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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 77529 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Pharak

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« Antwort #60 am: 13.07.2009, 02:00:10 »
Pharak ist etwas irritiert. Scheinbar ist er der Einzige, der Durriken rufen hört und winken sieht. Umso erleichterter ist er, dass Thamam ruft und somit beweist, dass der Magier nicht halluziniert hat. Er macht sich auf den Weg zu den beiden und fragt:
"Was ist denn los? Was habt ihr denn gefunden?"
Ich ahnte es. Hier steckt mehr dahinter, als es auf den ersten Blick scheint. Und die Tatsache, dass im Wagen des Sternendeuters nichts zu finden wa heißt nur, dass die Attentäter clever waren. Gemütlich am Feuer sitzen ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Aber mit etwas Glück haben die zwei hier was gefunden, was uns auf die richtige Spur bringt. Und mit etwas Glück werden wir dann nicht im Schlaf abgeschlachtet, oder so ähnlich.
Sollte Thamam den Magier ins Bild gesetzt haben, meint dieser nur: "Na dann, warten wir auf die Anderen und gehen der Sache mal auf den Grund, oder?"
« Letzte Änderung: 14.07.2009, 01:12:26 von Sensemann »

Naadhira

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« Antwort #61 am: 13.07.2009, 09:22:26 »
Naadhira geht zu den anderen, die sich an einer Stelle zusammenfinden. Neugierig schaut sie auf den Boden und fragt die bereits dort versammelten:
"Was gibt es dort zu sehen und was ist daran derartig wichtig, dass wir es mitten in der Nacht machen müssen und nicht bis zum Morgen warten können damit?" Naadhiras Stimme klingt dabei ohne jeden Vorwurf. Sie scheint einfach nur neugierig zu sein, warum jetzt eine derartige Unruhe in die ganze Gruppe gekommen ist.
Sie schaut ein wenig kritisch drein, als sie weiterspricht: "Bedenkt, dass wir nicht mehr viele Zauber am heutigen Tage sprechen können. Viele unserer Kräfte sind heute während des Feuers bereits verbraucht worden.."

Sensemann

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« Antwort #62 am: 13.07.2009, 19:12:59 »
Doch der Lärm und die lauten Rufe der Abenteurer mitten in der Nacht zeigen in der Wüste auch schnell ihre Schattenseite, denn die Kinder von Lamashtu erwachen und werden durch den Lärm auf das Lager aufmerksam, denn Geheule und Gejaule ist überall aus allen Himmelsrichtungen in der Ferne und in der Weite der Wüste zu hören, und kommt immer näher, wenn man davon ausgehen kann, da die Lautstärke der wütenden und gierigen Rufe zunimmt.
Dashki springt sofort auf und kneift die Augen zusammen, um in der Dunkelheit scheinbar so weit wie möglich zu schauen zu können, ob irgendwo sich die gehassten und gefürchteten Gnollbanden zeigen, und auch Garavel erscheint plötzlich völlig verschlafen und trotz seines Sturnreifes grimmig nur in ein Unterrock gekleidet, sodass man gut den durchtrainierten und nackten braungebrannten Oberkörper des Karawanenführers und Anführers der Schwertmeisters begutachten kann:
"Seid ihr vollen allen Geistern und Dschinns verlassen oder warum brüllt ihr hier so rum?", rüffelt der alte Keleshite die Abenteurer, wobei er scheinbar wachsam um sich lauscht und seine Hand auf dem Griff seines Krummschwertes ruhen lässt, während er auf eine Antwort der Abenteurer wartet.
"Wollt ihr etwa die Gnolle noch extra hierher locken oder was ist hier los?"
Kurz streift der Blick des drahtigen Mannes aus Katapesh die Augen von Naadhira, doch nach wenigen sekunden schafft es Garavel den zweideutigen Blick wieder zu lösen, damit niemand etwas außer der Priesterin etwas davon mitbekommt und niemand von ihrem Geheimauftrag etwas mitbekommt.
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Cephros al'Varakar

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« Antwort #63 am: 13.07.2009, 22:39:11 »
Dieses tohu-wa-vohu macht mich noch ganz wahnsinnig... was soll das zu dieser Stund'?
Sogleich flüstert der Hexenmeister ein Gebet wegen seiner frevlerischen Gedanken:
"Am Anfang schufen die Götter Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Nethys schwebte auf dem Wasser und brachte den Menschen die eine Macht."
Langsam erhebt er sich aus seiner schlaftrunkenen Position am Feuer, gern hätte er noch über das Leben, die Magie und das Sein philosophiert. Doch das wird er wohl auf später verschieben müssen.
Die harschen Worte des Schwertmeisters quittiert er mit einem kaum merklichen Nicken.
Bei den Spuren angekommen schaut er sich den Wüstensand an. Was auch immer andere darin lesen, bleibt ihm verborgen. Dann stößt er einen kaum merklichen Ruf aus und ein großer, schwarzer Rabe rauscht aus der Nacht heran und setzt sich auf seine linke Schulter.
Eine kleine Nuss wechselt den Besitzer und schon ist das dunkle Federvieh mit sich selbst beschäftigt.

Sinthoras

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« Antwort #64 am: 13.07.2009, 23:11:57 »
Für einen Moment wundert sich Sinthoras warum der Rest so ruhig bleibt, aber vermutlich waren sie alle das erste Mal unterwegs, so das sie der nächtliche Schrei eines Tieres nicht beunruhigt. Bei Tieren ist dies jedoch der Fall, schienen Tiere doch oftmals einen sechsten Sinn für Gefahr zu haben und die feindlichen Wesen der Wüste zu wittern. Als dann auch noch der Halbork, wenn auch ungeschickter Weise recht laut, sie auf die Spur aufmerksam macht, hält ihn auch nicht die Wärme länger am Feuer. Mit gezogener Klinge macht er sich auf den Weg zu der Stelle, wo er den Halbork vermutet und kommt grade rechtzeitig um die Standpauke des Karawanenführers an den Halbork mit anzuhören. Geduldig wartet er, bis dieser fertig ist und gibt den Halbork Zeit zu antworten, bevor er diesen fragt "Was habt ihr gefunden?"
« Letzte Änderung: 14.07.2009, 01:07:30 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #65 am: 14.07.2009, 01:12:02 »
Garavel wartet weiterhin noch auf eine Reaktion und eine Erklärungen des Halborkes namens Thamam, wobei der Sklave froh sein kann, dass Garavel scheinbar nichts davon weiß, dass Thamam bereits damals bei seinem Gnadengesuch bei der Prinzessin durch sein lautes Organ negativ aufgefallen war, denn sonst würde wahrscheinlich der alte Karawanenführer trotz aller Magie gegen Emotionen seine gute Kinderstube vergessen und den Halbork sehr unsanft zurechtweisen, wobei Durriken wahrscheinlich gleich mit sein Fett mit weg bekommen würde.
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Thamam

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« Antwort #66 am: 14.07.2009, 08:08:13 »
Als Thamam nach seinem Ruf nach seinen Gefährten, die Rufe und Schreie in der Nacht der Gnolle wahrnimmt, ist er für einen Augenblick wie versteinert. Hat er doch versucht durch Anlegen der Hände sein Rufen nur in die Richtung des Lagers zu bündeln, aber dies ging wohl gründlich daneben. Aber wenn nun die Gnolle die Reisegruppe finden und angreifen würde, dann wäre es wohl seine Schuld aufgrund seiner Unvorsichtigkeit. Betreten schaut er einen Augenblick zu Boden, als der Schwertmeister Garavel zurecht weist, wohl wissend, das dessen Worte wahr und treffend sind.

Dann hebt er seinen Blick und sieht Garavel an. Wie würde er wohl reagieren auf seine Worte. Er geht ein paar Schritte nach vorne und vorsichtig versucht er Garavel zu überzeugen, Durriken und die anderen Gefährten nicht für sein Versagen zu bestrafen. "Schwertmeister Garavel, als Sandläufer hätte ich es besser wissen müssen und nicht so unvorsichtig rufen dürfen. Es ist alleinig meine Schuld und ich erwarte Eure gerechte Strafe" während er in Gedanken hinzufügt "falls wir diese Nacht überleben sollten." Während er anschließend darüber nachdenkt, wie er die Gnolle von dem Lager weglocken kann.

Da Durrken sehr wohl weiß, welche Spuren sie hier gefunden haben, hofft er das dieser nun die anwesenden Gefährten über diesselben informiert, während er überlegt, wie er eine weitere Spur legen kann, das die Gnolle dann dieser folgen würde, bevor er dann diese Idee Garavel unterbreitet. "Gebt mir einen weiteren alten Ziegenbock und ich werde mit diesem eine Spur legen und hoffen, das die Gnolle sich dem Lager abwenden und dieser Spur und mir dann folgen werden."
« Letzte Änderung: 14.07.2009, 08:12:16 von Thamam »

Naadhira

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« Antwort #67 am: 14.07.2009, 08:22:39 »
Naadhira ist über ihre Gefährten ziemlich verwundert und sie wirft Garavel ebenso schnell einen Blick zu, der dem Mann verdeutlichen soll, dass sie die Leute für sehr seltsam hält. Leise richtet sie das Wort an die versammelten Männer.
"Was ist nun so besonders an dieser Stelle, Thamam? Warum schreit ihr, als wolltet ihr alle Lebewesen der Umgebung auf uns aufmerksam machen?" Zwar hören sich die Worte der Frau vorwurfsvoll an, aber mit einer beschwichtigenden Geste versucht die Priesterin, die Schärfe etwas zu nehmen. "Die Goldene Faust lehrt uns, dass es für alles den richtigen Zeitpunkt gibt, so wie es in Regel 50 der goldenen Regel niedergeschrieben steht. Schreien ist sicherlich nicht der geeignete Zeitpunkt in der Nacht. Wer weiß, was ihr damit herbeiruft?" Die Priesterin hofft, dass Garavel durch diese unverdächtige Zusammenfassung erkennt, dass auch Naadhira das merkwürdige Verhalten des Halb-Orks erkannt hat.
"Wir wissen alle, dass ein Tier verschwunden ist bei dem Feuer. Deswegen ist der Schrei des Ziegenbocks, wohl für niemanden eine Überraschung. Was glaubt ihr, was wir nun machen sollen deswegen?" Die pummelige Priesterin stellt diese Frage extra offen in die Runde. Sie möchte gerne sehen, wer jetzt Initiative zeigt und wer eher zurückhaltend reagiert. Sie hat ihre Aufgabe fest im Blick und sie glaubt, dass das Verhalten der Männer nun viel über ihre Motive aussagen wird.
« Letzte Änderung: 14.07.2009, 13:47:04 von Sensemann »

Durriken

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« Antwort #68 am: 14.07.2009, 11:05:42 »
Durriken ist unschlüssig, wie er die Unterwerfungsgeste des Halborks deuten soll, entschließt sich dann jedoch schnell, diese als taktisch kluge Entscheidung abzubuchen und wendet sich an die Umstehenden, ohne auf die Lautstärke des Sandläufers einzugehen. "Wir haben die Spur des Ziegenbocks entdeckt und die seines Verfolgers. Eine verdammte Schakalratte, die in das Lager vorgedrungen ist und jetzt wohl den alten Bock frisst." Der zähe Kämpfer wischt sich den Schweiß von der Stirn, bevor er fortfährt. "Das Eindringen des Biestes ist merkwürdig. Daher wollten wir nachsehen, was dieser Mist zu bedeuten hat und den Bock retten. Aber nicht allein! Von den dreckigen Gnollen hatten wir noch keine Spur.  Thamam, was meinst Du, wie nahe sind die Biester? Schaffen wir es noch, der Schakalratte zu folgen?"
Der Sklave wirkt trotz seiner Erschöpfung neugierig und tatendurstig, seien Körperspannung signalisiert, dass er am liebsten sofort der Spur weiter folgen würde.

Cephros al'Varakar

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« Antwort #69 am: 14.07.2009, 11:14:06 »
"Ich möchte lediglich zu bedenken geben..." wirft der Hexenmeister leise aus der zweiten Reihe ein "... dass wir unser Lager dann schlecht bewacht zurückliessen."
Eine Sorgenfalte ziert seine Stirn, er scheint zu überlegen, was man in dieser Situation am besten tun sollte.
Blöde Ziege! Die ist doch schon längst im Kreislauf, kein Raubtier würde seine Beute so lange leben lassen.
"Wie wäre es, wenn wir heute Nacht erhöhte Wachbereitschaft haben und dafür Sorge tragen, dass keine Zweite von diesen 'Ratten' ins Lager kommt?"
Sichtlich zufrieden mit seinem Vorschlag schaut der junge Halbkeleshite die Umstehenden an.

Naadhira

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« Antwort #70 am: 14.07.2009, 11:28:19 »
Naadhira ist über Cephros Worte sichtlich überrascht.
"Schlecht bewacht, weil wir hier einer Spur folgen? Ich glaube nicht." Die Priesterin Abadars macht eine das Lager umfassende Geste. "Ich denke die Schwertkämpfer und Meister Gavarels Ägide, stehen uns in nichts nach. Eher glaube ich, dass wir selbst von ihnen lernen könnten." Leicht verbeugt sich die Frau vor dem angesprochenen Mann. Wenn ihr, Cephros, Durriken, Thamam, Sinthoras, Pharak und vielleicht auch ich, der Spur ein wenig folgen, dürfte die Gefahr noch nicht so groß sein. Wir wollen ja nicht stundenlang die Karawane verlassen." Die Stimme der Priesterin klingt bescheiden, fast schon ein wenig als wäre sie überrascht über ihre Kühnheit.

Sensemann

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« Antwort #71 am: 14.07.2009, 14:19:13 »
Garavel, scheinbar viel zu müde und viel zu müssig, den Halbork weiter zurecht zu weisen oder gar eine Entscheidung zu fällen, wendet sich gähnend ab und raunt nur: "Solltet ihr den armen Ziegenbock wirklich retten wollen, so achtet darauf nicht zu weit vom Lager weg zu gehen...und opfert dafür nicht noch mehr Tiere...falls nicht ist auch gut, dann ist der alte Bock halt verloren...Gute Nacht ansonsten - auf das hier Ruhe herrscht und keine Gnolle uns Lager angreifen werden!"
Worauf der alte Schwertmeister sich abwendet und nur noch kurz Naadhira einen verschlagenen und freundlichen Blick zuwirft, welcher wohl andeuten soll, dass dies eine Probe an die Abenteurer sein soll: Würden sie wirklich den Ziegenbock retten? Oder würde sich nun unter ihnen vielleicht der Verräter immer mehr zeigen, welcher das Feuer gelegt hat?
Dies wäre nun für die Priesterin herrauszufinden, welche Garavel weiterhin als rechte Hand sieht und ihr scheinbar auch in diesem Unterfangen die Führung übergibt.
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Thamam

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« Antwort #72 am: 14.07.2009, 18:46:45 »
Nachdem sich Garavel abwendet, blickt er ihm einen Augenblick nach, bevor er sich wieder seinen Gefährten zuwendet. Sichtlich erleichtert, das Garavel noch keine Strafe ausgesprochen hat, was ja aber auch noch am nächsten Tagen kommen könnte, hört er interessiert den Worten des Magiers und der Priesterin zu.

Dann stimmt er den Ausführungen von Durriken zu. "Nun, das Schicksal des Ziegenbocks hat sich ihm offenbart und ich glaube auch nicht, das wir ihn noch retten können. Da die Spuren in unser Lager hineinführen und dann wieder raus, ist für eine Schakalratte schon merkwürdig. Was wir auch tun, wir sollten uns rasch entscheiden."

Bevor er dann erneut nochmals seine Sinne schärft und in die Nacht hineinlauscht und mit seiner Nase versucht den Geruch seiner gehassten Feinden festzustellen. Für einen Augenblick scheint er nicht ansprechbar zu sein, da er sich ganz auf diese Aufgabe konzentriert.
« Letzte Änderung: 14.07.2009, 18:47:33 von Thamam »

Durriken

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« Antwort #73 am: 14.07.2009, 20:31:04 »
Den Halbkeleshite mit der etwas helleren Haut versteht der Kämpfer wieder einmal nicht, und sein Vorschlag scheint ihm zuallererst feige und auf die eigene Sicherheit bedacht zu sein. Dennoch spürt er eine seltsame Verbundenheit zu dem Halbblut. Ob er varisisches Blut hat? "Bedenken?" wiederholt er kopfschüttelnd in der Sprache seiner Mutter und aufgrund der Erschöpfung kann er einen feuchten Schimmer in den Augen nicht vermeiden, da die Sprache seiner Ahnen ihn immer an ihr Schicksal erinnert.
Von der Priesterin ist Durriken erneut zugleich angewidert und fasziniert. Er blickt sie für einen Moment mit kalten Augen intensiv an und beschließt, sich vor Naadhira in Acht zu nehmen und sie möglichst nicht zu verärgern.
Sie beherrscht das Schleimen ebenso gut wie das Kommandieren. Von diesen abgerichteten Affen was lernen, phh.  Ist wohl auch eine von den 'Herrinnen', die sich über andere stellen und nach oben buckeln! Andererseits hat die Sandfresserin recht und ihre Worte waren gut und bedacht gewählt...
 
"Also Los! Das arme Vieh verblutet sonst!" fast spuckt er die Worte aus, bevor er die Kette an seiner Hüfte lockert und den Sitz seines Dolches prüft, während er beginnt, der Spur zu folgen.

Vielleicht lassen die 'Herren' Thamam ja in Ruhe, wenn wir den Bock retten oder ein paar Gnollschädel zertrümmern Der Blick, den Durriken unter halbgeschlossenen Lidern bei diesem Gedanken in Richtung der Zelte von Garavel und der Prinzessin wirft, trieft vor Verachtung.  
Rasch verscheucht er den Hass auf die Sklavenhalter und konzentriert sich auf die Umgebung - auf Geräusche, Gerüche, Bewegungen und Schatten[1], während er Thamam das Verfolgen der Spuren überlässt.  
 1. Perception: 18

Sensemann

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« Antwort #74 am: 15.07.2009, 02:21:56 »
Doch in der unmittelbaren Umgebung ist keine Feindbewegung im Licht der Sterne am nächtlichen Himmel über der Wüste zu entdecken.
Die Abenteurer sollten den Spuren schnell folgen, bevor die Gnolle vielleicht näher kommen und damit die Gruppe in Gefahr bringen, und bevor das Leben des armen alten Ziegenbocks ausgehaucht worden ist.
Thamam riecht jedenfalls, dass die Gnolle wohl noch weit genug weg sind, wobei er wie Pharak noch einmal sich etwas Gedanken über diese Wüstenratten macht und feststellen muss, dass die Spuren nur kurz bis ins Lager reichen, während Durriken skeptisch in die Wüste schaut, um eine mögliche Gefahr rechtzeitig zu entdecken.
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