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Autor Thema: Angst und Schrecken  (Gelesen 41809 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #435 am: 06.10.2010, 21:20:44 »
Ralis hält sich über Wasser und sieht sich erst einmal nach einer Möglichkeit um, um wieder aus dem Wasser heraus zukommen. 
Als er westlich von sich dumpfe Laute hört.
Er dreht sich um und nimmt nun zum ersten Mal wahr, dass die Falle auch Garnug erwischt hat und dieser von einer bestialischen Kreatur angegriffen wird, die vage an ein Krokodil erinnert. Ohne zu zögern zieht Ralis sein Kurzschwert und schwimmt auf dem Paladin zu, um ihm in diesem Kampf beistehen zu können.

Und dabei hat Ralis noch Glück, denn das Krokodil kann leider nicht die Situation nutzen und kann nicht mit seinem mächtigen geschuppten Schwanz nach dem Waldläufer schlagen.

"Arrrgh... Krötenblut und Teufelkraut!", schimpft Norna als plötzlich alles schief zu gehen scheint. "Allatu, zu mir, schnell!", befielt sie ihren Vertrauten herbei. Erneut lösen sich ihre Füsse vom Boden und sie schwebt wie von Geisterhand getragen in die große Halle hinein um besser ins Geschehen eingreifen zu können. Garnug scheint sich im Wasser im Kampf mit einem Monster zu befinden, daher orientiert sich die Hexe schonmal ein wenig nach links. Allatu landet derweil auf Nornas Rücken.

Ohne sich weiter Gedanken über die Folgen zu machen, lässt Hugy ihre Schleuder auf der Stelle fallen und zieht während sie weiter nach vorne springt ihr Kurzschwert hervor.
Die Wut über die Untoten spiegelt sich in ihrer Waffe wieder, und die blauen elektrischen Blitze scheinen größer als bisher um ihr Schwert zu züngeln.

Doch Hugy, welche ebenfalls vom Krokodil nicht angegriffen wird, ist zu langsam, denn in der Zwischenzeit hat Rahu den letzten untoten Ork bereits selbst in Namen der Todesgöttin gerichtet und weicht recht siegessicher und tollkühn den nächsten Angriffen des Drogenhändlers aus, welcher nun alleine die Stellung gegen den Knochenritter halten muss, um den Magier dahinter zu schützen.

Gwenael Nolwenn nimmt währenddessen das erste Mal den Magier unter Beschuss, doch erneut ohne Erfolg.

Garnug schafft es in der Zwischenzeit mit aller Kraft und Bemühung sich aus dem Griff der Höllenkrokodils zu befreien, sich auch noch über Wasser zu halten und sogar mit einem stummen Stoßgebet an den Meisterschützen wie durch ein Wunder auch noch einen heftigen Schlag gegen den Schädel des Untiers zu setzen, welches anschließend blutüberströmt versucht nach dem Halbork wieder zu schnappen und zu schlagen, doch ohne Erfolg.

Noch so einen Treffer und es würde niemals mehr versuchen Garnug zu beißen.

Zwar rückt der Sieg der Ermittler damit immer mehr in greifbare Nähe, doch solange der Magier lebt, ist dieser Sieg immernoch nicht sicher.
Erneut feuert nämlich der verrückte Mann einen Lebenskraft entziehenden Strahl auf Rahu ab, welcher sich glücklich schätzen kann, dass er noch am Leben ist, denn dieser mächtige nekromantische Strahl hat ihn fast jedliches Leben ausgesaugt.
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Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #436 am: 07.10.2010, 22:42:24 »
Die Angst ist der kleinen Kämpferin ins Gesicht geschrieben, als sie sieht wie der Zauberer einen schwarzen magischen Strahl direkt auf Rahu abschießt. Innerlich schreit alles in ihr diesen Raum so schnell wie möglich zu verlassen.
Auch wenn sie nicht so lange Beine wie die Anderen hat wäre sie sicherlich nicht die Letzte die diesen Raum verlässt.
„Dafür verlasse ich ihn lebend.“
Als ihr Blick aber auf den tapfer kämpfenden Rahu fällt, welcher sich dem todbringendem Strahl widersetzt fast sie neuen Mut. Auch die Wut, welche sie in den letzten Stunden erlebt hat kocht erneut in ihr hoch.
Ihr kleiner Körper katapultiert sich vorwärts, die Bewegungen sind fließend und werden nicht von ablenkenden Gedanken beeinflusst. Die Gedanken wie dieser Kampf enden wird hat sich verdrängt oder ausgeschaltet. Ihr Körper wird nur noch von ihrem Gefühl geleitet. Mit all ihrem können versucht sie in einer Flugrolle hinter den Giftmischer zu kommen. Fast schon automatisch zieht sie ihr kleine Schwert über den Rücken des Feindes. Entlang der zugefügten Wunde tanzen die elektrischen Blitze und lassen die Nerven für einen Moment verrückt spielen. Der Giftmischer hat nun einen schweren Stand. Hugy hofft indessen das der Zauberer nicht noch so einen Strahl besitzt.

Vor Schmerz und Hass laut aufschreiend nimmt der halbmaskierte Giftmischer den Angriff von Hugy in seinen Rücken einfach hin ( was bleibt ihm auch anderes übrig? ) und wirkt nun wie der Magier mehr wahnsinnig als bei vollen Verstand, nachdem er die vorbeispringende Hugy nicht aufhalten konnte, trotz eines Angriffes gegen die kleine Kundschafterin.
Es würde jedoch wohl an Rahu liegen, ihn endgültig zu erlösen, denn seine Tage sind gezählt, genauso wie die vom Krokodil, denn Garnug enthauptet die Kreatur mit einem weiteren Schlag, obwohl der Halbork sich nicht über Wasser halten kann und beginnt unter zu gehen.

Gwenael ist entsetzt vom plötzlichen Verlauf des Kampfes, denn mit einem solchen Hinterhalt hatte er nicht gerechnet, auch wenn er sich sicher war, dass der boshafte Magier noch ein Ass in der Hinterhand hat. Er schlängelt sich an der Wand entlang an Norna vorbei, wo er noch einige Schritte weiter geht, um dann eine weitere Phiole zu ziehen und ihren Inhalt zu schlucken. Schon oft hatte er sich gewünscht, dass er seine Bomben ein Stück weiter werfen könnte, und in diesem Kampf soll es fortan so sein. Als er das Gebräu schluckt, werden seine Pupillen enger, und sein Blick konzentriert sich ganz auf den Giftmischer, den er bei der nächsten Gelegenheit mit einem Geschoss eindecken wird.

Erschreckt nimmt Rahu das Unglück auf der anderen Seite der Brückenkonstruktion wahr und würde am liebsten sofort helfen.
Doch der Feind muss erst aus dem Weg geräumt werden... leider hat er noch immer einen schweren Stand und die boshafte Energie des Schwarzmagiers hat ihn einen Großteil seiner Kräfte beraubt.
Mit der Kraft eines Verzweifelten schwingt er sein Schwert nach dem Giftmischer und ruft den Abgesoffenen aufmunternde Worte zu.
"Haltet aus, wir retten Euch!"
Und der Blick, den er dem Giftmischer schenkt ist kalt und unbarmherzig.
"Ich werde Dich richten und Pharasma sei Deiner Seele gnädig!"

Doch der Giftmischer weicht geschickt dem Angriff des geschwächten Knochenritters aus.

Ralis sieht mit Bewunderung, wie Garnug die Bestie nach nur zwei Hieben enthauptet. Eine Sekunde fühlt er sich erleichtert, dann stellt er jedoch fest, dass der Paladin zu sinken beginnt. "Haltet nur noch einen Moment durch, ich bin fast bei euch", ruft der Waldläufer, schwimmt so schnell er kann herüber zu Garnug und packt ihn, damit er nicht weiter unter geht.

Doch zu spät: Der Halbork ist bereits zu tief gesunken, um ihn noch mit der Hand zu erwischen.

Da es nun Rahu ist, welcher dringend Hilfe benötigt, und nicht mehr Garnug, fliegt Norna weiter und versucht mittels ihres böses Blickes einer Hexe den Giftmischer negativ zu beeinflussen, doch das Ziel kann sich widersetzen und ist damit nur sehr kurze Zeit, unfähig sich gut zu verteidigen.

Der Magier hat währenddessen wohl jegliche Moral verloren die Ermittler zu vernichten, und wirkt deswegen nun einen Zauber, welcher ihn flimmern lässt, und flieht so schnell er kann durch die Hinterwand des Lagerhauses.
Das er dabei den Giftmischer völlig auf sich allein gestellt zurück lässt, ist dem Mann scheinbar völlig egal, wenn nicht sogar ganz recht.

Der Magier hat damit, ohne ein weiteres Wort zu verlieren oder eine Erklärung abzugeben, jedenfalls sein Wohl der Flucht gesucht und hat damit sich der gerechten Strafe durch die Ermittler entzogen.
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Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #437 am: 08.10.2010, 09:09:53 »
Erneut kocht die Wut in ihr hoch, als sie mitbekommt, wie der Magier flimmernd durch die Wand flieht. Auch wenn sie von Magie selbst nicht viel versteht, muss ihr doch klar sein, dass dies nicht mit normalen Dingen funktioniert. "Er flieht durch die Wand" diesen Satz spuckt sie vor Wut aus und stoßt ihr Schwert in den Rücken des Abschaums, welcher vor ihr steht.
Bei diesem Stoß merkt Hugy deutlich, wie ein Teil ihrer Wut aus ihr weicht und sich ein Gefühl der erfüllten Rache einstellt. "Glaubt ja nicht wir werden euch nicht vernichten." Flüstert sie in einem grimmigen Ton, welchem selbst dem Paladin auf der anderen Seite leicht erschreckt.
Als sie ihr Schwert wieder aus der Wunde zieht, und das Blut an ihrem Schwert entlangläuft und auf den Boden tropft, stellt sich langsam die Ernüchterung über die aktuelle Situation ein."Vielleicht sollte ich auch glücklich sein, von dem Strahl des Magiers verschon geblieben zu sein. Wer weiß, wie ich diesen im Gegensatz zu einem Paladin verkraften würde."

Und fast sogar schaffst es Hugy den Giftmischer zu töten, welcher kritisch verletzt sich jedoch doch noch irgendwie schwer röchelnd und Blut spuckend auf den Beinen hält.

"Im Namen der Regierung, ergebt Euch, Giftmischer. Euer falsches Spiel ist vorbei, und Euer Verbündeter hat Euch im Stich gelassen! Ihr seid auf Euch allein gestellt, also lasst Euch festnehmen!", ruft Gwenael über die Stege hinweg dem verbliebenen Feind zu, und ärgert sich darüber, unnötig eines seiner Gebräue verschwendet zu haben. Er richtet die Armbrust auf den Giftmischer, um sofort handeln zu können, sollte er unvernünftigerweise weiterhin Widerstand leisten.

Garnug versinkt währenddessen immer tiefer im Wasser.

Rahu richtet indes seine blutverschmierte Klinge auf die Brust des Giftmischers und meint bloß kühl:
"Ihr habt meinen Freund verstanden. Waffe runter und auf die Knie. Wir werden uns dann um Eure Wunden kümmern und der hiesigen Gerichtsbarkeit übergeben. Solltet Ihr es Euch jedoch anders überlegen, schicke ich Euch endgültig zu meiner Herrin..."
Der Gesichtsausdruck Rahus ist kühl und distanziert. Das Adrenalin strömt noch immer durch seinen Körper und es ist kein Leichtes für ihn, jetzt die Ruhe zu bewahren. Doch auch die Schwäche seines Körpers und der Drang weiter zu töten um den Magus noch rechtzeitig festnehmen zu können wird durch seinen unbeugsamen Willen klein gehalten.

"Kann noch jemand den beiden im Wasser helfen bitte?"
Richtet er seine Worte an die anderen Gefährten, ohne seinen eisigen Blick vom Giftmischer zu nehmen.

"Wir brauchen ein Seil!", ruft Ralis den restlichen Ermittlern förmlich bettelnd zu, während er sich gerade so noch ebenfalls über Wasser hält und demnächst droht wie Garnug zu ertrinken, sollte es so weiter gehen.

Doch dann geht alles ziemlich schnell:

Während Norna schnell hinaus aus der Lagerhalle fliegt, um den Magier nicht so einfach entkommen zu lassen, jedoch feststellen muss, dass er wirklich in die junge Nacht hinaus geflohen ist und im Regen und in der Dunkelheit weit und breit nicht mehr zu sehen ist, setzt der Giftmischer zu einem letzten Angriff gegen Rahu mit seiner mit Gift benetzten Klinge an, doch nur um anschließend von Rahu, welcher den Angriff und das Gift verstecken kann, gerichtet zu werden, während Gwenael Nolwenn mit seiner Armbrust erneut kläglich scheitert.

Schlussendlich schaffen es Garnug und Ralis daraufhin sich aus Tiefen des eisigkalten Wassers selbst zu befreien und schwimmen zu Rahu und Hugy ersteinmal hinüber, wo sie sich schwer atmend und mit letzter Kraft und mit Hife durch die Kundschafterin und den Knochenritter aus dem Wasser ziehen.

Insgesamt geht er der Gruppe nur noch mehr schlecht als recht und die Moral ist am Boden, vorallem als sie dank Norna, welche geschwind zurückgeflogen kommt, feststellen müssen, dass der Händlerbaron fliehen konnte, während man beim ausgebluteten Giftmischer nur noch den Tod feststellen kann, und sie damit um keine Information reicher geworden sind.

Wo der andere Händlerbaron jedoch steckt, welchen man eigentlich hier aufsuchen wollte, konnte ebenfalls nicht rausgefunden werden.

Aber auch Ralis würde damit wohl nie erfahren, was aus seinem Freund Oleg geworden ist, sofern die zweite Spur in Richtung Irrenhaus auch für den Elfen kein Ergebnis bringt, denn auch Ralis möchte wie die Ermittler auch zum Irrenhaus demnächst, wenn auch aus anderen Gründen als die Ermittler.

Blutverschmiert und vom Wasser und Regen teilweise völlig durchweicht müssen die Ermittler nun feststellen, dass der ganze Tag eigentlich keine weiteren Informationen gebracht hat, und das man nun am Ende des Tages völlig erschöpft und dem Tode nahe nur mit ansehen konnte, wie der alte Tempel von Aroden in die Luft gesprengt worden ist.

Doch wenigstens konnte die Gruppe erneut Beute machen.
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Norna

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« Antwort #438 am: 10.10.2010, 18:33:35 »
Im Gegensatz zu ihren Mitstreitern, die blutverschmiert und abgekämpft langsam wieder Atem schöpfen, ist Norna erneut schadlos davon gekommen. Vielleicht war es die dunkle Macht Allatus, die ihre schützende Hand über die alte Hexe gehalten hat.

Noch immer erscheint sie in Gestalt der jungen Kräuterfrau mit der Pestmaske während sie schweigend von einem zum anderen geht um die Verletzungen zu begutachten. Hier und da kommt erneut der Heilstab des Orkdruiden zum Einsatz. Harmlosere Schrammen lässt Norna indes unbeachtet, da sie über Nacht heilen werden.

Als alle versorgt sind hockt sie sich ohne Scheu neben die Leiche des Giftmischer und durchsucht seine Taschen nach Hinweisen und natürlich nach Utensilien, die sie vielleicht für ihre eigenen Studien benutzen kann. "Was haben wir denn hier...?"

Norna blickt auf und winkt Gwenael herbei, der sich ja ebenfall für Alchemie zu interessieren scheint. Nachdem sie die Beute gesichtet und etwas vorsortiert hat, sagt sie: "Meint Ihr, Ihr könnt damit etwas anfangen?" und hält ihm einen Teil der Beute hin, der für sie weniger interessant scheint.

Garnug Weißhaar

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Angst und Schrecken
« Antwort #439 am: 11.10.2010, 22:58:48 »
Frustriert starrt der tropfnasse Kämpfer Erastils dem Flüchtenden nach und Bedauern schleicht sich auf seine Miene, als er die Leiche des Giftmischers starrt. "Möge Pharasma auch Dich gerecht beurteilen!"
Der Sauerstoffmangel und die lange Zeit unter Wasser haben Garnug sichtlich zugesetzt, denn der Halbork benötigt einige Augenblicke, bis er wieder ganz gerade steht und sich gefangen hat.  "Bedenkt, dass wir die Schätze nur leihen!" antwortet er auf Nornas Frage, wobei er den Nutzen der Gegenstände sieht und diese gerne im Kampf gegen das Unheil verwendet weiß.

Schließlich, mit trocken gewischtem Gesicht, gestärkt von Nornas Heilung und gefasst dreht sich der weißhaarige zu Ralis, dem Mann, der ihnen so überraschend im Kampf beigestanden hat, und mustert ihn von Kopf bis Fuß.
 "Erastil zum Gruße, Helfer in der Not." Garnug lächelt den Mann freundlich an und fasst an das eigene Symbol. "Mein Name ist Garnug Weißhaar, Streiter des Meisterschützen." Indem er auf die anderen deutet, stellt er die Gefährten der Reihe nach mit Namen vor. "Wir sind hier an diesem verderbten Ort, weil wir Aashügel von seiner Plage befreien wollen, die diese Männer und ihre häretischen Verbündeten heraufbeschworen haben. Beauftragt vom Herrn der Stadt selbst ist es uns gestattet, die Heimstäten des Bösen aufzusuchen und die Häuser der Bürger zu durchsuchen." Sein Ton ist dabei klar und weder erklärend, noch anklagend. "Was treibt Euch zu diesem Haus?"       

       

Rahu Na'Kephat

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Angst und Schrecken
« Antwort #440 am: 13.10.2010, 08:43:44 »
"Verdammt seien die dunklen Götter. Ihr Einfluss muss stark sein in diesem verfluchten Nest."
Rahu schaut frustriert in den Regen, nachdem er seinen Freund aus dem Wasser gerettet hat und hilft diesem derweil dabei, das Wasser aus den Klamotten auszuwringen.
"Einen tapferen Schlag hattest Du im Angesicht des Todes, Freund Garnug. Nicht nur der Herr der Jagd ist Dir wohlgesonnen. Wir sollten den Einfluss unserer Götter spürbar in diesem Nest hinterlassen. Die dunklen Götter werden schon noch weichen."
Ein kräftiges Schulterklopfen und ein anerkennender Blick liegen auf dem Paladin des Herren der Jagd. Und wie immer liegt eine tiefe Zuversicht in den Worten Rahus, so idealistisch und pathetisch sie an diesem Ort klingen mögen.

Dann dreht er sich zu dem klatschnassen Elfen um und mustert diesen kurz, als Garnug seine Vorstellungsrunde beendet.
"Ich grüße Dich. Mein Name ist Rahu Na'Kephat, meines Zeichen Knochenritter der Herrin Pharasma und ebenfalls im offiziellen Auftrag des Bürgermeisters unterwegs, dunkles Übel in den Straßen dieser Stadt aufzuklären. Den Rest hat Euch Freund Garnug ja schon gesagt."

Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #441 am: 13.10.2010, 09:28:01 »
Nachdem sie ihren Freunden aus dem Wasser geholfen hat, kommt auch sie langsam zur Ruhe. In ihren Gedanken verloren zieht sie ihr Schwert reinigend durch das Wasser, dabei hinterlässt das Blut des Giftmischers kleine rote Fäden im Wasser. „Der Schriftrollenrücken entwischt uns durch die Wand und Hyve ein Verbündeter von Leichenküsser hat seine gerechte Strafe bekommen. Informationen werden wir wohl von ihm keine mehr bekommen.“
Durch ein Gefühl der Wärme welches von der Heilung durch Norna ausgeht wird sie aus ihren Gedanken gerissen. „Danke dir Norna, mir geht es schon besser.“

Als Hugy die Gegenstände von Hyve sieht fällt ihr sofort die Gürtelschnalle mit dem eingravierten Tiger auf. Dieser Tiger strahlt trotzdem er nur ein Bild ist eine Kraft und Wendigkeit welche sie fasziniert. Ein leiser Jäger welcher durch sein gestreiftes kontrastreiches Fell optimal getarnt und durch seine Lautlosigkeit ein gefährliches Raubtier ist. Seufzend bestätigt Hugy ihre Bewunderung für diese Raubkatze welche durch ihre Kraft und Wendigkeit sicherlich auch gute Spring und Akrobatikqualitäten besitzt. Sie kann nicht anders und schnallt sich den Gürtel vorsichtig um. Da dieser vorher von einem Menschen getragen wurde, ist der Gürtel wohl ein wenig zu lang geraten. „Besser zu lang als zu kurz. Aber abändern kann man dies immer noch“ denkt sie sich und fädelt ihn einfach durch weitere Gürtelschnallen hindurch. Hat sie auf eine magische Reaktion vonseiten des Gürtels gewartet, wird sie enttäuscht, nur für einen kurzen Augenblick und kaum hörbar nimmt sie ein leises Fauchen war. Ob dies allerdings eine Einbildung vor lauter Begeisterung war oder Wirklichkeit ist sie sich selber nicht sicher.
Fakt ist nur, dass der magische Gürtel aufeinmal perfekt zu passen scheint, obwohl er zuvor für einen Menschen war.

Die Freude wird nur kurz von Garnungs Aussage über das leihen der Gegenstände getrübt. „Garnung, wie meinst du das? Als wir in der Höhle waren und die Opfer der Rituale entdeckten. Bei Ihnen kann ich es sehr gut nachvollziehen, wenn wir ihnen ihr Eigentum wieder zurückgeben. Sie sollen ihren Frieden finden. Aber bei einem Verbrecher, ein Verbündeter von Leichenküsser welcher Tod, Angst und Schrecken nach Aashügel bringt.“ Hugy schüttelt den Kopf. „Er verdient dies nicht. Er soll verbrannt werden und nie wieder soll sich jemand an ihn erinnern. Ich kann nicht verstehen, dass ihr für ihn eintretet.“

Da sie nun bei Ralis steht stellt, nickt sie mit dem Kopf als Garnung sie vorstellt. „Ich grüße euch, ich hoffe ihr nehmt mir meine stürmische Art von vorhin nicht übel. Ich wollte nur schnell reagieren.“ Den letzten Satz fügt sie mit einem kleinen Lächeln hinzu.
« Letzte Änderung: 13.10.2010, 16:23:16 von Sensemann »

Ralis

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Angst und Schrecken
« Antwort #442 am: 14.10.2010, 11:43:11 »
Völlig durchnässt und ziemlich unterkühlt gelangt Ralis mit Hilfe des Seils wieder auf die trockenen Stege im Lagerhaus. "Wenn ich meine Pfeile nicht vergessen hätte, wäre das hier alles deutlich glimpflicher abgelaufen", schimpft er leise mit sich selbst, während er versucht das Hafenwasser aus seiner Kleidung und seiner Ausrüstung zu entfernen. Kurz beobachtet er, wie sich die Ermittler um die Leiche des Toten versammeln. Nachdem Ralis seine Kleidung so weit wie möglich trocken gewrungen hat, geht es auf die Gruppe zu.
Noch etwas benommen vernimmt er die Vorstellung der anderen. "Kein Problem, Kleine", spricht er zu Hugy," ich habe dann ja gesehen, was eure Eile hervorgerufen hat und kann verstehen, dass für eine lange Vorstellung keine Zeit blieb."
Zu Garnug und Rahu, aber auch zu den anderen gewandt, fügt er hinzu. "Falls ihr es in der Eile des Gefechtes nicht vernommen haben solltet, mein Name ist Ralis NiRathgar. Ich bin in diese von den Göttern verlassene Stadt gekommen, weil ich die Nachricht Nachricht erhielt, dass mein Freund und langjähriger Mentor Oleg hier bei einem Auftrag verschwunden wäre. Als einzigen Anhaltspunkt habe ich gehört, dass er etwas mit diesem Händler hier zu tun hatte, aber meine Informationsquelle scheint gerade für immer verstummt zu sein. Ich bin sehr erfreut in dieser Stadt einige Menschen zu sehen, denen der Zustand dieses Drecknestes nicht egal zu sein scheint und die dagegen etwas unternehmen wollen. Welche Spur geht ihr nach? Wenn ihr noch einen weiteren Mitstreiter braucht, würde ich mich euch gerne anschließen, in der Hoffnung, dass ich dabei auch etwas über den Verbleib meines Freundes erfahre. Möge Erastil seine Häscher mit Pfeilen spicken! " Trotz der erst kurz zuvor überstandenen Gefahr spricht Ralis ruhig, dennoch geht aus seiner Körperhaltung deutlich hervor, dass er weiterhin wachsam ist. Mehrmals während es Gespräches schaut er sich im Lagerhaus um. "Ach, wisst ihr wo ich Pfeile erstehen kann? Mit einem vollen Köcher bin ich sicherlich noch eine noch größere Hilfe als mit leerem", fügt er mit einem leicht verlegenem Grinsen noch an.

Norna

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« Antwort #443 am: 14.10.2010, 22:41:13 »
Die Vorstellungsrunde für den elfischen Neuankömmling verfolgt Norna nur am Rande während sie den toten Arlend Hyve Stück für Stück von seinen Besitztümern befreit und alles an die anderen weiterreicht. Doch auch als sie ihm schon sämtliches Hab und Gut abgenommen hat, bleibt sie noch neben der Leiche knien und blickt nachdenklich auf das hagere, eingefallene Gesicht des Giftmischers.

"Du wirst uns schon noch verraten, was du mit diesem ganzen Spuk zu schaffen hattest", hört man Nornas leise blecherne Stimme unter ihrer Pestmaske.

Da zückt die Hexe einen kleinen Dolch aus ihrer Tasche und beugt sich über den Leichnam, sodass ihr Körper den Blick der Paladine auf den Kopf des Toten verdeckt. Erst als sich die Hexe wieder aufrichtet, erkennt man ihr unheimliches Werk. Auf der Stirn des Toten prangen drei in die Haut geschnittene Runen.
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"Noch ist ein Hauch von Leben in ihm", hört man die Hexe sagen auch wenn Hyve alles andere als lebendig aussieht.
"Ich könnte ihn zwingen, uns noch zwei oder drei Fragen zu beantworten ehe seine Seele gänzlich hinüberwechselt. Vielleicht hat er doch noch ein paar wichtige Informationen, ja, ja, ja. Nur, was soll ich ihn fragen, hm?"

Während sie von der möglichen Befragung des Toten erzählt, holt Norna einige weitere Utensilien aus ihrer schier unerschöpflichen Tasche.
Mit flinken aber zeremoniellen Handgriffen gibt sie einige Kräuter in einen kleinen Messingmörser und zermahlt diese mit etwas Blut aus Hyves Fingerkuppe zu einer braunen Paste, die sie anschließend mit ihrem Zeigefinger auf die Gesichtshaut des Toten um Mund und Augen aufträgt, sodass das Antlitz nun Ähnlichkeit mit einer exotischen Totenmaske hat.

"Verrate uns deine Geheimnisse..." säuselt Norna fast liebevoll als sie sich etwas zurücklehnt und ihr Werk betrachtet.
« Letzte Änderung: 16.10.2010, 01:54:28 von Norna »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #444 am: 15.10.2010, 10:26:56 »
Durch den Zauber in den Bann gezogen, kehrt kurzzeitig die Seele und damit der Verstand in den toten Giftmischer namens Senen Arlend Hyve zurück.
Dickflüssiges Blut spuckend seufzt und zischt der tote Mann nur, als er erfolglos sich versucht dem Zauber zu widersetzen, und antwortet gequält und mit krächzender kalter Stimme:
"Arrr...ahhhh...drei Fragen gewähre ich Euch...ihr fragt nach meinen Geheimnissen?
Ich...bin...war...ein berühmter Mischer von Giften und Drogen...doch das ist kein Geheimnis...nein:
Ich war auf ein Anhänger der alten Götter...Yog Sothoth - der, der zwischen den Sternen ist und die Dunkelheit des Weltalls beherbergt - ist mein Patron...
Wir haben versucht ihn zu rufen...oder zumindest einen Teil von ihm...doch statt uns zu danken und uns mit Macht zu überhäufen, möchte er nur unsere Seelen fressen, um seine Macht über diese Welt zu stärken.
Wir - also ich und die anderen Überlebenden es Rituals - haben keine Chance gegen ihn und ihr werdet überhaupt keine Chance haben ihn jemals nochmal aufzuhalten, sobald er seine ganze Macht durch unsere Seelen entfaltet hat.
Ich wollte fliehen, bevor er auch mich holt...doch ihr habt mich gefunden und auf eine...andere Art vor ihm gerettet...ich sollte Euch dankbar sein..."
Ein sonderbares irres Kichern entfährt dem Toten, bevor er mit kalter Stimme fordert:
"Zwei weitere Fragen bleiben Euch!"
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Rahu Na'Kephat

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Angst und Schrecken
« Antwort #445 am: 15.10.2010, 13:56:29 »
Rahu betrachtet in aller Seelenruhe das Werk der Anderen. Sein Blick gilt unablässig denjenigen, die sich an den Toten zu schaffen machen. Ob sie plündern oder ihre Magie wirken, sein Blick ist stets auf sie gerichtet. Selbst als Norna ihnen den Rücken zudreht, versucht er den einen oder anderen Blick zu erhaschen. Ihm ist offensichtlich nicht wohl bei dem Umgang mit den Toten.

"Eines sei Dir gesagt Hugy..." beginnt er die fragenden Blicke zu beantworten "...ich halte nichts davon zu stehlen oder den Toten ihre letzte Ruhe zu missgönnen."
Dabei liegt ein harter Blick auf dem zugewandten Rücken der Hexe.
"Solange es nicht unbedingt nötig ist."

Diesen Satz lässt er ersteinmal sacken und schaut weiter fordernd, wie auch prüfend in die Augen der Anwesenden.

"Ich sehe ein, dass der Tote keinen Nutzen mehr an seinem Hab und Gut hat. Ebenso sehe ich den Nutzen für unsere Aufgabe. Vergesst aber nicht..." mahnend hebt Rahu seine Stimme und verengt die Augen "... einen Teil den Göttern des Lichts zu spenden. Ihr Wohlwollen und ihr Geleit sind elementar für diese Aufgabe. Wir dürfen sie nicht erzürnen.
Und Pharasmas Gesetze sind klar definiert. Wir schänden keine Leichen, wir töten nicht um zu stehlen und handeln nicht respektlos mit den toten Leibern der Verstorbenen.

Ich sehe den unbedingten Nutzen für unsere Aufgabe -möge sie im Licht der guten Götter stehen- in der gottlosen Befragung der Leiche des gottlosen Giftmischers, daher gewähre ich Norna ihren Zauber. Aber ich gemahne Dich, Norna, zu respektvollem Umgang mit dem Leib.
Auch sehe ich unbedingte Notwendigkeit in den magischen Gütern des Toten. Sie zu veräußern oder für die Aufgabe zu nutzen ist im Sinne Pharasmas und damit in meinem."

Mit einem tiefen Atemzug beendet Rahu seine Ansprache und fügt kurz hinzu:
"Ebenso werden wir einen großen Teil die Güter dann spenden, sobald unsere Aufgabe hier erledigt ist."

Rahu trägt innerlich einen Gewissenskonflikt ungeahnter Ausmaße aus und muss lange sinnieren, bis er die entsprechenden Textpassagen und Richtersprüche aus den Zeiten seiner Ausbildung wiedergeben kann.
Sichtlich angeschlagen und voller Demut seiner Herrin gegenüber faltet er seine Hände, sinkt auf ein Knie und betet still.
Herrin des Todes. Nimm auf die verdammte Seele des Ungläubigen und schenke diesem Irregeleiteten Einsicht und Demut den wahren Göttern gegenüber. Richte ihn und strafe ihn im Tode. Im Leben hat er seine gerechte Strafe durch uns bekommen.
Und gib mir die Kraft, Deine Gesetze zu erkennen, durchzusetzen und in ihnen zu glänzen, so dass ich als gutes Vorbild für meine neuen Mitstreiter wirken kann.
« Letzte Änderung: 15.10.2010, 13:58:15 von Rahu Na'Kephat »

Garnug Weißhaar

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Angst und Schrecken
« Antwort #446 am: 15.10.2010, 14:57:20 »
Der große Halbork nickt bei jeder Aussage des Knochenritters. Wenn Rahu in Nornas Handlung keine Blasphemie sah, dann würde er sich nicht einmischen.
"Wir werden sehr viel Spenden. Alle!" Bei dem letzten Wort fixiert der Paladin die kleine Frau durchdringend. Wie der Besitz der verlorenen Seelen in der Höhle, soll auch der Besitz der Verantwortlichen helfen, diese Stadt wieder zum Blühen zu bringen und zu einem Heim für ihre Einwohner werden zu lassen. Einstweilen können wir jedoch nutzen, was wir benötigen, um dem Unheil Einhalt zu gebieten."
Mit diesen Worten reicht er Rahu zuerst den Ring, auf den niemand anderer Anspruch zu erheben scheint und dann den gefüllten Geldbeutel sowie die magische Rüstung. "Rahu. Du benötigst dringend Heilung. Mehr als ich aufbringen kann. Wir werden dafür zu spenden haben."

Da Garnug sich nicht in das unseelige Gespräch mit dem Toten einmischen will, ignoriert er Nornas Tun und wendet sich statt dessen dem Neuankömmling zu. "Ihr seht, Ralis, dass hier ein großes Übel am Werk ist. Euren Mentor, Oleg, kenne ich leider nicht udn kann auch nichts zu seinem Verbleib sagen. Ein Anhänger des Meisterschützen ist uns jedoch Willkommen und es gibt wahrlich genug zu tun in dieser Stadt. Willkommen, Ralis NiRathgar."
« Letzte Änderung: 15.10.2010, 14:59:33 von Garnug Weißhaar »

Ralis

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Angst und Schrecken
« Antwort #447 am: 15.10.2010, 23:20:12 »
Auch Ralis ist bei Nornas Tun nicht wohl. Zwar hat er schon von der Praxis einiger Magier und Hexen - zumeist zwielichtiger Gesinnung - gehört, die Seele eines gerade Verstorbenen im Körper zu halten und zu befragen, aber hier sieht er es das erste Mal. Auch wenn er weiß, dass im Kampf gegen ein größeres Übel manchmal auch scheinbar widernatürliche Handlungen notwendig sein können, merkt er doch, wie er Gänsehaut bekommt. Eigentlich sollte kein Mensch oder anderes Lebewesen den natürlichen Gang alles Lebenden derart aufhalten oder beeinflussen.
Um auf andere Gedanken zu kommen, schaut er sich kurz etwas um[1] und wendet sich, als er nichts weiteres interessantes findet, wieder Garnug zu. "Natürlich ist es schade, dass ihr keine näheren Informationen zu Oleg habt. Aber das sich das Übel in dieser Stadt untoter Kreaturen zu bedienen scheint und ich und meine Freunde es uns zur Aufgabe gemacht haben, die Welt von diesem Übel zu befreien, gibt es natürlich einen guten Grund für mich, euch zu helfen, zumal ich vielleicht Oleg ja so auch noch finden werde, da er mit Sicherheit einen ähnlich Weg eingeschlagen hat, als er in diese grausige Stadt gekommen ist. Ich freue mich, mit einem Paladin Erastils Seite an Seite kämpfen zu können." spricht er und hält Garnug die rechte Hand hin.
 1. Take 20 auf Perception
« Letzte Änderung: 16.10.2010, 05:11:52 von Sensemann »

Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #448 am: 16.10.2010, 20:56:39 »
Aufmerksam lauscht Norna den unheimlichen Worten des toten Alchemisten während sie regungslos neben ihm kniet und die Spitze ihres Opferdolches auf seine Brust gesetzt hat.

"Ich werde deine Seele frei geben, Giftmischer, sobald du uns alle Fragen beantwortet hast."
Mit der linken Hand holt Norna ein kleines Büschel Haare aus ihrer Umhängetasche - vermutlich die Haare eines der drei toten Verschwörer, die sie in den Katakomben gefunden hatten. Norna führt das Haarbüschel zu ihrem Mund und spuckt sich auf die Fingerspitzen. Dann schmiert sie die nun feuchten Haare über die Runen auf der Stirn des Toten.

"Wir wissen von eurem wahnsinnigen Plan und auch davon, dass er nicht funktioniert hat. Vier von Euch sind nun schon durch den Tod dem Griff des Scheusals entgangen. Sag mir, Hyve, was wird aus Yog Sothoth wenn wir auch den letzten von Euch, Rupman Myre, aufspüren und zur Strecke bringen ehe die Bestie ihn findet?"

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #449 am: 17.10.2010, 10:43:08 »
"Vier von uns? Wirklich? Interessant!"
Ein hässliches Lachen und Husten entfährt dem Toten.
Mit einem blutigen Grinsen schaut der tote Giftmischer mit leeren Augen Norna an und wirkt so, als würde Norna mit dieser Aussage ihn amüsieren.
Doch dann antwortet Senen Arlend Hyve auf gestellte Frage:
"Die Antwort auf Eure zweite Frage ist einfach: Die Ausgeburt von Yog Sothoth wird Euch jagen und vernichten, sollte Rupman Myre wirklich der Letzte sein und durch Eure Hand sterben!!"
Woraufhin ein weiteres hässliches finsteres Lachen dem toten Drogen- und Gifthändler entfährt, bis er schlussendlich Norna auffordert:
"Eure letzte Frage!"
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

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