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Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 62615 mal)

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Clywen Rusfold

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #795 am: 04.06.2011, 13:58:40 »
Clywen glaubt schon bald das Schicksal der Anderen die den Absturz der Schwalbe überlebt hatten teilen zu müssen als ein lautes Krachen Ihn kurz von der Flucht durch den Wald ablenkt. "Schwester Mallia, es scheint wir sind nicht mehr alleine. Wir sollten nachsehn ob es nicht gar Anhänger des großen Imperators sind die uns Hilfe gewähren können! Wir können diese Flucht nicht mehr lange durchhalten, und zum kämpfen sind wir schon zu schwach" wendet er sich der Missionarin zu die mit Ihm übriggeblieben war.  "Und wenn nicht könnten wir ja vielleicht versuchen das Insekt das uns verfolgt auf dieses waasauchimmer da wartet abzulenken" denkt er bei sich "Wenn ich auch nicht wüsste wie es dann weitergehen sollte...
Er lenkt seine Schritte in Richtung der möglichen Absturzstelle und versucht durch das Dickicht etwas zu erkennen.
« Letzte Änderung: 04.06.2011, 14:17:07 von Clywen Rusfold »
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #796 am: 04.06.2011, 14:34:41 »
Durch das dichte Unterholz können Clywens Augen nicht viel erkennen, doch er vernimmt Stimmen, die an seine Ohren heran dringen - und überaus menschlich klingen. Vermutlich sprechen sie sogar Niedergotisch, auch wenn der Astropath noch keine genauen Worte ausmachen kann. Und ganz egal, was diese Fremden im Schilde führen, menschliche Gesellschaft wirkt um vieles angenehmer als die einer hungrigen Riesenwespe.

---

Shen nähert sich derweil dem verschmutzen weißen Objekt, das nur leicht aus dem Kräutergeflecht ragt. Das Etwas wirkt wie aus Stein, andererseits könnte es auch Elfenbein sein - der Navigator kann es nicht genau erkennen. Da nur ein kleiner Teil des Gegenstands sichtbar ist, sieht Shen auch nicht, was es sein soll oder wozu es gehört.
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Roland Noradine

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #797 am: 04.06.2011, 14:56:40 »
Als Roland über den Funkkanal hört, wie Corran in eine Feuerposition geht, nimmt der Explorator seinen Bolter hervor und richtet ihn auf den Teil der Lichtung, die auch von Corran McCreed überwacht wird.

Schnell bewegt sich Roland hinter einen Felsen in Deckung, während seine Sinne die Baumgrenze abtasten. Die neue integrierte Bewaffnung an seinem Körper ist ebenfalls ausgerichtet, jedoch würde er sie nicht sogleich einsetzen, sein treuer und gesegneter Bolter war noch immer die Waffe seiner Wahl.

Sorgenvoll blickt er in die Richtung, aus der die Geräusche zu vernehmen sind und irgendwie erinnert er sich das letzte Mal, als er in einen Kampf verwickelt wurde, den er nur sehr knapp überlebte.
Sein Auge wird eins mit der Zielvorrichtung, als er beginnt, in die Richtung zu zielen.

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #798 am: 04.06.2011, 15:04:51 »
Joschua macht seinen Bolter ebenfalls schussbereit, auch wenn er im Hinterkopf sich vor einem Kampf streubt. Die bisherigen Kämpfe hatten ihn scho ziemlich mitgenommen und so hatte er auf der Astratus Lumen, während seiner Waffentrainingseinheiten geplant zukünftigen Konfrontationen aus der letzten Reihe heraus zu begegnen, wo er, wie er meinte, bessere Hilfe leisten konnte, als an der Frontlinie.
Und so richtet der junge Seneschall seine Waffe auf das Unterholz des Dschungels und weiß nicht so recht, worauf er eigentlich zielt.
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Corran McKreed

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #799 am: 04.06.2011, 20:39:56 »
Atemlos bricht Mallia aus dem Gebüsch, hinter sich immer noch die Geräusche des Rieseninsekts. Corran wirkt einen Moment vollkommen verdutzt, besinnt sich dann aber auf seine Kampfausbildung, bringt das Gewehr in Anschlag, visiert den Dschungel hinter der Hospitallierin an. "Barmherzige Schwester, dürfte ich..." der Soldat bricht kurz ab, "Verzeiht die Unhöflichkeit, aber- hinter mich!"

Noch immer etwas verschreckt, kommt die Schwester des Ordo Hospitallis der Order nach, nähert sich mit schnellen Schritten der Gruppe, am Rande der Erschöpfung, aber unverletzt, lässt sich hinter der Feuerreihe einen Moment zu Boden fallen, versucht, wieder zu Atem zu kommen.
« Letzte Änderung: 04.06.2011, 20:41:35 von Corran McKreed »
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Was dich umbringt, macht die Männer um dich herum stärker.

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Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #800 am: 05.06.2011, 00:15:27 »
Shen lässt sich nicht ablenken und versucht den Gegenstand aus der Erde zu ziehen. Aber er steckt fest und so macht sich der Navigator daran etwas zu graben, um zu sehen, was sich unter der Erde verbirgt. Der Schweiß vermischt sich dabei mit dem Blut und lässt die Wunde an seinem Kopf noch brutaler erscheinen. Schnell kann Shen das Objekt freilegen und zieht das unterarmlange Stück merkwürdiges Material heraus. Dabei verpasst er das Auftauchen der Fremden. Als Shen sie jedoch bemerkt, schüttelt er den Kopf.
„Beim geliebten Vater...dann wird bald der Hunger folgen. Vielleicht...vielleicht sollte unsere Präsenz schwinden. Weiß die Licht schon von alledem?“
Nachdem Niemand nickt oder gar reagiert, stolpert Shen zurück in das Shuttle und sucht das Vox in der Hoffnung, dass es noch funktioniert.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Clywen Rusfold

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #801 am: 05.06.2011, 11:42:49 »
Clywen folgt Schwester Mallia als er Sie scheinbar blindlinks auf die Lichtung zustürzt und erkennt erfreut dass Sie wohl Glück hatten und auf eine Gruppe freundlich gesinnter Freihändler getroffen sind. Ansonsten wären wir wohl nicht über den Rand der Lichtun hinaus gekommen
Als er sich ebenfalls hinter den Feuerreihen zu Boden setzt um wieder zu Kräften zu kommen bringt er nur ein "Die letzten beiden Überlebenden der Schwalbe.. Helft uns.. Rieseninsekt.. Vorsicht.." heraus.
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Roland Noradine

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #802 am: 05.06.2011, 11:56:19 »
Der Explorator will bereits das Feuer eröffnen, als er erkennt, dass es sich um flüchtende Menschen handelt, die aus dem Gestrüpp hervorberechen.

Er festigt seine Stellung, legt den Bolter auf und drückt sich noch ein wenig tiefer in Deckung, als er hört, was gleich aus dem Urwald hervorbrechen soll.
"Joschua, bring die beiden in Sicherheit! Corran, Feuer nach eigenem Ermessen. Für den Imperator: Töten wir, was diese imperatortreuen Bürger bedroht." hört man die Stimme des Mannes durch das Voxcom.

Seine Sinne gespannt, spricht er die Litaneien der Reinigung für seinen Bolter. Dann plötzlich erkennt er, was hinter den beiden durch die Bäume bricht und Roland drückt den Abzug durch.

Elizabeth Leosa

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #803 am: 05.06.2011, 11:58:25 »
Etwas geknickt nimmt Elizabeth die Ruege von Captain Drake hin und presst ein "Aye Captain, kommt nicht wieder vor." heraus. Mehr um sich etwas zu tun zu suchen als aus Notwendigkeit checkt sie den Status ihrer Waffe und haellt sie vor sich im Anschlag. Das Magazin ist voll und der Flammenwerfer ist mit einer Kartusche versorgt, ihr Bolter haengt in seinem Holster. Die Void-Mistress ist auf alles vorbereitet - und auch wenn das vermutlich eine Luege ist, so ist ihr Geist damit doch immernoch beruhigt.
Nicht so routiniert wie McKreed aber immerhin mit etwas Kampferfahrung nimmt auch sie eine Feuerposition hinter einer, etwas duerftigen, Deckung ein und legt ihre Waffe an. Ihre Landung hat Krach gemacht, viel Krach, und vermutlich wusste keiner der Aussenbordcrew irgendetwas ueber das Tierleben auf dem Planeten. Ein Grund mehr vorsichtig zu sein. Etwas ueberrascht ist Elizabeth dann doch, als kein Ungetier sondern eine Frau, noch dazu scheinbar eine Imperiale, durch das Unterholz bricht. Kurz darauf ein zweiter Imperialer und die Warnung vor dem, was sie schon beim ersten Mal erwartet hat. Angespannt richtet die void-Mistress den Lauf ihrer Hellgun auf den Rand des Waldes und wuerde keine Sekunde zoegern das Feuer zu eroeffnen, ganz wie es der ehrwuerdige Engineseer Prime angefordert hat.

Termius

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #804 am: 05.06.2011, 12:46:33 »
Nach dem abrupten abbremsen des Shuttles bei der Landung die ehr an den Einschlag einer Landungskapsel erinnerte, ist Termius erst einmal kurzzeitig benommen, als er jedochwieder zu sich kommt fordert der Kapitän schon dazu auf sich um die Verletzten zu kümmern. Als sich Termius an diese Aufgabe machen möchte wird er jedoch von der potentiellen Feindberührung unterbrochen. Als die Anderen eine Feuerreihe bilden schließt er sich dieser an und wartet mit gezücktem Plasmawerfer auf das was da kommen mag. Als jedoch 2 Menschen aus dem Unterholz brechen ist Termius erst einmal verdutzt, richtet danach jedoch sofort seine Aufmerksamkeit auf den Verfolgern dieser Menschen. Bereit auf die Bestie zu schießen sollte sie den zu nahe an die Gruppe gelangen.
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #805 am: 05.06.2011, 12:49:16 »
Es dauert eine halbe, angespannte Minute, in der Clywen und Mallia kurz zu Atem kommen können - dann zeigt sich ihr monströser Verfolger. Nicht direkt aus dem Dickicht, wie erwartet, doch von oben, stürzt sich die Kreatur auf die Lichtung. Das Wesen erinnert an eine gigantische, grünliche, halbdurchsichtige Hornisse, doch sein Giftstachel sitzt an einem langen, segmentierten Fortsatz, der wild hin und her peitscht, als die Hornisse sich mit voller Wucht auf den Shuttle stürzt und das Gefährt mit dem darin befindlichen Navigator, der sich gerade zur Funkstation durchgekämpft hat, durchschüttelt und noch tiefer im Dreck versenkt. Ob das Insekt in dem Transporter fette Beute oder einen potentiellen Paarungspartner sieht, ist ungewiss - doch das letztere ist nicht undenkbar, denn die Kreatur ist etwa genauso groß!
Zum Glück scheint sie in diesem Augenblick etwas abgelenkt...
« Letzte Änderung: 05.06.2011, 12:50:10 von Lilja von Rottmulde »
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Joschua Schrauber

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« Antwort #806 am: 05.06.2011, 12:54:11 »
Joschua nickt auf die Anweisung des Techpriesters aber antwortet: "Sie wären im Kampf sicher nützlicher, auch wenn sie erschöpft sind. Sicherer als hinter unserer Feuerlinie ist es eh nicht." Er kniet sich neben die beiden Flüchtlinge, die sich hinter der Feuerlinie niedergelassen haben.
"Meine Dame, Mein Herr..." Er nickt den beiden begrüßend zu und ergänzt: "...Dürfte ich sie bitten sich kampfbereit zu machen, nachdem sie sich ein bisschen erholt haben?"
Er macht seinen Bolter wieder schussbereit, aber lässt den Lauf erst noch unten. Der junge Seneschall mustert das Unterholz.

Als die riesige Hornisse sich auf das Shuttle stürzt bringt der Junge nur ein
"Beim heiligen Imperator!" hervor und legt sofort auf das Wesen an.
« Letzte Änderung: 05.06.2011, 13:04:52 von Joschua Schrauber »
Gentleman? DESTROY!!!

Corran McKreed

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« Antwort #807 am: 05.06.2011, 14:48:43 »
Corran visiert hastig die Insektenkreatur an, nimmt sich nur einen kurzen Moment Zeit, zu zielen, ehe er Jessie ihre Arbeit machen lässt, und den Abzug durchzieht.

Möge der Imperator ihrer gnädig sein. Ich habe nichts dergleichen vor.

Leise peitscht der schallgedämpfte Schuss durch die Nacht, trifft die insektenartige Abscheulichkeit, mit einem befriedigenden Krachen.
« Letzte Änderung: 05.06.2011, 15:10:24 von Corran McKreed »
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Was dich umbringt, macht die Männer um dich herum stärker.

+++Coran McKreed +++

Clywen Rusfold

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #808 am: 05.06.2011, 15:44:07 »
Der Psioniker nickt Joshua kurz zu: "Ihr habt recht, je mehr wir sind umso besser. Lasst uns im Namen des Imperators zusammen kämpfen"
Im aufstehen zieht Clywen seine Stub automatic und legt an.
Valar Morghulis ~ Valar Dohaeris

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #809 am: 05.06.2011, 16:58:26 »
Die Riesenwespe erweist sich als wehrhafter denn erwartet: Die Boltsalve donnert geräuschvoll gegen den glitzernen Chitinpanzer, doch verursacht nicht viel mehr als Schall und Rauch. Auch Corrans Geschoss schlägt zwar in den gewaltigen Rumpf ein, jedoch scheint das Insekt nicht viel davon mitzubekommen, während es weiter am Shuttle rüttelt. Erst Elizabeths Schuss mit dem Hochenergie-Laser brennt ein sichtbares, triefendes Loch in den Körper des Ungeheuers. Die Wunde wirkt angesichts der immensen Größe der Hornisse dennoch mickrig, schafft es aber, die Kreatur summend und agressiv herumfahren zu lassen. Der dornenbewehrte Stachelfortsatz des Wesens peitscht wütend umher und reißt kleine Sträucher und Bäume um, als es die Leerenmeisterin mit seinen ausdruckslosen Facettenaugen anstarrt.
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