Nach einem harten Tag finden die Gefährten endlich Ruhe. Vaêl versorgt die Wunden der Verletzen und nach einer hastigen Mahlzeit warten die Gruppe auf die Dämmerung.
Die Stimmung ist angespannt, da es nichts zu tun gibt, es aber zu gefährlich scheint vor dem nächsten Morgen aufzubrechen.
Shensen Tesseril ist nicht mit euch in der Hütte geblieben, versprach aber in den Stunden der Morgendämmerung wieder zur Gruppe zu stoßen. Anscheinend macht die beißende Kälte der Drow wenig aus.
Die Nacht verläuft äußerst unruhig. Kalokin gibt bei seiner Wache zweimal Alarm, weil er meint einen Schatten im dichten Wald gesehen zu haben, Kâdir schreckt mehrmals aus dem Schlaf auf und Vaêl übermannt die Müdigkeit erst tief in der Nacht.
Lediglich Bolmur verfällt in einen tiefen Schlaf, doch seine Träume sind erfüllt von Blut und scharfen Zähnen, so dass er sich sich unruhig auf seinem Lager hin und her wälzt.
Ab und an klingt ein schaches Heulen durch den Wald, begleitet von einem Flüstern. Doch ob es sich um eine Kreatur oder den Wind, der zwischen den Bäumen durchpfeift handelt, könnt ihr nicht sagen.
Als ihr am nächsten Morgen erwacht fühlt ihr euch wie gerädert als ihr erwacht. Von draußen scheint heller Sonnenschein herein.
Wie versprochen wartet die Dunkelelfe bereits draußen, als Bolmur, der als Letzter Wache gehalten hat die Anderen aufweckt.