Targo macht einen schnellen Seitschritt und steht direkt hinter Llandor. Mal sehen, wie sie auf Feuer reagieren, denkt er sich, während er seine Hände in einer flüssigen Bewegung zu arkanen Formeln bewegt. Zwei feurige Strahlen lösen sich aus seiner Hand und schießen auf den vorderen Vampir zu.
Die beiden Vampire versuchen auch Quamaras Lebensenergie abzusaugen, doch ebenfalls gelingt es ihnen nicht ihre Rüstung zu durchdringen. Bereits Quamaras Schwerthieb setzt dem Vampir mächtig zu, doch schließlich wird er von den beiden Feuerstrahlen vollständig verbrannt. Kaum mehr als ein haufen verbrannter Asche bleibt noch von dem Untoten.
Morn ärgert sich innerlich etwas, dass er nicht den Zauber des Vampirs zuvor unterbrechen konnte. Aber startet nun den nächsten Versuch in der Hoffnung, dass dieser besser klappt.
Doch auch dieses Mal gelingt es nicht, denn durch die Deckung, die Morn's Gefährten dem Vampir geben kann er nicht richtig zielen und die Anrufung fizzelt. Chahir hingegen ist nun für niemanden mehr zu sehen, denn Morn's Sicht wird durch die Mauer behindert. Zu sehen ist er nicht, doch zu spüren. Nämlich genau dann, als Quamara durch einen Energieschlag getroffen wird. Der Zauber setzt sich jedoch nach der Klerikerin nicht wie vom Vampir erwartet fort und wird von der magischen Sphäre absorbiert, was ein leises Fluchen in altertümlichem Common zur Folge hat. Am anderen Ende der Kugel tritt er allerdings wieder aus und fährt in Durins Seite.
Kurz darauf wird Durin von dem anderen Vampir angestarrt. Der Blick der Kreatur scheint eine tiefe Macht zu haben...doch Llandors Zauber schützt den tapferen Zwerg vor dem Einfluss des Vampirs.
Phelix entschließt sich in die Offensive zu gehen, nach dem der erste Vampir das Zeitliche gesegnet hat.
Er drückt sich mit rasender Geschwindigkeit geschickt an Fiona vorbei, zieht dabei den Silberdolch, um in einer Rolle vorwärts an dem verbleibenden sichtbaren Vampir vorbei zu hechten und springt schließlich auf den Sarg um den Vampir überrascht von hinten zu attackieren.
Sein Hieb zielt direkt auf den Hals des Vampirs und doch scheint der Untote Körper davon kaum Notiz zu nehmen.
Nach ihrem verpatzten Angriff, reißt sich Fiona nun etwas zusammen und attackiert den zweiten Vampir mit wuchtigen Schlägen ihrer Stachelkette. Dabei schlägt sie die Fersen ihrer Stiefel zusammen, wodurch sie offenbar beschleunigt wird, denn die junge Frau schwingt ihre Kette mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Luft.Bereits der erste Angriff reisst den Vampir in Stücke, nachdem er zuvor von Phelix' Dolch leicht verwundet wurde
Als der Vampir durch ihre erste, heftige Attacke bereits vernichtet wird, begibt sich Fiona rasch neben Quamara und attackiert den unsichtbaren Vampir, der kurz zuvor durch seinen Blitzschlag seine Position preisgegeben hat. Allerdings ohne Erfolg. Die Angriffe gehen ins Leere
Vom Blitz getroffen stöhnt Durin auf. Nachdem sein Gegenüber von Fionas Kette vernichtet wurde wendet er sich in die Richtung, aus der der Zauber kam und schließt zu den anderen auf. Immer noch hält er Schild und Axt erhoben, gegen den Gegner, den er zwar nicht sieht, aber von dem er weiß, dass er da ist.
Llandor sieht mit Befriedigung, wie die beiden Vampire unter den Hieben seiner Gefährten zu Staub vergehen. Er konzentriert sich auf den jetzt deutlich sichtbaren Ring, der offenbar die Quelle der magischen Dunkelheit war, spricht ein Zauberwort und streckt die Hand nach ihm aus. Der Ring erzittert, bewegt sich, und schwebt dann durch die Luft in Llandors ausgestreckte Hand. Llandor tritt einen Schritt zurück und versucht zu erkennen, was sich in der Ecke der Gruft abspielt, in die der Zwerg und die Kriegerinnen verschwunden sind...
Als der Blitz in Quamara hineinfährt, glaubt die Priesterin des kelemvor innerlich zu verbrennen. Dann merkt sie sich, wo Fiona's Waffe hinzielt und tut es ihr gleich
Doch die Angriffe vermögen es nicht den unsichtbaren Vampir zu treffen. Einer geht völlig ins Leere, der andere prallt an einem unsichtbaren Kraftfeld ab.Targo geht einen Schritt nach vorne, um den Eingang zu blockieren, falls der verbleibende Vampir zu entkommen versucht. Er bereitet sich darauf vor, sofort einen weiteren Zauber zu wirken, falls er den Vampir zu sehen bekommt.
Da Morn von seiner derzeitigen Position seinen Gegner nicht mehr angreifen kann, geht er in das Innere des Mausoleums. Als er sich subtil etwas umschaut, kann er den Gegner durchaus erkennen, aber handeln tut er anscheinend zunächst trotzdem nicht.
Sodann sehen alle, die innen stehen wie - nach dem üblichen Zaubergemurmel des Vampires - eine erneute elektrische Entladung sich bildet. Diese entsteht irgendwo in der nordwestlichen Ecke des Raumes. Doch dann fliegt eine zweite magische Attacke, ein speerförmiges Geschoss aus Energie, von Morn in Richtung dieses Glimmens und der Zauber des Vampirs fizzelt. Ein lautes Fluchen ist die Folge...
Danach sagt Morn noch schnell zu den anderen, nachdem er nun sehr auffällig geworden ist für den Vampir: "Er ist zur Decke!"
Unterdessen seht ihr, wie die Asche, zu denen Targo's Feuerpfeile einen der Vampire verarbeitet hat, sich verändern. Sie nehmen die Form eines Körpers an. Der andere Vampir, den Fiona ausgeschaltet hat, beginn sich ebenfalls zu regenerieren, doch auch er ist noch ausgeschaltet und regungslos am Boden.
Als Morn ihnen sagt, wohin der Vampir entschwunden ist, zielt Fiona nun mit ihren wuchtigen Kettenhieben in Richtung der Decke.
Verärgert über das nicht vorhandene Ergebnis ihres Versuches den Vampir Schaden zuzufügen, lässt Quamara ihr Schwert in die Scheide gleiten, nimmt ihr heiliges Symbol, die von einer Skeletthand gehaltene Waage, in die Schwerthand und hält es zwar vor allem in Richtung der Position, wo sie den Vampir vermutet, würde sich aber auch damit zufrieden geben, seine beiden Gesellen für immer zu tilgen.
Während Fiona um sich schlägt fangen sich die Überreste der beiden Vampire an aufzulösen, sie werden langsam aber sicher zu einer Art Rauch.
Fionas Kettenhiebe gehen ins Leere. Ob Chahir dort ist ? Man weiss es nicht...Quamaras Vertreibungsversuch bewirkt augenscheinlich nichts. Augenscheinlich jedenfalls. Rauch ist jedoch nicht mehr zu sehen, nachdem sie die heilige Kraft kanalisiert hat.
Phelix sammelt derweil auf dem Boden etwas Dreck und Unrat auf und schleudert es in die Richtung, wo er den verbleibenden Vampir, nach dem Zuruf von Morn vermutet um ihn damit für die anderen besser sichtbar zu machen.
Llandor hört das Klirren der Waffen aus dem Mausoleum und stürzt sich entschlossen in den Kampf. Er drängt sich an Targo und Morn vorbei ins Innere und versucht, die Situation einzuschätzen. Seine Gefährten stehen um eine Ecke des Raumes gedrängt und starren an die Decke. Llandor folgt ihren Blicken, kann dort aber nichts entdecken. Er runzelt die Stirn; dann murmelt er einen Zauber und streckt die Hand aus, dahin, wo er den Vampir vermutet, und tastet mit seinem Geist nach dem Gegner...
Nachdem sowohl der Dreck ins Leere geht, als auch der Zauber von Llandor fehlschlägt, sollte klar sein, dass der Vampir nicht mehr in der Ecke ist, weder unten noch an der Decke
Targo und Durin gehen in eine wachsame Verteidigungshaltung, denn sehen können sie den Feind nicht...