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Autor Thema: Siechtum  (Gelesen 30609 mal)

Beschreibung: Kapitel 1

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Zook

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Siechtum
« Antwort #285 am: 29.08.2009, 16:58:43 »
"Hmm", sagt der Gnom, als er das Buch vom Boden aufhebt. "Was haben wir denn hier? Das hat jemand einfach achtlos fallen lassen und sich nicht mehr darum gekümmert."
Zook blättert einige der Seiten des Buches durch, um zu schauen, ob das ganze Buch in dieser Sprache geschrieben ist.
"Kann hier jemand Thorass lesen?", fragt der kleine Mann sodann und hält das Buch in die Höhe.

Leed

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Siechtum
« Antwort #286 am: 31.08.2009, 19:33:39 »
Da sich niemand rührte und sich alle umsahen, ging Bochigon zu dem kleinen Gnom und beugte sich hinunter, bevor er Zook das Buch weg nahm und es vorsorglich in ein Regal stellte. "Das solltet Ihr Euch lieber nicht ansehen, Zook, da experimentiert nur jemand mit dem Tod. Sieht ganz so aus, als hätte das, was im Vorraum gewütet hat, auch hier gewütet. Wollen wir weiter?"
Wenn du in die Zeit eingreifst, wird die Butterfliege dich bestrafen.

Zook

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Siechtum
« Antwort #287 am: 02.09.2009, 10:32:52 »
"Ja, lasst uns weiter gehen", spricht der Gnom und schaut sich zu den anderen um.

Karl

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Siechtum
« Antwort #288 am: 02.09.2009, 17:11:30 »
"Jawohl.", bestätigte Karl. "Bücher interessieren uns nicht, wir suchen diesen Splitter."
Er machte die Holztür auf und schritt hindurch, gespannt, was als Nächstes kommen würde.
"Kommt ihr?"

Leed

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Siechtum
« Antwort #289 am: 02.09.2009, 19:18:55 »
Bochigon, Lysie und Cassandra stimmten zu. Bochigon zögerte einen kurzen Augenblick, ob er das Buch nicht doch einstecken sollte, ließ es dann jedoch bleiben und folgte Karl durch die Holztür. Diese führte direkt in einen kleinen Gang, der mit einem kargen Teppich ausgelegt war. Es folgte eine weitere Holztür, die sich jedoch ohne Probleme öffnen ließ und die Fünf direkt in ein Treppenhaus führte. Ein schmaler Gang zog sich an der runden Wand entlang, dann führte eine Wendeltreppe weiter nach unten, während zu ihrer Rechten noch eine weitere Holztür zu sehen war. Wieder war ein Schrei zu vernehmen, diesmal war er jedoch deutlich zu hören. Er klang klagend, fast als würde jemand gefoltert werden und kam aus dem Stockwerk, das sich unter ihnen befinden musste.
Wenn du in die Zeit eingreifst, wird die Butterfliege dich bestrafen.

Zook

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Siechtum
« Antwort #290 am: 03.09.2009, 09:56:43 »
Zook nimmt allen Mut zusammen und tritt auf die Stiege, welche sie nach unten führen soll. "Ob das wohl auch ein Geist ist?", fragt er flüsternd in die Runde. "Zumindest hört es sich fast danach an."

Lysie

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Siechtum
« Antwort #291 am: 03.09.2009, 10:40:22 »
"Nun, wenn wir weiter hier herumstehen werden wir es nicht herausfinden."
Lysie ging an Zook vorbei und ging in zügigen Tempo die Treppe hinunter.

Karl

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Siechtum
« Antwort #292 am: 03.09.2009, 17:39:56 »
"Wer immer da unten schreit braucht vermutlich Hilfe.", sagte Karl und ging hinter Lysie her.
"Und wenn kein anderer hier ist, dann müssen wir wohl helfen.", fügte er noch an und zog sein Schwert.

Leed

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Siechtum
« Antwort #293 am: 03.09.2009, 18:55:24 »
Die Fünf stürmten die Treppe hinunter und fanden sich im Untergeschoss wieder. Ob die Stadtwache wohl je gewusst hatte, dass es dieses Gewölbe unter ihrem ehemaligen Hauptquartier gab? Bertholt hatte zumindest nichts davon erwähnt. Das Treppenhaus war durch eine unverschlossene Holztür mit einem Gang verbunden, der nach Süden führte. Als die Fünf ihm folgten, blieb Lysie jedoch unvermittelt stehen. Da war doch etwas. Sie konnte nicht genau sagen, was es war, doch ein Wandstück schien anders zu sein als der Rest. Bei genauerer Betrachtung stellte sie fest, dass wiederum eine Steintür in der Wand gut versteckt worden war. Der Mechanismus, um sie zu öffnen, war ebenso schnell gefunden. Doch die Frage war, welchen Weg die Fünf gehen wollten? Sollten sie dem Gang weiter nach Süden folgen oder den Geheimgang nach Westen wählen, den Lysie entdeckt hatte? Der Gang führte, soweit sie bei dem schlechten Licht sagen konnten, in einen größeren Raum. Was hinter der Steintür lag - bisher noch ein Mysterium.
Wenn du in die Zeit eingreifst, wird die Butterfliege dich bestrafen.

Lysie

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Siechtum
« Antwort #294 am: 03.09.2009, 20:25:58 »
"Halt, wartet mal einen Moment. Hier ist eine weitere Geheimtür." Meinte die Elfe zu ihren Gefährten und deutete auf die versteckte Tür.

Zook

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Siechtum
« Antwort #295 am: 07.09.2009, 10:28:32 »
„Eine Geheimtür?“, fragt der kleine Gnom. „Könnt ihr einen Öffnungsmechanismus erkennen? Oder vielleicht sogar eine Falle?“ Bei diesen Worten überlegt der kleine Mann einen Moment. Dann tritt er ein paar Schritte zurück, um jemand anders den Vortritt zu überlassen.
„Ich glaube, Geheimtüren und Fallen gehören in den Zuständigkeitsbereich von jemand anders.“ Mit einem Grinsen blickt der Druide in die Runde.

Lysie

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Siechtum
« Antwort #296 am: 07.09.2009, 14:01:01 »
Lysie Grinst Zook an. "Natürlich habe ich den Mechanismus bereits ausfindig gemacht"
Mit diesen Worten betätigt sie den Mechanismus um die Tür zu öffnen.

Karl

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Siechtum
« Antwort #297 am: 07.09.2009, 16:48:04 »
"Da will wohl jemand etwas verbergen.", bemerkte Karl und ging in Richtung Geheimgang.
"Egal was das ist, wir sollten es uns auf jeden Fall mal ansehen. Das hier ist an sich schon ein geheimer komplex und in diesem ist noch einmal eine geheime Tür.
Ich habe das Gefühl, dass wir unserem Ziel näher kommen."

Karl ging vorsichtig voran in den Gang und erwartete, dass die anderem ihm folgen.

Zook

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Siechtum
« Antwort #298 am: 07.09.2009, 18:19:35 »
Der Gnom schleicht direkt hinter Karl herm, wobei er versucht, sich so leise wie möglich zu bewegen.[1]
 1. Move Silently: 1d201D20+3 = (18) +3 Gesamt: 21

Leed

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Siechtum
« Antwort #299 am: 08.09.2009, 18:46:33 »
Da scheinbar niemand etwas einzuwenden hatte, betraten die Fünf den Gang, den Lysie so eben entdeckt hatte. Er war nur zwei Meter breit. Am Ende des Ganges, der gut fünfzehn Meter lang sein mochte und so schmucklos war wie der Rest des Komplexes, war eine Holztür zu sehen. Zook, der vorsichtig hinter Karl her stapfte, bemerkte es nicht, als sein Stock in einer Rille stecken blieb. Vor Schreck ließ der Gnom den Stab los, der daraufhin auf die Bodenplatten fiel und ein laut schepperndes Geräusch verursachte. Mit einem Mal wurde es so still, dass Zook seinen Herzschlag hören konnte, der eindeutig schneller ging, doch ansonsten schien sich nichts zu regen. Das Erste, was wieder laut zu vernehmen war, war Bochigons erleichtertes Aufatmen. "Bitte bedenkt, mein kleiner Freund, dass es hier keinen Waldboden gibt, der jedes Geräusch verschluckt." Sein Blick war düster nach vorn gerichtet, so als erwarte er, dass eine ganze Armee sofort durch die Holztür brechen würde. Doch es blieb weiterhin still.
Wenn du in die Zeit eingreifst, wird die Butterfliege dich bestrafen.

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