Die beiden dürren Zombies, die weiter hinten in der Gasse stehen, schleudern Kugel aus schwarzer Energie auf den rechten Gnoll, der zwar einer ausweichen kann, die andere jedoch abbekommt. Zusätzlich muss er noch den Biss eines der kleineren Zombies und den Schwerthieb eines der anderen hinnehmen.
“Hui, die sind aber noch weit weg...” sagt Aurora, als sie gerade um die Ecke biegt und sprintet dann auch gleich los, um zu retten, was noch zu retten ist. “Los, kommt! Schnell!”
“Und Du,” sagt die Klerikerin zu einem der beiden Gnolle, “kämpf noch ein wenig weiter. Mein Herr mag es, wenn gekämpft wird. Wir werden euch helfen, gegen diese Brut zu bestehen.”
Als Aurora beginnt, loszulaufen, packt auch Aelar seinen Stab fester und bewegt sich auf die Gegner zu. Jedoch zieht er kein Schwert, sondern bringt, während er nach vorne läuft, seinen Stab in seine rechte Hand, und formt mit der Linken Gesten. Nur wenige verstehen die alten elfischen Litaneien, die der Anrufer an Sehanine Moonbow richtet, bevor sein Stab der Stürme beginnt, die Energie zu kanalisieren und sogleich auf die Untoten zu senden.
Zwei Energieladungen schießen aus seiner Linken auf die Untoten zu.
Während, die Ladung, welche auf den größeren zusaust über dessen Kopf hinüber hinweg fliegt, trifft die andere den deutlich kleineren in den Rücken und das tote Fleisch wird von der heiligen Energie völlig verbrannt, woraufhin das Wesen auch schon zusammenbricht.
Zeitgleich schlagen einige der Zombies mit ihren Schwertern nach den Gnollen und andere fügen ihnen weitere Bisse zu, was die Kreaturen vor Wut aufbrüllen lässt.
Weder Gnolle noch Untote sind Willows Lieblingsgesellschaft, Untote aber viel weniger als Gnolle. Die Halbelfe sprintet an Aelar vorbei und zückt mit der freien Hand ihren Sune-Anhänger.
"He da! Ich weiß nicht, worum ihr kämpft, aber ich hoffe, ihr habt nichts gegen die Liebe verbrochen?!," ruft die Rächerin in forderndem Ton und wirkt durchaus so, als würde ihr Schwert sich nach der Antwort richten.
Lazard sieht die Gnolle und die Untoten. Ohne seine Klinge zu ziehen murmelt er verächtlich.
“Gnolle? Zombies? Großartig.“
Der Halb-Elf scheint geradezu bei diesen Worten Galle spucken zu wollen und nähert sich den Feinden mit sehr schnellen Schritten. Als der Schwertmagier einen besseren Blick auf die Feinde erhaschen kann, ruft er lautstark und macht eine einladende Geste mit der Hand.
“Wird Zeit, dass euch jemand zurück in eure kalten Grüfte schickt und mit dir fange ich an.“
Umgehend wendet der von Lazard mit einem Zauber belegte Zombie den Halbelfen an und ein zischender Laut dringt aus seiner Kehle.
Währenddessen beginnen die Gnolle sich zu wehren und mit den langen Eisenklauen, die aus seinen beiden Handschuhe ragen, kann einer von ihnen auch einen der Zombies sichtbar verwunden.
Doch nur Sekunden später folgt die Atnwort der Untoten und wieder müssen sie Gnolle einige harte Treffer hinnehmen.
Nur Augenblicke später zischen auch zwei weitere dunkle Geschosse auf die beiden Bedrängten zu und hüllen einen von ihnen für Augenblicke in eine Aura aus knisternder dunkler Energie. Außerdem muss der Gnoll auch weitere Bisse hinnehmen.
Zeitgleich löst sich einer der Zombies von den Gnollen und läuft im Bogen um Aurora herum um Lazard anzugreifen. Tatsächlich ist es jener, den der Halbelf Sekunden später herausgefordert hatte. Aber wie es scheint unterschätzt der Schwertmagier die Fähigkeiten des Untoten, denn sein Schwert dringt durch die Verteidigung des Mannes und fügt ihm eine schmerzhafte Wunde zu.