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Autor Thema: Die Eroberung des Blutschwurtales  (Gelesen 98829 mal)

Beschreibung: Teil 2: Unterwegs im Blutschwurtal

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Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #750 am: 28.09.2011, 23:04:26 »
"Dennoch glaube ich nicht das wir in Richtung der Arbeiter weiter zeihen sollten. Es ist doch anzunehmen dass sie in die Richtung geflohen sind die der Angriffsrichtung der Spinnen entgegen gesetzt ist." Er deutet mit dem Schwert an den nördlichen Waldrand. "Also wären die Spinnen und der vermisste Arbeiter dort zu finden."

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #751 am: 28.09.2011, 23:48:56 »
Eine Welle von schmerzhaftem Mitgefühl durchfährt Elora, als Keric seine Mara erwähnt, und sie wendet gepeinigt den Blick ab.
"Singadil hat Recht. Es sind keine Anzeichen von Kampf zu finden und ich halte die Spinnen nicht für so schlau, die Arbeiter zu verfolgen um einen Hinterhalt zu legen." Fragend schaut sie in die Runde, ob ihr jemand widerspricht und führt dann den Weg in die Richtung, in die Singadil gedeutet hat. "Lasst uns die Fährte zurückverfolgen, wo sie herkommt."

Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #752 am: 29.09.2011, 08:01:48 »
"Die Idee mit der rückwärtsgerichteten Verfolgung scheint mir auch sinnvoll, wobei ich zu bedenken geben möchte, dass Spinnen Raubtire sind und sich sehr gut auf Jagen und Fallen stellen verstehen."
Erleichtert nimmt Rahvin zur Kenntnis, dass es endlich weiter gehen kann. In diesem Areal fühlt er sich nicht wohl und wittert die Gefahr allenorts.

"Wir sollten unsere Marschordnung beibehalten. Elora, wenn Du so gut wärest?"
Überzeugend bedeutet Rahvin der einzigen Frau in der Runde, voran zu gehen und schenkt ihr ein freundliches Lächeln.
Wenngleich sie sich in der gefahrvollen Wildnis befinden, sind ihm seine Etikette offensichtlich weiterhin sehr wichtig.

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #753 am: 30.09.2011, 18:47:03 »
Vorsichtig tasten sich die Abenteurer nach Norden vor, immer darauf gefasst, dass sich aus den Baumkronen über ihnen eine der riesigen Spinnen hinablässt, von denen ihnen berichtet wurde. In der Tat scheinen sich die Spinnen auch nur in den Baumkronen aufzuhalten, denn am Boden kann Elora keinerlei Spuren feststellen. Lediglich die ab und zu zwischen dem Blattwerk auszumachenden, weißschimmernden Fäden sind ein Hinweis auf die Existenz der Biester - bis die Abenteurer schließlich vor einem über und über mit Netzen überzogenen Baum stehen. Und noch einem, und noch einem, verbunden durch klebriges Geflecht, durch das kein Durchkommen möglich scheint...
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
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- Caliban's Dream

Camlo

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #754 am: 30.09.2011, 20:43:01 »
"Halt! Der Glücksritter heftet seine Augen[1] auf das Geflecht und wie von Geisterhand erscheinen seine beiden Kurzschwerter in seinen Händen. Geduckt und kampfbereit mustert er die Bäume. "Ist das ihr Nest? Keric, Du willst die Tiere auch schützen, was sollen wir Deiner Ansicht nach tun? Warten?" Ich lande jedenfalls nicht im Magen eines solchen Tiers, Monsters.  
 1. Wahrnehmung: 16: Entdeckt Camlo Bewegungen oder gar Spinnen?
« Letzte Änderung: 30.09.2011, 20:44:46 von Camlo »

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #755 am: 01.10.2011, 21:42:16 »
"Wir müssen die Spinnen zumindest vertreiben. Ich glaube aber nicht, dass sie sich friedlich verscheuchen lassen." Mit gemischten Gefühlen betrachtet Elora die dichten Spinnennetze. "Da könnten Dutzende drin sein. Das gefällt mir gar nicht. Vielleicht können wir sie mit Feuer aus ihrem Bau locken."

Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #756 am: 02.10.2011, 01:02:47 »
"Feuer eine gute Idee. geht es durch Singadils Kopf, aber gleichzeitig bekommt er auch bedenken. Er selbst kennt nicht einen Feuerzauber, sie würden also auf andere Hilfsmittel zurückgreifen müssen.
"Und den Gefangenen sollten wir nicht vergessen. Also sollten wir besser nicht alles niederbrennen." gibt er seine Zustimmung, zeigt aber gleichzeitig das er wohl keine Hilfe sein wird ein Feuer zu entzünden.
Unruhig sieht er sich um. Auch wenn er nichts sieht spürt er den Kampf kommen. Schließlich befinden sie sich auf dem Gebiet der Jäger. Und so beschließt er ein wenig für seine Verteidgung zu tuen. Einige kurze Gesten und eine gemurmelte Bemerkung später spürt er die beruhigende Wirkung der Kraftfeldscheibe neben sich.[1]
 1. Shield, 6minuten

Camlo

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #757 am: 02.10.2011, 14:31:57 »
Der Glücksritter überlegt und geht ein paar Schrittes nach rechts, ohne den Blick von der eingewebten Baumgruppe zu wenden "Lass uns vielleicht einmal außen herum gehen, werte Begleiter." Der Varisianer grinst. "Irgendwo muss es doch eine Lücke geben, oder einen guten Platz, um ein Feuer außerhalb zu entzünden. Vielleicht vertreiben Rauch und Hitze die Tiere, ohne  dass wir der Natur einen Schaden zufügen müssen?"
Camlo nimmt seinen kleinen Finger in den Mund und hält ihn dann in die Höhe, um Windrichtung und -stärke zu bestimmen.

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #758 am: 02.10.2011, 15:34:50 »
Es weht kein Wind - zumindest keiner, den Camlo feststellen könnte.
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Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #759 am: 03.10.2011, 14:45:37 »
Zustimmend nickt Elora ihren Gefährten zu, die Lage erst einmal genauer zu erkunden. "Irgendwo muss doch ein Eingang sein, damit die Spinnen rein und raus kommen", murmelt sie leise und führt die Gruppe langsam und vorsichtig um zugesponnenen Bäume herum, bis sie etwas Interessantes entdecken.

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #760 am: 03.10.2011, 19:29:35 »
Langsam umrunden die Abenteurer die eingesponnene Baumgruppe ohne einen Eingang zu finden. Das Nest der Spinnen ist vollständig umhüllt von den dicken Netzen, die so dick und dicht gespannt sind, dass sie noch nicht einmal einen Blick dahinter werfen können. Nach ein paar Minuten stehen die Abenteurer sodann wieder an ihrem Ausgangspunkt.
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Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #761 am: 03.10.2011, 21:25:19 »
"Ich stimme zu, dass wir Feuer erst nutzen sollten, wenn wir um das Schicksal der letzten Arbeiter wissen. Alles andere wäre vorschnell und im schlimmsten Falle tödlich..."

Rahvin ist ratlos, was zu tun ist, also wendet er sich an den Druiden.

"Was schlagt ihr vor, Keric. Wie kommen wir hinein und wie befreien wir das Opfer? Habt ihr Erfahrung mit Spinnentieren?"
Rahvin hofft um den Gefangenen und eine schnelle Lösung auf eine gute Idee des Zwergen.

Keric

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #762 am: 04.10.2011, 07:46:00 »
Keric denkt einen Moment nach. Ein so großes Spinnennest hat er noch nie gesehen. Es beeindruckt ihn auch wenn ihm ein Schauer über den Rücken läuft als er daran denkt, wie groß die Spinnen sein müssen, die soetwas erschaffen können. "Hmmm", brummt er schließlich. "Vielleicht können wir die Spinnen anlocken, wenn wir Erschütterungen verursachen. Möglicherweise halten sie uns dann für Beutetiere und greifen an. Es gibt aber keine Garantie, dass das klappt." Der Zwerg tritt an das Nest heran und schiebt vorsichtig mit einem Stock ein paar kleinere Spinnweben beiseite. "Ansonsten müssen wir uns wohl oder übel einen Weg hineinhacken oder hineinbrennen."
« Letzte Änderung: 04.10.2011, 07:46:28 von Keric »

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #763 am: 14.10.2011, 18:57:59 »
Die kleinen Spinnweben lassen sich auch problemlos beiseite schieben - nur nutzt es nichts. Lediglich die Spitze des Stocks ist jetzt von feinen, klebrigen Fäden umhüllt. Gespannt warten die Abenteurer, dass etwas passiert, doch ist das Warten umsonst. Nichts rührt sich hinter der klebrigen Barriere.
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Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #764 am: 14.10.2011, 19:51:16 »
"Gib mir mal den Stock", bittet Elora und untersucht das klebriges Netzgewebe. Sie kniet sich auf den weichen Waldboden und scharrt einen kleinen Haufen trockener Blätter und Zeige zusammen. "Falls keiner auf magischem Weg Feuer herbeizaubern kann, muss es halt so gehen", wirft sie halb fragend in die Runde. Dann befördert sie mit routinierten Handgriffen Feuerstein und Zunder aus ihrem Gepäck hervor und beginnt, ein kleines Feuer zu entfachen. Als endlich kleine Flämmchen emporzüngeln, hält sie den Stock ins Feuer und beobachtet, wie die Spinnenweben auf Feuer reagieren.

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