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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 74177 mal)

Beschreibung: Waffenbrüder wider Willen

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Rhonin Weißleben

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Kapitel 1
« Antwort #660 am: 20.12.2010, 20:40:30 »
Ja.
Rhonin sieht sich nach einem Zugang zur Kanalisation um.

Kapitel 1
« Antwort #661 am: 21.12.2010, 00:01:23 »
Auch Hens schaut sich um auch wenn ihm nicht wohl dabei ist gänzlich ohne magische Möglichkeiten dort runter zu steigen.
"Ich bin damals im Armenviertel in die Kanalisation heruntergestiegen, der Eingang wird jetzt wohl nicht mehr zugänglich sein... mal sehen wo wir hier einen Eingang finden, ganz ohne Abfluss kann dieser Abschnitt der Stadt ja wohl kaum auskommen."

Tael

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Kapitel 1
« Antwort #662 am: 21.12.2010, 08:11:01 »
Die Innenstadt hat mehrere Zugemauerte und mit Brettern vernagelte Brunnenschächte. Durch das Hafenbecken kommt man ebenfalls in die Kanalisation.

Jedes Kontor hat einen eigenen Brunnen und der Marktplatz hat einen großen Öffentlichen.
« Letzte Änderung: 21.12.2010, 08:11:43 von Tael »

Mad_N

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Kapitel 1
« Antwort #663 am: 21.12.2010, 11:42:32 »
"Moment. Wollten wir nicht erst weitere Informationen über diesen Hump sammeln? Und sollten wir nicht Hens Gelegenheit geben wieder zu magischen Enrgien zu kommen?" wendet Norkas ein.
Aiwëtaurnís - Vagor o Rûn

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Rhonin Weißleben

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Kapitel 1
« Antwort #664 am: 21.12.2010, 12:18:27 »
"Ach, stimmt.", antwortet Rhonin auf den Einwand hin. Er war so sehr damit beschäftigt über den Aufenthalt des Nekromanten nachzudenken, dass er Hens' ausgebrannten Zustand ganz vergessen hat. Weitere Informationsbeschaffungen tut er aber mit einem kurzen Kopfschütteln ab. "Aber die Untersuchung der Kanalisation fällt unter Informationsbeschaffung; insofern sollten wir diese bald darauf angehen. Lasst uns nun zunächst zum Kontor zurückkehren."

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #665 am: 21.12.2010, 12:56:03 »
Samez lässt seinen Wanderstab von der linken in die rechte Hand wandern. "Norkas hat recht, lasst uns hören, was Belon über Hump zu berichten weiß." Zielsicher bewegt sich Samez durch die Straßen den Stadt zum Kontor. Er schaut sich nach Belon um. Er hatte ihn hier her geschickt, also sollte er hier bei Sulira auch zu finden sein.

Kapitel 1
« Antwort #666 am: 21.12.2010, 17:16:23 »
Hens fiel ein Stein vom Herzen, dass er vermutlich doch seine Fähigkeiten erneuern konnte.
Außerdem wollte er noch seine Entscheidung bezüglich dem Vampir Sulira mitteilen.

Tael

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Kapitel 1
« Antwort #667 am: 22.12.2010, 02:10:01 »
Tatsächlich werden die vier Waffenträger von einer Menschenmenge mitgerissen die zum Kontor Suliras strömt. Jeder der noch nicht da war ist scheinbar auf den Beinen, um mit eigenen Augen den geretteten Belon zu sehen. Zu fantastisch klingt eine Rettung nach über einem Monat der Belagerung.

Doch Belon lebt und ist tatsächlich gerettet worden. Er sitzt auf einem Fass und wird von einem gesünderen und jüngeren Mann gestützt den Hens ebenfalls aus dem Kontor gerettet hat. die 'Menschen bedrängen ihn und scharen sich um ihn als ob sie ihn erst für wahrhaftig halten würden, wenn sie ihn berührt haben, als könnte er eine Illusion oder ein Geist sein.
Hinter einem Fenster kann man zwei verschleierte Gesichter erkennen.

Als Hens und die anderen den Vorplatz den Kontors betreten brüllt Belon krächsend um Ruhe.
Er humpelt gestützt von dem jungen Mann auf die Runenwaffenträger zu und stellt sich vor sie. Nach einer thetralischen Kunstpause verbeugt er sich vor seinen Rettern.

Nicht laut genug ist meine Stimme für die Lobpreisung, nicht kräftig genug mein Rücken für alle verdienten Verbeugungen, nicht reich genug bin ich für eine annähernd würdige Belohnung. Denn diesen tapferen und mächtigen Männern und ihrem selbstlosen Mut verdanken ich und alle anderen Überlebenden unsere Rettung, unser Leben. Als Alle Hoffnung verloren schien und unsere Götter unsere Gebete scheinbar nicht mehr erhörten, erschien Hens in der Strahlenden Rüstung. Lasst mich euch sagen die Götter haben uns nicht verlassen, sie haben uns den Admiral und seine Männer geschickt ohne die niemand mehr am Leben wäre. Und sie haben uns Helden aus der Fremde geschickt. Manch einer würde sagen es war Zufall oder reines Glück. Ich nicht. Ich sage es war das Schicksal und der Wille der Götter. Als die Götter nicht genug Streiter hatten baten sie fremde Götter, Götter die ebenfalls für das Gute und die Menschen kämpfen, um Hilfe und sie sandten uns ihre Helden.

Belon zwinkert Hens deutlich zu.
Ich werde nun der Dame des Hauses meine Aufwartung machen und meine Empfehlung für diese Helden aussprechen, bitte lasst uns durch.

Belon winkt den vieren ihm zu folgen und humpelt aufs Kontor der Schönen zu.
Der gunge Mann beginnt sofort wieder Belon zu stützen, die Köpfe hinter dem Fenster sind verschwunden.
Die Menge teilt sich und jubelnd bilden sie eine Gasse.
« Letzte Änderung: 03.01.2011, 23:25:50 von Tael »

Mad_N

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Kapitel 1
« Antwort #668 am: 04.01.2011, 00:20:54 »
"Jetzt bin ich schon ein Held einer anderen Gottheit." murmelt Norkas mürrisch vor sich hin während er sich anschickt Belorn zu folgen. Allerdings mußte er auch schmunzeln. Belorn war ihrer Sache dienlich gewesen, sollten sie je auf die Bevölkerung angewiesen sein. Sollte die Stadt überleben, würde ihr Ruf sich schneller verbreiten als sie Rhonin teleportieren konnte. Naja vieleicht nicht ganz so schnell, aber doch schnell genug. Kurz schaut er sich nach Samez um. Der Blinde ist ihm nach wie vor ein Rätsel. Mal blind, mal bewegt er sicher als würde er seine Bewegung voll wahrnehmen. Was war gerade der Fall? Im Zweifel würde er ihn wieder führen.
« Letzte Änderung: 04.01.2011, 00:21:11 von Mad_N »
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Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #669 am: 04.01.2011, 16:25:08 »
Samez folgt den Ausführungen belon, auch wenn er sie ein wenig für zu hoch gegriffen hällt. Andererseits war hier wohl auch nicht mehr von Zufall zu sprechen. Er beobachtet den Jüngerern der Belon stütz[1]. Er folgt den Beiden in den Kontor. Sicher setzt er seine Schritt und lässt dabei den Stock in seiner linken immer wieder begleitend auf den Boden aufsetzten. Er mochte diese übertriebene Freude nicht, die Menschen taten ja förmlich so, als wäre alles übel von dieser Stadt schon abgewendet und dies war bei weitem nicht der Fall.
Immerhin würde es drinnen ruhiger sein und sie würden vielleicht etwas über Hump erfahren.
"Würdet Ihr Euch den wohler fühlen, wenn sie euch als Held ihrer Gottheit bezeichneten?", flüstert er zu Norkas, als er ihn erreicht.
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« Letzte Änderung: 04.01.2011, 16:29:18 von Schwarzauge »

Kapitel 1
« Antwort #670 am: 04.01.2011, 19:23:00 »
[1]

Hens lauscht den Worten mit vollem Genuss. Als Belon geendet hat, zwinkert er ihm wissend zurück und folgt dann ebenfalls.
Während er durch die Massen geht, redet er immer wieder vor sich hin, allerdings so, dass die Umstehenden Menschen ihn deutlich verstehen können.
"Ja, Belon hat Recht, Jerôme ist ein guter Gott. Jerôme wird die Menschen dieser Stadt retten. Jerôme hat mich hierhergeschickt um die Bevölkerung zu befreien. Noch mag er wenig Einfluss in diesem Reich haben, aber wenn die Menschen anfangen an ihn zu glauben, dann wird er stark genug sein, effektiv zu helfen und alle zu retten. Belon hatte Recht, die Götter hier haben nicht die Kraft es alleine zu schaffen, aber wenn die Menschen hier auch an Jerôme glauben, dann können es alle zusammen schaffen."
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Rhonin Weißleben

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Kapitel 1
« Antwort #671 am: 04.01.2011, 19:34:08 »
Pikiert hört sich Rhonin die Lobesrede des Geretteten an. Je öfter das Wort Gott oder eines der grammatikalischen Derivate dessen
an sein Ohr dringt, desto tiefer spannen sich die Mundwinkel in Richtung Boden.

Götter. Es müssen immer die Götter sein, oder? Sind diese Menschen denn nicht in der Lage, ihren Blick in der Realität zu belassen? Glauben sie wirklich, jene außerweltlichen Geschöpfe, die sie alle als Götter bezeichnen, haben nichts besseres zu tun, als eine willkürliche Handvoll Humanoider aus einer misslichen Lage zu befreien? Und das, obwohl anderswo jetzt in diesem Moment warscheinlich Tausende ihrer Art in irgendeiner hirnrissigen Auseinandersetzung abgeschlachtet werden!? Ich gehe jede Wette ein, dass Hens den Verstand dieser Leute mit der Kraft des Wortes benebelt hat.

Er schüttelt einen kurzen Moment lang den Kopf, um sich seiner Gedanken zu entledigen, und folgt dann den Aufbrechenden in Richtung des Kontors.
[1]
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« Letzte Änderung: 04.01.2011, 19:35:03 von Rhonin Weißleben »

Mad_N

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Kapitel 1
« Antwort #672 am: 04.01.2011, 19:45:34 »
"Ich behaupte nicht der Held irgendwelcher Götter zu sein, doch vergesst nicht das ihre Götter auch die meinen sind. Ich glaube an den Erschaffer, die Bewahrerin und den Wächter. Und doch vertraue ich nicht blindlings auf ihr eingreifen. Wir Sterblichen sind doch eh nur Spielbälle im Spiel der Göttlichen." antwortet Norkas nun doch vernehmlich auf Samez Frage.
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Kapitel 1
« Antwort #673 am: 04.01.2011, 20:39:14 »
Hens mischt sich vorne in das Gespräch ein, nachdem keiner der Menschen mehr seiner Schleichbekehrung lauschen kann.
"Oh wir müssen stets an unsere Götter glauben. Nicht nur weil wir unsere Kraft aus ihnen ziehen, sondern weil sie für alles verantwortlich sind, was geschieht. Sie führen unsere Hände in den Kämpfen, sie weiten unseren Geist um Magie wirken zu können. Und wenn wir nicht mehr auf ihr Eingreifen vertrauen, dann werden sie für den Augenblick vielleicht dennoch an unserer Seite sein, aber wenn unsere Gebete an sie verstummen, dann mag irgendwann der Moment kommen, wenn sie auch nicht mehr an uns denken und ohne ihre Führung wird es unser Ende sein.
Und ein Spielball? Das ist ein solch negatives Wort. Dadurch, dass sie ohne Zweifel auf alles Einfluss haben, könnte man es natürlich so bezeichnen, allerdings sollten wir uns geehrt fühlen in ihrem Spiel eine solch große Bedeutung zu haben, dass wir aus dem Stand eines einfachen Einwohners entfliehen konnten. Diese Ehre kann man nicht genug anerkennen. Und wir sollten es ihnen danken, indem wir versuchen die uns verliehene Kraft ihnen wiederzugeben, indem wir ihre Interessen auf der Welt umsetzen."

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #674 am: 05.01.2011, 13:20:53 »
Samez lächelt leicht, als er Norkas Antwort hört. Er mochte den Menschen.
"Glaub ihr denn, dass das Leid dieser Menschen auch von den Göttern heraufbeschworen wurde?", hinterfragt er Henses Aussage.
« Letzte Änderung: 05.01.2011, 13:21:49 von Schwarzauge »

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