...das Bild des gegnerischen Hexers, der merkwürdigerweise nur stumm dasteht, verblasst schnell als Illusion...
Durch Llandors Magie steht nun Fiona auf der Seite der Klingenbarriere, wo Airra eben noch gelegen hat. Airra hingegen ist jetzt bei den anderen, wo sie sofort versorgt wird, und als erstes ebenfalls das Geräusch von Stahl auf Stahl (und den unterirdischen Fluss im Hintergrund) wahrnimmt, gefolgt von dem schwarz-weißen Bild der Höhlendecke und der sich über sie beugenden Luviren.
Das fortwährende Geräusch der Klingenbarriere ist ansonsten so ziemlich alles, was ihr hört, keine rufenden Drow mehr.
Und auch Fiona kann auf ihrer Seite keinen Feind mehr ausmachen. Inmitten der immer noch sich windenden und nach Beute gierenden Tentakel, sieht sie einige unschöne Szenarien: Diejenigen Drow, die schon etwas länger sich in der "Mühle" befunden haben, sind dermaßen durchgewalkt, dass man sie eher als eine Art verformte Skulptur, denn als humanoide Leiche erkennen würde: Knochen stoßen dort durch, wo man keine Knochen erwarten würde, und du siehst Innereien, von denen du bisher noch nichtmal wusstest, dass es sie überhaupt gibt.
Außerdem lässt soeben das Gefühl von Stärke und Tatendrang durch die zahlreichen Unterstützungszauber nach, und es verbleibt nur ein etwas bitterer Nachgeschmack der göttlichen Stärke - nämlich der ignorierte Schmerz der mannigfaltigen Verwundungen.