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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 92990 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #375 am: 19.01.2011, 13:03:47 »
A'den versucht die Kommunikation abzufangen, aber irgendwie ist der Mandalorianer zu langsam oder zu konzentriert. Er schafft es einfach nicht den Code zu knacken ehe er wieder verschwindet und irgendwie bleibt ihm sowohl der Sinn als auch die Art der Verschlüsselung verborgen. Keine Chance für den Krieger.
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Neshiran Elyvar

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« Antwort #376 am: 19.01.2011, 13:40:31 »
"Sithbrut!", flucht Neshiran, waehrend ihm auffaellt, dass er in letzter Zeit ganz schoen oft fluchen muss. Er hat zwar keine Sensoren, doch es waere doch gelacht, wenn er nichts ueber die Besatzung der Imps rausfinden koennte. Tief durchatmend schliesst er die Augen und weitet seine Sinne erneut aus, wie das letzte Mal, als er auf die Sith-Quelle getroffen ist. Doch das ist jetzt egal. Die Imps wissen vermutlich so oder so, dass sie hier sind. Langsam tastet er die Umgebung ab, bis er das Shuttle gefunden hat. Er durchdringt die Huelle des Schiffs und laesst seinen Geist offen fuer das Leben in ihm, doch er fuehlt nur eine verschwommene Masse, ein Wirbel aus allen moeglichen Eindruecken, der nicht zu identifizieren ist.

Captain Cortez

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #377 am: 22.01.2011, 01:35:45 »
"Mit Verlaub, mein Lieber," schüttelt Cortez angesichts Van Drols eifriger Pläne den Kopf, auch wenn sie unter anderen Umständen durchaus für ein so waghalsiges Vorhaben zu haben wäre. "Wie wollt Ihr die Imps davon abbringen, uns gleich zu Sternenstaub zu zerblasen? Eure letzte Vorstellung war ein kleines Meisterstück, das gestehe ich Euch zu, aber Ihr habt damals nur eine Minute Zeit bekommen - jetzt ist mehr als eine halbe Stunde rum. Wenn in diesem Transporter auch Sithbrut steckt, dann wird sie längst bescheid wissen, was hier gespielt wird."
Die Chiss grummelt. Soviel Erklärung ist sie ihrem Ersten Maat schuldig. Doch sie will nicht, dass die Jungs beim Versuch, Helden zu spielen, fröhlich ins Maul des Sarlacc springen und sie und alles, was sie bisher erreicht hat, mit ins Verderben reißen.
"Kurz und knackig für alle: das ist reiner Selbstmord," verkündet die Piratin angefressen durchs Intercom, "wir können für Kardmon nichts tun, ohne selbst die Köpfe zu verlieren. Ein verlorener Kopf reicht mir. Wir ziehen uns zurück, um ein anderes Mal zu gewinnen," ist sie nicht stolz darauf, den Imperialen auch nur einen so kleinen Sieg zuzugestehen, jedoch hat sie auch keineswegs vor, ihnen einen weitaus größeren zu gönnen.
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Van Drol

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« Antwort #378 am: 22.01.2011, 02:52:39 »
"Das... Nein!" Van Drol erhebt sich, um Cortez zu widersprechen: "Antagwa...", spricht er die Chiss bei ihrem Vornamen an, wie er es nur äußerst selten und weitab jeglichen formalen Rahmens tut: "Sie werden ihn foltern!" Der sonst so wortgewandte junge Mann ringt mit seiner Fassung: "Sie werden ihn umbringen, verstehst du?" Van Drol macht einen Schritt auf Cortez zu und schaut sie flehentlich an: "Er ist ein Sith", sagt er etwas ruhiger und neigt den Kopf. In seinen Blick mischt sich Trauer, als er Cortez in die Augen blickt und keinen Willen erkennt, sich überzeugen zu lassen. Für einen langen Moment hält sein Blick an ihr fest, dann wendet er sich mit hängenden Schultern ab und stützt sich mit einer Hand gegen das Schott zu seiner Kabine. "Er ist ein Sith", flüstert er vorwurfsvoll und versucht seinen Schmerz über das Mitleid hinunter zu schlucken. Kopfschüttelnd betätigt er den Schalter neben dem Schott und der Durchgang öffnet sich. "Verschwinde", ist das einzige, was er für Sid übrig hat. Der Droide verlässt stumm die Kabine. Die Schotts schließen sich und Van Drol steht einsam da und starrt vor sich hin. Eine eiserne Schwere dehnt sich in seiner Brust aus, als ihm klar wird, dass das einzige, was er für Kardmon noch tun kann, ist, ihm einen schnellen und schmerzlosen Tod zu wünschen.

Neshiran Elyvar

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« Antwort #379 am: 22.01.2011, 10:22:21 »
Schon mitten in den Vorbereitungen hat Neshiran sich gerade aus seinem Raumanzug geschaelt, als die Nachricht ueber das Intercom hallt und ihn in seiner Bewegung erfrieren laesst. Erst glaubt er an einen Scherz, dass er sich verhoert hat, irgendwas, doch er kennt die Stimme seines Captains lange genug um zu wissen, wann sie nicht scherzte...und wann ihr eine Entscheidung Freude bereitete und wann nicht. Die professionelle Seite in ihm kann die Entscheidung nachvollziehen, doch trotzdem steigt ohnmaechtige Wut in ihm auf. Mit lautem Krachen donnert eine herumliegende Kiste an die Wand, nur getrieben von seinem Willen, der ein Ventil fuer die Wut sucht. Doch wie auch immer ihm die Entscheidung gefallen mag, er wuerde Cortaz'eias Befehlen folgen.
"Aye, Captain.", gibt er gepresst ueber das Intercom zurueck, bevor er im Laufschritt zu seiner Kabine rennt und die Ausruestung anlegt, die er waehrend seines Spaziergangs im Weltraum verstaut gelassen hatte. Der Fallanassi will auf alles vorbereitet sein ... 

A'den Vertt

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« Antwort #380 am: 22.01.2011, 15:06:36 »
"Aye, Captain!" Antworten A’den "Aber ein frage hab ich, könnten wir uns nicht durch kämpfen und ihn mit einem Blaster Schuss vor der Gefangenschaft und Folter erlösen?" A’den wartet auf die antwort von Cortez.
"Ich verstehe es aber ich sollte mir auf jeden Fall noch eine Selbstmord Kapsel besorgen man sollte vorbereitet sein."
"Verd ori'shya beskar'gam." - "Ein Krieger ist mehr als seine Rüstung."  mandalorianisches Sprichwort

Tedmon

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« Antwort #381 am: 23.01.2011, 04:20:47 »
Die Reparatur zieht sich in die Länge und der unvorbereitete Start der Jellyfish macht es nicht einfacherer. Es wäre so viel besser mit etwas Hilfe, aber mit Kardmon vermisst und bedroht durch die Imperialstreitkraft haben sie kaum genug Leute. Der Mechaniker unterbricht seine Arbeit für einen Moment und überlegt. "Wenn ist SP-4 nur die Speichererweiterung besorgt hätte.. aber warte eventuell kann unsere HK-Einheit aushelfen."
Tedmon erhebt sich von seiner Arbeit und nimmt die zerstörte Schiffskomponente aus dem Maschinenraum mit zur Technical Bay. Dort angekommen liegt der rote Droide auf einer Bank mit seiner Batterie daneben. Durch den Bordkom spricht er mit dem Captain "Captain Cortez, Doyl hier. Ich brauche noch voraussichtlich 20 Minuten um den Backbordstabilisator wieder hinzubekommen. Solange kann es sein, daß die Jellyfish ein wenig schwerer zu steuern ist. Ich habe übrigens vor nun A'dens neuen Droiden zu aktivieren, damit dieser sich nützlich machen kann."

Nach der Bestätigung setzt der ehemalige Warrant Officer der Küstenwache die Batterie in den Rücken den Droiden, verbindet die Kontakte. Erneut sprühen Funken als der Hauptschalter betätigt wird und ein Zucken durchfährt den erwachten Droiden.

HK-53

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« Antwort #382 am: 23.01.2011, 21:49:56 »
"Frage: Habt ihr bereits meine Funktionstüchtigkeit wieder hergestellt?" Ein elektronisches Summen und Rattern wie bei einer alten Festplatte ertönt und es macht den Eindruck als ob die HK Einheit gerade ihre Funktionstüchtigkeit überprüft. "Feststellung: Das scheint wohl nicht der Fall gewesen zu sein! Frage: Warum habt ihr dann meinen Stromkreislauf unterbrochen?" 
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Tedmon

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« Antwort #383 am: 24.01.2011, 02:10:09 »
"Der Schaden wurde repariert, soweit es möglich war. Für einige Systeme wie die verbesserten Sensoren müssen wir Ersatzteile besorgen. Die Frage mit dem Stromkreislauf verstehe ich nicht. Für eine Reparatur ist es nicht unüblich die Energiezufuhr zu unterbrechen, aber das können wir später erörtern. Kannst du beim Reparieren eines Raumfrachters assistieren?"
Tedmon ist überhaupt nicht danach sich vor dem Droiden zu rechtfertigen, wie er seine Reparaturen macht. Sie hatten tatsächlich noch nicht die Zeit zu sehen ob das Programm und die Persönlichkeit des Droiden in Ordnung sind und was Tedmon hört gefällt ihm nicht. Das wär auch eher Kardmons Verantwortung gewesen, denn er hat die Blechbüchse ja gekauft. Vielleicht wäre es doch sicherer gewesen, daß Teil gleich zu formatieren, doch zur Sicherheit hat Tedmon den Droidenrufer in der Tasche und dem Haltebolzen am Hinterkopf des Droiden angebracht.
« Letzte Änderung: 25.01.2011, 01:17:02 von Tedmon »

HK-53

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« Antwort #384 am: 24.01.2011, 18:10:56 »
HK-53 dreht seinen Kopf langsam zur Seite um Tedmon in die Augen zu sehen. Eigentlich unüblich für einen Droiden, solch direkten Blick Kontakt zu suchen. Aber sein ehemaliger Meister hatte ihn nach dem ersten vollständigen Memory Wipe sehr Fleischbeutel kompatibel programmiert, was ihm seinen ersten Hochrechnungen nach auch in dieser Situation zu Gute kommen könnte. Die Wahrscheinlichkeit dafür, war mit 17,36779% für die unbewaffnete Interaktion mit Fleischbeuteln doch verdammt hoch! "Korrektur: Dann muss es wohl an meinen Sensoren liegen, dass sie bei der Analyse keine Statusänderungen angezeigt haben. Darum bin ich davon ausgegangen, dass ihr mich, ohne einen mir offensichtlichen Grund, abgeschaltet habt." Offensichtlich war das System des Droiden immer noch stark angeschlagen und so scheint er noch nicht ein mal gemerkt zu haben, dass er nun mit einem Haltebolzen ausgestattet ist. "Antwort: Ich kann gerade nicht ermessen wie gut meine Fähigkeiten auf dem Gebiet ein mal waren aber ich werde euch mit Sicherheit zur Hand gehen können!"
« Letzte Änderung: 25.01.2011, 08:26:24 von HK-53 »
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Captain Cortez

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« Antwort #385 am: 24.01.2011, 23:07:57 »
Cortez hält sich am Steuer fest und versucht, ruhig zu bleiben. Gerne würde sie A'dens Plan zustimmen, allerdings weiß sie, dass das genauso gut in einer Meuterei enden könnte.
"Ich weiß, dass Ihr es gut meint, A'den, aber damit würden wir uns das Leben gerade noch schwerer machen," antwortet sie dem Mandalorianer mit einem Kopfschütteln, das der Adressat nicht sehen kann. Tedmons Bericht nimmt sie auch nicht sonderlich vor Lebensfreude strahlend zur Kenntnis. "Aye. Passt auf, dass die Blechdose nicht irgendein Virus anschleppt," warnt die Chiss den Bordmechaniker. Viele Sorgen um den schrottreif aussehenden Droiden macht sie sich nicht, doch gesunde Vorsicht ist immer angebracht.
Mit einer weiten Kurve ändert die Kapitänin den Kurs der Purple Jellyfish und steuert sie hinfort von den Imperialen, in den Schutz von hunderten treibender Gesteinsbrocken.
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Billl

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« Antwort #386 am: 25.01.2011, 19:55:08 »
Billl atmet tief ein als er die Ankündigung des Capains hört Kardmon zurückzulassen.
"Puh, wegen solcher Entscheidungen bin ich nicht Offizier geworden. Vielleicht taugt Cortez doch was."
Er hängt einige Zeit eigenen Gedanken nach, bevor er sich via Shiffskomm meldet: "Ta'Khum hier. Frage Captain: Wie groß ist die Gefahr für Feuergefechte? Ich gehe sonst zu Doyle und assistiere ihm."
« Letzte Änderung: 25.01.2011, 19:56:03 von Billl »

Luther Engelsnot

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« Antwort #387 am: 25.01.2011, 21:22:09 »
Nachdem die Entscheidung gefallen ist, rauscht Cortez so schnell wie möglich ab und schafft es trotz des angeschlagenen Zustandes der Jellyfish keinen weiteren Asteroiden zu sammeln. Im ersten Moment scheinen die Imperialen sie nicht zu verfolgen, doch wahrscheinlich nur um ihre Beute zu sichern. Die Chiss setzt derweil wieder den Kurs tiefer in das Asteroidenfeld und sucht sich eine neue Position zum Verstecken. Doch wer weiß, ob das ewige Versteckspiel wirklich die Lösung zur Erfüllung ihres Auftrages ist.
Da wieder etwas Ruhe eingekehrt ist und weil Sids Meister sowie viel zu aufgebracht ist, machen sich beide Droiden wieder daran den Code zu entschlüsseln. Nur noch wenige Minuten und sie sollten es geschafft haben. Hoffentlich.
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Tedmon

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« Antwort #388 am: 26.01.2011, 04:23:24 »
Der Schaden an der Jellyfish ist noch lange nicht behoben, doch Tedmon ist zufrieden mit der ersten Reparatur und kopft der roten Droiden mit einer Fettverschmierten Hand auf die Schulter: "Gut gemacht, dann laß uns mal dem Captain sagen, daß der Stabilisator wieder in Ordnung ist. Und dann sollten wir dir noch gleich eine Einweisung auf unser Flackschiff hier geben. Es gibt noch ein paar andere Sachen die wir dir noch sagen müssen." Der Mechaniker ist nicht besonders gut mit Worten und denkt nach wie er dem Droiden sagen soll, daß sein Meister vom Imperium gefangen wurde. Er sammelt alle Werkzeuge zusammen und tut diese in seine Rolltasche und eine Kiste von der Technical Bay.

Als er zusammen mit dem Droiden den Raum verläßt steht ihm Billl gegenüber und bietet seine Hilfe an. "Mit der Reparatur sind wir grade fertig, aber wir müssen Kamarad HK hier noch erzählen, wie die Situation aussieht und auch sollten wir in Kardmons Kajüte und die Sachen einräumen." Trauer erfüllt die Tedmons Augen. Kardmon ist zwar nicht Tod, aber die aussicht darauf ihn noch mal lebend wieder zu sehen, ist mehr als gering. Er mochte den Nagai. Die persönlichen Dinge eines verschollenen oder verstorbenen Kamaraden zusammen zu sammeln gehört schon auf Pelagon zu seinen traurigsten Pflichten. Dort gab es aber immer Angehörige denen die Sachen ausgehändigt wurden. "Soll der Captain entscheiden was mit den Sachen werden soll."

"Also HK" erklärt Tedmon auf dem Weg durch das Schiff. "Du bist auf der Jellyfish, einem Gallofree Yards, Inc Frachter welches seit kurz nach den Clonekriegen seine Blütezeit hatte. Wir sind nicht besonders schnell, aber sehr wendig und verfügen über Schildgeneratoren die Sentinel-Class Shuttels, welche noch etwas optimiert wurden. Unsere primäre Bewaffung sind ein Doppellasergeschütz und eine mittelschwere Fire-Linked-Basterkanone. Außer dies sind noch 9 andere auf diesem Schiff." Der Mechaniker hat die Droiden absichtlich in diese Nummer mit einbezogen, und ihm viel auf, daß auch Kardmon noch in dieser Zählung enthalten ist.

HK-53

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #389 am: 26.01.2011, 23:51:15 »
Der Hunter Killer Droide aus der 53er Serie dreht seinen Kopf in Bills Richtung, ein Knirschen ist zu vernehmen, offensichtlich ist neben der Reperatur auch noch eine Reinigung inklusive neuen Fettung der Scharniere von Nöten: "Begrüßung: Sehr erfreut!"
Wie die Drei nun so durch die Jellyfish schlendern und Tedmon, HK an seinem Wissen Teil haben lässt, schweifen HK-53s Arbeitsprozzesse ab zu Kardmon. Er kann sich aber im Gegensatz zu Tedmon, dessen Emotionen selbst die fehlerhaften Sensoren noch deuten können, mit dem Gedanken ab finden, dass der Fleischbeutel, der ihn vom Händler erlöst hat nun ebenfalls Geschichte sein soll.
Schwerfällig rattert sein Bewegungsapparat durch die Gänge. Immer wieder hält er Inne und untersucht jedes kleinste technische Detail. "Blütezeit!" Diese Information brennt sich tief in den Memory Chip des Droidens. "Feststellung: Ich habe keinerlei Aufzeichnungen über die Clonekriege. Wann waren sie? Und vorallem nach welcher Zeitrechnung!? Dabei würde es meinen Prozessoren sicher helfen, wenn ihr alle Ereignisse in Bezug zum frühsten geschichtlichen Ereignis nennt, welches sich in euren Aufzeichnungen findet! Oder mir ein Softwareupdate mit allen wesentlichen Entwicklungen verpassen könntet."
"Nur weil ein Roboter Menschen umbringt wird er schon als radikal beschimpft!" - Creweintrag & Krankenakte

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