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Autor Thema: To boldly go...  (Gelesen 105048 mal)

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To boldly go...
« Antwort #885 am: 28.08.2012, 09:52:08 »
Die respektvollen Worte ihrer im Moment vorgesetzten sind Balsam für Ktala angegriffene Ehre. Zufrieden denkt sie bei sich: "Ja, nun steckt eure Philosophie in der Sackgasse. Wenn ihr alle auf dem Schiff als Teil des Erfolgs anseht, könnt ihr mich nicht angreifen. Wenn ihr den Erfolg fairerweise dem Ingenieur zurechnet, verletzt ihr euren eigenen Kodex." Die Erinnerung an die Menge der Toten berührt sie wenig, die meisten waren keine Klingonen und ihre Volksgenossen dürften meist ehrenvoll aufgestiegen sein.

Anders ist es mit Aidans Auftritt. Seine Größe schüchtert sie nicht ein, doch hat sie nicht vergessen, was für ein gefährlicher Gegner er auf dem Holodeck war. Das er von hinten an sie herangetreten ist, irritiert sie etwas. Also dreht sie sich betont langsam zu ihm um, während er spricht. Er verhält sich so, wie sie es im Umgang mit ihren klingonischen Mitoffizieren gewohnt ist. Es gefällt ihr, bis ihr langsam am Verhalten des Rest des Raumes bewusst wird, wie fehl es für die anderen wirkt. Sie lächelt: "Ihr wollt doch neues lernen, oder?"

Der Leutnant scheint es ihr angetan zu haben, zumindest wirkt sie keineswegs provoziert und beleidigt. "Endlich jemand, der mit macht. So wird es etwas. Zwar halte ich die Sternenflotte nicht unbedingt für den geeigneten Platz für einen Krieger, aber bei uns wäre er schwerlich aufgenommen worden." Ohne zurück zu weichen erwidert sie: "mu'a'! tlhIngan Hol DuquvmoH, 'a qatlh chejatlhbe' ta'DIvI'Hol? DuQaQbe' yap?"[1] Die Universaltranslatoren nehmen natürlich ihren Dienst auf und übersetzen.

"Aber ihre Worte sind ehrenvoll. Mal sehen, ob sie zu ihnen stehen, wenn der nächste Kreuzer des Reiches längsseits geht.", wechselt sie in den Föderationsstandard zurück und lacht laut und herzlich. Beschwingt dreht und bewegt sie sich zum Replikator. "Darauf einen ordentlichen Schluck. 'Iw HIq!"[2], ruft sie demselben zu und dreht sich mit herausforderndem Grinsen um: "Was darf es sein?"
 1. Große Worte! Die klingonische Sprache ehrt dich, doch warum sprichst du mit uns nicht auf Föderationsstandard? Ist sie dir nicht gut genug?
 2. Blutwein!

Prophet

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To boldly go...
« Antwort #886 am: 28.08.2012, 10:19:15 »
Neeza sieht sich das merkwürdige Schauspiel, das zwischen dem Caitianer und der Klingonin stattfindet ruhig an, auch wenn wieder ein leichtes Kopfschütteln zwar nicht unbedingt auf Missbilligung aber doch auf Unverständnis der Trill hindeutet. Wie auch ihre Kollegen aus der Führungscrew bleibt sie fürs erste aber völlig ruhig und macht keine Anstalten dieses merkwürdige Verhalten in irgendeiner Form zu unterbinden, immerhin waren alle Offiziere hier außer Dienst.

Aidan

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« Antwort #887 am: 28.08.2012, 15:06:46 »
Natürlich konnte der Caitianer unmöglich die Reaktion der Klingonin im Voraus komplett einschätzen, doch wusste er, dass Prahlerei ein wichtiger Bestandteil eines gemütlichen, klingonischen Zusammenseins war und hoffte, dass es auch so verstanden würde.
Als auch er auf die für jeden verständliche Sprache zurückwechselt, grinst er K'tala an.
"Oh, ich spreche einige sprachen. Doch muss ich gestehn, dass Klingonisch schon immer einen gewissen Reiz auf mich ausgeübt hatte."
Dass er auch einen Romulaner auf seiner eigenen Sprache beleidigen kann, behält er allerdings für sich, da er um den Konflikt beider Kulturen nur zu gut weiß und selbst auch nur wenig für die Romulaner übrig hat, die sich meist durch Intrigen einen Vorteil verschaffen und lieber im Geheimen und verdeckt agieren. Zum Abschluss legt eine Hand auf K'talas Schulter und nickt ihr zu, dass auch er einen Blutwein nimmt.

To boldly go...
« Antwort #888 am: 29.08.2012, 08:48:08 »
Als die Hand des Caitianers auf ihrer Schulter landet, dreht Ktala ihren Kopf dorthin, entblößt grinsend ihr Gebiss und und schnappt knapp daneben zu. Die Geste liegt irgendwo zwischen spielerisch und bedrohlich. Lachend ergänzt sie ihre Bestellung: "Zwei Humpen, warm." Kaum erschienen, nimmt sie sie heraus und reicht einen weiter. Auf dem Weg zurück stoßen sie schwungvoll an und die Klingonin ruft einen Trinkspruch - "Suvmaj yoH Heghmaj quv je!"[1] - bevor sie ansetzt und einen tiefen Zug nimmt. Nicht alles nimmt den richtigen Weg, sodass sie sich anschließend mit dem Handrücken den Mund wischt. Die vor Wärme leicht dampfende Flüssigkeit ist dünnflüssig und rot und riecht alkoholischer und kräftiger als ein Gewürztraminer. Das dies Gebräu Blutwein genannt wird, hat wohl weniger mit der Konsistenz und Farbe zu tun, da klingonisches deutlich dicker und andersfarbig ist, sondern mit Geruch und Wirkung. Doch die Klingonin hat wohl etwas Mühe, nicht das Gesicht zu verziehen. "Was ist denn das für eine Plörre? Ekelhaft. Ich habe zwar schon Zeug gehabt, dass weniger schmeckte, aber das hatte wenigstens die richtige Wirkung." Trotzdem scheint sie um der Geselligkeit genüge zu tun sich nicht zu beschweren, sondern wendet sich wieder an Aidan: "Wie lange sind sie schon im Dienst und an welchen Schlachten haben sie teilgenommen?"
 1. Auf unsere tapferen Kämpfe und ehrenvollen Tode!
« Letzte Änderung: 29.08.2012, 12:16:58 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Aidan

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« Antwort #889 am: 29.08.2012, 20:00:18 »
Nach dem Anstoßen tut er es der Klingonin gleich und leert ein gutes Stück des Krugs in einem Zug.
Auf ihre Frage hin mustert er sie erst etwas, bevor er geradeheraus antwortet.
"Schlachten? Schlachten kann man diese Geplänkel wohl nicht nennen. Ich warte noch auf echte Herausforderungen, die ich sicher weitab
von meiner Heimatwelt finden werde! Vielleicht werden wir sogar Seite an Seite einen glorreichen Kampf bestreiten und uns Ruhm und Ehre verdienen!"

Dabei bringt er ein leichtes Grinsen hervor und setzt zu einem weiteren Schluck an.
"Wenn sie einen Trainingspartner suchen...", beginnt er, ohne jedoch den Satz zu Ende zu führen.

To boldly go...
« Antwort #890 am: 30.08.2012, 08:09:14 »
Die Klingonin scheint sich sichtlich wohler zu fühlen und verdirbt sich die Laune erstmal nicht weiter mit weiteren Schlucken aus dem Becher. Die Antwort des Caitianers erstaunt sie ein wenig, doch gibt sie davon nicht viel preis: "Noch so jung, dass der letzte Krieg keine Möglichkeit bot, sich zu beweisen? Oder einfach nur Pech gehabt?" Sie sieht sich um und stellt fest, dass sie bei aller Kenntnis über andere Spezies deren Alter wohl wirklich nicht gut einschätzen kann. "Gilt das noch für andere hier?", wirft sie diesen zu. "Ich bin nun fast 40 Jahre im Dienst und habe unzählige Schlachten geschlagen. Allein im letzten Krieg sind DS9, zweimal Chin'toka, Monac und Cardassia nur ein kleiner Teil der von mir geschlagenen Kämpfe.", beginnt sie erneut zu schwärmen.

Dann konzentriert sie sich auf Aidan: "Gemeinsam zu kämpfen wäre mir eine Ehre, sowohl dort draußen als auch auf dem Holodeck, doch sollten wir wohl darauf achten, einsatzfähig zu bleiben." Ktala lacht und will wohl unbewusst den Blutweinbecher ansetzen, als sie die Bewegung unterbricht und sich an die Messe wendet: "Und, wer ist dabei?"
« Letzte Änderung: 30.08.2012, 08:36:50 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Aidan

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« Antwort #891 am: 30.08.2012, 20:51:32 »
"Jung...so kann man es wohl sagen. Wenn der Krieg bis zu unserem Heimatplaneten durchgedrungen wäre, würden wir uns wohl hier nicht gegenüberstehen. Doch es gibt einige Schlachten, die ich ungern schlagen würde. Besonders die Borg waren immer wieder ein einziger Quell der Zerstörung - ehrlos, ohne Sinn für Ruhm. Kalte, leblose Drohnen. Keine Schlacht, in der man als Krieger Ehre davontragen könnte. Selbst hunderte von Kriegsschiffen würden wenig gegen sie ausrichten, sollten sie einmal mit voller Stärke im Quadranten einfallen - aber, vielleicht ist dann ein guter Tag zum Sterben. Hoffentlich unter Freunden!"

Danach wendet er sich ebenfalls in den Raum und schaut sich um, interessiert daran, wie wohl die Antwort ausfallen wird.

Quentin J. Chang

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« Antwort #892 am: 03.09.2012, 14:35:58 »
Chang folgt den Ausführungen der Anderen aufmerksam und hält sich aber zurück über seine Herkunft zurück "Ich muss ja nicht unnötig Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Damit hab ich nicht gerechnet das Caitianer auf den Ruhm und Ehren Zug der Klingonin aufspringt. Aber ich sollte glaub ich nicht die Option verstreichen lassen im Trainingskampf Katala zu zeigen was ich für ein "Krieger" bin. Sonst gibt es noch weiter Probleme mit ihr." Dabei erinnert er sich an eine kurze Abschnitte die er auf dem Weg zur Messe auf dem Datenpad gelesen hat.
Chang meldet sich bei der Frage nach Kampfübungen auf dem Holodeck zu Wort. "Wenn es mein Dienstplan zulässt würde ich mich gerne anschließen. Wobei ich nicht so bewandert bin im bewaffneten Nahkampf. Doch mein Training in einer alten Waffenlosen  Nahkampf-Technik Kung Fu von der Erde ist schon sehr ordentlich."
« Letzte Änderung: 03.09.2012, 15:52:17 von Idunivor »

Trenaris Ilora

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« Antwort #893 am: 03.09.2012, 17:58:05 »
Ilora mustert erst die Klingonin die locker einen Kopf größer als sie ist  und dann den Caitianer der seinerseits Ktala um Haupteslänge überagt und schüttelt den Kopf. "Nur weil ich sie einmal überraschen konnte bilde ich mir ein ihnen geschweige den Aidan im Nahkampf gewachsen zu sein, Mam." lehnt sie mit einem Kopfschütteln ab. "Und wenn Du das für Feigheit und nicht für Vernunft hältst ist das nicht mein Problem.
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

Lt. Umarev

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« Antwort #894 am: 03.09.2012, 21:54:08 »
Der Andorianer am Tisch sah sich das Schauspiel an und sagte vorerst lieber nichts mehr.  Er fand es nicht besonders toll sich zu prügeln. Es war vielleicht eine Notwendigkeit, aber das hieß nicht, dass er es genoss. Er war schließlich in einer gewaltreichen Kolonie aufgewachsen und wusste, wie gefährlich es war, wenn Leute der Ehre wegen, einen Streit anfingen.
Also steckte er sich lieber sein letztes Stück in den Mund und kaute zufrieden. Dabei schaute er grinsend in die Runde und wackelte etwas mit seinen Antennen.

To boldly go...
« Antwort #895 am: 03.09.2012, 21:59:21 »
Als Chang antwortet, ist Ktalas Ausdruck ruhiger, doch bei weitem nicht mehr so bösartig wie zu seinem ersten Auftreten. "Versteckt sich hinter Dienstplänen und gibt seine Schwäche zu. Wie menschlich. Erwartet er Mitleid?", analysiert sie ohne Groll. Ehrlich antwortet sie: "Das wäre eine Ehre. Dann sehen wir, wie sich Mok'bara schlägt, falls es sie interessiert. Aidan, ihr Stil hat sicher auch einen Namen? Und mit Trenaris haben wir eine weitere mit waffenlosem Nahkampftraining." Als diese daraufhin ablehnt, ist sie enttäuscht. "Wo ist das Feuer und die aufmüpfig-beleidigenden Worte geblieben?" "Zur Übung und zum besseren gegenseitigen Einschätzen sollten sie es nicht ausschlagen.", wendet sie sich an das Halbblut. Ihr Blick wandert weiter zum Sicherheitschef: "Vielleicht bietet sich dies als Teil eines Sicherheitstrainings an? Leutnant Delvok könnte es sicher auch nicht schaden." Sie denkt an den Zweikampf mit dem Jem'Hadar auf DS9. "Wie steht es mit ihnen, Revat?", grinst sie, bevor sie fortsetzt: "Trainingskämpfe sind Regeln unterworfen und sowohl Paarungen als auch ob Hologramme mitmachen ist Entscheidung des Einladenden, oder?" "Eine angemessene Herausforderung lehrt am besten. Wenn jeder den Nächsten im Kampf beobachten kann, lernen wir übereinander, können uns besser aufeinander verlassen. Später könnten wir uns gemeinsam gegen eine Holomannschaft verteidigen. Die Föderation hält doch soviel von Zusammenarbeit.", denkt die Wissenschaftlerin in typisch klingonischen Kreisen kombiniert mit experimenteller Neugier.

Prophet

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To boldly go...
« Antwort #896 am: 04.09.2012, 00:05:57 »
Die Trill lässt erneut von ihrer Suppe ab und wirft dem Sicherheitschef einen kurzen Blick zu, der sich bisher aus dieser Unterhaltung, die am ehesten in seinen Bereich passen würde, heraus gehalten hatte. Anschließend schaut sie wieder zu K'tala und schüttelt mit einem entschuldigenden Lächeln den Kopf: "Sie werden auf mich verzichten müssen, Lieutenant. Ich bleibe lieber bei einer Partie Poker mit Sam, das liegt mir sehr viel mehr."

Trenaris Ilora

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« Antwort #897 am: 05.09.2012, 00:13:13 »
"Nun, wenn sie es so ausdrücken, ist das vielleicht doch etwas anderes. Bind abei. Wenn sie allerdings etwas über Aikijitsu lernen wollen, sollten wir Fähnrich Nakataga dazubitten, er hat den ersten Dan, dagegen bin ich gerade mal fortgeschrittene Schülerin." nimmt Trenaris die Herausforderung doch noch an. "Aber gegen den trete ich nur an wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt." denkt sie mit Blick auf den sie um 50cm überagenden Aidan.
« Letzte Änderung: 05.09.2012, 16:20:02 von Trenaris Ilora »
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

Aidan

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« Antwort #898 am: 05.09.2012, 15:12:50 »
Geduldig wartet Aidan ab, bis die Runde ihre Antworten gegeben hat, bevor er sich selbst wieder in den Polylog einbringt.
"Die Caitianische CQC ist aus einer traditionellen Form des Kampfsports hervorgegangen, den unsere Vorfahren teils aus rituellen Gründen,
teils aus purer Notwendigkeit heraus entwickelt hat. Ursprünglich waren wir Jäger, den irdischen Katzen nicht ganz unfremd.
Doch über die Jahrhunderte wurde die Technik immer weiter verfeinert und den Besonderheiten der Caitianischen Anatomie weiter angepasst.
Kein Wunder also, dass wir eine der modernsten Nahkampfformen entwickelten.

Lt. Umarev

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To boldly go...
« Antwort #899 am: 06.09.2012, 00:53:43 »
Der Andorianer schaute sich das Schauspiel noch etwas länger an. Dann schüttelte er kurz den Kopf.
"Ich denke, ich werde es wie Lt. Revat halten und beim Poker bleiben. Ich kann aber mal Lt. Jackson fragen, ob er nicht dieses Sicherheitstraining halten möchte"
Der Andorianer begann sein Tablett aufzuräumen.
"Wenn sie nichts dagegen haben natürlich."

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