Rahu lässt den toten Körper von Eichenherz zu Boden sinken und wischt ersteinmal sich das Gemisch aus ständigen Regenwasser, welches ihn und seine Kleidung durchtränkt, und Schweiß, denn der Körper des toten Halborks war schon eine heftige Last für den Knochenritter zu tragen, aus dem Gesicht, um anschließend mit hochgezogener Augenbraue - typisch für einen Elfenblüter, auch denn Rahu nur ein Halbelf ist - den jungen Menschen zu mustern und seine Worte wirken zu lassen.
Mit monotoner und jedoch warmer herzlicher Stimme entgegnet der Paladin:
"Rahu Na'Kephat - Knochenritter und Paladin von Pharasma!", wobei der Halbelf eine leichte Verneigung gegenüber Gwenael Nolwenn andeutet und gleichzeitig sein heiliges Symbol zeigt, wobei er diese Geste nutzt, um zu prüfen, ob dieser junge Mann im Auftrag der Regierung eine böse Aura hat.
Da dies nicht der Fall ist, schenkt Rahu dem Alchemisten sogar ein kurzes Lächeln trotz der schlechten nach Verwesung riechenden Luft, dem ständigen Regen und dem Tod von Eichenherz, jedoch nur kurz, denn das Gesicht des Halbelfen verzieht sich kurz darauf, während er zu Gwenael Nolwenn und auch zu Tarrig Heggry und seine Männer spricht:
"Bevor hier irgendwelche Entscheidungen getroffen werden, solltet ihr ersteinmal sehen, was dort unten auf Euch wartet..."
Wobei Rahu auf Eichenherz zeigt und anschließend in Richtung Stadtwächter spricht:
"Dieser Halbork ist für eine gute Sache gestorben und ich verpflichte Euch damit, dass er seiner Kirche von Erastil übergeben wird, genauso wie sein ganzes Hab und Gut, damit er beigesetzt werden kann.
Falls dies nicht möglich ist, dann setzt ihn bitte ehrenhaft bei, jedoch ohne sich an seinem Besitz auch nach dem Tod zu bereichern, denn Pharasma wird jeden dafür strafen, wer dies versucht!"
Nach diesen mahnenden Worten in Richtung Stadtwache - Rahu ist wahrlich kein Diplomat und weiß, dass seine Warnung vielleicht nicht beachtet wird, da ein Halbork in dieser Stadt wenig wert ist - mustert der Paladin den Alchemisten erneut, um kühl wie der Regen zu antworten:
"Wir können gerne gemeinsam nach dem Monster jagen, solange ihr meine Gefährten und mir nicht in die Quere kommt!
Und wie schon gesagt: Es ist sehr wahrscheinlich, dass ihr meiner Göttin gegenüber steht, solltet ihr wirklich diesem Unterfangen beiwohnen!"
Ein kurzes Nicken, um seine Worte nochmal zu untermauern, aber auch um etwas Anerkennung für den Mut des junges Mannes zu zeigen, macht sich Rahu anschließend wieder auf in Richtung seiner Gefährten, wobei Tarrig Heggry zu Gwenael Nolwenn entgegnet, als Rahu bereits verschwunden ist.
"Ihr habt den Paladin gehört..."
Woraufhin der Anführer der Wächter den Alchemisten im wahrsten Sinne des Wortes im Regen einfach stehen lässt, denn der staatliche Detektiv und Ermittler muss nun selbst entscheiden, ob der dem sichtbar zermürbten Paladin folgt - hinab in das Loch, aus welchem der Schrecken von Aashügel gekommen war.
Während Nurgen noch auf eine Antwort der Gefährten wartet, erreicht auch schon Rahu wieder seine Gefährten.
Nüchtern antwortet er seinen Gefährten:
"Ich habe Eichenherz übergeben...wie geht es nun weiter?
Wir sollten den Hund vielleicht verbrennen, bevor Aasfresser angelockt werden durch ihn...
Und achja: Wie es aussieht, bekommen wir bald Besuch, denn ein von der Regierung beauftragter Ermittler macht sich gerade mit den Wachen oben bekannt und wird wahrscheinlich bald hier unten auch sein Unwesen treiben...und Jagd auf diese Ausgeburt des Bösen machen..."
Wobei Rahu Garnug ein Lächeln schenkt, um Garnug anzudeuten, dass dieser Ermittler wohl nichts Böses im Schilde führt, aber auch um mit dieser Geste seinen alten Freund zu fragen, ob alles bei ihm okay ist, denn schließlich ist mit Eichenherz ein Bluts- und Glaubensbruder von Garnug verstorben.