Die Augen des Wächters weiten sich. Offenbar hat er den Goblinoiden völlig unterschätzt.
"Einer der Wenigen, welcher mich in meinen Wegen erkennt und zu verstehen vorgibt. Weiß er wonach ich suche?"
Obwohl dies Navarrien unbehaglich stimmt, muss er doch respektvoll nicken, da er mit den Dhakaanilehren weitaus mehr sympathisiert, als mit Städtern oder gar Grabräubern. Der Ork weiß nicht, ob er für die Angebote dankbar sein- oder ob es ihn nicht noch argwöhnischer stimmen sollte. Er nimmt eine entspanntere Haltung ein, beschließt jedoch mißtrauisch zu bleiben und nicht auf das Angebot zu antworten. Auf die Frage, wer etwas essen möchte, reagiert er nur mit einem fragendem Blick.
Der Wächter ist sich nun sicher, dass es momentan nicht zur Konfrontation kommt. Er sorgt sich jedoch darum, dass die Fremden zuerst finden könnten, wonach er strebt. Dann wäre die Möglichkeit seine Verfehlen zu bereinigen und seinen Zirkel zu schützen verloren. Als der Tiefling spricht, fragt sich Navarrien erneut, woher die befleckte Kreatur wohl stammen mag. Der Gehörnte spricht nun ebenfalls von Bestimmung und Schicksal. Wiederum fragt sich der Ork ob es sich um weitere Verhöhnung eines arroganten Städters handelt. Navarrien beschließt jedoch auf den Teil mit der kryptisch formulierten Einladung einzugehen. Würde er mit den Fremden mitziehen, könnte er sie belauern, wenn auch, so vermutet er, sie ihn umgekehrt auch belauern würden.
"Vielleicht ist es unsere Bestimmung das Dunkel dieses Ortes gemeinsam zu erkunden," spricht Navarrien, als sei dies bereits festgeschrieben. "Ich bin Navarrien Verdammnishammer, ein Siegelbewahrer und..." Wächter denkt der Ork, schluckt das Wort jedoch herunter. In dieser Rolle war er gescheitert und seine Bestimmung scheint eine andere zu sein.
"Ihr solltet mir den Vortritt lassen, wenn wir aufbrechen. Ich bin ein Schüler der Lehren Vvaraak´s der Schwarzen. Nicht nur Rüstwerk und Muskeln, auch die Geister der Natur sind mein Schild."