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Autor Thema: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!  (Gelesen 28725 mal)

Beschreibung: Was es so alles gibt in einer Hafenstadt

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TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #75 am: 18.11.2009, 09:57:28 »
Einer der drei Männer dreht sich zu Euch um.

"Seht zu, daß ihr Land gewinnt. Das hier geht Euch nichts an!"

Dabei schaut er grimmig drein und droht mit seinem Schwert. Die anderen beiden Männer kümmern sich um die Frau und bedrohen diese mit ihren Waffen.

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #76 am: 18.11.2009, 21:23:04 »
"Aber wir sind doch so neugierig. Wir würden doch so gern wissen, wie Idioten wie ihr mit einem Schwert in der Brust aussehen." Sagt Kaspar un d zeigt noch nicht mal ein freudloses Lächeln, sondern schaut finster. "Und jetzt lasst die Frau gehen, denn einen guten Grund wisst ihr nicht hervorzubringen, warum ihr sie bedroht."
Danach zählt Kaspar im Kopf leise bis fünf. Wenn die Männer bis dahin noch nicht zu Verstand gekommen sein sollten, würde der Waldläufer seiner Neugier nachgeben und zum Angriff übergehen.
Während Kaspar zählt, hofft er, dass diese Typen ein klein wenig Anstand haben, wenn schon keinen Verstand und die Frau nicht kaltblütig umbringen, denn das ist keinesfalls im Sinne des jungen Mannes.

TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #77 am: 23.11.2009, 14:38:59 »
... drei, zwei, eins. Pech gehabt. Denkt Kaspar und bei den letzten gedachten worten schiebt sich der Waldläufer schon an Zeminah vorbei und rückt nun mit schnellen Schritten vor.
Ehe der Sprecher etwas tun kann, steht Kaspar schon direkt bei ihm und schlägt mit seinem Langschwert zu. Der Mann hat seine Chance gehabt und wollte sie nicht nutzen, nun wird er dafür bezahlen, einer schwangeren Frau zu drohen.
Kaspars Schert schwirt durch die Luft und bewirt garnichts. Auch sein Gegenüber kann bei ihm keinen Treffer landen.

"Rück Dein Geld raus, Süße", bedroht einer die junge Frau.

Mit einem gezielten Schlag tötet Maduun einen der Bedränger.

Zeminah macht einige wiegende Schritte auf den Banditen zu, den auch Kaspar angreift. Elegant bewegt sie dabei ihren Rapier, um dann zu zeigen, dass sie die Waffe nicht nur zur Zierde trägt. Mit einem funkelnden Blick sagt sie zu dem Gegner vor ihr: "Es tut mir nicht leid. Hast Du nicht gelernt, dass man Frauen nicht überfällt?"

Geschickt versenkt sie ihr Rapier in dem Angreifer und verletzt diesen.

"Wie könnt ihr es wagen so eine arme unschuldige Frau zu quälen, oder was ihr da gemacht habt." Mit diesen Worten zaubert der Gnom Licht auf das Auge eines der Ganoven.
Dieser wendet sich von der Frau ab und Euch zu.

 
« Letzte Änderung: 24.11.2009, 17:10:47 von TKarn »

TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #78 am: 25.11.2009, 15:33:18 »
Scheiße. Denkt Kaspar, als er in den Kampf geht und sie wie der letzte Depp anstellt, während der Elf neben ihm den ersten Gegner zu Boden bringt und Zeminah auch einen Erfolg hat. Beim zweiten Angriff will es Kaspar besser machen.
Schnell rückt er etwas weiter zu Maduun hoch, um den scheinbaren Anführer der Truppe, gleich mit Zeminah in die Zange zu nehmen. Der junge Waldläufer sticht dabei mit seinem Kurzschwert trotzdem zu, in der Hoffnung den Mann zu verletzten und damit die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu ziehen, damit Zeminah nicht opfer eines Angriffes wird - auch wenn er sich jetzt ihrer körperlichen Wehrhaftigkeit bewußt sein darf, will er nicht, dass sie verletzt wird, lieber sieht er sein eigens Blut fließen.
Er sticht gekonnt zu und verwundet den grbschlächtigen Mann, daß er sich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten kann.

Aus Wut läßt dieser seine Keule auf Kaspar niedersausen und verwundet diesen stark.[1]

Maduuns Glück hält nicht an, er trifft seinen Gegner nicht, hat aber wiederum das Glück, nicht selbst getroffen zu werden.

Zeminah bewegt sich in ihrer tänzelnden Art auf die andere Seite des grobschlächtigen Mannes. Während ihrer Bewegung sieht sie den schweren Treffer, den der Bandit ihrem Geliebten verpasst und stöhnt auf. Wütend sticht sie nach dem Mann "Nimm dies!" Aber ihr Schlag ist zu unplatziert, um etwas ausrichten zu können.

Eron ist noch verwirrt, da sein letzter Zauber nichts ausgerichtet hat.
 1. 8 Punkte Schaden
« Letzte Änderung: 30.11.2009, 17:00:35 von TKarn »

TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #79 am: 02.12.2009, 12:37:10 »
Schwer angeschlagen, taumelt Kapar nach dem Treffer, der ihm verpasst wurde. Aber wenigstens hat er damit den Angriff auf Zeminah abgewehrt. Um zu verhindern, dass der Typ überhaupt dazu kommen kann, vielelicht doch noch Zeminah anzugreifen, versucht es der junge Mann noch einmal mit einem Angriff.
Kaum hat er mit seinem Kurzschwert zugestochen, zieht er sich aber aus dem Kampf zurück und kann nur hoffen, dass alles gut geht. Er selbst muss nämlich nun auf sich selbst aufpassen, denn er ist sich sicher, dass er keinen weiteren solchen Schlag überstehen würde.
Jedoch machen ihm seine Verletzungen so sehr zu schaffen, daß er keinen Treffer landen kann.


Da er sieht, das der Walddläufer in Gefahr und schwer verletzt ist, wendet sich Maduun von seinem Gegner ab und versucht mit aller Gewalt die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Mit einem markanten Schrei dreht sich der Elf in Richtung des Ziels und stößt mit dem Speer zu. Dabei spürt den Stich eines Messers in seiner Seite[1],  als er sich von seinem Gegner an  Kaspars Gegner wendet. Jedoch fällt sein Schlag den gefährlichen Gegner mit der Keule.

Zeminah sieht mit Freude, dass es Maduun gelungen ist auch diesen Räuber zu fällen, bevor ihr Freund dem Mann zum Opfer fällt. Beherzt setzt sie über den toten Banditen hinweg und stellt sich neben den Elfen. Eher anfängerhaft versucht sie dabei den letzten Gegner zu verletzen - erfolglos.

Eron, der erst sich vor dem Kampf ängstigte, fing nun an in Richtung der Frau zu laufen und versuchte dabei mittels eines Zaubers einen der Bösewichte aus dem Konzept zu bringen. Dieser hält einen Moment inne, als überlege er kurz, was er machen will, schüttelt sich dann und wirkt entschlossen.


 1. 2 Schadenspunkte
« Letzte Änderung: 02.12.2009, 13:20:04 von TKarn »

TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #80 am: 07.12.2009, 14:25:00 »
"Danke." Sagt Kaspar zu dem Elfen, nachdem dieser zur Hilfe geeilt war, um Zeminah zu helfen und ihr den Typen vom Leibe zu halten, der den Waldläufer schon schwer getroffen hatte.
Nachdem nun nur noch ein Gegner stand, will es dann Kaspar doch nochmal wagen in den Kampf einzugreifen, um dem Ganzen ein schnelles Ende zu bereiten. Schnell läuft er an den verbleibenden Mann heran und attackiert diesen mit seinem Langschwert.

Kaspar haut vorbei, sein Gegner versucht einen Schlag gegen Maduun zu platzieren, jedoch ist der Elf nicht so leicht zu treffen, wie er es sich gedacht hat.

Eigentlich will Maduun den letzten Räuber nicht töten und greift nicht mit der sonstigen Wut an, so das der Angriff nicht so präzise ist, wie sonst. "Ich will dich nicht töten müssen", mit diesen Worten appeliert Maduun an den Überlebensinstinkt des Räubers.

Obwohl er in einer verzweifelten Lage ist, gibt derSchurke nicht auf.  "Aufgeben? Niemals!"

Für die Tänzerin zählt weiter der Gedanke, dass dabei sein alles bedeutet, denn auch der erneute Angriff auf den letzten Gegner geht fehl.

"Hallo? Wie geht es ihnen?" Fragt der Gnom die schwangere Frau. "Was wollten diese Männer von ihnen?"

"Ich weiß es nicht", antwortet die Frau verstört.
« Letzte Änderung: 10.12.2009, 14:57:35 von TKarn »

TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #81 am: 16.12.2009, 08:32:54 »
"Eron, kannst du nicht was zaubern, um den Typen fertig zu machen?" Fragt Kaspar den kleinen Gnom, der irgendwie nichts großartig in dem Kampf zustande bringt und es nicht einmal versucht.
Der Waldläufer versucht es derweil weiterhin und kämpft bis zum Letzten, wie auch der kleine miese Straßenräuber. Wieder holt Kaspar deshalb mit dem Langschwert aus und schlägt zu. Doch ahnt er schon beim Schwungholen, dass er sein Ziel nicht treffen wird, weil ihn der Schmerz fast betäubt.

Nachdem der Waldläufer zugeschlagen hat, zieht er sich erstmal wieder aus dem Kampf zurück, um kein leichtes Opfer zu sein. Dass er dafür dann Zeminah etwas mehr in den Fokus des Gauners rückt, gefällt ihm gar nicht, hilft aber wenig.


Der Schurke konzentriert sich auf seine Verteidigung und beginnt, sich zurückzuziehen.

"So nicht Schurke, ergeben lassen wollte ich dich, aber fliehen lassen kann ich dich dagegen nicht", ruft Maduun und versucht, deGegner zu treffen, jedoch bleibt dieser Versuch erfolglos.

Zeminah verzieht das Gesicht, als der Räuber nicht aufgeben will. "Das hättest du dir eher überlegen sollen. Jetzt hast du genau zwei Möglichkeiten. Entweder du streckst die Waffen oder alle viere von dir." Jedoch ist auch ih Angriff nicht von Erfolg gekrönt.

Eron redet weiter beruhigend auf die Frau ein.
« Letzte Änderung: 18.12.2009, 14:55:02 von TKarn »

Ansuz

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #82 am: 18.12.2009, 14:19:51 »
Amüsiert verfolgt Ansuz das wilde Treiben in der Gasse unter sich.
Entspannt lässt er ein Bein über dem Rand des Daches baumeln, während er das andere ein wenig näher zu sich zieht. Auf Dauer wird es auf den scharfkantigen Schindeln unangenehm und kühl, wenn man nicht richtig sitzt. Mehr als nur eine Nacht hat er frierend verbracht, nur durch einen dünnen Wollmantel vom Biss der nächtlichen Bö geschützt.
Manchmal lohnt es sich, manchmal nicht. Oft genug taumeln Betrunkene aus der Schenke, teils unfähig, aufrecht und geradeaus zu laufen. Ihre Schritte sind schwer, als wären sie von Unrat gebeugte Schinder. Jedes aufmerksame Ohr hört sie noch ein halbes Dutzend Straßenzüge weiter. Leichte Beute für einen geschickten Dieb.
In dieser Nacht stehen die Chancen auf Beute gut. Zwar sind die Besucher der Schenke offenbar geübt mit Schwert und Speer, aber anscheinend nicht sehr weltbewandert. Ihre Glieder scheinen von einer langen Reise lahm, ihre Gebräuche pathetisch, ihr Akzent fremd. Wahrscheinlich handelt es sich um tapfere Seelen, die das Schicksal zusammengebracht hat. Zumindest wäre das die Formulierung, die einer dieser piekfeinen Dichter wählen würde.
Wer weiß, was sie in der Stadt wollen. Ihre Mauern scheinen von einem unhörbaren Sirenengesang wiederzuhallen, als verspräche sie allen Eintretenden eine Ewigkeit im Elysium. Tatsächlich garantiert sie vor allem schmutz- und scheißeverkrustete Stiefel.
Nicht, dass es eine Rolle spielte. Für Ansuz sind die Neuankömmlinge vor allem Geldbeutel, die die Arbeit der Wache übernehmen. Besonders helle können sie nicht sein. Wer sich freiwillig in Lebensgefahr begibt und nichts dafür erwartet hat offenbar niemals Hunger gelitten.
Immerhin, sie erledigen die Konkurrenz. Der aufgespießte Kerl hat ihm irgendwann einmal das Messer unter die Nase gehalten. Hat bemerkt, wie viele Karten er in seinem Ärmel versteckt hatte.
Ein kalter Windhauch fegt über das Dach und lässt ihn unwillkürlich die Schultern zusammenziehen. Langsam wird es ungemütlich auf den Dächern. Ächzend erhebt er sich erst in die Hocke und dann in eine gebeugte Position. Seine Silhouette weithin sichtbar zu präsentieren wäre unklug.
Mit gekräuselten Lippen bewegt er sich ein wenig, um die Muskeln wieder anzuheizen. Umständlich zieht er seine getreue Armbrust vom Rücken. In geübten Handgriffen legt er einen Bolzen ein, den er seufzend beäugt, während von unten ein Schmerzensschrei tönt. Die Qualität der Mordwerkzeuge ist auch nicht mehr die, die sie einmal war. Zu schweres Holz, unsauber geschliffene Kanten und ein Geruch, als käme das Geschoss direkt aus dem Arsch eines Orks.
Schwungvoll den Umhang über die Schulter werfend setzt er zum Zielen an. Ein Treffer im richtigen Moment würde ihn als unverhoffte Hilfe in der Not erscheinen lassen, als schattenhafter Vigilant, der nächtens von Dach zu Dach eilt, um all den Schmutz von den Straßen zu entfernen. Genau der Richtige, um rechtschaffende Seelen durch die fremde Stadt zu führen.
Leise lachend stellt er sich ihre Gesichter vor, wenn sie erst einmal ihre fehlenden Geldbeutel bemerkten. Zu köstlich!
« Letzte Änderung: 18.12.2009, 20:35:06 von Ansuz »

TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #83 am: 07.01.2010, 09:19:12 »
Kaspar wird nicht mehr kämpfen, aber vor allem wird er den Burschen nicht fliehen lassen, deshalb nähert er sich etwas unsicher wieder dem Kampfgeschehen mit zwei erhobenen Waffen.
Doch als er neben Zeminah steht, greift Kaspar nicht an, sondern konzentriert sich allein auf die Verteidigung, wie die Haltung des schwer verletzten Mannes zum Ausdruck bringt.

Der Bursche weiß nicht, was ihm bevorsteht. Er scheint zunehmend in Panik zu geraten, denn wohin soll er fliehen? Was könnte er sonst tun, um den Tode doch noch zu entrinnen?
Tief atmet Ansuz ein, bevor er die Armbrust anlegt. Ein schwieriger Schuss. Das Ziel bewegt sich, ein Gnom und eine Tänzerin stehen im Weg. Es ist kalt und die Sonne ist längst dem Mond gewichen. Immerhin, der Kerl weiß nicht, dass er da ist.
Schmunzelnd zielt er auf die Halsbeuge des räudigen Bastards, während er sich an das verlorene Kartenspiel erinnert. Er schießt. Knapp fliegt der Bolzen an dem Mann vorbei.

Schwer bedrängt kann der Mann seine letzten Kräfte, er schlägt nach der Tänzerin und verletzt diese leicht. Ein triumphierender Zug erscheint auf seinem Gesicht. "Na, wie schmeckt Dir das, Du Miststück?"

Die junge Frau schaut noch immer erschrocken auf das Kampfgeschehen, dann erkennt sie, daß Hilfe da ist und merkt, wie Eron beruhigend auf sie einredet. "Ich danke Euch für Euren Mut", haucht sie dem Waldgnom entgegen.

Eigentlich will Maduun den Mann nicht töten müssen, aber er ergibt sich nicht. Abgelenkt von der Verwundung der Bardin ist Maduun nicht ganz bei der Sache und der Angriff geht fehl.

Zeminah stöhnt auf, als der letzte verbleibene Räuber sie verletzt. Aber noch mehr scheint sie durch die Bezeichnung als Hure erbost zu sein. Wütend sticht sie mit ihrem Rapier nach dem Mann. Dass sie dabei durch ihren Schmuck und ihre Kleidung für einen ungebildeten Mann durchaus als Hure oder Schlimmeres betrachtet werden könnte, kommt der wohlerzogenen Frau gar nicht in den Sinn.
"Sie zu, wie du hier mit fertig wirst, Elender." Ein weiteres Mal zielt die Frau gut in Richtung des Halsabschneiders. Der Halsabschneider bricht schwer röchelnd zusammen.

« Letzte Änderung: 07.01.2010, 16:54:56 von TKarn »

Ansuz

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #84 am: 07.01.2010, 19:39:12 »
Leise flucht Ansuz in sich hinein. War ja klar!
So viel zum Retter in der Not. Gut, dann eben ein anderer Plan.
Schnell huscht er zum Rand des Dachfirst und ruft der Gruppe Reisender ein "Braucht ihr Hilfe?" zu.
Er bleibt im Schatten, um sich nicht als frei stehende Zielscheibe anzubieten. Immerhin ging der Bolzen daneben. Leugnen ist sinnlos, wer außer ihm sollte ihn schon verschossen haben?
SSeine Waffe lässt er betont sinken und schlägt den Mantel weiter zurück, um nicht wie ein kauernder Meuchelmörder zu wirken. Davon gibt es genug in der Stadt, auch wenn ihre Dienste zu teuer sind, um Dachaufenthalte wahrscheinlich werden zu lassen. Es handelt sich eher um Gentlemen, die sich ihrer eigenen Skrupellosigkeit nicht entziehen können.
Er selbst ist nur ein Dieb und prächtiger Touristenführer. Leider ist seine aktuelle Reisegruppe bewaffnet und vollgepumpt mit Adrenalin. Die schluchzende Frau macht es auch nicht besser.

Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #85 am: 11.01.2010, 09:11:53 »
Narsus wandert in Gedanken durch die einsamen Gassen des Hafens. Und murmelt vor sich hin: " Wie?... ja ich weiß das wir eine Unterkunft für die Nacht brauchen... hmm.. ja, ich weiß das wir fast Pleite sind... Aber ich mußte den Schild kaufen, weil diese Deppen mir meinen Gestern zerschlagen haben... was sagst du? Ach du hörst Kampflärm? Jetzt wo du es sagst, hör ich's auch... Da könnte jemand sein der uns das Abendessen finanziert..."
Daraufhin beschleunigt er seine Schritte in Richtung des Lärms und versucht während dessen seinen Schild vom Rücken zu nehmen und bereit zumachen. Kampfbereit schlittert er um die Ecke der Gasse. Er erblickt einige Gestalten die am Boden liegen, hört das Schluchzen einer Frau und mehrere Schatten. Von über ihm ertönt eine Stimme die nach Hilfe fragt. Erneut beginnt er zu murmeln bevor er die Stimme dann doch erhebt:"Gestalten die auf Dächern rumspazieren, Gefallene am Boden, eine Frau in Nöten...wenn ich nur wüßte wer auf welcher Seite steht...Halt wer da! Wer belästigt hier eine Frau?"
Narsus hat die Hand am Schwert um es zu ziehen sollten sich die Leute in dieser Gasse feindselig zeigen... Falls sie sich mit vereinten Kräften aus ihn Werfen sollten wird er so laut er kann nach der Wache rufen.
« Letzte Änderung: 11.01.2010, 23:34:07 von Mad_N »
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Zeminah

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #86 am: 11.01.2010, 09:50:17 »
Als der Bandit durch ihren Streich tatsächlich zu Boden geht, schaut die Svimozhierin fast schon traurig drein. "Habe ich dir doch gesagt." Mit einer theatralischen Geste säubert sie ihr Rapier und steckt es weg. Dann geht sie in Richtung der Frau und lächelt diese an.
"Geht es euch gut? Kann ich euch helfen?" Die Tänzerin hofft, dass eine Frau beruhigender auf die Schwangere wirkt, als einer der Männer. Während sie mit ihrem Körper die gefallenen Banditen etwas verdecken will. Ihre Bemühungen werden durch den Ruf vom Anfang der Gasse unterbrochen.
"Niemand belästigt hier mehr eine Frau! Wenn ihr euch nützlich machen wollt, kommt näher und helft die Banditen zu verschnüren!" Die Worte der Tänzerin sind deutlich und betont. Die Frau scheint das deutliche Sprechen gewohnt zu sein und so muss sie nicht schreien. "Kommt etwas ins Licht, damit wir euch sehen können."

TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #87 am: 11.01.2010, 09:51:46 »
Die Frau schaut ängstlich und stottert ein: "D-d-d-danke" hervor.

Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #88 am: 11.01.2010, 10:22:31 »
Nach kurzem zögern murmelt Narsus: "Licht wäre eine gute Idee. Möge die Weisheit uns erleuchtet!" Spricht er und berührt dabei sein heiliges Symbol welches aus sich herraus zu leuchten anfängt[1]. Kurz betrachtet er die Situation die er vor sich sieht, dann geht er zu den Gefallenen und untersucht ob es noch notwendig ist sie zu fesseln[2]. Bei jedem gibt er laut, ob er meint das er noch lebt oder nicht. Falls er feststellt das einer der Banditen im Sterben liegt und sich noch nicht stabilisiert hat versucht er ihn zu stabilisieren.
 1. Licht
 2. Heal checks: 22,16,15
« Letzte Änderung: 11.01.2010, 23:35:03 von Mad_N »
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TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #89 am: 11.01.2010, 10:28:51 »
Narsus untersucht die Banditen. Für zwei ist jede Hoffnung verloren, jedoch liegt der eine schwer röchelnd am Boden.

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