Ja. Aber auch Nein. Mal von Anfang an:
Ihr solltet euch ein wenig von der Vorstellung lösen, dass ihr es hier mit einer ganz normalen, wenn auch kleinen Stadt zu tun habt, also sowas wie Korvosa in klein oder so etwas. Fort Thorn ist ein kleines 100-Seelen-Dorf mitten im Nichts, die einzige Ankopplung an den Rest der Welt erfolgt über eine Karawane, die einmal pro Woche eintrifft. Es ist schlicht und einfach unmöglich, dass ihr in Fort Thorn dieselbe Auswahl an Gegenständen (oder allgemein an Ressourcen) vorfindet, die ihr in anderen, "zivilisierten" Städten vorfinden würdet - zumindest nicht ad-hoc. Was ihr natürlich tun könnt, ist die ansässigen Händler/Karawanenleute zu bitten, beim nächsten Mal spezielle Gegenstände (darunter fallen die Perlen nun einmal, die kosten 100 GM pro Stück - was btw. das GP Limit von Fort Thorn ist - und haben nur einen einzigen Nutzwert, der wie oben beschrieben bei der reinen Eroberung eines Landstrichs nun einmal keine Rolle spielt) mitzubringen, falls nicht zufällig schon welche vorrätig sind. Und das wird dann auch sicherlich nicht zum "normalen" Einkaufspreis stattfinden.
Der Grund, warum ich das so festlege, ist natürlich nicht dass ich euch unbedingt einen reinwürgen und verhindern will, dass ihr ja durch irgendwelche magischen Gegenstände zu mächtig werdet, sondern das alles soll vor allem die Abgeschiedenheit des Abenteuerschauplatzes betonen, und euch auch dazu anhalten, andere Lösungen als die uralten, bekannten und schon tausendmal durchgeführten zu suchen und anzuwenden.
Das ist jetzt meine persönliche (durch das Abenteuer gestützte) Sicht der Dinge. Allerdings sollt ihr ja auch Spaß haben, insofern würde ich gerne eure Meinung dazu hören. Empfindet ihr das als Gängelung? Oder als stimmig im Rahmen der Welt? Es wäre ja z.B. denkbar, Alternativen zum Identifizieren per Zauber aufzustellen, z.B. analog zu Tränken über Spellcraft. Das wäre immer noch stimmig im Rahmen der Welt, würde euch aber nicht von speziellen Gegenständen abhängig machen. Mal so in den Raum geworfen.