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Autor Thema: [Kapitel 2] Träume und Drachen  (Gelesen 78557 mal)

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Ithilwen Lairiel

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #525 am: 03.10.2011, 22:09:56 »
Langsam nickend nimmt Ithilwen die Informationen bezüglich der Rosen zur Kenntniss. Ich werde in Erwägung ziehen über deinen Vorschlag nachzudenken, entgegnet sie der Dunkelelfe dann nur knapp auf ihren Ratschlag. Für einen Augenblick schwenkt ihr Blick zu den Rosen, dann wieder auf Aernya zurück. Wir sollten diese Gefahr beseitigen. Sie hat genug Schaden angerichtet und du scheinst dafür befähigt... , meint sie mit der offenen Handfläche auf die Blumen zeigend.
« Letzte Änderung: 03.10.2011, 22:18:59 von Ithilwen Lairiel »

Aernya

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #526 am: 04.10.2011, 19:03:02 »
"Hmmm....", nachdenklich betrachtet Aernya die Pflanzen und deren Umgebung, "beseitigen kann ich sie leider nicht, das können nur Hexen oder andere Zauberwirker und mit solch langweiligen Dinge beschäftige ich mich eigentlich nicht.... aber wir können sie eigentlich recht leicht umgehen. Wer so leichtsinnig ist und da hineintappt hat es wahrlich nicht anders verdient."

Aernya betrachtet ihren hellen Gegenpart mit neutraler Miene, als hätte sie garnicht mitbekommen, dass sie gerade gestichelt hat.

Ithilwen Lairiel

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #527 am: 05.10.2011, 22:19:53 »
Ithilwen übergeht den Kommentar der Dunkelelfe ohne eine Miene zu verziehen. Aernya würde irgendwann auf mehr oder weniger harte Art lernen, dass solche Worten sie nicht ans Ziel bringen würde. Die Elfe hatte allerdings schon vor einer ganzen Weile beschloss nicht ihr Lehrmeister bei dieser Lektion zu sein und beließ es daher dabei.
Ich werde dir folgen, meint sie hingegen nur knapp und wirft einen Blick zu den Hexen um sicherzugehen, dass diese ihr weiteres Vordringen mitbekommen werden.
« Letzte Änderung: 05.10.2011, 22:25:17 von Ithilwen Lairiel »

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #528 am: 11.10.2011, 10:41:53 »
Abwartend blickt der Drachengeborene den General an in der Hoffnung, dass dieser Talia erkennen wird und so seiner Anfrage gegenüber etwas freundlicher gesinnt ist.

Was Ghesh aber verwirrt ist die Freundlichkeit mit der dieser hochrangige Soldat auf seine Truppe reagiert. Immer hin ist Ghesh ein Drachengeborener, theoretisch ein eingeschworener Feind der Armee und trotzdem scheint es diesen Mann nicht zu verwundern, dass ein solcher nun vor ihm steht und den Herrführer genannt Der Wolf sprechen möchte.

Sein Verwirrung ignorierent läßt er nochmal die letzten Tage passieren, es ging alles so schnell die Ausbildung, der Kraftakt an den Klippen, der Kampf im eigenen Lager, der Auftrag der Hexe, die Entscheidung selbige zu verraten. Und noch immer ist sich Ghesh nicht sicher ob es die richtige Entscheidung war. Natürlich ist klar, dass das Ei niemals bei der Hexe ankommen darf und trotzdem der Wolf scheint auch nicht viel vertrauenserweckender zu sein.
Aber was wäre die Alternative? Zurück nach Hause? In seine alte Heimat, in die alten vorgestanzten Lebenswege? Nein, diese Armee ist nun sein Hause und diese Rotte seine Familie. Ghesh wird alles tun, um sie zu beschützen und wenn es ihn sein eigenes Leben kosten sollte. Dies ist mehr als für seine Blutsverwandten im Süden tun würde...

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #529 am: 11.10.2011, 12:41:28 »
Ghesh hat völlig recht, General Thoros ist so freundlich und hat ein so einnehmendes Lächeln das man sich in seiner Nähe sofort wohl fühlt. Nicht eine Spur der Ressentiments die Ghesh normalerweise spürt sind bei ihm zu merken.

Stattdessen blickt er zu Thalia, kommt auf sie zu und lächelt.

Kleiner Flieger, wie lange ist das her? Du bist so gross geworden, lass dich ansehen! Oh ich habe deinem Vater immer gesagt dass aus dir eine mächtige Kriegerin wird. Ich habe schon von euren Taten gehört, von eurem Mut. Es tut immer gut informiert zu sein, solltest du wissen.

Wohltuend und freundlich sind seine Worte auch zu Thalia, erwecken Erinnerungen an ihre Kindheit in der es nicht allzuviele Menschen gab die so viel Sinn für Lachen hatten wie Thoros. Selbst die Jahre haben nicht viel an seinem damals so hübschem Antlitz gearbeitet.

Dein Vater wird sich sicher freuen wenn er dich sehen kann Thalia, er brennt schon seit Wochen darauf. Setz dich doch, ich bin sicher du hast viel zu erzählen von deinen Abenteuern unter den einfachen Soldaten.

Ein kurzer Blick geht zu den Wachen die euch begleitet haben und eine davon geht unwillkürlich nach draussen. Was war das für ein Blick? Es wirkte wie eine Bestätigung für etwas das die Wache hinter eurem Rücken gefragt hat.
« Letzte Änderung: 11.10.2011, 12:50:22 von Leolo »
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Aernya

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #530 am: 12.10.2011, 21:51:30 »
"Alles klar meine Liebe, dann einfach mir folgen.... Ich hab keine Lust dass diese Pflanzen anfangen mit meinem Verstand herumspielen...."

Vorsichtig macht sich Aernya daran, die malitischen Rosen zum Umkreisen, in der Hoffnung das Feld der Blumen bald hinter sich gebracht zu haben.
Zum ersten mal am heutigen Tag wirkt die Dunkelelfe so als würde sie sich ernsthaft auf sich und die Umgebung konzentrieren.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #531 am: 17.10.2011, 10:26:45 »
Als die Dunkelelfe und ihre Aufpasserin die Rosen umkreisen und nach einem Weg suchen sie sicher zu durchqueren entdecken sie den schmalen Pfad durch diese hindurch - und kurz darauf auch den Grund dafür. Etwa 20 Meter hinter den Rosen liegt ein schnaufendes Katzenwesen mit gedrungenem schwerem Körper. Die Kreatur ist gut 2-3 Meter lang und unter seinem blutigem gelbem Fell heben und senken sich die Muskeln sichtlich. An dem gewaltigem Maul sind gut drei Handbreit lange Eckzähne die wie Säbel darüber liegen.

Offenbar ist der Tiger mitten durch die Rosen gestürmt und hat dabei diesen Pfad gerissen.

Um ihn herum liegen die Leichen mehrerer kleiner Humanoiden die offenbar von dem Biest erlegt wurden und es dabei selbst schwer oder gar tödlich verwundet haben. Ihr müsstet näher heran um euch das genauer zu betrachten und zu sehen um wen es sich dabei handelt.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #532 am: 19.10.2011, 20:16:48 »
"Es tut gut Euch zu sehen und zu wissen in guten Händen zu sein, bis Vater wieder hier ist. Ihr habt Euch hingegen kaum verändert, Thoros, gut seht ihr aus." schmunzelnd locker macht Talia ungezwungen das Kompliment, und schaut ob es Sitzgelegenheiten für sie alle gibt, und weist den anderen sich zu setzen bevor sie sich selbst hinsetzen würde. "Außerdem bin ich selbst ein einfacher Soldat, ich habe keine Sonderrechte. Wenn Ihr wüsstet wie wir sogar von Ausbildern behandelt wurden," grummelt Talia an Nika denkend, "aber deswegen bin ich nicht hergekommen. Doch lieber zu Erfreulicherem, ich kann zuerst erzählen was uns zuletzt passiert ist."
Freundlich lächelt Talia und wartet ob Thoros tatsächlich etwas hören möchte, genug Zeit um zurecht zu legen was genau alles zu erzählen sich eignet.

Ithilwen Lairiel

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #533 am: 19.10.2011, 22:37:27 »
Ithilewen gibt ihrer Gefährtin ein knappes Handzeichen sich dem Tiger von rechts zu nähern und schlägt, so gut es die Umgebung zulässt einen Bogen auf der linken Seite. Vorsichtig nähert sie sich der Katze soweit, dass Sie einen besseren Eindruck vom Geschehen machen kann. Aus der Ferne versucht sie einzuschätzen, wie schwer ihr Fund verletzt ist und welcher Natur die kleinen Humanioden sind.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #534 am: 20.10.2011, 09:06:06 »
Thoros lächelt freundlich, ganz so als ob man bei einem gemütlichem Plausch wäre.

Natürlich habe ich Zeit für dich und deine....Gefährten. Du musst mir wirklich alles erzählen. [1]

Sitzgelegenheiten gibt es jedoch nicht, nicht einmal für Thoros oder Thalias Vater.

Dein Vater war, nun nennen wir es überrascht das du diesen Weg gegangen bist. Ich finde es passt zu dir, aber er scheint sich wirklich Sorgen um dein Leib und Leben zu machen.

meint er suffisant.

Viel mehr als über sein eigenes.
 1. Insight DC 19: Thoros versucht euer Gespräch aus irgendeinem Grund lang zu halten, Zeit zu schinden.
« Letzte Änderung: 20.10.2011, 09:06:25 von Leolo »
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Aernya

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #535 am: 22.10.2011, 19:30:29 »
Leichtfüßig und leise pirscht sich die Dunkelelfe an das Wesen heran, sie zieht nicht ihre Waffen und bewegt sich so, dass das Wesen sie relativ früh sehen kann wenn es wach sein sollte. Sie bewegt sich langsam und vorsichtig, macht keine hastigen Bewegungen um so wenig bedrohlich zu wirken wie möglich. Aernya versucht erst garnicht sich zu verstecken, sollte das Katzenwesen wach sein, würde es sie und Ithilwen sowieso wittern. 
Einige Schritte vor dem Wesen bleibt die junge Kundschafterin stehen und bewundert die schlichte Perfektion dieses Wesens. Es war geschaffen für die Jagd und für den Kampf. Auf dem Gesicht von Aernya war fast so etwas wie Trauer zu erkennen, denn dieses Katzenwesen sollte nicht in diesem Zustand sein, es sollte durch die Wälder streifen, Wild reißen und sich vom Fleisch und Blut seiner Beute nähren.
Sollte sie nahe genug kommen legt sich ganz sanft eine Hand auf die Flanke des Wesens um dessen Kraft zu spüren die es wie sie sich vorstellt mit jedem Atemzug austrahlt.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #536 am: 22.10.2011, 19:56:18 »
Der Tiger scheint kaum genug Kraft zu haben um sich zu bewegen - er ist halbtot und kann eigentlich momentan nur die Augen offen halten. Wahrscheinlich würde er kaum mehr als die nächste Stunde überleben, egal ob ihr ihn angreift oder liegen lasst.

Weniger als dies wenn die Hexen die euch begleiten den Tiger erwischen sollten. Ihr wisst das in Taramans Armee Naturwesen nur sehr selten geduldet werden. Worgs und Wölfe manchmal, Hunde ebenfalls. Aber ein Wesen das nicht gezähmt ist hat hier keinen Platz. Aernya kann sich ihm sogar tatsächlich nähern. Zwar schaut der Tiger sie warnend an, und sträubt sein Nackenhaar auf. Aber er hat keine Kraft um sich zu erheben, oder gegen ihre Nähe zu wehren. Sein Blick ist traurig  -  irgendwie. Er schaut zu einem der kleinen grünen Männchen das von Tigerpranken fast zerfetzt wurde.

Offenbar gehört er wohl zu diesen Kreaturen die tot am Boden um ihn herum liegen. Die Blumen müssen dies bewirkt haben. Auf ihrer Flucht vor dem Feuer sind diese Wesen mit ihrem Tiger durch die Blumen gestürmt, und danach scheint sich jeder gegen jeden gewandt zu haben. Eine Falle die den kleinen Zwergenwesen und ihrem Säbelzahntiger das Leben gekostet hat wie es aussieht. Jemand hat diese Blumen hierhergebracht um die Feinde der Armee bei ihrer Flucht zu erwischen, Kräfte der Natur gegen die Naturwesen gewandt. Leise hört ihr die Stimmen der Hexen aus einiger Entfernung:

Sammelt sie ein, aber vorsichtig. Ihr müsst eure Augen geschlossen halten! Und berührt sie nicht!
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Aernya

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #537 am: 22.10.2011, 20:17:57 »
"Du wirst hier nicht sterben,  das lasse ich nicht zu....", zärtlich und behutsam streicht Aernya über den Kopf der Katze. Schnell wirft die Dunkelelfe einen Blick über ihre Schulter und ist zufrieden, dass die Hexen im Moment wenig sehen können aufgrund der Pflanzen die soviel Unheil gestiftet haben.
Aus ihrem Rucksack zieht die Dunkelelfe nun eine gläserne Flasche, welche einen ihrer Heiltränke enthält.
"Hoffen wir mal, dass das auf dich so wirkt wie auf mich....", sie spricht ruhig und leise in der Hoffnung die Katze würde nichts dummes tun und versuchen die Hexen anzugreifen. Mit etwas Mühe flößt sie der Katze den Trank ein und macht einige Schritte zurück, damit genug Platz da ist zum aufstehen.

Mit klopfendem Herzen stellt sich Aernya zu Ithilwen und berührt sanft den Arm der Mönchsfrau. Es ist deutlich spürbar, dass die Dunkelfe vor Aufregung zittert, was im kompletten Gegensatz zu dem steht was Ithilwen bis jetzt von der jungen Kundschafterin erlebt hat.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #538 am: 24.10.2011, 17:24:50 »
Das was ihr hier tut ist gegen alle Gesetze Taramans, genug um eure Leiber am Spieß unter der Sonne des roten Lands zu pfählen. Sind die Wesen der Natur nicht euer Feind?

Als der majestätische Säbelzahntiger sich aufrichtet erzeugt sein Anblick in euch Herzklopfen. Die Muskeln des Wesens spannen sich an bereit sich auf die Leiber der Elfen zu stürzen die so zerbrechlich gegenüber ihm wirken. Doch eure Worte scheinen ihn zu beruhigen, lösen seine Anspannung. Noch einmal schaut er zu euch bevor er sich umdreht und in den Resten seines Walds verschwindet. Inmitten der von Tigerpranken getöteten Zwergenwesen steht ihr und seht seine Spuren auf dem Boden. Wenn man euch so erwischt erwischt wird es unangenehme Fragen geben.
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Ithilwen Lairiel

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #539 am: 24.10.2011, 22:53:44 »
Die Züge der Elfe entspannen sich langsam als die Raubkatze in der Wildnis verschwindet und ein Lächeln umspielt ihre Lippen. Die Anmut des Tiers und der Gedanke daran, dass es noch eine erneute Chance in seinem Leben entgegen dieser teuflischen Falle haben wird, erwärmt Ithilwen das Herz. Das hast du gut gemacht ..., meint sie mit sanfter Stimme zu ihrer Gefährtin während sie in die Hocke geht um die Zwergenwesen flüchtig zu untersuchen.
« Letzte Änderung: 24.10.2011, 22:54:16 von Ithilwen Lairiel »

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