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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 80600 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Pharak

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« Antwort #165 am: 11.08.2009, 17:20:50 »
Pharak hat sein überstürztes Handeln wohl mitlerweile selbst bemerkt. Denn nachdem er die Karte kopierte begiebt er sich zügig wieder zu Dashkis Zelt.
"Dashki, dürfte ich in das Zelt eintreten. Ich möchte Euch die Karte zurückgeben."
Mit der Karte hat er bereits ein Päckchen Tabak bereitgelegt, dass er dem Wüstenläufer ebenfalls überreichen möchte. Er weiß zwar nicht, ob Dashki Pfeifenraucher ist, aber es ist das Einzige, was er ihm als Entschuldigung anbieten kann. Abgesehen von einer Schriftrolle, die Schutz vor Bösem verspricht. Die hat Pharak ebenfalls bereitgelegt. Wobei sich da der Magier noch viel weniger sicher ist, ob Dashki diese überhaupt anwenden kann.
« Letzte Änderung: 11.08.2009, 17:34:07 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #166 am: 11.08.2009, 17:42:01 »
Doch der muskulöse Wüstenläufer lässt dem Nethysmagier namens Pharak mit seinem Entschuldigungsgesuch und -absichten gar nicht so weit kommen und packt stattdessen dem Magier plötzlich und schneller als ein Wüstenfalke aus den Bergen einfach aus dem Zelt herrausgreifend an dessen Hand, wobei der Griff unangenehm fest ist und Dashki's Hände sich auf Pharak's Haut anfühlen wie eine sehr rauhe Schleif- und Scheuerbürste eines Töpfers, und nimmt Pharak die Landkarte wieder ab, ohne jedoch den Tabak an sich zu nehmen.
"Danke dafür, dass ich meinen Besitz wieder bekommen habe! In Solku hättet ihr nun schon eine Hand weniger, Hexer!"
Worauf Dashki wieder in seinem Zelt verschwindet und Pharak alleine davor stehen lässt.

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Sinthoras

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« Antwort #167 am: 11.08.2009, 23:49:34 »
Nach dem Frühstück, bei dem er als einziger ohne etwas dringendes zu tun zu haben übrig bleibt, räumt Sinthoras seine Sachen weg. Da es ihr erster Rasttag ist steht er erst ein wenig tatenlos in der Gegend herum. Da er jedoch nicht vor hat sich einen ganzen Tag auf die faule Haut zu legen beginnt er sich Arbeit zu suchen. Dazu geht er durchs Lager, fragt die Arbeiter und Kameltreiber, wo er mit zur Hand gehen kann, auch wenn es sich dabei um dreckige oder körperlich schwere Aufgaben handelt. Schließlich traf das auch auf sein übliches Handwerk zu, welches er normalerweise ausübte, und für welches es auch bezahlt wurde. Daher hat er sein Schwert auch immer in seiner Nähe, wünscht er sich doch nichts sehnlicher als einen Angriff der Gnolle um ihnen ihre hyänenartigen Schnauzen einzuschlagen, schließlich war Dashki nicht der einzige der jemand durch ihre Hände verloren hatte und daher diese Kreaturen abgrundtief hasste.
« Letzte Änderung: 12.08.2009, 00:34:29 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #168 am: 12.08.2009, 00:39:52 »
In diesem Moment erkennt Sinthoras, aber auch Cephros, dass sowohl Pharak als auch Thamam aus dem Zelt von Dashki zurückgekehrt sind, und auch Naadhira und Durriken bereits auf die beiden Abenteurer aufmerksam geworden sind und langsam auf den Magier und den Wüstenläufer zukommen, um mit beiden Gefährten zu reden, was sie durch den sonderbaren Mann aus Solku in Erfahrung gebracht haben in Sachen Gnolle und Schakalratten, wobei der Magier so aussieht, als hätte ihn jemand gewaltig geärgert, denn Pharak hat einen hochroten Kopf als er zum zweiten Mal vom Zelt von Dashki zurückkommt.
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Sinthoras

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« Antwort #169 am: 12.08.2009, 17:29:20 »
Als Sinthoras kurz von seiner Arbeit inne hält, er hatte mit geholfen Waren von den abgestellten Wagen zu laden, scheinbar sollten sie nach dem Brand umgepackt werden oder es war als reine Beschäftigungsaufgabe gedacht, um sich den Schweiß aus den Augen zu wischen, sieht er, dass ihre zwei Boten scheinbar ihre Arbeit erfüllt haben. Rasch bringt er noch die letzte Kiste an ihren Platz, bevor er sich mit einem kurzen Gruß von den Arbeitern verabschiedet und sein Schwert, dass er zur größeren Bewegungsfreiheit abgelegt und samt Scheide in den Sand gesteckt hatte, wieder umbindet.
Mit langsamen Schritten und dabei immer noch ein wenig an der Halterung der Klinge herum nestelnd nähert er sich den anderen. "Konntet ihr was wichtiges herausfinden?", fragt er Thamam und Pharak, auch wenn sein Blick ein wenig verwundert auf Pharaks hochrotem Kopf ruht, der aussieht als wäre er kurz davor einen Hitzeschlag zu erleiden. Dabei richtet er das letzte Band, welches seine Waffe auf den Rücken verstaut. "Befinden sich wie vermutet Gnolllager in der Nähe?"
« Letzte Änderung: 13.08.2009, 16:29:58 von Sensemann »

Thamam

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« Antwort #170 am: 13.08.2009, 08:22:12 »
Als sich nun die Gefährten eingefunden haben, versucht sich Thamam an möglichst viele Einzelheiten zu erinnern, die ihnen Dashki über die Verhaltensweise von Gnollen berichtet hat. Kurz schaut er zu Pharak, da er als Sklave es nicht gewohnt war, zuerst zu berichten, aber da dieser momentan eher mit seinen Gedanken beschäftigt ist, fängt er an die Informationen von Dashki weiterzugeben. "Nun, Gnolle sind Aasfresser, die gerne leer stehende Gebäude einnehmen. Dashki hat uns auf seiner Karte gezeigt, das es ein leer stehendes altes Kloster gäbe, welches wir durchaus mal näher ansehen sollten, da er vermutet, das sich ein solcher Gnollstamm da vielleicht niedergelassen haben könnte. Gnolle sind in Stämmen organisiert und wie ihr vermutet, recht wild, aber treu bis in den Tod, wenn sie die Befehle des Häuptlings ausführen müssen. Nur selten verhandeln sie zu ihrem Vorteil, aber wer will schon mit Gnollen verhandeln" während Thamam auf den Boden spuckt und leicht über sein Schwert streicht.

"Diese räudigen Abkömmlinge von Hyänen und Aasfresser, haben es nicht verdient, das man mit ihnen verhandelt. Und wenn wir unser Lager beschützen wollten, so sollten wir jeden verfügbaren Mann mit Waffen und Rüstung ausstatten und ihnen dadurch verdeutlichen, das dieses Lager kein einfacher Kampf wird" während seiner letzten Worte wendet er seinen Blick zu Naadhira. "Und ich muß  leider zugeben, das ich recht hatte mit meiner Vermutung. Wenn wir alle zu Dashki gegangen wären, dann hätte er uns sicherlich nicht empfangen, genauso wie er es abgelehnt hat, hier in dieser Runde sein Wissen über Gnolle zu berichten." Mehr wollte sich Thamam über das sonderbar anmutende Verhalten von Dashki nicht äußern, sondern wartet jetzt geduldig auf die Ergänzungen von Pharak oder die Fragen der Gefährten. 

Pharak

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« Antwort #171 am: 13.08.2009, 10:16:53 »
"Und mich wird er wohl auch nicht mehr empfangen. Ich würde vorschlagen, dass Ihr, Durriken beim nächsten mal zu ihm geht." Der Magier achtet dabei sehr darauf, den Grauen nicht abwertend gegenüber zu treten. Deswegen fügt er freundlich lächelnd hinzu: "Er hat ein genauso freundliches und einnehmendes Wesen, wie Ihr."
Anschließend zeigt er den Mitstreitern die Kopie der Karte. Er meint:
"Dieses Kloster meint er. Es ist ca zwei Meilen von hier entfernt. Ich kann mich auch irren, aber es handelt sich wahrscheinlich um die Ruinen eines uralten Nethysklosters. Es war einmal eines der größten Einrichtungen des Nethys. Hier, abgeschieden in der Wüste erbaut um geistige Erleuchtung zu finden und um dem Gott der Magie zu dienen. Ich bin mir im Moment noch nicht ´ganz sicher, aber es müsste dasselbe Kloster sein. Ganz sicher kann ich sagen, wenn ich meine Unterlagen nochmal durchgesehen habe."
Er blättert in einer Sammlung loser Pergamentbögen mit diversen Aufzeichnungen und Bildern und scheint etwas zu suchen.
Er schaut kurz auf und fügt hinzu:
"Das bring hier nichts. Cephros, würdet Ihr mir kurz helfen, die Notizen durchzusehen? Am besten wir gehen dort drüben hin."
Er zeigt auf eine Steinansammlung etwas abseits und definitiv außerhalb der hörweite der Anderen.
Dabei wirft er seinem Kollegen einen verschwörerischen Blick zu.
Der Magier nimmt sine Notizen und wendet sich zum Gehen.
« Letzte Änderung: 13.08.2009, 16:13:32 von Sensemann »

Cephros al'Varakar

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« Antwort #172 am: 13.08.2009, 10:57:14 »
Als Cephros Thamams Worten lauscht, zieht sich seine Stirn in Falten.
Oh je... ein Sklave, der zu den Waffen ruft... ich hoffe seine Herren werden ihn deshalb nicht misshandeln. Seine Motive sind lauter, doch sehen auch sie das? Aber auch er versucht einen Teil der Führung zu nehmen... sehr interessant. Was wohl in seiner Vergangenheit liegt und in seiner Zukunft verborgen?
Seinen düsteren Gedanken nachhängend, hört Cephros weiter zu.
Leiste sagt er "Ich kann euch leider nicht mit der Kampfkraft eines wahren Kriegers behelfen. Jedoch sei mein Bogen und die Macht Nethys euer Helferlein in der Not." Seine Worte haben einen stolzen Unterton. Eines scheint sicher, vor Angst weglaufen würde Cephros niemals.

Als Pharak anfängt von dem Kloster zu erzählen, fangen die Augen des Hexenmeisters an zu strahlen und verdunkeln sich dann zu einem schwärzlichen Grün.
Nethys, welche Geheimnisse gilt es zu lüften? Welche Proben zu bestehen um in Deinem Antlitz in der Magie aufzugehen?
Etwas abwesend folgt der Arkanist seinem Kollegen Pharak und kramt derweil seine Aufzeichnungen aus der Tasche.
"Du hast recht Pharak, wir sollten das mit dem Kloster in Ruhe besprechen, während sich der Rest um die Gefahren dieser Wüste kümmern mag."
Seine Stimme scheint einen rauhen Unterton bekommen zu haben, auch seine Bewegungen wirken fließender und geschmeidiger.

Sensemann

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« Antwort #173 am: 13.08.2009, 16:29:26 »
Doch es ist die junge Klerikerin der Goldenen Faust namens Naadhira, welche die Aussagen des Magierpriester Pharak's nachdenklich in Frage stellt und damit auch Cephros Euphorie dämpft.
"Entschuldigt, dass ich Euren Aussagen widerspreche, aber sofern ich damals meinem alten Lehrmeister damals im Geschichts- und Religionsuntericht über diese Gegend richtig zugehört habe, sollte dieser Schrein auf der anderen Seite des Flusses dieser besagte uralte Nethystempel sein und dieses Kloster hier nicht unweit von uns eines der dutzenden Sonnenkloster Sarenraes sein, welche es hier vor Jahrzehnten noch überall gab, bevor Abadar - der Richter der Götter - der Zivilisationen hier in dieser Gegend vorerst den Rücken zugewendet hatte und erst jetzt die alten Provinzen und Ruinen wieder besiedeln lässt.", wobei die rundliche Priesterin leicht unsicher schaut und ihre Selbstsicherheit kurz darauf wieder gewinnend einen unsichtbaren Schlüssel in die Luft zeichnet.
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Pharak

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« Antwort #174 am: 13.08.2009, 21:44:20 »
Pharak lässt sich an der Steingruppe nieder und breitet seine Notizen aus. Einen Teil davon drückt er Cephros in die Hand. Auch die Karte breitet er aus. Ohne aufzusehen spricht er den Hexenmeister an:
"Nun erzählt mal, Bruder. Was hat Euch vorhin bewegt? Was habt ihr auf der Karte gesehen?"

Neugierig wartet der Magier, was sein Glaubensbruder entdeckt hat, als er bei Vater Zastoran die Karte zum ersten mal gesehen hatte.

Sinthoras

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« Antwort #175 am: 13.08.2009, 22:44:45 »
Sinthoras hört den Ausführungen des halborkischen Sklaven aufmerksam zu. Bisher hatte es ihn noch nie gekümmert, wie Gnolle lebten, was sie taten, wenn sie grade nicht Karawanen überfielen. Doch wenn er einmal selbst auf Gnolle Jagd machen wollte wie ihr Führer Dashki das tat, waren dies sicher keine unwichtigen Informationen, die er so bekam. "Vielleicht sollten wir ihnen auch selbst mal einen Besuch abstatten, ihnen zeigen, dass wir keine Angst vor ihnen haben. Und um sicher zu gehen, dass sie wirklich dort sind. Wir müssen nicht unbedingt einen Kampf mit ihnen anfangen...", Sinthoras lässt den Satz unvollendet, den eigentlich ist das genau das was er will, doch weiß er auch, dass sie gegen einen ganzen Stamm keine Chance haben.
Ein wenig verwirrt verfolgt er die Diskussion darüber wem das Kloster, in dem sie die Gnolle vermuten geweiht gewesen ist. Schließlich konnte es ihnen völlig egal sein. Wer immer es gewesen war, war lange fortgezogen und hatte, zumindest wenn sie halbwegs klug gewesen waren, alles wertvolle und wichtige mitgenommen und den Gnollen und anderen teilweise weit schlimmeren Kreaturen der Wüste nichts hinterlassen.

Sensemann

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« Antwort #176 am: 13.08.2009, 23:54:01 »
Da Pharak noch nicht einmal so viel Respekt, Würde und Anstand besitzt Naadhira auf ihren Hinweis und ihre indirekte Frage zu antworten, zu reagieren oder sich gar zu bedanken und stattdessen sich lieber entfernt, um mit Cephros alleine sich zu unterhalten, anstatt allen Abenteurern Rede und Antwort zu stehen, entfernt sich auch die Priesterin kopfschüttelnd, wie auch Durriken, welcher den recht spitzfindigen Seitenhieb des Magiers in seine Richtung mit einem bösen grimmigen Blick und einer kurz sich verziehenden Miene kommentiert und dann sich wieder an die Arbeit macht.
Alles zusammen hat Pharak es innerhalb von nicht einmal einer Stunde nun geschafft, es sich bei zwei Gefährten und beim Wüstenläufer aus Solku es sich wahrlich zu verscherzen und es würde wohl niemanden wundern, wenn der gedankenlose und vorlaute Magier am nächsten Morgen vielleicht erwürgt irgendwo außerhalb des Lagers in der Wüste sich wieder finden würde, um wenigstens den Geiern zu nutzen.
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Thamam

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« Antwort #177 am: 14.08.2009, 00:27:54 »
Nachdem Sinthoras seinen Gedanken geäußert hat, stimmt er ihm zu. "Auch wenn ich diese Gnolle und alles was sie darstellen verachte, ja eigentlich sogar hasse, sollten wir nicht blindlings in unser Verderben rennen. Wir könnten dieses Kloster uns vorsichtig ansehen. Und wenn sie sich entschliessen sollten, von dort ihren Angriff auszuführen könnten wir uns rechtzeitig vorbereiten oder ihnen sogar eine Falle stellen. Schließlich sind sie Aasfresser und würden einer solchen Verlockung nur schwer widerstehen können. Oder wir könnten herausfinden, ob sie uns von diesem Lager aus beobachten" während sein Blick anschließend zu Durriken geht, der sich nun wieder seiner vorwiegenden Aufgaben zuwenden möchte.

Kurz schaut er ihm hinterher, als er ihm hinterherruft. "Durriken, wartet einen Augenblick auf mich" bevor er sich dann vom dem verbleibenden Sinthoras und Naadhira verabschiedet mit ein paar kurzen Worten und einem Kopfnicken. "Ihr erlaubt, ich muß mich auch wieder meinen Aufgaben widmen."

Dann versucht er zu Durriken aufzuschliessen. Als er sich nochmals umgeblickt hat, und sich sicher ist, das sie nicht belauscht werden können, flüstert er ihm leise zu. "Ich weiß nicht, was diese Magier verheimlichen und ob Pharak uns absichtlich diese falschen Informationen weitergegeben hat. Aber nachdem Naadhira dies angesprochen hat, war ich mir eigentlich auch recht sicher, das Dashki von einem Sarenraekloster gesprochen hat. Was hat das zu bedeuten?" Dabei schaut er ihn nachdenklich an.
« Letzte Änderung: 14.08.2009, 00:34:44 von Thamam »

Sensemann

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« Antwort #178 am: 14.08.2009, 00:36:28 »
Durriken zuckt nur mit seinen breiten und völlig verschwitzten Schultern auf die Fragen und Theorien seines orkischen Sklavenkollegen und knurrt:
"Ich versteche auch nicht, was hier teilweise los ist...nicht alles geht hier mit rechten Dingen zu!"
Worauf der kantige und faltige Mann den Wüstenläufer kurz fixiert, sich den Schweiss von der Stirn wischt und dann wieder wegschaut, um weiter seinem Sklavenarbeiten in der Hochsonne nachzugehen.
"Aber es kann mir auch egal sein...lasst uns nun schauen, dass wir hier fertig werden, bevor uns die Mittagshitze noch jegliche Kopfhaut wegbrennt!"
"Verfluchter Magier!"
« Letzte Änderung: 14.08.2009, 00:39:21 von Sensemann »
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Cephros al'Varakar

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« Antwort #179 am: 14.08.2009, 15:31:14 »
Auch der Hexenmeister reagiert nicht auf die Worte der Priesterin. Wissen die Anderen doch nicht worum es geht... und das sollte auch vorerst so bleiben.
Mit Pharak gemeinsam bei den Steinen angekommen, schaut er sich dessen Unterlagen genauestens an. Zumindest hat es den Anschein.
"Was ich meinte, Bruder, ist der Fakt dass wir nicht zu dem Heiligtum sollen. Sagt Zastoran... Aber glaubst Du ernsthaft, dass ich mich dadurch in irgendeiner Form aufhalten lassen werde? Warum sollen wir hier auf die Gnolle warten? Wer bestimmte das? Das ist sinnlos und wird Menschenleben kosten. Mal davon abgesehen, dass wir eh nicht sonderlich willkommen sind. Wir hingegen könnten eine Unternehmung über den Fluss in die Berge zu dem alten Nethysheiligtum unternehmen und etwas bewegen. Großes vollbringen. Alte Geheimnisse lüften, welche viel zu lange verborgen.
Ich bin es leid, hier auf dieser Expedition nutzlose Arbeiten zu verrichten. Ich bin kein Gelehrter. Ich erforsche und erlebe die Magie auf anderen Wegen. Und irgendetwas zieht mich dorthin.
Und danach müssen wir dringend nach Kelmarane. Etwas aus meiner Vergangenheit liegt dort begraben."

Diese Menge an Worten ist man von dem Hexenmeister gar nicht gewohnt. Und sein Schweigen nach den vielen Sätzen liegt schwer in der heißen Wüstenluft.
« Letzte Änderung: 14.08.2009, 15:32:03 von Cephros al'Varakar »

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