Da scheinbar niemand etwas einzuwenden hatte, betraten die Fünf den Gang, den Lysie so eben entdeckt hatte. Er war nur zwei Meter breit. Am Ende des Ganges, der gut fünfzehn Meter lang sein mochte und so schmucklos war wie der Rest des Komplexes, war eine Holztür zu sehen. Zook, der vorsichtig hinter Karl her stapfte, bemerkte es nicht, als sein Stock in einer Rille stecken blieb. Vor Schreck ließ der Gnom den Stab los, der daraufhin auf die Bodenplatten fiel und ein laut schepperndes Geräusch verursachte. Mit einem Mal wurde es so still, dass Zook seinen Herzschlag hören konnte, der eindeutig schneller ging, doch ansonsten schien sich nichts zu regen. Das Erste, was wieder laut zu vernehmen war, war Bochigons erleichtertes Aufatmen. "Bitte bedenkt, mein kleiner Freund, dass es hier keinen Waldboden gibt, der jedes Geräusch verschluckt." Sein Blick war düster nach vorn gerichtet, so als erwarte er, dass eine ganze Armee sofort durch die Holztür brechen würde. Doch es blieb weiterhin still.