

Derweil stürmt Tar als Einziger in den Kampf auf der anderen Seite des Lagers und bekommt nun ein noch besseres Bild von der Lage. Die Verteidiger zu seiner Linken scheinen noch recht sicher auf ihren Beinen zu stehen und dem Druck der Hobgoblins stand zu halten. Zu seiner Rechten sieht es auch gut aus, denn die Anführerin Sorrana ist eine vorzügliche Kämpferin und erfreut sich außerdem der Hilfe eines Milizionärs.
Direkt vor ihm sieht er dagegen Probleme, vor allem nachdem einer der Verteidiger zu Boden gegangen ist. Nun hat diese Reihe ein Lücke, die schnell geschlossen werden muss. Zu allem Überfluss sehen die übrigen drei Verteidiger schon arg mitgenommen aus, auch wenn sie gerade wieder von Delios seiner Heilkraft profitiert haben.

Hannah

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« Antwort #192 am: 06.10.2009, 16:55:45 »
Als sie den Hobgoblin auf ihrer Seite nicht mehr erreicht und stattdessen mit ihrem Pfeil für eine Verschönerung an dem Wagen der Karawane sorgt, stöhnt Hannah verärgert auf. Zu gerne hätte sie den Angreifer zur Strecke gebracht. Erst in diesem Augenblick bemerkt sie die Kampfgeräusche auf der anderen Seite der Wagenburg und läuft quer durch das Lager, um ihren Teil dazu beizutragen, auch diese Angreifer zu besiegen. "Verdammt sind dies den Hunderte?", Der Ausruf ist eher überrascht und weniger ängstlich. Doch dann hat sie den Bogen weggesteckt und wieder ihr Rapier gezogen. Dieser Kampf ist noch lange nicht gewonnen.

Arro

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« Antwort #193 am: 06.10.2009, 21:52:40 »
Arro hält still und spürt die heilende Wirkung des Zaubers. Der Schmerz vergeht zwar nicht ganz, aber sein Körper erhält etwas Linderung. Entnervt seufzt er trotzdem und bringt nur leise ein Danke zwischen den Zähnen hervor. Dann rappelt er sich aber wieder auf, schnappt sich den Stab und folgt den Anderen mitten in den Kampf hinein. Seine Miene ist grimmig und entschlossen.

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« Antwort #194 am: 07.10.2009, 11:58:55 »
Era schüttelt mit dem Kopf und sagt zu dem Milizionär: "Ich kann nicht mehr heilen, das war mein letzter Heilzauber. Ich kann nur im Kampf helfen, wenn der Mann nicht mehr verblutet."
Danach wendet sich die Druidin dem Kampf zu und läuft mit ihrer scharfen Sense Richtung Kampfgeschehen und lässt die beiden verbliebenen und schwer verletzten Männer, die hier wohl für Ordnung sorgen wollen, zurück.

Bestürzt nimmt Tar wahr, wie die Hobgoblins ihre Überzahl ausspielen, jetzt ist er aber wieder in Position um mit Axt und Schild  Angriffe zu führen, da kommt auch schon das hohe Schild auf den verletzten Gegner, der sich in den Rücken der Gruppe manövriert hat. Als nächstes kommt ein weit geführter Axtschwung, der einen der beiden Gegner neben Tar treffen sollte. "Und wie findet ihr das?" gellt es aus Tars Rachen, nun sichtlich in Kampfeswut.

Den Erfolg und das Grinsen der Hobgoblins, dass im Schein von Fackeln und Laternen noch schrecklicher wirkt, als im Tageslicht, kann Tar mit einer erfolgreichen Attacke aus den Gesichtern der noch stehenden Angreifer wischen. Erst rammt er dem Hobgoblin, der sich etwas weit vorgewagt hat, sein Schild gegen den Kopf, woraufhin dieser zu Boden geht. Gleich darauf dreht er sich um und versucht mit einem Hieb seiner Axt gleich den nächsten Angreifer hinterher nach Dolurrh zu schicken. Der Hieb mit der Axt sitzt und fügt dem zweiten Opfer von Tar eine tiefe Wunde zu.


Arro sieht die Massen von Kämpfern und weiß im ersten Moment nicht einmal so richtig, was er machen soll. Sein Kopf schwirrt bei dem Anblick und unsicher über seine Lage zögert er. Seine Kräfte sind erschöpft und so sammelt er nur eine kleine Flamme und schleudert sie in das Durcheinander. Arro hofft Niemand falsches zu treffen.
Arro hätte vielleicht ein anderes Ziel wählen sollen, ein Ziel bei dem er nicht daruaf achten müsste, dass er einen Kampfgefährten trifft. Denn dem Flammenstrahl kann das vornehmliche Ziel entgegen, dafür erwischt es fast Tar im Nahkampf, obwohl Arro daruaf aus war, diesen unter keinen Umständen zu treffen.

Nachdem Hannah sich kurz orientiert hat, läuft sie zu der Stelle, wo einige Milizionäre eine Gruppe Hobgoblins aufhalten wollen. Wild entschlossen, stellt sie sich neben einen der Männerund attackiert einen der Angreifer. "Das sind unsere Wagen, ihr werdet hier nichts kriegen!" Während sie dies dem Hobgoblin zuruft, sticht sie nach diesem. Irgendwie hofft sie, dass sie bald den Angriff stoppen können. Lange werden sie den Attacken nicht mehr standhalten.
Weil Hannah die Lage so einschätzt, dass durch Tar, Arro, Era und die übrigen Reisenden genügend Verteidiger die mittlere Verteidigungslinie unterstützen, wendet sie sich nach links, um dort auszuhelfen.
Schnell stellt sie sich an die Seite eines Kämpfers und unterstützt ihn tatkräftig, indem sie dem gemeinsamen Ziel den Rapier in die Brust stößt. Dieser tut es ihr wenige Moment später ihr gleich. Doch auch zusammen vermögen sie es nicht, den Hobgoblin zu strecken.

Era, die als letzte in den Kampf angekommen ist, läuft gleich durch zu Tar, um diesem zu helfen. Magie kann sie kaum noch zu Unterstützung aufbringen, so dass ihr nur die Sense übrig bleibt.
Weit holt die junge Frau aus dem Hause Vadalis aus und lässt dann ihre Sense auf den Hobgoblin niederfahren, dem Tar schon einen Hieb mit dem Langschwert verpasst hatte. Dieser zweite Treffer, den Era landet, holt den Angreifer auch gleich von den Beinen.

Während des erneuten Kampfes hören alle abermals die Stimme von Delios, der den Reisenden anruft, dass er seine Kampfgefährten heilen soll. Kurz darauf spüren die meisten Verteidiger, darunter auch Era, Arro und Tar, die heilende Kraft der klerikalen Magie, die scheinbar auch manch Gefallenem zurück ins Leben holt.
Auch wenn es Arro vielleicht noch nicht gesehen hatte, auch Lydia lag bei den schwerst Verletzten am Rande des Kampfes und regt sich nun erst wieder, nachdem Delios sie geheilt hat - für den Kampf reicht ihre Kraft aber mit Sicherheit nicht aus.

Nicht allein Tar und Era sind erfolgreich, denn auch rechts um Hauptmann Sorrana fallen zwei Hobgoblins, von der Anführerin und einem Milizionär niedergestreckt, ansonsten bleiben die Erfolge der anderen Verteidiger eher rar.


Doch auch der Erfolg der Hobgoblins verrät nicht, wer hier am Ende als Sieger auf dem Schlachtfeld stehen bleiben wird. An der linken Flanke bei Hannah vermag keiner der Angreifer einen Treffer zu verzeichnen. Tar und Era bleiben auch verschont, doch als sie den Schlägen der Hobgoblins auswichen, sehen Beide im Augenwinkel, wie eine Reisender zu Boden geht und der andere nach einem schweren Treffer ganz blass wird, sich übergibt und keineswegs den Eindruck hinterlässt, als würde er den Kampf fortführen können.
Ob Soranna und ihr Helfer zu Schaden kommen, dass bekommt von soweit hinten niemand mit.


« Letzte Änderung: 07.10.2009, 11:59:08 von Teeblatt »

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