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Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 60180 mal)

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Taras Volkov

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #615 am: 21.03.2011, 23:52:37 »
Taras kommt es immer noch ungewöhnlich vor, dass ihr gleich eine solch große Verantwortung auferlegt wird. Doch seitdem sie die Haustruppen im Kampf gegen den Dämon angewiesen hat, kann sie sich zumindest wieder ein wenig mehr mit der Situation anfreunden. Sie überlässt alles Weitere vorerst der Besatzung der Rettungsschiffe, denen sie vor dem Start eingeschärft hatte Vorsicht walten zu lassen und nicht unbewaffnet an Bord zu gehen. Nicht zwangsweise warten nur harmlose Überlebende auf sie. Sie kalkuliert ebenso die Begegnung mit veränderten Menschen bis hin zu weiteren Dämonen mit ein, die sie zu täuschen versuchen. Letzteres behält sie jedoch lieber für sich. Allzu nervös will sie die Anderen auch nicht machen. So nervös wie sie selbst etwa. Noch immer bewegt sie sich auf fremden Terrain, aber ein paar Grundsätze sollten sich auch hier oben wiederfinden lassen. Zumindest hält sie sich an diesem Gedanken fest.  Nachdem Captain Drake ihnen Starterlaubnis gegeben hat, gibt sie noch kurze Anweisungen durch. Ihr Plan ist dabei recht simpel gehalten. Sie selbst wird sich mit einem Teil der Besatzung das zerstörte Schiff ansehen. Erst wenn keine weitere Gefahr besteht, wird sie ihr Einverständnis zur Rettung der Überlebenden geben. Das Leben der eigenen Besatzung geht für sie immer noch vor.  Sie hofft nur, dass es bei feindlichem Beschuss geblieben ist. Seuchen oder Parasiten wären auch eine Möglichkeit, die ihr gar nicht behagen würden. Angespannt sieht sie hinaus auf das größer werdende Wrack und spielt mit ihrem Messer. Als sie den Hangar endlich erreicht haben, vergewissert sich Taras noch kurz, dass die Pumpen arbeiten. Schließlich gibt sie das Signnal für das Betreten des Schiffes. Unsicher steigt sie aus und setzt sich ihren Helm auf.  "Los gehts, wie schon besprochen. Zunächst sehen wir zu, dass für uns selbst keine Gefahr besteht. Wer weiß schon, was die Angreifer mit der Besatzung gemacht haben... " Teilt sie der ersten Gruppe mit und geht von dieser gefolgt voran auf das Schott zu. Angespannt beobachtet sie, wie es sich von selbst zu öffnen beginnt.  "Macht euch bereit - Gefeuert wird nur auf mein Kommando. " Macht sie ein letztes Mal deutlich und hofft, dass es nicht nötig sein wird.  
« Letzte Änderung: 22.03.2011, 14:35:08 von Taras Volkov »

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #616 am: 22.03.2011, 17:35:04 »
Mit einem schmerzhaften Knarzen schiebt sich die schwere Druckschutztür auf, nur um auf halbem Wege stecken zu bleiben - trotzdem bietet die entstandene Öffnung genug Platz, damit fünf Menschen nebeneinander hindurchgehen können. Die Retter und die zu Rettenden stehen sich nun Aug in Aug gegenüber: gut bewaffnete, in Formation wartende Haussoldaten der Atratus Lumen und die blutverkrustete Schar der Überlebenden der Leerentaucher, beide getaucht in schwächelndes Licht der immer wieder flackernden Beleuchtungsanlagen.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Taras Volkov

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #617 am: 22.03.2011, 19:24:26 »
Angespannt bleibt Taras mit verschränkten Armen hinter den Haussoldaten stehen und macht sich auf alles gefasst. Leicht zuckt sie zusammen, als sich das Schott nicht mehr weiterbewegt. Ihr Blick fällt auf die Überlebenden der Leerentaucher. "Taras Volkov, Angehörige der Atratus Lumen unter der Führung der Freihändler-Familie Drake. Wir sind hier, um zu helfen. Rettungsschiffe und Teams stehen bereit, um für eine Unterbringung in die medizinische Station unseres Schiffes zu sorgen.   Wie ist euer Status? Haltet die Waffen unten und berichtet uns jetzt, ob ihr von Infektionen oder Mutationen betroffen seid. Ansonsten können wir nicht für eure Sicherheit garantieren! " Ruft sie der Gegenseite zu und hat sich fest vorgenommen, kein Risiko einzugehen.

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #618 am: 23.03.2011, 13:42:07 »
Shen hebt eine Augenbraue und verfolgt gespannt den Einsatz des Rettungsteams bis ihm etwas einfällt. Der Navigator nimmt noch einen Zug vom Lho-Stäbchen ehe er zum Kapitän schaut.
„Kapitän, welche erhabene Gestalt führt in eurem Namen diese verlorenen Seelen zurück zum Imperator und dem Licht?“
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Roland Noradine

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #619 am: 23.03.2011, 14:25:51 »
***Unterdessen in der Santitätsstation***

Der Körper des Explorators wurde künstlich in einen Schlafzustand versetzt, während die Servitoren und Techpriester ihre Arbeit vollenden. Die Unterhautpanzerung des Mannes wurde zu einem Großteil beschädigt und die Mind Impulse Unit soll im selben Eingriff an den Körper Rolands befestigt werden.

Der Explorator hatte Anweisungen gegeben, die Arbeiten bis zum Abschluss der Bergungsmission zu Beenden und so arbeiten vier Leute gleichzeitig am Körper des Omnissiah-Anhängers. Was genau in den Gedanken des Mannes vorgeht, während er sich von den Wunden erholt, kann niemand so genau sagen. Jedoch scheinen viele der Wunden für ihn nur geringere Auswirkungen gehabt zu haben.

Mit stoischer Genauigkeit halten Servitoren das Rückenmodul, welches auf Aufbruch erworben wurde, um es mit dem Körper zu verbinden. Schlussendlich - ein bis zwei Stunden später schließlich kann der Explorator aus dem künstlichen Schlaf geholt werden, die freudige Nachricht überbringend, dass keine Komplikationen aufgetreten sind.

Roland Noradine wird eine erste Einschätzung der Operation übermittelt, offen legend, dass der Prozess 12 Tage auf der Krankenstation beinhalten wird. Grimmig nickend, nimmt der Explorator die Nachricht hin, will jedoch anscheinend die Zustimmung des Captains einholen, schließlich soll der Engineseer Prime nicht für beinahe zwei Wochen ausfallen.
« Letzte Änderung: 23.03.2011, 17:29:39 von Roland Noradine »

Elizabeth Leosa

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #620 am: 23.03.2011, 20:08:21 »
Keine Piraten, keine Sklavenjaeger. Der Schein konnte noch immer truegen, doch ihr flogen immerhin keine Kugeln entgegen, dass sieht sie schon als Vorteil. Die Waffe etwas sinken lassend antwortet sie der fremden Retterin. "Elizabeth Leosa, Void-Misstress der Leerentaucher. Beim Imperator, sie glauben gar nicht wie froh ich bin Ihre Stimme zu hoeren!", trotz der immer noch angespannten Lage kann man deutlich die Erleichterung hoeren, die in ihrer Stimme mitschwingt. "Wir haben einige Verletzte, aber keine Mutationen oder Infektionen zu verzeichnen. Grosse Teile des Schiffes sind versiegelt und kaputt, doch bis jetzt hat der Rest gehalten!", ruft sie Volkov zu, um dieser einen kurzen Status des Schiffes zu geben.

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #621 am: 25.03.2011, 13:14:24 »
"Shen ich habe Miss Volkov los gesendet." "Ich hoffe das war kein Fehler." Drake sieht zuversichtlich aus.
Dann aktiviert er den Funk um die Rettungsmannschaft zu erreichen. "Hier Drake, Bericht wie ist der Status?"

Taras Volkov

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #622 am: 25.03.2011, 19:25:15 »
Taras nickt knapp zur Antwort der Void-Misstress und ist erleichtert, dass ihnen keine Seuchen drohen. Vorrausgesetzt, ihre Worte stimmen. Bleibt nun noch die Frage, wie es mit der Ehrbarkeit der Überlebenden aussieht. "Gegebenenfalls nehmen wir die Leerentaucher später noch genauer unter die Lupe. Ich bin sicher, Sie alle wollen zunächst einmal so schnell wie möglich fort von hier. " Sie geht vorraus. "Also vorwärts, Leute...kümmern wir uns zuerst um die Verletzten. "  Teilt sie der Rettungsgruppe mit und marschiert von ihrer Haustruppe begleitet durch das Schott, um den Bereich abzusichern und im Auge zu behalten. Erst dann folgt eilig das Rettungsteam und untersucht die verletzten Überlebenden, um ihren Zustand zu stabilisieren. "Wer hat Sie angegriffen?" Fragt Volkov Leosa und nimmt ihren Helm ab. Plötzlich meldet sich der Captain und die Frau hält inne, um einen kurzen Statusbericht zu formulieren. "Hier Volkov. Wir haben mehrere Überlebende, davon einige ernsthaft verletzt...Das Schiff ist scheinbar großteils versiegelt und nicht zu gebrauchen. Wir leisten gerade erste Hilfe und bringen sie zu den Rettungsschiffen...  "     

Elizabeth Leosa

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #623 am: 26.03.2011, 10:08:49 »
Elizabeth schultert ihre Waffe und gibt ihrer Leuten ein Signal. "Jenkins, gehen sie zurueck zur Bruecke und geben dem Rest Bescheid! Sie sollen alles noetige zusammenpacken und sich an dieser Luftschleuse sammeln! Und nehmen sie den Rettungstrupp gleich mit.", befiehlt sie einem der Leute der Leerentaucher, bevor sie Taras antwortet. "Lange werden sie dafuer nicht mehr haben. Die Systeme versagen so langsam und wir haben ueberhaupt Glueck, dass die Lebenserhaltung in dem Brueckenbereich noch funktioniert. Von der Ladung ist vermutlich nichts mehr uebrig, so uebel wie das da unten aussieht.". Leosa setzt zu einem neuen Satz an doch sie wird kurzzeitig unterbrochen von der Statusmeldung.
Geduldig wartet sie ab und denkt dabei an den Moment zurueck, in dem sie zuletzt einen Status an den Captain ueberracht hatte. Kurz danach platzte eine Leitung von einer erneuten Salve und der Dampf verbrannte ihn heftigst.

"Wir haben ein Signal aufgefangen, dass unser ehrwuerdiger Techpriester zu einem ketzerischen Ursprung zurueckverfolgen konnte. Er sagte, es ist eine Beleidigung fuer den Ommnissiah, also haben wir es angegriffen. Doch wir sind nur ein Transportschiff.". Ihr Blick wirkt etwas abwesend, fast als wuerde sie die vergangenen Ereignisse Revue passieren lassen.
"Wenn ich fragen darf, wie kommt es das ihr hier vorbei kommt? Wir haben nicht damit gerechnet, dass noch jemand dem Licht des Imperators bis hier hin folgt."

Taras Volkov

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #624 am: 26.03.2011, 23:25:05 »
Taras zuckt mit den Achseln. Ihr kann das Wrack auch egal sein. Wichtiger ist ihr, dass heute ein paar Menschen gerettet wurden. "Nun gut, darüber werdet Ihr besser im Bilde sein als ich. Sehen wir erst einmal zu, dass Ihr in Sicherheit seid. " Etwas verwundert erfährt die junge Frau, dass die Leerentaucher scheinbar nicht das Opfer, sondern der Angreifer war. Soviel weiß sie von Raumschiffen immerhin schon mal um sagen zu können, dass Transporter für einen Angriff nicht gerade optimal sind. Mit einem kurzen "Mh" lässt sie das mal so im Raum stehen.  Besser ist wohl, wenn sie sich nicht dazu äußert. Dass der Angriff ein Fehler war, haben sie sicher schon selbst bemerkt. "Wir sind auf einer Entdeckungsreise unterwegs. Weitere Einzelheiten überlasse ich dem  Captain. " Sagt sie mit höflichem Nachdruck zum Zeichen, dass sie hier keine Details ausplaudern wird. Sicherlich ist es nicht für alle Ohren bestimmt und bevor sie sich verquatscht...

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #625 am: 27.03.2011, 14:32:15 »
"Miss Volkov? Mein Geist hat noch nie den Klang diesen Namen vernommen und dennoch sollte er mir bekannt sein? Ein Teil der Crew? Teil des Schiffs?" Fragt der Navigator überrascht, da er sofort nach dem Untersuchen des Eldarschiffs sich in seinen Turm zurück gezogen hat, um die Vorbereitungen für den Warpsprung zu treffen. Seit dem hat er zu allem Übel auch nicht mehr sein Quartier verlassen.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
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Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #626 am: 27.03.2011, 17:17:51 »
Joschua mischt sich in das Gespräch des Captains und des 'Navigators ein.
"Ehrenwerter Navigator. Ihr werdet euch sicherlich an den Tank erinnern, den wir an Bord des Xenoschiffes fanden. Taras Volkov war eine Gefangene der Xenos und steht nun in den Diensten unseres Captains. Ihr müsst euch keine Sorgen machen. Ich habe mich mit ihr unterhalten und sie für tauglich befunden. Auch Captain Drake hat seinen Segen gegeben." Der junge Seneschall wischt sich kalten Schweiß von der Stirn.
"Aber erlaubt mir folgende Frage: Wie kam es zu diesem Unfall im Warp? War es technisches Versagen oder war euer Können dem wilden Warp nicht gewachsen?"
Gentleman? DESTROY!!!

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #627 am: 28.03.2011, 13:07:44 »
Der Navigator nickt bei der Erklärung von Joschua.
„Ein wundersamer Fund und natürlich vertraut meine arme Seele auf den Segen und das Maß des Kapitäns und seiner linken Hand.“
Shen scheint zufrieden mit der Antwort auf seine Frage und sieht sich dann mit einer weitere Frage vielleicht sogar Anschuldigung gegenüber. Er nimmt einen letzten Zug vom Lho-Stäbchen ehe er antwortet.
„Nun die Klänge des Warps haben einen verschleierten Anblick und können von einer leisen Melodie zu einem sturmartigen Crescendo in Sekunden, sofern etwas so wundervoll schauderhaftes wie der Strudel der Lieder solch eine Zeiteinheit kennt, anwachsen. Er ist unberechenbar und ihn zu durchfahren immer gefährlich wie ihr wisst. Es kann beides sein. Mein Blick wie der, der heiligen Instrumente, kann getrübt sein oder gar die schützende Hand des Imperators, um unserer Schiff. Jedes Blinzeln kann eine Gefahr verschleiern oder gar umgehen. Ich strebe nach dem Besten für das Schiff und ob solch eine Tat umgehbar ist, ist immer ungewiss in diesen Tiefen. Wenn ihr jedoch möchtet, kann die linke Hand gern einen Blick in den Warp werfen.“
Setzt Shen am Ende mit einem Lächeln dazu und schaut dann zu Kapitän Drake.
„Aber selbst wenn der Pfad gefährlich und schlüpfrig ist, ist er in unserem Fall schnell. Der Imperator hat mir eine Inspiration zukommen lassen und unser Schwimmen durch die tiefen Töne und hohen Klänge wird unser Licht lediglich wenige Woche kosten. Zwei an der Zahl und wenn mich mein Gefühl nicht täuscht und die Melodie richtig ertönen, sind es noch neun lange Tage der Reise durch das Ungewisse. Sicherlich schneller als ein Teil unserer Konkurrenz und vielleicht ist auch keine Seele schneller.“
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Elizabeth Leosa

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #628 am: 28.03.2011, 14:11:53 »
"Haben sie noch andere Quellen hier in der Naehe aufgefangen? Vielleicht treibt sich dieses Schiff noch immer hier rum!", sagt Elizabeth etwas aufgeregt. Ihr faellt es noch immer etwas schwer klar zu denken, aber vermutlich liegt das auch an dem schwindenden Vorrat an stinkender Luft, der auf der Leerentaucher als Atmosphaere dient.
Mittlerweile kommen die ersten Ueberlebenden an und die Void-Mistress bedeutet ihnen sich zu beeilen.

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #629 am: 28.03.2011, 17:46:21 »
Joschua zieht bei der gereizten Antwort des Navigators eine Augenbraue hoch.
"Seht meine Frage nicht als Anschuldigung. Zwar wisst ihr, dass ich eure Trunksucht nicht gut heiße, aber dennoch wollte ich nur eine Beurteilung der Situation aus eurer Sicht der Dinge. Wenn es technisches Versagen gewesen wäre, dann hätten wir unseren geschätzten Explorator zu Rate ziehen können. Eure Arbeit soll euch nicht unnötig schwer gemacht werden. Ein fehlerhafter Schaltkreis kann dafür sorgen, dass wir alle im Warp verschollen gehen. Ist es jedoch ein Versagen eurerseits, dann solltet ihr euch zu eurem und UNSEREM Wohl zu Ruhe begeben um für einen weiteren Sprung erfrischt zu sein."
Der Seneschall will sich einer Station zu wenden, da dreht er sich nochmal zum Navigator um: "Ich habe keine Lust den Anblick des Warps zu genießen, aber gegen einen Blick in ein Glas mit Amasec wäre nichts einzuwenden. Wenn wir beiden nicht mehr im Dienst sind, dann wäre es mir eine Ehre euch auf einen Drink einzuladen."
Damit wischt sich Joschua erneut kalten Schweiß von seiner kreidebleichen Stirn und geht weiter seiner Arbeit nach.
Gentleman? DESTROY!!!

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