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Autor Thema: Ikaris Prolog: Wenn die Maske fällt ...  (Gelesen 16848 mal)

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Ginsengsei

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"Nicht das ich wüsste, aber wir waren auch bei der Verbrennung nicht dabei. Wuen hat alles übernommen, wie ihr sicher verstehen könnt wollten wir mit diesem Ronin nichts zu tun haben. Wie ich euch bereits gesagt habe, er war nicht daran interessiert seine Ziele oder Beweggründe mit uns zu teilen darum haben wir keine Ahnung wohin er wollte oder woher er kam." Ein anderer Mann meldet sich nun zu Wort: "Bevor er unserer Gastfreundschaft in Anspruch nahm hat er den ganzen See umlaufen. Ich habe ihm am Ostufer mehrere Male gesehen, aber was er dort vor hatte oder tat ist mir leider nicht bekannt."
« Letzte Änderung: 26.09.2010, 21:29:46 von Ginsengsei »
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Shosuro Ikari

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"Okay, eine letzte Frage bevor wir die Befragung fürs erste Beenden können. Hat einer von euch die Habseligkeiten des Ronins durchsucht, oder gar etwas gestohlen? Ich werde euch nichts tun, ich bin nicht er. Ronin haben keinen Platz in der himmlischen Ordnung, sie sind Abschaum. Wenn ihr sie bestehlt erzürnt das niemanden, doch muss ich es wissen, habt ihr etwas was dem Fremden gehörte?" Penibel genau mustert er die Reihen ob er eine Regung bei einem der Anwesenden vernehmen kann.
« Letzte Änderung: 25.07.2010, 21:38:52 von Ikari »

Ginsengsei

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Schweigen breitet sich in der Runde aus. Lange Zeit erhält Ikari keine Antwort dann endlich erhebt wieder Gonyun das Wort: "Wir sind ehrliche Fischer, wir leben um dem Kaiser zu dienen und unser Kharma zu erfüllen. Nie würde einer von uns eine Leiche schänden. Wir sind keine Eta!"
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Shosuro Ikari

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"In Ordnung. Dann lasst und zu etwas erfreulicherem kommen." Ikari legt die steinerne Miene wieder ab und lächelt unter seiner Maske, an seinen Augen sollte eine Erleichterung zu sehen sein. "Sake für ehrlichen Fischerleute!"[1]
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Ginsengsei

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Die Fischer scheinen vom Vorschlag des Yorikis im ersten Moment nicht besonders begeistert zu sein. 'Wie das wohl mit den ehrlichen Fischersleuten zu verstehen ist?!' denkt sich Gonyun während er darauf wartet das sein vom Yoriki bestellter Sake, ihm von seiner Frau gebracht wird. 'Noch mehr solcher Gäste und ich muss auf der nächsten Ratssitzung vorschlagen dass die Abgaben an den Ratssprecher erhöht werden.'
Mit einem betretenen Lächeln prosten sie dem Bayushi zu. Doch nach den ersten Runden sind die Unstimmigkeiten vergessen. Der junge Yoriki weiss zu überzeugen und in gelöster Stimmung gibt er die ein oder andere Reiseanekdote zum Besten. Nach der vierten Sake Runde verabschieden sich dann die meisten Fischer förmlich und gehen in ihre Hütten um das Abendessen entgegen zu nehmen.
Nur Yun und Gonyun verweilen bei Ikari. Mittlerweile haben sich auf die beiden jüngeren Töchter Gonyuns eingefunden und in großem Abstand zum ehrenvollen Gast an einem kleinen improvisierten Nebentisch Platz genommen. Die Familie isst gemeinsam so wie es der Brauch ist. Auf den Tisch deckt die Herrin des Hauses an diesem Abend einen vorzüglichen gegrillten Aal mit in einer feinen Bergkräutersoße mariniert und um in Algen gewickelte Reisbällchen geschlängelt. Als die Familie satt und zufrieden die Essstäbchen bei Seite legt, ergreift Yun unerwartet das Wort: "Bayushi-sama, ihr habt gar nicht gesagt in wessen Auftrag ihr hier seid. Wer hat Interesse an einem toten Ronin? War dieser tote Mann von besonderer Bedeutung?" Gonyun straft seinen Sohn mit einem erniedrigenden Blick aber Ikari ist sich sicher dass diese Fragen ihm insgeheim ebenfalls auf der Zunge lagen.
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Shosuro Ikari

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Völlig überrascht schaut Ikari den jungen giftig an und zischt: "Vergiss nicht mit wem du sprichst Heimin! Ich schiebe deine lockere Zunge dem Sake zu, doch sei gewarnt junger Fischer, solch eine unangebrachte Neugier kann dich dein Leben kosten." Damit sollte klar sein dass kein Wort mehr darüber gewechselt wird. Im Grunde ist es Ikari egal, sie scheinen eh keine nützlichen Informationen zu haben. Ein Blutbad kann er jedoch nicht gebrauchen. So etwas sorgt nur für Aufmerksamkeit die ein Ninja auf gar keinen Fall gebrauchen kann. Doch wenn sie weiter Fragen bleibt ihm keine Wahl als alle, die ihn gesehen haben, zu töten um seine Spuren zu verwischen.

Ginsengsei

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Beschämt, senkt der junge Fischer sein Haupt und wirft sich zu Boden. Doch ehe er um Vergebung flehen kann ergreift Gonyun das Wort: "Ja Bayushi-sama die lockere Zunge und unangebrachte Neugier meines Sohnes sind des Lebens eines Heimins nicht würdigt - dennoch seht ihr darüber hinweg wie ein Mann höchster Güte es nur tun kann. Wir sind euch für immer für eure weise Nachsicht dankbar!" Sich der Schmeicheleien des Fischers bewusst hat Ikari nur noch ein Nicken übrig. Der Tag war lang und hart gewesen und seine Nachforschungen bei den Fischern verliefen bisher mühseelig und die errungenen Erkenntnisse waren dürftig.

Es war später Abend geworden und die Dunkelheit Nacht züngelt wie eine Schlange mit dem verbleibenden Abendrot ehe sie Sonne ganz verschlingt. Ikari blickt, im Lotussitz sitzend, durch die geöffnete Schiebetür seines Zimmers hinaus auf den See. Mückenschwärme kreisen über der vom Glanz des Mondes silber gemalten Wasseroberfläche. Immer wieder wird die Stille durch das Platschen eines aufspringenden Fisches untergraben. Doch in Gedanken hat sich Ikari bereits von der Schönheit der Natur abgewendet, wie als ob er den Niederschrieb eines Buches lesen würde, lässt er die Geschehnisse der letzten Tage, von der inneren Stimme erzählen.

Aus dem Nebenraum hört er das tiefe Schnaufen Gonyuns das auf einmal  abrupt abbricht. Dann hört er die leise flüsternde Stimme Yuns "Vater, seid ihr noch wach?" Ein weiteres Schnaufen kommt als Antwort und so flüstert Yun weiter: "Vater, ist es nicht seltsam dass der Yoriki weder seinen Herren nennt noch sagt in welchem Auftrag er hier ist? Glaubt ihr er hat etwas zu verbergen?" "Sohn, hör auf über solche Dinge zu denken und zu sprechen!", kann Ikari die flüsternde doch schroffe Stimme Gonyuns hören. "Bleib in Gedanken und im Herzen bei den Fischen und du wirst lange und glücklich leben! Das ist mein letztes Wort!" "Ja Vater" antwortet Yun und Ikari hört wie sich Yuns Schritte wieder entfernen und er sich ebenfalls hinlegt.[1]
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« Letzte Änderung: 27.07.2010, 14:35:49 von Ginsengsei »
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Shosuro Ikari

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'Dieser Junge... seine Neugier wird ihn noch einmal das Leben kosten. Schon sein zweiter Ausrutscher heute, er sollte wirklich vorsichtiger sein.' Ikari wartet einige Minuten nachdem Gonyun das Gespräch beendet hat. Dann schlägt er flüsterleise die Decke beiseite, stützt sich mit den Händen ab und springt in einer fließenden Bewegung auf seine Füße. Seine Yoriki Kleidung hatte er vor dem zu Bett gehen bereits abgelegt, doch seine Kote nicht. Lautlos kramt er in seinem Gepäck nach seiner alternativen Kleidung. Schwarze Kleidung die die Bewegungsfreiheit in keiner Weise beeinträchtigt aber doch für die nötige "Diskretion" sorgt. 'Endlich kann ich meine wahre Maske tragen' denkt er sich und legt sein rotes Tuch an. Tagelang war er eingeengt in der Identität eines Anderen. Musste mit der Zunge eines Anderen sprechen, mit dem Geiste eines Anderen denken. Doch jetzt ist er wieder frei, wenn auch nur für ein paar Stunden.
Nach einer kurzen Dehnübung um die Müdigkeit aus den Knochen zu schütteln schleicht Ikari leichtfüßig wie eine Katze durch den Raum und schaut sich nach den Besitztümern der Fischer um. 'Ob sie nicht doch etwas von Kenjo bei sich haben? Yun ist alles zuzutrauen, so wie er sich heute Verhalten hatte. Besonders akribisch durchsucht er das eigentliche Schlafzimmer der Familie Gonyuns und lässt sich dabei Zeit, so groß ist das Haus nicht und etwas zu übersehen wäre fatal, da er sonst noch keinen Anhaltspunkt hat. [1][2] Nachdem er mit dem Zimmer fertig ist huscht er zur Schiebetür um in den Raum der schlafenden Fischerfamilie zu gelangen und schiebt sie hinter sich wieder zu. Vorsichtig nähert er sich Yun, der offensichtlich seelenruhig schläft. Vorsichtig rollt er seine Decke zurück und überprüft geschickt ob er etwas Verdächtiges an sich trägt.[3] Anschließend durchsucht er auch diesen Raum.
Als er mit der ersten Hütte fertig ist, begibt er sich zur Tür die nach draußen führt und öffnet diese sehr, sehr vorsichtig. Ein Quietschen oder Knarren wäre fatal. Draußen angekommen schließt er erst einmal die Tür hinter sich und beginnt dann systematisch auch die anderen Hütten auf die gleiche Weise zu durchforsten. In der Ferne sieht er die schwimmende Hütte des Priesters. 'Morgen werde ich dir einen Besuch abstatten.' Nachdem alle Hütten durchforstet sind, kehrt Ikari zurück zu Gonyuns Hütte, springt an die äußere Hauswand und hangelt sich seitlich am Haus zu dem Fenster das zu seinem Schlafplatz führt um nicht noch einmal durch die beiden Türen zu müssen.[4] Am Fenster angekommen greift er zum oberen Sims und schwingt sich wie an einer Reckstange ins Haus hinein. Um auch hier kein Geräusch zu verursachen federt er sich direkt nach der Landung in eine tiefe Hocke ab. Einige Zeit war durch seinen Streifzug vergangen und die Fischer werden früh ihrem Tagwerk nachgehen also zieht Ikari seine schwarze Kleidung aus, verstaut sie tief in seinem Gepäck und legt sich hin um wenigstens noch ein paar Stunden Schlaf zu finden.
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« Letzte Änderung: 30.07.2010, 00:18:48 von Ikari »

Ginsengsei

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Doch einschlafen kann er noch nicht, irgendwas hält ihn wach. Hatte er ein entscheidendes Detail übersehen? In sich gehend, lässt er seinen Streifzug nochmals vor seinem inneren Auge Revue passieren. Zuerst war da die Fischer Hütte der Familie Gonyun.. dort hatte er außer eine Hand voll Zeni, die in einem Beutel versteckt unter dem Kissen Gonyuns lagen, nichts entdeckt. Es gab mit Muscheln gefüllte Fässer und Reis und Sake Vorräte, allerlei Werkzeuge und einen Knüppel der wohl als Waffe für besondere Notfälle diente, hatte er ebenfalls im Haus gefunden. Bei Yuns Sachen hatte er nur verschiedene Haken gefunden, ein Messer, Schnüre, eine Muschel die mit Schilf zugeschnürt war.
Die anderen Hütten hatten auch nicht arg viel mehr zu bieten gehabt. In der dritten Hütte mit der roten Fahne, war Ikari einem größen Unglück um haaresbreite entkommen. Als gerade vom Kochbereich zurück ins zu den schlafenden Bewohnern wollte wäre er fast auf eine Ratte getreten. Insgesamt hatte er in den vier anderen Hütten neben dem üblichen Fischereishandwerkszeug noch drei Knüppel und zwei Schleudern gefunden. Die Fischer waren also zumindest etwas darauf vorbereitet falls es jemals zu einem Angriff kommen sollte. In der letzten Hütte hatte er in einem kleinen Fass drei kleine Perlen gefunden, die in einem aus Schilf geflochtenem Körbchen unter dem rohen nach Sake und Algen müffelndem eingelegten Muschelfleisch versteckt waren.
'Drei Perlen.' war Ikaris letzter Gedanke, ehe er einschläft wirft er noch einen letzten Blick auf den See wo ein Reiher mit großen Flügelschlägen zurück ins Schilf fliegt.[1]
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Ginsengsei

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Die Sonne ist kaum aufgegangen da wird Ikari von einem Schwarm Enten geweckt die unter lautem Geschnatter auf dem See landen.[1]Gähnend erhebt er sich von seinem Schlafplatz und kleidet sich ein, die Kote hat er unter der normalen Kleidung versteckt, so dass er beides gleichzeitig anziehen kann. Die Jitte findet wieder Platz an seinem Gürtel die restliche Ausrüstung hat er bereits gut im doppelten Boden der Gepäcktaschen verstaut.
Anyun die älteste Tochter Gonyuns begrüßt den Gast mit einer Schale feinen Yasmin Tees. Ikari nimmt die Schale dankbar entgegen und begibt sich hinaus auf den Steg. Die meisten Flösse sind schon ausgelaufen und die Kinder sitzen wieder im Kreis um die kleinen Körbe zu flechten in denen die Muscheln ausgesetzt werden. In der Nähe des Ufers kann Ikari Yun und einige Frauen erkennen wie sie fast bis zu den Hüften im Wasser stehend durchs Schilf waten, um mit kleinen Messern die besonders großen Schilfblätter ab zu schneiden und aufs Floss zu legen.
Nachdem er seinen Tee getrunken hat lässt er sich von Anyun noch ein mal die Stelle zeigen an der der Ronin zum letzten Mal gesehen wurde und bittet Anyun ihn mit einem der kleineren Flösse über zu setzen. Diese willigt ohne Umstände ein und auch wenn ihre Arme etwas dünner sind als die eines Mannes schafft sie es trotz dem den Yoriki sicher und trocken ans rote Glockentor zu bringen.
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Shosuro Ikari

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Am Tor angekommen, an dem bereits einen Tag zuvor war, weiß er dass er hier etwas finden könnte was ihm weiter hilft. Unter größter Sorgfalt sucht er die Stelle um das Tor großflächig ab. Er dreht Steine um, schaut sich verdächtige Steinhaufen genauer an und sucht ob irgendwo etwas vergraben sein könnte.[1] "Anyun, wo wurde der Ronin tot aufgefunden? Kannst du mich dorthin bringen?"
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« Letzte Änderung: 01.08.2010, 00:24:52 von Ginsengsei »

Ginsengsei

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"Das weiss ich nicht, Bayushi-sama. Der Priester hat ihn gefunden, er muss es wissen. Ich kann euch nur an die Stelle am Ostufer führen an der er das letzte Mal vom Fischer Tjan gesehen wurde." antwortet Anyun, während sie beobachtet wie Ikari einen Stein nach dem anderen umdreht um den kleinsten Hinweis zu finden.
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Ginsengsei

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Die Steine verkünden dem falschen Yoriki keine Geheimnisse. Hier am Ufer direkt beim Tor scheint es keine weiteren Hinweise über den Tathergang oder die Täter zu geben. Nachdem Ikari sich die Wegbeschreibung wieder zurück ins Gedächtnis gerufen hat lehnt er die Hilfe Anyuns dankend ab. Er würde etwas Zeit für sich brauchen um in Ruhe seine Funde der Nacht untersuchen zu können und wer weiss schon welche Situation er an Ort und Stelle vorfinden wird die es möglicherweise gilt zu manipulieren.
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Shosuro Ikari

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Nachdem er Anyun weggeschickt hat begibt er sich zuerst zu seinem Esel. Und sieht nach ob dort alles in Ordnung ist. Sodann beginnt er mit der Umrundung des Sees um die Schritte des Ronin nachzuvollziehen. In einem unbeobachteten Moment setzt er sich auf den Boden und nimmt seine Funde genauer in Augenschein. Zuerst untersucht er Yuns zugeschnürte Muschel etwas genauer.
Die Muschel ist so groß wie zwei hohle Hände gegeneinander gepresst. Sie ist umwickelt mit getrocknetem Schilf welche die beiden Muschelschalen zusammenhält. Ikari zückt eines seiner Wurfmesser und trennt das Schilf entzwei. Langsam und vorsichtig öffnet er die Muschel. Hässliche vielbeinige Insekten krabbeln in der unteren Muschelschale. Nicht gerade vom Anblick begeistert schliesst Ikari die Muschel schnell wieder.[1][2]
Danach widmet er sich den drei merkwürdigen Perlen. 'Doch was war an ihnen merkwürdig? Sie sehen aus wie drei gewöhnlich Perlen, klein um nicht zu sagen winzig.' Langsam lässt er die drei Perlen auf seiner Handfläche im Kreis kugeln und ihn beschleicht das Gefühl dass er irgendein wichtigen Hinweis nicht gesehen oder eine zentrale Frage sich nicht gestellt hat. Die perlmutblauen Kugeln schimmern im Licht der Herbstsonne und Ikari kann sich nicht anders helfen als die Perlen wieder zurück in den kleinen Beutel zu stecken in dem er sie aufbewahrt hatte.
Um nicht allzu viel Zeit zu vertrödeln geht Ikari nach der Untersuchung der Gegenstände weiter auf den Pfaden des Ronin in Richtung der Stelle am östlichen Ufer die von den Fischern beschrieben wurde um dort erneut jeden Stein nach Hinweisen umzudrehen.[3]
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« Letzte Änderung: 06.08.2010, 10:55:47 von Ginsengsei »

Ginsengsei

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Die nicht vorhandenen Wege oder Trampelpfade machen es dem Yoriki schwer bis an die gezeigte Stelle vor zu dringen und so ist es schliesslich Nachmittag als er den Platz am Ufer erreicht. Nachdem er eine Stunde lang jeden Stein umgedreht und jeden Schilfbüschel bei Seite gebogen hat und seine Finger geschunden schon fast taub sind findet im Schlamm zwischen den Steinen steckend stark verschmutzt aber gerade so erkennbar einen Koku.[1]
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