Nun erhebt Fushou, der geduldig gewartet hatte, die Stimme. "Ich habe dafür gesorgt, dass die Gefangenen sich waschen und ihrer alten Kleidung entledigen. Sie sind nun sauber und ihre Wunden versorgt. Ich habe sie wie Vieh angebunden und ihre nackten Körper mit Decken vor der Kälte und dem Regen schützen lassen, einer der Fischer passt auf, dass sie keine Dummheiten machen." Nacktes Fleisch zu zeigen war eine große Demütigung. Bevor die anderen etwas dazu sagen können, wechselt der Tsuruchi das Thema und wendet sich direkt an Ikari: "Ihr seid also ein Yoriki, Rokugosan? Darf ich fragen, wem ihr dient? Sicher habt ihr den Bayushisan bereits darüber aufgeklärt, aber nachdem die Fischer über euch zu tuscheln schienen, bin ich selbst neugierig geworden." Ein breites Lächeln auf Fushous Gesicht täuscht über seine Unsicherheit hinweg. Für einen Samurai war Fushou viel zu direkt, aber er war ja auch nur in den Augen der anderen ein Samurai. Manchmal hatte es Vorteile, ein Tsuruchi zu sein. Trotzdem, er galt selbst bei den Wespen als vorlaut.